[User-Review] Micron 16GBit E-Die DDR4 / M16E 16nm - Mein Erfahrungsbericht

Bread

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* Grosses Update mit 5800X3D und optimierten Timings *
So, ich denke ich bin endlich fertig. Und da ich auch was zurückgeben will nach dem vielen Einlesen in eure Erfahrungen (auf HWLuxx und CB), findet ihr hier meine. Gerade auch weil man wenig zu den M16E findet, und auch gleich inkl. meinen Erfahrungen wie man den Ryzen 5800X & 5800X3D stabil bekommt im RAM Overclock + PBO / CO / UV.

Zuallererst noch die wichtigsten Erkenntnisse für den richtigen Start in das Thema:

Testablauf:
  1. Mit GDM On anfangen
    1. Die "harten Limits" finden, also "no boot". Allen voran tRCDRD, aber auch tRC, tRFC
      1. Am wichtigsten ist hier tCWL = tCL (gerade CL) / tCL-1 (ungerade CL) fixieren, ist einfacher stabil zum Laufen zu kriegen.
      2. tRDWR / tWRRD auf Auto und auslesen , die hängen von einander und von tCWL ab.
      3. tRDWR und tWRRD schrittweise runtersetzen, wobei gilt: tRDWR um 1 runter = tWRRD um 1-2 rauf.
    2. Die "Soft-Limits" auf später verschieben, dh einfach mal alles 2-3 höher als "no Boot". In meinem Fall ist das tRCDRD 22 statt grenzstabile 21, tRC 56-76 statt 54, tRFC mit 320-350ns statt 310ns
    3. Dann nach den bekannten Regeln die Timings setzen, ggf auch mal 1 Stufe entspannter starten
      1. Da hab ich mittlerweile ein "Best Practice Grundsetup" siehe unten, mit nur wenigen Varianten. Es gibt hier gar nicht so viele Kombinationen, die Sinn machen, sollte schnell gehen
  2. GDM off 2T einstellen
    1. Da sollten eigentlich ProcODT / CAD__Bus DrvStr / Setup Timings gleich bleiben, ev andere Rtt aber auch die sollten passen. CAD_Bus bei Ryzen 5000 empfehle ich 20/20/20/20, ggf 24/20/24/24
    2. Mit TM5 anta777 ABSOLUT Stabilität testen
  3. GDM off 1T einstellen
    1. Variante 1: CAD 20/20/20/20 , setup 55-55-55 bei mir. Hier müssen also eigentlich je nach Takt nur noch SetUp Timings eingetragen werden. Bei 3800 meist 55 - 58 bei allen drei. Das macht auch nix langsamer, sondern platziert nur das Datensignal richtig auf den "Clock edges". Diese Variante verzeiht mehr, und ist entspannter durch die niedrigen DrvStr Widerstände
    2. Alternativ: CAD 60/20/30/30 , Setup 0-0-0 bei mir. AddrCmd auf 20 lassen, mit den anderen etwas experimentieren, va. ClkDrvStr
Das wars eigentlich schon! Einen Kniff gibts noch: tPHYRDL auf 26 statt 28 trainieren, das sorgt für niedrigere Latenz. Entscheidend ist hier VDDP, auf 0,905V wird das zuverlässig auf 26 trainiert. Bei MSI gibts ne Besonderheit - gerade CL, zB CL18 2T = tPHYRDL 26 . Ungerade CL, zB CL19 1T = tPHYRDL 26. Alles andere ist tPHYRDL 28. Deshalb fahre ich CL19, ist bei meinen 64GB wg tRFC & tRCDRD nicht langsamer als CL18.

Bei mir hats nur so lang gedauert, weil:
  • Ich hab mich nicht an Regel 1.2 gehalten. Die tRFC 310ns ZB lief bei warmem Speicher und 1T mit Setup Timings gerade so stabil - aber nicht, wenn der RAM kalt war nach "off", und nicht ohne Setup Timings.. Bei 320ns dann auch 60/20/30/30 ohne Setup. Das hat echt viel Zeit gekostet...
  • Ich hab mich nicht an Regel 1.1.2 gehalten. Damit war tCWL zu niedrig, und bin mit optimierter CO immer nach ca 7h (!) in TM5 Fehler gelaufen.
