PNY Pro Elite USB im Test: Eine SSD für unterwegs

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Spätestens mit dem Aufkommen von USB 3.1 wurden neben bewährten externen Festplatten auch externe SSDs attraktiver. Die Vorteile dabei sind offensichtlich: Neben höheren Transferraten und kleineren Latenzen können Stoßfestigkeit und ein geringer Energiebedarf für Anwender, die viel unterwegs sind, lohnenswert sein. PNY bietet daher seit einiger Zeit eine Reihe von handlichen,...
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Ich habe einfach eine 500GB SSD in ein externes Gehäuse mit USB 3.1 gepackt und verstehe den Sinn dieser Lösungen hier nicht?

Welchen Nachteil habe ich durch meine Lösung, außer des gravierend niedrigeren Preises? Irgendetwas muss hier ja besser gemacht werden...
 
Der Sinn und Zweck ist, dass diese SSDs Stützkondensatoren bzgl. Spannung besitzen.
Normale SSDs werden gerne mal aus dem System mit Datenverlust geworfen.
Habe ich mehrfach erlebt.
 
Sind die Kondensatoren nicht eh bei externen Gehäusen auf der kleinen Platine drauf?

Ansonsten liegts auch oft an ASRock Boards, die komischerweise überhaupt nicht gut mit zu langen oder verlängerten USB-Kabeln klar kommen, es sei denn es hängt ein Controller von einem extra Hersteller dran.
 
Mir erschließt sich nicht der Sinn der langen Listen im Vergleich mit PCIE-SDDs.
Wenn, dann sollte man nur der eigenen Liga vergleichen.

Ansonsten : Allen einen guten Rutsch ;)
 
Welchen Nachteil habe ich durch meine Lösung, außer des gravierend niedrigeren Preises?
Die internen SSDs können auch mal mehr Strom ziehen als ein USB 3 Port zu liefern braucht, dies sind nämlich nur 900mA. Mehr ist optional möglich, gerade bei USB Lade Ports sollten es 1,5A oder 3A sein, aber normale USB3 Ports müssen nicht mehr als 900mA liefern und drehen den Saft ab, wenn zu viel Strom gezogen wird. SSDs ziehen aber gerade beim Schreiben am meisten Strom und die mit Pseudo-SLC Schreibcache ausgerechnet dann, wenn der Pseudo-SLC Schreibcache voll ist, denn das Schreiben nur eines Bits geht nicht nur schneller, sondern braucht auch weniger Strom. Wie viel Strom eine SSD maximal ziehen kann, sieht man nicht anhand der Messung der Leistungsaufnahme in den Reviews, sondern sieht seht normalerweise auf dem Etikett in der Form von z.B. "Rated DC 5V x.xA" bzw. bei M.2 und mSATA SSDs dann 3,3V und da sind Werte zwischen 1A und 2A normal. Der Vorteil einer ordentlichen Fertig-USB SSDs die vom Hersteller der SSD selbst kommt ist, dass deren FW angepasst wurde um nie zu viel Strom zu ziehen. So steht auf meiner Samsung T5 Portable "Rated DC 5V 0.8A" und damit bleibt sie also immer unter den 900mA die ein USB3 Port auf jeden Fall liefern kann. Beachten sollte man natürlich da sich die Geräte an einem passiven Hub diese 900mA teilen müssen, wenn also mehrere Geräte dran hängen die auch einiges an Strom ziehen, dann sollte man auf jeden Fall einen aktiven Hub nehmen, also einen mit eigenem Netzteil, was auch hier das Problem lösen dürften, da die Hub meisten nicht so streng sind was den Strom pro Port angeht.
Sind die Kondensatoren nicht eh bei externen Gehäusen auf der kleinen Platine drauf?
Bei den Samsung T3 und T5 ist dies der Fall.
Ansonsten liegts auch oft an ASRock Boards
Das hat mit dem Hersteller wenig zu tun.
 
T3 und T5 sind keine Gehäuse. Das sind komplett externe SSDs.

ASRock hat leider solche Probleme. Keine Ahnung ob immer noch, aber bei meinen Boards war es bis jetzt immer so. Macht halt nur kaum jemand da 1 oder 2 Verlängerungen dran machen oder ein längeres Kabel benutzen.
Einzig die ASMedia, etc Ports haben das nicht. Das hat mir ASRock sogar damals selbst bestätigt.
 
Darum gings ja nicht. Es ging mir um Gehäuse. Keine fertigen externen SSDs.
 
Keine Ahnung ob es ein Gehäuse mit Stützkondensatoren gibt, aber Fertig-USB SSDs haben auch Unterschiede in der FW der SSD die die maximale Leistungsaufnahme begrenzen und ebenso dafür sorgen das sie nicht so heiß werden, dass man sich die Finger verbrennt. Ich würde die Sicherheit des Fertig-USB SSD der Einsparung durch den Selbstbau immer vorziehen.
 
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