MSI Z690 Mainboards Ausstattung/Bugs/Fragen

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Ist im Prinzip ganz einfach...

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Unter Advanced CPU Configuration.-> da wo Du auf dem Foto 128 Watt siehst, trägst Du 125 Watt ein, da wo 144 Watt steht, trägst Du 190 Watt ein, der Rest kannst Du auf "auto" lassen.
 
Das waren jetzt zwei neuaufgesetzte Windows 11 - Installationen, wo ich praktisch nichts gemacht habe als den Wifi-Treiber zu aktualisieren (über WU, wo der gleiche angeboten wird wie auf eurer Website, oder direkt von Intel). Aber so generell, jetzt nicht konkret bezogen auf MSI-Boards, scheint das kein ganz ungeläufiges Problem zu sein. Auf Reddit gibt es beispielsweise einen Thread, wo einer Ende November geschrieben hat, dass seit dem letzten kumulativen Windows-Update das Intel Wifi ausgestiegen ist, und direkt ein Dutzend Leute darunter "bei mir auch". Also kann man wohl nicht mehr machen als erstmal abwarten. :unsure:
In diesem Zusammenhang aber eine Frage: Ist das WiFi-Modul eigtl. als M2-Karte irgendwo unter einer der Blenden gesteckt, sodass man es im Worst Case auch entfernen und tauschen könnte, oder ist ist das fest auf dem Board verlötet?

Nein, das Modul ist auf dem Board fest verlötet.
Und noch zwei ganz andere Themen/Fragen eher aus der Kategorie Verbesserungswünsche:
- Kann man irgendwie die im BIOS eingestellten Lüfterkurven abspeichern, damit man sie nach einem Update / Defaults / CMOS Clear auf Knopfdruck wieder einspielen kann? Bisschen fummelig, gerade in der Anfangszeit wo es häufiger BIOS-Updates gibt, die jedes Mal neu einzustellen wenn man nicht die voreingestellte Kurve nutzen will. Ideal wäre, wenn es einen Export gäbe, womit man die Fan-Kurven einfach auf den eh gesteckten und mit dem BIOS-Update beladenen USB-Stick abspeichern könnte. Und nach dem Update von da importieren.
Nutze dazu die Speicherfunktion der OC Profile. Einzig bei einem AGESA/Microcode/ME Update können die Profile nicht zurück gesichert werden.
- Ebenfalls etwas nervig ist, dass bei jedem BIOS-Update offenbar das Firmware-TPM (Intel PTT) zurückgesetzt wird und dadurch dessen Inhalt gelöscht. Das löst nicht nur aus, dass Bitlocker in den Recovery-Modus geht, sondern auch die Windows Hello PIN geht dann nicht mehr und muss zurückgesetzt werden. Beides ist angeblich kein Zwang, da der gesonderte Speicher des fTPM eigtl. das Laden der Defaults und sogar einen CMOS-Reset überleben sollte. Einer eurer Mitbewerber hat dafür ne Einstellung "Erase fTPM NV for factory reset", die per default auf enabled steht, wodurch dann bei Update oder neuer CPU immer gelöscht wird, aber man kann das eben auch disablen um das zu verhindern.
Ist mir bisher nicht bekannt und passiert auch bei keinen der von mir getesteten Z690 Mainboards.
 
Ist mir bisher nicht bekannt und passiert auch bei keinen der von mir getesteten Z690 Mainboards.
Aber da kommt ja sogar eine fette Warnung beim BIOS-Update, die besagt, dass genau das passieren wird, und die man per Klick bestätigen muss! Also wenn man über das integrierte Flash-Utility das Update macht. Da steht sinngemäß "Achtung, Sie nutzen Bitlocker, bitte pausieren sonst Recovery". Dass Bitlocker in den Recoverymodus geht, ist ja genau deshalb, weil der passende TPM-Key gelöscht wurde, sonst passiert das ja nicht. Nur allein weil die BIOS-Version wechselt, geht Bitlocker nicht in die Recovery.
 
Ach Ok,
sorry da habe ich was falsch gelesen.
Ich spreche das mal bei den Kollegen an.
 
Hier noch ein paar Erfahrungen von mir mit 124er Bios auf dem PRO Z690-A Wifi.