  • Ich hab noch das "Sonderthema" dass bei GDM On (wohl wg der halben Latching Frequenz des RAM) auch 1,37+ vDIMM stabil laufen. Bei GDM Off 1T wird aber das Signal jenseits von 1,33V schon so unsauber, dass ich Crashes hatte. Jetzt läuft das mit 1,30 - 1,32 vDIMM bei CL19 ohne Probleme.
Details:
  • Curve Optimizer / CPU OC / UV: es gibt Wechselwirkungen zwischen CPU OC / UV / CO und RAM OC. Ein stabiles RAM Setting kann mit einem danach optimierten CO Setting instabil sein. 2 Varianten:
    • Variante 1: zuerst CPU OC / UV / CO ausloten, dann RAM OC:
      • liefert mehr Performance, weil RAM OC gerade beim 5800X3D keine so große Rolle spielt - dh die OC / UV / CO stehen im Vordergrund.
      • liefert meiner Erfahrung nach ein "saubereres" RAM Setting, da die CPU optimiert ist und somit grenzwertige RAM Settings nicht mehr ausgleicht --> man merkt diese schneller.
    • Variante 2: CPU OC / UV / CO ausschalten und mit Std vCore & Takt RAM OC: ein stabiles RAM Setting ist schneller zu finden, schlechte Settings werden aber zT von der CPU ausgeglichen.
  • WHEA 19 Fehler im Windows Eventlogkommen von hohem IF Takt >1800 und zu niedriger vSOC & VDDG IOD, VDDG CCD auch ein wenig.
    • WHEA 18 liegen an zu niedrigerer CU Spannung bzw zu hohem OV durch PBO / zu viel UV durch CO.
    • WHEA 20 gibt es in dem Sinn nicht - das ist eine "generelle WHEA Meldung" in der Ereignisanzeige. Unter Quelle: WHEA-Logger in der Ereignisanzeige sieht man den genauen WHEA Typ.
    • WHEA haben kaum Zusammenhang mit Speichertimings, ggf braucht es bei agressiveren Timings einfach mehr vSOC / IOD für den IMC ist meine Einschätzung.
    • Bei IF 1900 / DDR 3800 sollten bei den meisten Ryzen 5000 mit vSOC 1,15 / IOD 1,06 / CCD 0,98 keine WHEA auftreten. Ich würde damit anfangen, und dann Schritt für Schritt runtersetzen.
    • Meine stabilen Werte sind: vSOC 1,150 / IOD 1,055 / CCD 0,955, darunter gibts WHEA.
  • tRDCRD 22 ab 3600 bis 3800 oder mehr das von mir empfohlene Minimum für 16Gbit Micron E-Die.
  • tCWL / tRDWR / tWRRD auf AUTO, und auf der Basis weiter - v.a. wenn mit neuer tCL experimentiert wird! Die Timings hängen voneinander ab, ein falscher Abstand und der Rechner bootet nicht.
    • Variante 1 NEU: tCWL = tCL (gerade CL) oder tCL-1(ungerade CL) / tRDWR & tWRRD auf AUTO auslesen, sollte ca landen bei tRDWR = tRCDWR / 2 , und tWRRD = X bei X * t..SCL = tRCDWR - {0;1;2}
      • tCWL 18 mit tRDWR / tWRRD 8 / 4 ( tCL 18) oder 9 / 2 ( tCL 19 ) bei 3800, tCWL 16 mit 8 / 2 (tCL16) oder 9 / 2 (tCL 17) bei 3733 & 3600. Stabiler als die alte Variante, auch mit CPU UV / CO!
    • Variante 2 ALT: tRDWR = max (tRCDRD/2 odertRCDWR/2 + 2) und WRRD = 1 Minimum . Aber tRDWR eben auch abhängig von tCWL, tCWL rauf bedeutet tRDWR runter.
      • tCWL 16 + tRDWR 10 ( tCL 18) oder 11 ( tCL 19 ) bei 3800, tCWL 14 + tRDWR 11 bei 3733 und 3600 / tWRRD 1. Bei mir weniger stabil im Grenzbereich, Probleme mit CPU UV / CO!
    • Bei 3800 liefert tCWL 16 / tRDWR 11 Fehler, bei 3733 & 3600 läuft tCWL 14 / tRDWR 10 nicht stabil, wohl in Abhängigkeit der unterschiedlichen tCWL.
  • Testing:
    • CoreCycler / Y-Cruncher: hiermit habe ich die optimalen CO Settings für den 5800X3D ausgelotet.
      • Tests: N64 / HNT / VST / C17 sind die "brutalsten"
      • Ev schreib ich nochmal eine Anleitung wie man die CO Settings effektiv auslotet.
