Samsung SSD 850 PRO von 128 GB bis 1 TB im Test

Und solange die Platten mit SATA III / 6GB angeschlossen sind wird sich bei der Leistung auch nicht mehr viel steigern. Wird Zeit daß die 850 Pro auch als M.2 oder SATA Express rauskommt.

Oder wie bei SAS schon sehr lange möglich: Port Aggregation.
Die entsprechenden Platten haben 2 Datenanschlüsse, die man bündeln kann und so die Datenrate verdoppelt kann.
Damit geht heute schon 12 GBit (und das neue SAS 3 kann schon auf einer Leitung diese 12 GBit, mit Port Aggregation gehen dann auch 24 GBit).
Hinzu kommt, das SATA nur halbduplex arbeitet, SAS aber vollduplex.
Die Leistung bei gleichzeitigem Lesen und Schreiben ist bei SAS also dadurch höher als bei SATA.
 
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Wow noch nie was davon gehört. Finds spannend. Sähe bestimmt lustig aus so ne ssd mit 2 sata kabeln. Ist wie sli/cf für ssds. Finde ich gut, bis es nicht eine neue schnitstelle gibt, die deutlich mehr kann. Was ist eigentlich mit sata4 oder 5? Warum sind die seit jahren bei 3 stehen geblieben? Hmpf.
 
Mit dem MEX kommt keine 850 für PCIe mit NVMe. Ich spekuliere aber auf eine 950 mit 3D-VNAND und einem verbesserten XP941-Controller.
Wenn man sich die Berichte bei thessdreview ansieht, wurde da ja auch einige PCIe NVMe SSDs von Samsung gezeigt, alerdings nur im Enterprise Segment. Wenn die Nachfrage groß genug ist, wird es sicher auch Retail Versionen für Enthusiasten geben.

40 GB pro Tag, egal welche Größe das Laufwerk hat? Und für wie lange? Irgendwie recht sinnlos die Angabe
Ja, diese Angabe ist genauso sinnvoll wie die Angabe wie viele Musikstücke(bzw. -stunden) auf ein USB-Stick oder eine externe HDD passen und im Zweifel genauso falsch, weil schon mal keine konkreten Angeben zu dem Format und den Qualitätseinstellungen der Musik gemacht werden.

hieß es nicht noch zuvor, man kann ein Laufwerk oft mit seiner Gesamtkapazität täglich über Jahre vollschreiben? Da sind doch 40 Gigs nichts tolles.
Diese 40GB sollten für den normalen Heimanwender reichen, der schreibt auch auf eine 1TB SSD am Tag nicht wirklich mehr Daten als auf eine mit nur 128GB Kapazität und an den richtet sich diese SSD. Da aber auch Profis so eine SSD, gerade diese wegen dem V-NAND, gerne einer teuren Enterprise SSD vorziehen, was den Herstellern gar nicht gefällt da sie denen lieber die Enterprise SSDs verkaufen würden, sollen diese gerade durch so niedrige Angaben von dem Kauf abgeschränkt werden. Wenn das nicht gelingt, dann will man sich damit wenigstens von Garantieforderungen dieser Profikunden befreien, indem diese lächerlich geringen TBW Angaben eben auch irgendwo in den Garantiebedingungen auftauchen.

Bei Enterprise SSDs werden auch i.d.R. gar keine TBW mehr angegeben, sondern eben DWPD (Drive Writes Per Day), die berücksichtigen somit automatisch die Kapazität und wenn es doch mal TBW, oder besser PBW, sind, dann wird da bei der Angabe auch nach der Kapazität der einzelnen Modelle unterschieden.