PEG1 ASPM für PCI_E1 ist jetzt vorhanden, PEG0 ASPM für CPU M2_1 und auch Port 25 ASPM für den M2_2 Steckplatz fehlt noch immer. Port 5 steht noch immer @default sinnfrei auf L1!

Das CPU Lite Load Feature funktioniert in Verbindung mit einem 12600K jetzt, das müsste mal jemand mit einem 12700K oder 12900K gegenkontrollieren, ob das mit diesen CPUs nun auch funktioniert, ich baue meinen 12700K dafür nicht extra aus meinem Hauptsystem aus. Mit meinem 12600K kann ich @default sogar den Mode 1 wählen, was dann etwas über 100 Watt! CB23 Run ergibt, ohne das die Werte sich verschlechtern.

Windows 11 aus dem "Energie sparen" Modus aufwecken funktioniert zwar jetzt, das Phänomen, dass nach dem Aufwachen aber ASPM auf einmal überall deaktiviert ist, auch wenn im Bios z.B. bei den M.2 Slots und PCIe Steckplätzen alles auf Enabled gestellt wurde, besteht aber immer noch. Das gleiche Phänomen habe ich auch mit Asus Boards beobachtet, allerdings gibt es bei denen eben einen Eintrag, der dem entgegenwirkt, nennt sich „PCI Express Native Power Management“. Steht dieser auf Enabled, bleibt ASPM weiter aktiv, leider gibt es diesen Eintrag bei MSI nicht.

Der "Legacy Game Compatibility Mode" funktioniert bei Verwendung einer USB-Tastatur, auch wenn im Bios Enabled, leider auch immer noch nicht, also wenn man die Funktion über die Scroll Lock/Rollen-Taste aktivieren möchte, die E-Cores bleiben weiter aktiv - mit einer PS/2 Tastatur sollte es jedoch funktionieren, wie ich gelesen habe! Aber wer bitteschön nutzt noch PS2 Tastaturen!

Das im Geräte-Manager „Unbekannte Gerät“ mit gelbem Ausrufezeichen ist nun weg.

Der aktuelle Microcode 0x18 wurde eingefügt, der ja aber AVX512 deaktiviert - warum auch immer MSI die AVX512 Funktion bei deaktivierten E-Cores jetzt im Bios jetzt mit eingepflegt hat! Es war wohl eben nicht bekannt, dass der 18er Microcode AVX512 ganz deaktiviert, getestet hat es dann aber wohl keiner, dann wäre es ja aufgefallen.

Ein paar Dinge sind nun beseitigt, wenn es in diesem Tempo weitergeht, sind dann alle Fehler wohl so im Sommer gefixt, aber wohl nur wenn genug geboostert wurde! ;)
 

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Ich hab mal mit meinem 12900K gegengetestet... Also MSI Lite Load funktioniert teilweise....

"Mode 1": Leistung war da, hatte aber einen Blue Screen (war zu viel für meine CPU)
"Mode 2": Leistung war stark eingebremst (nur 128 Watt).. habe den Versuch abgebrochen. Nachstehend ein Screen Shot:



"Mode 3": Leistung war da (bei ca. 43 Watt weniger als bei "Auto"), Test lief ohne Probleme durch. Nachstehend ein Screen Shot:



"Auto=Mode 9": Leistung war da, aber Temperatur deutlich höher und 43 Watt mehr Verbrauch), nachstehen ein screen Shot:



Mit MSI Lite Load Mode 3 war das Ergebnis vom Benchmark sogar etwas besser (bei geringerer Temperatur und weniger Verbrauch).


@Trill könntest Du mal "Mode 2" gegentesten?
 
^^Also Mode 2 funktioniert bei mir auch. Man weiß jetzt natürlich nicht, ob es zwischen dem 124 des Pro und 121 des Tomahawk Unterschiede gibt oder ob es evtl. sogar darin liegt was für eine CPU genutzt wird. In Mode 1 werden 1.036V angelegt, in Mode 2 sind es 1.050V während eines CB23 Runs. In Watt sind es in Mode 1 104 und in Mode 2 107 Watt, ich kann mit dem 12600K aber noch weiter runter. Der 12600K ist die Gaming-CPU schlecht hin, also was die Watt angeht, wenn man eh meistens im GPU Limit ist.
 

