ich glaube, einer festplatte schadet an- und ausschalten mehr als dauerbetrieb (stichwort temperaturschwankungen)
die 80er platten in meiner kiste (siehe sig) laufen seit ca. mindestens 3 jahren (ganz genau kann ich´s nicht sagen) quasi im 24/7 dauerbetrieb (umbaupausen ausgenommen).
die beiden 160er noch nicht ganz so lange, aber sicher auch schon fast 2 jahre.
so richtig gestorben ist mir eigentlich noch nie eine platte.
nur eine 40er maxtor wurde irgendwann EXTREM langsam, so daß die datenrettung (kopieren) mehrere stunden in anspruch nahm.
und eine von den berüchtigten "death"stars habe ich mal vorsorglich ausgetauscht, da ab und zu die "typischen" geräusche auftraten, was aber bis dahin nicht die sonstige funktion der platte eingeschränkt hatte.
auch ansonsten spricht bei hochwertiger hardware (netzteil, ram) nichts gegen dauerbetrieb. ein stabiler rechner stürzt auch nicht ab. es gibt einfach keine vorschrift, wonach ein pc nur eine bestimmte zeit eingeschaltet sein "darf"
auch diese 8-stunden-klausel, mit welcher sich die festplattenhersteller damals aus der affäre ziehen wollten, entbehrt jeder grundlage. wieso gerade 8 stunden, oder 10 stunden usw. ? wieso soll die platte nach genau nach 8 stunden auf einmal zu warm werden oder genau dann eine pause brauchen? alles blödsinn