Oder wie bei SAS schon sehr lange möglich: Port Aggregation.
SATA-Io_Org hat sich anders entschieden und stattdessen eben auf PCIe gesetzt, womit man theortisch noch viel weiter skalieren kann als die bisher maximal angedachten bzw. sogar schon umgesetzten theoretischen maximalen 4GB/s mit PCIe 3.0 x4!
Hinzu kommt, das SATA nur halbduplex arbeitet, SAS aber vollduplex.
Hat sich mit PCIe auch erledigt, das kann auch vollduplex.
Die Leistung bei gleichzeitigem Lesen und Schreiben ist bei SAS also dadurch höher als bei SATA.
Solange SATA eben nur zum Anschluss von Laufwerken da war in denne sich Scheiben gedreht haben, war ja auch kein vollduplex nötig. Da bei SAS sehr viel öfter mehrere Laufwerke an einem Kanal hängen, alleine schon auf der Tradition von SCSI heraus wo auch viel mehr LW an einem Strang hängen konnten als bei PATA, sah es dort anders bzgl. der Sinnhaftigkeit von Vollduplex halt aus. Wenn mehere Laufwerke über einen Expander an einem Kanal hängen, ist es einfach wahrcheinlicher, dass da gleichzeitig gelesen und geschrieben wird, was ein einzelnes mechanisches Laufwerk sowieso nicht kann. SATA kennt zwar auch Port Mulitpiler, aber das sind eher Exoten die vor allem in externen RAID Gehäusen zu finden sind und dort machen dann alle Laufwerke wieder das gleiche, also entweder Lesen oder Schreiben.

SSDs müssen beim gleichzeitigen Lesen und Schreiben auch noch zulegen, da haben viele Controller noch gewissen Schwächen, einfach auch weil SATA das gar nicht ermöglicht hat.
 
150 TB Schreiblast, 10 Jahre Garantie.
Das sind also ca. 40 GB pro Tag.
 
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10 Jahre Garantie sind doch Unsinn, denn da sich ja bisher auch alle 18 Monate die Preise etwa halbiert haben und man schon nach 9 Jahren 6 Halbierungen hat, entsprich das dem Faktor 2^6 = 64. Eine 1TB für 700€ wäre am Ende der Garantie von 10 Jahren also nur noch knapp 10€ bsi 20€ wert.
 
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10 Jahre Garantie sind doch Unsinn, denn da sich ja bisher auch alle 18 Monate die Preise etwa halbiert haben und man schon nach 9 Jahren 6 Halbierungen hat, entsprich das dem Faktor 64. Eine 1TB für 700€ wäre am Ende also noch knapp 100€ wert.

Wenn ich mir im Bekanntenkreis und im Internet anschaue wie sehr da noch das Vorurteil herrscht, dass SSDs schnell kaputt gehen (und die dann auch immer von OCZ SSDs erzählen), und man deswegen keine haben will, ist so eine lange Garantie schon sehr aussagekräftig, und hilft hoffentlich diese Vorurteile endlich mal los zu werden.
 
ich hätte einen Punkt für negativ. Der Preis ;)

Wollte ich jetzt auch grad schreiben. Die 840er 500MB gibts für 200 Tacken, die 850er kostet 470 UVP -> (einiges) mehr als das Doppelte.
Ist die das jetzt _echt_ wert? Ich glaubs ja nicht wirklich. ;)

Edit: Okey, habs mit der EVO verglichen... zum Glück brauch ich kein Server-Zeugs. *g*
 
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mika2004, hast recht, habe ich korrigiert.

Cool Hand, OCZ Schrott halt, aber das die das Image der SSDs verauen, davor haben ja damals schon ein paar Leute gewarnt, während anderen den Mist auf Biegen und Brechen gepusht haben.
 
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Was ist eigentlich mit sata4 oder 5? Warum sind die seit jahren bei 3 stehen geblieben? Hmpf.