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Getestet mit meinem 12700kf (MSI PRO DDR4), CB R23

CPU LL 2: 9700 Punkte, 61 C, 110 W
CPU LL 4: 9800 Punkte, 65 C, 123 W
CPU LL 10: 22100 Punkte, 92 C, 190 W (Da ist er gegen meine fest eingestellten 190 W für PL2 gerannt, sonst wär meine CPU geschmolzen, denk ich)

Ich bleib bei meinen UV-Einstellungen
 
@Xibalbor
Und das mit Bios 124? Wieso geht das dann mit meinem 12600K ohne das die Punkte schlechter werden, hm
 
Lite Load Mode 3
22800 Punkte, 72 C, 170 W

ja, aktuelles BetaBIOS v124

hab danach noch mal Mode 2 probiert mit dem gleichen Ergebnis wie vorhin
 
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Dann ist es wie vermutet, das Load Lite Feature verhält sich je nach verwenderter CPU anders, irgendwo hier hat ja schon mal jemand geschrieben das es mit seinem 12600K auch funktionierte. Mit nem 12700K oder 12900K funktioniert es also wohl noch nicht in allen Modes, komisch das alles!
 
Na ja, bei 4 hatte ich ähnliche Werte wie bei 2.
Nur bei 3 wars ganz anders. Ich teste noch mal 1, aber vermute, da wirds von allem nur etwas weniger werden als bei 2

Edit:
Tja, denkste.
Bei LL1: 22700 Punkte, 71 C, 156 W
 
@Xibalbor
Wie viel Vcore Volt lagen denn in Mode 1 an während des CB23 Runs und war das stabil?
 
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Hab noch mal gemacht für dich :)
1.239 V
Und R23 läuft ganz normal durch.
Ich werde jetzt mal zum Spaß die OC-Automatik testen
 
1,239V und 156 Watt, das kann aber irgendwie nicht passen. Mein 12700K zieht @ Default optimiert während eines CB23 Runs 142 Watt bei 1,092V und das ist schon AVX2 optimiert, also mit etwas Vcore Aufschlag. Denn auch 10 Minuten CB23 sagt nicht aus, dass auch AVX2 stabil läuft. Daher lasse ich immer noch den AVX2 Stress Test des Intel Extreme Tuning Utility laufen, läuft dieser 10 - 15 Minuten durch, ist das System auch Alltagsstabil. Lustigerweise zieht dieser Test weniger Watt als CB23, hat es aber in sich. Bei 1,239V würde meiner bestimmt um die 180 - 190 Watt ziehen.

Zumindest ist es so, dass man mit CPU Load Lite alleine bei Alder Lake nicht weit genug runterkommt mit den Volt, selbst Mode 1 kommt nicht tief genug.
 

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Sorry, falsch abgelesen, hier ist ein Screenshot nach dem Test.

Bei CPU steht während des Tests 1.14 bis 1.16
 

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Das passt dann, aber natürlich sind die CPUs ja unterschiedlich. ;)
 
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Wie hast du denn deine CPU weiter optimieren können im BIOS?
Du hattest mal 1.250V, Advanced+Offset und -0.xxx Offset als Tipp gepostet, das ist es, was ich bislang gemacht habe
 
^^Ich mache das auch nur über Minus Offset und Adaptive, also wie du auch - allerdings mit dem 12700K ja auf meinem anderen Asus Brett, auf dem ist es zwar etwas anders, weil es so etwas wie Load Lite mit so vielen Abstufungen dort nicht gibt bzw. nur mit weniger Abstufungen - der Weg ist hier im Grunde der gleiche, bei Asus heißt das "SVID Behavior" dort wähle ich das "Best Case Szenario", damit komme ich dann in etwa so weit runter wie Load Lite Mode 1/2 bei MSI, der Rest dann über Minus Offset.

Übertakten mache ich über das Bios aber gar nicht, nur die Volt runter, mein 12700K läuft Taktmäßig @ Default, wenn ich mal mehr Power brauche, was kaum vorkommt, takte ich über das Intel Extreme Tuning Utility, habe mir dort eben zwei drei OC Profile dafür angelegt.
 
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Ich habe mit der Light Load Einstellung eben auch ein wenig rumexperimentiert. 12700k
RAM Settings und SA habe ich auf meinen Alltagseinstellungen belassen, die anderen CPU Spannungen auf AUTO und bekam folgende Resultate:

man: 1.110v 153W 23044
LL1: 1.170v 174W 22936
LL2: 1.204v 129W 10661
LL3: 1.210v 187W 23058

Einen Bluescreen hatte ich nicht. 3 mal konnte CB23 jeweils durchlaufen.
 
