Preis rauf oder runter: Ein Blick auf die Grafikkarten- und RAM-Preise

Nein, die haben zwar fleißig 1000€ GPU gekauft samt 500€ CPU und 350€ Mainboard, beim RAM war man sich dann aber zu geizig fürs 200€ 64gb Kit und hat lieber 32gb genommen.
Jetzt gibts das große Mimimi.
Das ist mir tatsächlich auch aufgefallen. Die 32GB Kits lagen für 6000MT bei 100€ und 64GB gab es für 180€. Und die Standardempfehlung war trotzdem 32GB DDR5-6000??

Für mich war selbstverständlich, hier die 64GB zu nehmen und auch in der höchstmöglichen Geschwindigkeit 6400MT. Für 10€ weniger hätte es auch 6000MT anstatt 6400MT gegeben. Aber ich spare doch nicht wegen 10€ beim RAM - der 5-10 Jahre hält.

Ich baue seit 2004 PCs und RAM war stetig ein Schweinezyklus. Da kaufe ich, wenn die Preise im Keller sind, selbstverständlich, die Luxus-Ausstattung.
 
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Das ist der RAM-Neid.

Es wird nie mehr empfohlen, als man selbst hat. Lexi hat z.B. immer wehement gegen 32gb geschossen, als er noch aktiv war (und so lang ist das nicht her), quasi in jeder Kaufberatung.
Ich fand das immer ziemlich unverhältnismäßig und wurde dafür angefeindet.
Selbiges für 64gb in den letzten 2 Jahren.

Das hängt damit zusammen, dass man sich sehr mit seinen Konsumgütern identifiziert, vor allem in deutschen Foren. Drum gibts auch diesen Reiter "mein System" hier und so.
Es ist einfach mies, nicht das beste zu haben, vieles kauft man nur, um dem Forum zu gefallen (Bilderthreads usw.).
Da wird man ja keinem was besseres empfehlen, als man selbst hat (vor allem wenns jetzt billiger ist als zur Zeit wo man selbst gekauft hat).
Siehe Linux Distro-Wars usw... speziell in deutschen Foren ganz speziell.

Und der RAM-Neid gehört da dazu.



Wenn ich nen PC bau, versuch ich das halbwegs ausgewogen zu machen... 500€ für die CPU und 100€ fürn RAM käme mir nicht "rund" vor...
Ich baue seit 2004 PCs und RAM war stetig ein Schweinezyklus. Da kaufe ich, wenn die Preise im Keller sind, selbstverständlich, die Luxus-Ausstattung.
Ich seit 2002 und nen Schweinezyklus kann ich da nicht sehen, aber gut, was ich von dieser Theorie halte, hab ich ja schon öfter gesagt.
Das war wenn eher die EoL Geschichte.

Früher war alles viel stabiler, weil die Kommunikation und die Vernetzung noch nicht so hoch war (ja, auch noch 2010), da hatte man viel mehr auf Lager, festere Rahmenverträge, mehr Player und so... heute lässt sich so ein Diktat viel besser durchsetzen.


Neu ist, dass sich immer mehr monopolisiert und die Konzerne nun Dinge tun können, die früher so nicht möglich waren. Sprich Preisabsprachen und so.
Ich weiss, einige hier sind auf beiden Augen blind, weil sie wsl. nicht sehen wollen, wie man mit ihnen spielt und sie verarscht... vielleicht schwurbelt man sich deshalb so komische "Ausreden" herbei...

Fakt ist, als normale Bürger, Verbraucher und Arbeiter (inkl. Angestellte) werden wir vorn und hinten verarscht, das fängt beim Wohnraum an, geht über die Lebensmittel (und ich rede nicht von exklusiven Delikatessen) und hört beim Scheißen (Kanalgebühr) auf, von Energie noch gar nicht mal gesprochen.
 
Bald ist es soweit .... PC Hardware nur noch für Reiche.
 
Ich weiß nicht, was ihr immer alle habt. Bei Amazon kann man ganz einfach mit ein bisschen Wartezeit RAM vorbestellen. Der Preis stimmt auch halbwegs... :fresse2:
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Bleibt die Frage, mit welchen Argument du aufwartest, wenn sich Nvidia sowie AMD Microns Ausstieg anschließen.
 
Bleibt die Frage, mit welchen Argument du aufwartest, wenn sich Nvidia sowie AMD Microns Ausstieg anschließen.
Gerade eben erst die News des Tages lesen können. Der Anfang ist gemacht! Es liegen spannende Wochen und Monate vor uns Endkunden, Hardware-Liebhaber und Hobbybastler. Eine traurige, aber erwartete Entwicklung. Man ist halt nur noch Appendix, weil das große Geld woanders verdient wird.
 
Hat Sie bei Grafikkarten zum Mining-Boom auch nicht interessiert. Mich würde es wundern wenn es hier anders wäre.
Damals war aber nicht der ganze Markt betroffen. Notebooks oder auch Workstation-Desktops mit CPU mit iGPU garnicht. Und selbst für gamingtaugliche Desktops gab es Ausweichoptionen wie ältere gebrauchte Grafikkarten.

Aber jetzt beim RAM ist eben der ganze Markt getroffen, und ausserhalb von Notebooks und Desktops sogar Tablets, Smartphones, Laserdrucker, Infotainmentsysteme in Fahrzeugen, etc.
 
Nein, die haben zwar fleißig 1000€ GPU gekauft samt 500€ CPU und 350€ Mainboard, beim RAM war man sich dann aber zu geizig fürs 200€ 64gb Kit und hat lieber 32gb genommen.
Jetzt gibts das große Mimimi.
Gegenfrage: Für welche PC-Spiele braucht man aktuell oder in den nächsten 4-5 Jahren 64GB DDR5?

Das Mimimi gibts eher bei Leuten die bis jetzt noch gar keinen DDR5 gekauft haben..
 
Fakt ist, als normale Bürger, Verbraucher und Arbeiter (inkl. Angestellte) werden wir vorn und hinten verarscht...

Was heißt verarscht, angesichts solcher Kommentare würde ich als Hersteller auch die Meinung vertreten, hier geht noch was. Ich bin mal so frei und zitiere r0lF.RuTiN, als eine Erstanschaffung in Form eines Rechners für einen 11-jährigen Sprössling auf dem Plan stand. Wohlgemerkt, der Bub ist erst 11 Jahre!

Wenn man "das Beste" den Umstaenden entsprechend für den Sohn rausholen möchte, dann gibt man ihm eine AM5 Plattform, weil man da später einfach ne starke und aktuelle X3D CPU reinstecken kann.

Und das zu einem Zeitpunkt (Montag um 00:12), als DDR5 bereits zu absurd hohen Preisen gehandelt wurde. Nicht dass AM5 gar keine Empfehlung verdient hätte, nur wurde AM4 mit folgendem Kommentar abgekanzelt:

Die 0815 Tochter spielt halt nicht die gleichen Spiele wie der 0815 Sohn.

Und jetzt reibt man/n sich verwundert die Augen, wenn der Konsument verstärkt zur Kasse gebeten wird, bzw. zugunsten der Gewinnmaximierung in die Röhre schaut? Wobei die beiden Bsp. nur exemplarisch angeführt wurden, denn der Tenor ist im Grunde genommen immer derselbe.
 
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