Die 6 GBit ist SATA 3.0, aktuell sind wir bei SATA 3.2 = 8 GBit/s (eine PCIe-Lane) bzw. 16 GBit/s (2 PCIe-Lanes).
SATA 3.2 wird auch als SATA Express bezeichnet.
Jetzt fehlen nur noch Platten und Mainboards mit SATA 3.2.
 
passat3233, SSDs und Boards für SATAe bzw. M.2, was das gleiche nur als Steckkarte ist, gibt es schon. Leider haben die aber fast alle nur 2 PCIe 2.0 bzw. 2.1 Lanes, also nur solche mit 5Gb/s und keine Rev. 3 Lanes mit den genannten 8 Gb/s. Das findet man nur als sogenannten Ultra-M.2 Slot an 2 ASRock Z97 Board, wo es 4 PCIe Lanes direkt von der CPU für diese Slots gibt und nur die Samsung XP941 kann als einzige M.2 SSD überhaupt etwas mit 4 Lanes anfangen, wenn sie auch nur ein PCIe 2.0 x4 Interface hat und obendrein eine OEM SSD, also ohne Herstellergarantie und -support, sauteuer, kaum verfügbar und ein "Hitzkopf" mit entsprechendem Kühlbedarf ist.
 
Genau so ist es. Daher interessiert mich alles neue nach sata3 nicht, da es keinen mehrwert hat bzw eine frickellösung ist.q
 
10 Jahre Garantie sind doch Unsinn, denn da sich ja bisher auch alle 18 Monate die Preise etwa halbiert haben und man schon nach 9 Jahren 6 Halbierungen hat, entsprich das dem Faktor 2^6 = 64. Eine 1TB für 700€ wäre am Ende der Garantie von 10 Jahren also nur noch knapp 10€ bsi 20€ wert.

Nicht der wert nach 10 Jahren ist entscheidend, sondern die Verfügbarkeit. Nach 5 Jahren gibts diese schlicht nicht mehr.

Und ich wäre verdammt vorsichtig mit solch langer Garantie. Wer weiß denn ob Samsung in 8 Jahren noch ist oder in diesem Bereich noch arbeitet?
3dFX hatte auf die Voodoo Karten auch 10 Jahre Garatie gegeben, ein paar Monate später waren se wech vom Fenster.
 
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Bei Samsung habe ich wenig Sorgen als bei jedem anderen SSD Hersteller außer vielleicht noch Intel, dass es die Firma in 10 Jahren nicht mehr geben könnte und als der größte Flash Hersteller wird Samsung das Geschäftsfeld wohl kaum so bald aufgeben oder verkaufen, zumindest solange es keine bessere Alternative gibt. Diese Alternative wird aber wohl weiterhin auf Chips aufbauen und da Samsung ein große Chiphersteller ist, wird man die Nachfolgetechnik wohl auch selbst fertigen und bei der Entwicklungsarbeit die Samsung leistet, vermutlich sogar selbst entwickeln.

Das Problem dürfte sein, dass man entweder ein Nachfolgemodell oder, vor allem später, denn nur den Zeitwert ersetzt bekommt und der dürfte eben nach entsprechend vielen Jahren vernachlässigbar gering sein.
 
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Deine Sorgen möchte ich haben......

Da gibt ein Hersteller 10 Jahre Garantie,
weil er von der Qualität seines Produktes überzeugt ist,

und lese ich Deine Kommentare,

Sorry, habe keine Worte
 
@holt
Bei der versicherung bekommst du auch den neuwert ersetzt. Sollte deine ssd aufgrund blitzschlag in 2 jahren keine 500 sondern 1000€ kosten, so stehen dir 1000€ zu. Zum glück ist das verhältnis aber andersrum.

Btw deine sorgen möchte ich haben :fresse:
 
mika2004, wen meinst Du?

Mein Anliegen ist nur darauf zu verweisen, dass 10 jahre Garantie keine so hohen Wert haben, wie mancher wohl meint, denn man bekommt im Zweifel nur den Zeitwert ersetzt und bei einer Halblierung der Preise alle 18 Monate, wird der Werte schon nach 5 Jahren gering sein. Obendrein beschränkt Samsung die Garantie auf den Erstkäufer, die Garantie bringt also bei einem Weiterverkauf der SSD nichts, sofern man keine Quittung mit der Seriennummer oder ohne den Namen Käufers darauf hat. Das ist auch alles in den Garantiebedingungen nachzulesen.

Also nix mit Neuwert noch nach fast 10 Jahren, da kommen bei einer 700€ SSD dann vermutlich 10 bis 20€ raus, wofür man sie kaum versichert einschicken kann.


