PowerColor Gaming Station im Test: Mehr Grafikleistung fürs Ultrabook

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Seitdem Thunderbolt 3 auf dem Vormarsch ist und in immer mehr Geräten zum Einsatz kommt, entdecken auch bekannte Grafikkarten-Hersteller die Schnittstelle für sich und kündigen externe Grafikbeschleuniger für weniger leistungsfähige Notebooks und Ultrabooks an. Mit der PowerColor Gaming Station haben wir nun ein weiteres Modell davon im Test. Wie sich die Box in Kombination mit einer Radeon RX 580 schlägt, das erfährt man in diesem Kurztest auf den nachfolgenden Seiten.Externe Grafikboxen sind wahrlich nicht neu, waren aber längst nicht so populär wie heute. Der Grund dafür ist einfach: Wurden die bisherigen Grafiklösungen...

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Teuer? Wenn man so schaut ist es eins der billigeren. Viele kosten um die 430€, manche sogar über 500€
Wie wurde den getestet, kann es leider nirgends finden, internes oder ein externes Display. Wenn die tests auf dem internen gemacht wurde, sollten die FPS nochmals ordentlich ansteigen, da beim internen die Bandbreitenlimitierung doch sehr stark zum tragen kommt, bei einem externen sollte es laut vielen anderen Tests nut noch bei 5-8% verlust sein.

Finde ich schon sehr interessant. So als alternative zu einer Dockingstation. Nebenbei bekommt man noch ordentlich Grafikpower.
 
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So ein Teil ist auch nicht gerade leicht und kann nicht nur mal so in den Rucksack gesteckt werden. Da kann man alternativ gleich einen PC in HTPC- oder Desktop-Größe zusammenstellen. Bloß Monitor, Maus und Tastatur wären noch nötig.

Wäre es heutzutage mit einem Desktop(mit TB3) nicht möglich, den mit einem Notebook zu verbinden und davon nur den Bildschirm und Eingabegeräte zu nutzen?
 
So ein Teil ist auch nicht gerade leicht und kann nicht nur mal so in den Rucksack gesteckt werden. Da kann man alternativ gleich einen PC in HTPC- oder Desktop-Größe zusammenstellen. Bloß Monitor, Maus und Tastatur wären noch nötig.

Wäre es heutzutage mit einem Desktop(mit TB3) nicht möglich, den mit einem Notebook zu verbinden und davon nur den Bildschirm und Eingabegeräte zu nutzen?
Der Zweck ist ja auch nicht die BOX mitzunehmen, sondern Leistung Zuhause zu haben.

Wer viel mit Notebook arbeitet und keinen großen PC will ist hier genau richtig. Kleiner Laptop zum Arbeiten und wenn Mal gezockt werden soll Box ran und fertig.

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Immer noch viel zu teuer um Sinn zu machen, aber geht langsam in die richtige Richtung...
 
Was bringt mir die exteren GPU, wen das günstigste Thunderbolt 3 Notebook mit passabler Ausstattung (16GB RAM, ab 17 Zoll) 1300€ kostet und schon ne GTX 1060 integriert hat. Wenn das Teil ohne Grafikkarte ~600 Euro kosten würde, würde ich es ja noch einsehen, so rentiert sich das mMn. nicht wirklich, wenns entsprechende Notebook nicht gibt.
 
ist das mantiz venus case gibt es für 389 usd inkl. porto auf der hersteller seite, somit ist der kurs von 350 absolut ok bei z.b. mindfactory und co
 
Wäre es heutzutage mit einem Desktop(mit TB3) nicht möglich, den mit einem Notebook zu verbinden und davon nur den Bildschirm und Eingabegeräte zu nutzen?


Prinzipiell sollte das möglich sein, Steam bietet nämlich genau so eine Funktion an.
Beispiel: Starker, Leiser Rechner und Irgendein Laptop.
Auf beiden Spiel installieren, beide Rechner an und Spiel über die Funktion starten. Geht dann über Lan/Wlan und bei mir bei etwas rumprobieren recht gut funktioniert. Beschränkung liegt in diesem Falle natürlich an Steam, aber ich behaupte, dass es technisch kein Problem sein sollte, einfach den ganzen Rechner zu spiegeln.
Klappt natürlich nicht mit ultraschnellen FPS oder Multiplayerspielen, wobei ich das nicht getestet hab.
 
Die Hersteller failen halt Nach wie Vor dabei, wenn's darum geht mal eine gescheite CPU ohne (sinnlose) dedizierte GPU in einem Notebook mit Thunderbolt 3 anzubieten...
 
Die failen dabei definitiv nicht, dahinter steht Umsatz und Gewinn und das sollte eigentlich jedem klar wie Kloßbrühe sein!

Wenn die sich alle an einen Standard halten würden, dann wäre das finanziell ein Schuß ins eigene Knie, weil man dann externe Grafikkarten (die Gehäuse) quasi nachgeschmissen bekäme...

Das daran absolut kein Hersteller ein Interesse hat sollte...
 
Nun ja, ich als Konsument sehe und beurteile den Markt auch aus Konsumentensicht. Dies ist kein Herstellerforum... Und wenn (nicht nur bei Notebooks) sämtliche Hersteller zur Zeit massiv daneben liegen, wenn's darum geht meine Bedürfnisse technischer Natur mit angemessenen (und möglichen!) Lösungen zu bedienen, dann ist das für mich ein Fail, der mir natürlich Anlass gibt, die Hersteller entsprechend schlecht zu bewerten.
 
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Naja die privat Nutzer, die keine dGPU, aber eine HQ-CPU brauchen, geht wohl gegen 0. Bei den Business-Geräten mag es einige geben (VMs und so), aber dort gibt es ja auch Optionen genau dafür (Latitude 5480, 5580, Elitebook Folio 1040 G4, Thinkpad T470p, etc.) und selbst, wenn eine kleine dGPU dazugesteckt wird (einfach um potentiell mehr Leute zu erreichen), bleibt die halt unter Optimus eh aus und macht (fast) keinen Unterschied (bzw. nötigt die Hersteller ggf. dazu eine bessere Kühlung einzubauen).
 
Aber man muss sie leider mitbezahlen, ob man sie nutzen möchte oder nicht, was die eGPU-Lösungen allgemein halt noch unattraktiver erscheinen lässt.
Ein weiterer Vorteil von eGPUs, der zu selten Erwähnung findet, ist die geringerer Komplexität der im Notebook befindlichen Hardware, was sich positiv auf die durchschnittliche Lebensdauer auswirken sollte, bzw. im Falle eines Defektes der Grafikhardware einen Austausch ermöglich, der ansonsten das Ende des Notebooks bedeuten würde.
Udn grundsätzlich finde ich GPUs bis zur oberen Mittelklasse halt eh völlig überflüssig... die bringen mir doch Nix gegenüber der iGPU. Entweder ich will zocken, dann aber auch richtig, oder ich will's nicht.
 
Das mit der Komplexität ist richtig, das mit dem mit bezahlen auch. Falls die GPU stirbt, bleibt weiterhin die iGPU (zumindest in 99% der Fälle), sollte also kein realistisches Problem sein.
Du magst die obere Mitteklasse überflüssig finden, für eine Menge Leute - bzw. für die ganzen Spieler, der meist gespielten Titel - LoL, CS:GO, Overwatch, DotA, WoW, World of Tanks, PubG, Minecraft und so weiter, reichen die Karten aber wunderbar aus (natürlich mit reduzierten Details/Auflösungen - aber meist geht es um Spielbarkeit, nicht unbedingt um Grafik-Pracht).
 
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