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Hatte ich bei CB23 (LL3) auch nicht, dann XTU gemacht (CPU Stress test with AVX 2) und nach ein paar Minuten kam der "blaue"...
Die restlichen LL Modes sind aktuell für mich nicht brauchbar, von daher bin ich wieder auf manuell gegangen.
 
CB23 ist für Stabilitätstest leider ziemlich für die Tonne. Das lief bei mir auch mit -0.150V Offset auf dem x48 Multiplikator mehrfach hintereinander anstandslos durch, dann natürlich mit Traumwerten bei der Leistungsaufnahme und Temperatur.
Dann hab ich den Blend-Test im neuesten Prime95 angemacht und nach weniger als 10 Sek. ist der Rechner komplett eingefroren, nicht mal mehr nen Bluescreen hat er geschafft. Hab den Undervolt dann schrittweise verkleinert und es hat sich ergeben, dass mehr als -0.050V eigtl. nicht vollkommen stabil ist. Auch mit -0.100V war noch nach wenigen Sekunden Prime direkt Ende.

Ich benutze CB23 nur noch für Kühlungstest und um zu checken, ob durch meine Settings irgendwas Negatives mit der Performance passiert ist. Gut, man kann natürlich sagen, Prime ist vollkommen wumpe weil unrealistische Last (so sehen das ja auch viele), aber meiner Philosophie widerspricht das einfach. Ich bin der Ansicht, dass Software frei in der Lage sein muss voll ausnutzen zu können, was die Hardware ihr anbietet, ohne letztere damit zu überhitzen/gefährden/zum Absturz zu bringen.
 
So, wie ich das verstanden habe, ist auch Cinebench ein klinischer Test, der Stress verursacht, den kein normales Anwendungsprogramm verursacht. Wie halt wohl alle Benchmarkprogramme.

Ich mein, Igor benutzt zum Testen auch nur Programme, mit denen er selbst arbeitet und gar keine klinischen Testprogramme.
Ich quäle meine CPU nicht mehr und hab die Werte für mich gefunden, die im normalen Alltagsbetrieb funktionieren. Ich hatte noch keine Bluescreens oder sonstige Abstürze bislang .. ich mach aber auch nur n bissi Office und ein paar Spiele :)
 
Deutet in der Tat eher auf einen Treiber-/Hardware Konflikt hin.
Da die Hardware aber läuft und wir bisher keine weiteren Meldungen über das Verhalten der WiFi Karte haben, könnte es auch eine verbuggte Windows Installation sein.
Kann Fortschritt/Lösung bezüglich WLAN vermelden. Nach Installation des gestern ganz frisch auf der Intel-Seite reingestellten Treibers 22.100.1 (https://www.intel.com/content/www/u...i-fi-drivers-for-intel-wireless-adapters.html) und anschließendem Neustart ist das WiFi-Modul erstmals komplett anstandslos und ohne irgendwelche Errors zu schmeißen hochgekommen, auch nach mehrfachen Neustarts noch!

Das nur als Rückmeldung, falls doch nochmal jemand anderes das Problem auch haben sollte. :)
 
Kann es sein, dass seit dem letzten Bios Update (Tomahawk DDR4) Undervolting (adaptive + offset) nicht mehr funktioniert???

Hab auto, -0,05 und -0,085 Volt getestet und an den Spannungen hat sich nicht wirklich viel getan (siehe Screenshot):

 
Solche MaxWerte hab ich auch, ist mir auch aufgefallen, obwohl ich 1.250 eingestellt hab. Während des CB R23 sind die Werte aber niedriger. Keine Ahnung woher diese Spitze kommt.

Grad mal geschaut, bei mir sinds sogar 1.388
 
Also da hat sich scheinbar was essentielles geändert im aktuellen Beta Bios (Tomahawk Version 1.21 beta):

Ergebnisse mit Beta Bios 1.17 (entspricht 1.1 Final):



Ergebnisse mit Beta Bios 1.21:




In meinen Augen ist der einzige Vorteil der Version 1.21, dass das Aufwachen aus dem Ruhezustand funktioniert....


UPDATE:

Bios downgrade zu Version 1.10 final und Gegenprobe gemacht:


 
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