10 Jahre Garantie sind natürlich schön, aber weder Anlass zu Jubelgeschrei noch einen besonderen Aufpreis wert.
 
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Wow noch nie was davon gehört. Finds spannend. Sähe bestimmt lustig aus so ne ssd mit 2 sata kabeln. Ist wie sli/cf für ssds. Finde ich gut, bis es nicht eine neue schnitstelle gibt, die deutlich mehr kann. Was ist eigentlich mit sata4 oder 5? Warum sind die seit jahren bei 3 stehen geblieben? Hmpf.

Naja das sieht nicht ganz so aus. Hier ein Bild:
SAS 29pin Male to Female Extension Cable - Red + Black (15cm)
Sind halt zwei Kabel (bzw. drei mit der Stromversorgung) in einem Stecker und oft sind die Kabel zusammengefasst. Kommt aber in der Form eher selten vor da dort wo SAS eingesetzt wird eher Backplanes mit diesen Anschlüssen eingesetzt werden (Server und Storage mit HotSwap Einschüben). Damit SATA dazu kompatibel ist (also SATA Laufwerke an SAS Controllern / Steckern zu betreiben) wurde das Design so gewählt. Die zusätzlichen 7 Pins sind bei SAS an den Laufwerken und Steckern die dies unterstützen zwischen dem quasi normalen SATA Anschluss und dem Stromanschluss auf der Oberseite.
Für normale Platten macht es auch keinen Sinn diese zu verbinden da die 6Gbit/s bei HDDs ohnehin nicht erreicht werden. Hier dient das meist als "Fail Over", sprich um die Platte an einem anderen Controller bzw. Host anzuschliessen. Für SSDs würden jedoch diese 12 Gbit/s schon Sinn machen.

Bzgl. den neuen Anschlüssen ... also ich bin nicht ganz Glücklich mit dem Trend daß die meisten Z97 Boards den M.2 Anschluss haben. Der ist ja (bis auf das ASRock Extreme4/6) eh nur über 2 normale SATA Anschlüsse angebunden. Abgesehen davon finde ich daß M.2 und der quasi Vorgänger mSATA eigentlich auf einem normalen ATX Board unnötig sind. In Laptops bzw. ITX Boards etc. ist das schon okay, da will man ja Platz sparen, aber in einem normalen ATX Case hab' ich lieber eine Platte die man dann auch leicht mal wo anders anstecken kann.

SATA Express ist mir da schon etwas lieber da ich die Anschlüsse so oder so nutzen kann.

Aber im Endeffekt muss wohl wirklich etwas neues/anderes her. NVMe über SATA Express mit 4 PCI-E 3.0 Lanes angebunden wäre schon mal was.

Und was meckert Ihr über 10 Jahre Garantie? Mag' schon sein daß man in 10 Jahren die Platte nicht 1:1 ersetzt bekommt (ist für den Privatanwender sowieso eher egal) aber man bekommt etwas gleichwertiges oder (was meistens der Fall ist, zumindest wohl in 10 Jahren) etwas besseres.
Und daß es Samsung dann nicht mehr gibt oder nicht mehr in dem Sektor kann ich mir nicht vorstellen. Ist ja kein kleines Unternehmen (wie damals 3DFX) und Samsung ist und war immer ein starker Entwickler und Produzent von Speicherzellen. Sei es als Arbeitsspeicher, Flashspeicher usw.
 
mika2004, wen meinst Du?

Mein Anliegen ist nur darauf zu verweisen, dass 10 jahre Garantie keine so hohen Wert haben, wie mancher wohl meint, denn man bekommt im Zweifel nur den Zeitwert ersetzt und bei einer Halblierung der Preise alle 18 Monate, wird der Werte schon nach 5 Jahren gering sein. Obendrein beschränkt Samsung die Garantie auf den Erstkäufer, die Garantie bringt also bei einem Weiterverkauf der SSD nichts, sofern man keine Quittung mit der Seriennummer oder ohne den Namen Käufers darauf hat. Das ist auch alles in den Garantiebedingungen nachzulesen.