    • TestMem5: Nachdem CPU UV / CO ausgelotet und WHEA-frei war mit genug vSOC / VDDG CCD / VDDG IOD, bin ich auf TestMem5 gewechselt für reine RAM-OC Tests
      • Das beansprucht die SSD weit weniger, und liefert tw schneller RAM Fehler als Prime95
      • Ich nutze den Test " anta777 ABSOLUT ", alternativ könnt ihr 1usmus_v3 versuchen, das sind die bekanntesten.
    • Gaming ( Witcher 3 Next Gen ) für finale Tests in Bezug auf WHEA, USB Issues oder Audio Crackling
      • Witcher liefert tw WHEA, wo Prime95 100% stabil und WHEA-frei ist. Dh den Praxis-Test nicht vergessen!
    • Prime95: anfangs mehrstündige Prime95 Custom Loops mit 768K - 800K und LargeFFT, mit gleichzeitigem 3DMark Firestrike Loop
      • Prime95 ist gut um schnell RAM-Fehler ( Prime95 ERROR ) oder WHEA Fehler ( Windows Eventlog ) zu finden.
      • ABER: 2 Monate intensives Prime95 über Nacht hat die Lebensdauer meiner SSD laut S.M.A.R.T von 100% auf 82% reduziert :d
      • Deshalb Wechsel auf TestMem5 für reine RAM-OC Tests und Y-Cruncher für CPU-OC Tests!
  • Ergebnisse ( ich konnte es nicht lassen, 3600 & 3733 1T GDM off auch noch getestet :d ),
    • Bei synthetischen CPU Benchmarks hat RAM-OC beim 5800X3D keine Auswirkungen auf die reine CPU Performance. Im Zweifelsfall sogar eher positive.
      • Eh klar, CB23 und CPU-Z sind ja reine CPU Benchmarks.
      • Und der 5800X3D hat großen Cache auch noch. Interessanter sind da schon Speicher- und Praxis Benchmarks.
    • Gaming: beim Gaming macht, je nach Spiel, RAM OC auch beim 5800X3D sehr wohl einen Unterschied! Speziell in den % Lows, sorgt also für ein flüssigeres Spielen!
    • Primäre Timings sind relativ unwichtig, bzw nur indirekt wichtig, denn: tRFC ist entscheidend.
      • Primäre Timings bringen nur was, wenn man die tRFC von den typischen 350ns runterbringt auf zB 150ns bei S8B / Samsung B-Die, was eben nur über niedrigere Primärtimings möglich ist.
      • Siehe oben der Vergleich 3800-C18 / 3733-C17 / 3600-C16 .
    • Sekundäre Timings bringen definitiv was, tFAW von 24 auf 16 zB macht bei mir gleich ein paar hundert Punkte beim 3DMark CPU Test.
    • IF / RAM-Takt ist entscheidend. AIDA Performance steigt einfach analog zum höheren IF / RAM-Takt, unbeeindruckt von der etwas niedrigeren CL bei 3733 / 3600.
Zusammenfassung & Hardware:
  • Link zu den Systemkomponenten auf Geizhals
  • Kingston 2x32GB = 64GB Micron E-Die / Rev.E 16Gbit / 16nm / M16E 3200 @3800 CL18 @1,37V 1,33V ( Kingston FURY RGB DIMM 32GB, DDR4-3200, CL16-20-20 / HX432C16FB3A/32 )
    Micron M16E Kingston KHX3200C16D4-32GX-1.png
  • Finale Timings mit GDM off 1T:
    • Generelle Beobachtungen: bei 3800 tRCDRD 22 / tCWL 18 + tRDWR 8 ( tCL 18 ) oder 9 ( tCL 19 ) + tWRRD 2 ( für 3733 & 3600 tRCDRD 22, tCWL 16 + tRDWR 9 (3733)/ 8 (3600) bei tWRRD 2(ev 4) )und tRFC >= 310ns (safe = 320ns) helfen alle, die benötigte vDIMM zu reduzieren auch beim Boot. Gehen jeweils nur max 1 Stufe bzw bei tRFC 1% niedriger, tRFC hat den größten Performanceimpact, meine Empfehlung lautet daher: tRCDRD & tRDWR wie oben beschrieben zu setzen, und entweder weniger vDIMM fahren, oder tRFC erhöhen.