Also nix mit Neuwert noch nach fast 10 Jahren, da kommen bei einer 700€ SSD dann vermutlich 10 bis 20€ raus, wofür man sie kaum versichert einschicken kann.



10 Jahre Garantie sind natürlich schön, aber weder Anlass zu Jubelgeschrei noch einen besonderen Aufpreis wert.

Wen ich meine? Lass mich mal nachdenken...., mist ich komme nicht drauf:rolleyes:

Kalkuliere einen Ausfall nach 4 oder 6 Jahren.

Mach doch Deine Rechnung mal mit den üblichen 3 oder 5 Jahren Garantie, und rechne richtig.

Viel Erfolg....:haha:
 
Ein Ausfall nach 6 Jahren: Neupreis 700€ (da dürfre die 850 Pro 1TB etwa liegen):
Zeitwert nach 1½ Jahren: 350€
Zeitwert nach 3 Jahren: 175€
Zeitwert nach 4½ Jahren: 87,50€
Zeitwert nach 6 Jahren: 43,75€
Zeitwert nach 7½ Jahren: 21,88€
Zeitwert nach 9 Jahren: 10,94€
Unter der Annahme, dass das Mooreschen Gesetz wie bisher bei SSD weiter gültig bleibt und sich etwa alle 18 Monate die Kapazität verdoppelt, die man für das gleiche Geld bekommt. Aber Du hast recht, nach knapp über 9 Jahren sind wir schon unter 10€, die was ich mit 10 bis 20€ beim Überschlagen zu optimistisch :d
 
@holt
Schöne auflistung.
Nur verstehe ich dein problem nicht. Du bekommst während der 10 jahre deine hardware ersetzt. Ist doch was schönes! :)
Oder stört dich einfach nur der preisverfall?
 
Bei CPUs sieht es etwas anderes aus, da steigt die Zahl der Kerne und wenn man die Anzahl der Kerne mal deren Frequenz nimmt, liegt man schon drüber, auch wenn die Consumer-CPUs nicht im dem Masse von der Steigerung profitieren wie die Enterprise (Xeon) CPUs.

Das V-NAND ist mit dem Sprung in die 3. Dimension ja auch ein Bruch der bisherigen Wachstumsstrategie, die alleine auf eine Verkleinerung der Strukturen gesetzt hat und führt wieder viel größere Strukturen ein, stapelt diese aber dafür übereinander.

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Nur verstehe ich dein problem nicht. Du bekommst während der 10 jahre deine hardware ersetzt.
Dein Problem scheint eine Schwäche beim Lesen und Verstehen zu sein, denn wo steht das? In die Garantiebedingungen habe ich doch schon im Post #49 zitiert:

Ist doch was schönes! :)
Es wäre schön, wenn man nach 10 Jahren noch den vollen Neuprise erstattet oder eine entsprechend teurer SSD bekommen würde, aber das steht da nicht und davon solltest Du nicht weiter träumen. Keine Ahnung wie Du auf das dünne Brett gekommen ist.
Oder stört dich einfach nur der preisverfall?
Nein, der ist toll, sonst müsste wie immer noch ein Vermögen für lahme HW ausgeben. Der zeigt nur, welche Zeitwert die SSD nach wie vielen Jahren noch etwa haben dürfte und damit, was Du maximal von der Garantie ersetzt bekommen wirst. Nach mehr als 5 Jahren ist das nicht mehr sehr viel und daher sind 10 statt 5 Jahre Garantie eben nicht doppelt so viel wert, auch wenn viele das meinen und nun diese SSD vielleicht gerade deswegen kaufen wollen. Tolle SSD, aber die Garantie ist kein wirkliches Argumenten den gewaltigen Aufpreis zu zahlen, den Samsung offenbar verlangen will.
 
Magst Du deine Formel mal auf:

"Am 1. Februar 2004 führte Intel einen neuen P4-Kern mit Codenamen Prescott ein." (Wiki)

anwenden.

Dann wären es mindestes 64 Kerne mit 3,8 Ghz, nach meiner Rechnung.

Das Mooresches Gesetz stimmt schon länger nicht mehr.

Edit:

Nach Deiner Prognose dürfte es in 10 Jahren eine 64TB SSD-Platte zum Preis von 700€ geben:d
 
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Reden wir von CPUs oder SSDs? Die Preise von SSDs haben bisher der Regel nach der sie sich alle 18 Monate halbieren, gut gefolgt. Wann da die Sättigung eintritt, kann noch niemand vorhersagen und zumindest Samsung hat ja schon SSDs bis 16TB angekündigt, SanDisk ebenfalls und zwar zwar 8TB für 2015 und 16TB für 2016. 64TB SSD in 2024 sind also nicht zu hoch gegrifffen.

Ansonsten muss sich, wie an der Börse auch, jeder selbst überlegen wohin die Reise bei den Preisen / Kursen gehen könnte und sich entsprechend positionieren. Prognosen sind eben immer dann besonders schwer, wenn sie die Zukunft betreffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wäre schön, wenn man nach 10 Jahren noch den vollen Neuprise erstattet oder eine entsprechend teurer SSD bekommen würde, aber das steht da nicht und davon solltest Du nicht weiter träumen. Keine Ahnung wie Du auf das dünne Brett gekommen ist.
Nein, der ist toll, sonst müsste wie immer noch ein Vermögen für lahme HW ausgeben. Der zeigt nur, welche Zeitwert die SSD nach wie vielen Jahren noch etwa haben dürfte und damit, was Du maximal von der Garantie ersetzt bekommen wirst. Nach mehr als 5 Jahren ist das nicht mehr sehr viel und daher sind 10 statt 5 Jahre Garantie eben nicht doppelt so viel wert, auch wenn viele das meinen und nun diese SSD vielleicht gerade deswegen kaufen wollen. Tolle SSD, aber die Garantie ist kein wirkliches Argumenten den gewaltigen Aufpreis zu zahlen, den Samsung offenbar verlangen will.

Ach jetzt verstehe ich dich zuerst :wink:

Dazu möchte ich folgendes sagen:
Ich bin deiner meinung, was das oben gesagte angeht. Der mehrwert der garantieerweiterung auf 19 jahre liegt weniger in der dauer, als vielmehr auf der tendenziell höheren datensicherheit.
Tendenziell in dem sinne, als dass sich der hersteller sicher ist, dass sein produkt in dieser zeit regulär läuft. Der nutzer somit weniger mit datenverlust zu kämpfen hat. Dies erspart den austausch und damit den grossen aufwand sowie die aufregung des tausches der ssd. Dies ist doch viel mehr wert, als jetzt z.b. 50€ mehr für die ssd ersetzt zu bekommen.
Daher finde ich die 10j grs gut, würde mir die ssd aber dennoch nicht kaufen, weil mein nutzerprofil viel besser durch die mx100 reihe von crucial gedeckt wird. Dies kann bei anderen anders aussehen.
 
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Die Garantiedauer hat doch mit der Datensicherheit nichts zu tun, das ist eine einfache kaufmännische Kalkulation wie hoch denn die Ansprüche nach x Jahren noch sein werden. Verlorenen Daten bekommt man weder bei irgendeiner HDD noch bei einer SSD ersetzt. Ausfälle passieren bei SSDs i.d.R. nicht wegen der NANDs, da gibt es auch viele andere Gründe und die können bei jeder SSD auftreten, egal wie lange die Garantie drauf ist.

Schau Dir doch mal die Ausfallraten von HDDs und SSDs an, auch der früheren Ausgaben und überlege mal, ob man bei den Modellen mit längerer Garantie wirklich pauschal weniger Ausfälle hat.
 
Sicherlich. Daher steht als einleitung im 2. absatz oben tendenziell.
 