    • Main:
      • 3800 1T GDM off: 18-18-22-18-36-54-594 ( 312ns ) / 18-8-4 tCWL-tRDWR-tWRRD / 1,33 vDIMM (tRFC ist allerdings grenzwertig niedrig, ggf Bootprobleme / SetUp Timings nötig)
        • Daily Driver: 19-19-22-19-57-76-608 ( 320ns ) / 18-9-2 tCWL-tRDWR-tWRRD / 1,28 vDIMM
          • MSI trainiert den RAM auf tPHYRDL 26 statt 28 bei ungerader tCL passender VDDP / vDIMM / ProcODT --> bessere Latenz, und Durchsatz ist fast gleich.
          • Für dieses Setting brauche ich tRFC 320ns, dafür nur 1,30 vDIMM
        • ProcODT 32 Ohm, Rtt 7/3/4 , CAD 20-20-20-20 , Setup 55-55-55
        • Alternativ: CAD 60-20-30-30, Setup 0-0-0, tRFC 608 = 320ns.
          • tRFC 589 / 310ns hilft für rechtzeitigen Refresh vor tRC x11 Cycle? tRFC 312ns = 594 = tRC 54x11 ist zu langsam bei AddrCmdSetup 0 !
          • Interessant war, dass 310ns erst viel später Fehler geliefert haben als 312ns. Aber nur 320ns funktionieren ohne Fehler auch bei kaltem Speicher ("Super-Cold-Boot") und 1T ohne SetUp Timings. Bei 310ns gab es nach ~2min BSOD oder Resets, wenn der Rechner nach ~30min im ausgeschalteten Zustand gebootet wurde. Danach lief er aber Game- und Benchstable. Aber war mit 1T ohne SetUp Timings bei tPHYRDL 26 nicht stabil zu bekommen. Das war schwer zu finden....
        • 5800X3D: IF1900 1:1:1 bei SOC LLC=Max, vSoc 1,1500 / VDDP 0,905 (für tPHYRDL 26 Training bei CL 19 ) / VDDG CCD 0,955 / VDDG IOD 1,055 / CPU VTT (1p8) 1,80V
          • VDDP 0,905 ist stabiler bei CAD 60-20-30-30 und AddrCmdSetup 0, sonst geht auch 0,835
        • Mehr vDIMM als 1,33 - max 1,34 macht es instabil, weniger ebenfalls.
        • Es scheint bei 3800 das Limit von IMC / PHY / RAM erreicht zu sein was Frequenz / Signalqualität betrifft.
      • 3733 1T GDM off:17-17-22-17-35-52-572 ( 306ns ) / 16-9-2(safe: 4) tCWL-tRDWR-tWRRD / 1,44 vDIMM ( tRFC 306ns = 572 = tRC 52 * 11 )
        • ProcODT 30 Ohm, Rtt 7/3/4 , CAD 20-20-20-20, Setup 55-55-55
        • Alternativ: CAD 60-20-30-30, Setup 0-0-0 . Ev auch hier tRFC auf 310 - 320ns erhöhen für mehr Stabilität
        • 5800X3D: IF1866 1:1:1 bei SOC LLC=Max, vSoc 1,1500 / VDDP 0,835 / VDDG CCD 0,955 / VDDG IOD 1,055 / CPU VTT (1p8) 1,80V ( VDDP 0,855 - 0,905 bei CAD 60-20-30-30 )
        • vDIMM 1,40 reicht bei tRFC 310ns = 579. tRCDRD 22 erlaubt aber stabilen Betrieb bei tRFC = tRC *11 .
      • 3600 1T GDM off:16-16-22-16-34-50-550 ( 305ns ) / 16-8-2(safe: 4) tCWL-tRDWR-tWRRD / 1,46 vDIMM (tRFC 305ns = 550 = tRC 50 * 11 )
        • ProcODT 30 Ohm, Rtt 7/3/4, CAD 20-20-20-20 , Setup 55-55-55
        • Alternativ: CAD 60-20-30-30, Setup 0-0-0 . Ev auch hier tRFC auf 310 - 320ns erhöhen für mehr Stabilität
        • 5800X3D: IF1800 1:1:1 bei SOC LLC=Max, vSoc 1,000 / VDDP 0,800 / VDDG CCD 0,880 / VDDG IOD 0,960 / CPU VTT (1p8) 1,80V ( VDDP 0,855 - 0,905 bei CAD 60-20-30-30 )
        • vDIMM 1,44 reicht bei tRFC 310ns = 558. tRCDRD 22 erlaubt aber stabilen Betrieb bei tRFC = tRC *11 .