@Holt
Ich glaube niemand geht davon aus in 10 Jahren den Neuwert eines Produktes im Falle eines Defektes innerhalb der Garantiebedingungen zu erhalten. "Geld zurück" ist ohnehin sehr selten und wird wenn dann eher von den Händlern als von den Herstellern (die Dir ja die Ware meist nicht direkt verkauft haben) angeboten. Bei Amazon hatte ich schon zwei mal den Fall, einmal ein DVD Player der nach knapp 1 1/2 Jahren den Geist aufgegeben hat. Amazon hatte den nicht mehr im Programm und auch keinen Nachfolger -> und ich bekam den kompletten Kaufpreis zurück. Ein anderes Mal war es ein Plattenspieler mit USB Anschluss den mein Vater verwendete um ein paar MP3s aus seinen alten Platten zu erstellen. Der machte nach etwa 8 Monaten auch ärger -> Geld zurück.
Wie dem auch sei, die Hersteller versuchen so gut wie immer Dir etwas gleichwertiges oder besseres anzubieten wenn das von Dir reklamierte Produkt nicht mehr verfügbar ist. Ab und zu (wenn das Produkt in kurzer Zeit defekt ist und das gleiche nicht mehr verfügbar ist) kann man damit aber auch Pech haben. (z.B. GTX 670 OC defekt und man bekommt eine GTX 760 angeboten)
Ich vergleiche das jetzt mal mit Arbeitsspeicher da es hier durchaus üblich ist daß die Hersteller mind. 5 Jahre Garantie geben ("Lebenslang" ist auch Auslegungssache! Muss man jeweils beim Hersteller nachlesen. Bei Arbeitsspeicher ist das meist auch 10 Jahre)
Hier habe ich bis jetzt immer den Speicher durch gleichwertigen oder besseren ersetzt bekommen. Letztens sind mir nach etwa 3-4 Jahren 2 x 1GB DDR2-1066 Patriot Speicher eingegangen. Patriot hatte die nicht mehr und konnte mir nur noch 2 x 2GB DDR2-800 oder 2 x 2GB DDR3 anbieten. Und preislich konnte man das überhaupt nicht mehr vergleichen denn das 2GB DDR2-1066 Kit ist damals gerade von ~ 70 EUR auf ~ 40 EUR gefallen. Die angebotenen 4GB DDR2-800 hatten zum Zeit der Reklamation eher Mondpreise mit ~ 60 EUR da DDR2 schon kaum noch verfügbar war und das 4GB DDR3 Kit kostete gerade einmal 30 EUR.

Bei Samsung wird es ähnlich sein ... geht die SSD in 1-3 Jahren ein wird man wohl noch die gleiche erhalten ... >3 Jahre wird es wohl schon ein neueres Modell a'la 860 oder so sein und wenn das nach >5 Jahren ist bekommt man vielleicht schon was ganz anderes angeboten. Und da wird bestimmt nicht verglichen mit "was hat das Modell damals gekostet und was gibt es jetzt zu dem Preis" sondern es wird eher ein Ersatz angeboten. Und wenn man jetzt eine 256GB Version kauft die es dann vielleicht nicht mehr gibt bekommt man wohl eine 512GB angeboten.

EDIT:
Wie dem auch sei, bei SSDs und HDDs sind wohl 3-5 Jahre Garantie für den normalen User voll ausreichend. Die Datensicherheit ist damit bestimmt nicht höher, aber man bekommt wenigstens Ersatz. Und die Garantie wird vom Hersteller mit "was kostet das Produkt in der Produktion" zu "mit welcher Retourenquote müssen wir rechnen" kalkuliert. Sonst hätten sich vor ein paar Jahren die Garantiezeiten der Consumer Platten nicht hin und her geändert. Also sind wohl die Produktionskosten zu den Verkaufspreisen gut kalkuliert bei der 850er weshalb sie so lange Garantie anbieten.
Mir persönlich wären 5 Jahre (wie meine 840 Pro auch hat) genug, aber unglücklich über 10 Jahre wäre ich bestimmt nicht. Extra dafür zahlen bzw. das als Hauptargument für eine Kaufentscheidung würde ich jedoch auch nicht nehmen. Die 5 statt 3 Jahre bei der 840 Pro waren für mich auch ein "nice2have".
 
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