    • Secondary für alle 3 Varianten: 4-6-16 tFAW / 4-12-12 tWR / 6 tRTP
    • Tertiary für alle 3 Varianten: 4-4 ..SCL / 1-4-1 (letzter Wert 1 bei 2 DIMMs, 4 bei 4 DIMMs ) tRDRD / 1-6-1 (letzter Wert 1 bei 2 DIMMs, 6 bei 4 DIMMs ) tWRWR / 1 tCKE
  • MSI B550I Gaming Edge WIFI MiniITX
    • 5800X3D: AGESA 1.2.0.7 -> 1.2.0.8 Beta -> 1.2.0.8 Final
    • 5800X: AGESA 1.2.0.5 -> 1.2.0.7
  • CPUs:
    • 5800X3D
      • OC / UV
      • ( UV -0,1V via vCore "Override [Auto] + Offset [-0,10V]" (nur Offset wird limitiert auf 3600MHz)--> 1,20V max vCore, via geladenem 5800X BIOS Profil (geht auch mit MSI Kombo Strike 3 ). Funktioniert, Prozessor läuft deutlich kühler bei gleichen Benchmarkpunkten, kostet aber Latenz in AIDA
      • PBO Advanced mit Custom CO. Hab einfach die besten 2 Cores auf -20 / 3. & 4. Core auf -25 / die restlichen 4 Cores auf -30. Bringt gleich mal paar Punkte in CPU-Z und kostet keine Leistung
        • Man merkt ich bin kein PBO Profi. Mit den Settings gab es selten, aber doch alle paar Stunden einen Freeze oder " sudden Reset / Re-Boot ". Fahre jetzt einfach CO -20 All Cores, läuft, auch kaum Performance Einbußen.
        • Update: Hab einfach die besten 4 Cores auf -20 , die restlichen 4 Cores auf -25 , und die vSOC mittels SOC LLC = Max erhöht, das löst die Stabilitätsprobleme. Spannend ist, dass es einen Zusammenhang zwischen vSOC und vCore zu geben scheint. Eine etwas zu niedrige vSOC kann mit weniger CO = mehr vCore offenbar ausgeglichen werden. Beispiel weiter unten.
        • Update: inzwischen habe ich die CO für alle Cores einzeln mit dem CoreCycler ausgelotet, und zwar mit Y-Cruncher Kagari / N64 + HNT + C17 in 6m Loops.
      • RAM-OC
      • IF1900 1:1:1 bei vSoc 1,1250 / VDDP 0,85 / VDDG CCD 0,85 / VDDG IOD 1,05 / CPU VTT (1p8) 1,75V - war Prime- + gleichzeitig Game-Stable, aber ~1x / Tag ein WHEA 19 im Eventlog
      • IF1900 1:1:1 bei vSoc 1,1500 / VDDP 0,880 / VDDG CCD 0,950 / VDDG IOD 1,050 / CPU VTT (1p8) 1,77V - stabil, aber geht noch besser ;)
      • IF1900 1:1:1 bei vSoc 1,1250 / VDDP 0,885 / VDDG CCD 0,965 / VDDG IOD 1,045 / CPU VTT (1p8) 1,80V - Prime95 + Game-stable, keine WHEA 19 - ca 1x / Tag doch noch ein einzelner WHEA 19
      • IF1900 1:1:1 bei vSoc 1,1125 / VDDP 0,855 / VDDG CCD 0,955 / VDDG IOD 1,035 / CPU VTT (1p8) 1,80V - Prime95 + Game-stable, keine WHEA - bei Witcher 3 Next Gen Load doch WHEA 19
      • IF1900 1:1:1 bei SOC LLC =Max, vSoc 1,1500 / VDDP 0,835 ( 0,905 für tPHYRDL 26 Training bei CL19 ) / VDDG CCD 0,955 / VDDG IOD 1,055 / CPU VTT (1p8) 1,80V - Prime95 + Game-stable, keine WHEA - weder Idle noch Load
        • VDDP 0,905 ist stabiler bei CAD 60-20-30-30 und AddrCmdSetup 0
    • 5800X: PBO mit CO -30 Allcore, und -0,05V Offset-> 1,37V max VCore effektiv (geht auch mit vollem PBO)
      • IF1900 1:1:1 bei vSoc 1,05 / VDDP 0,80 / VDDG CCD 0,85 / VDDG IOD 0,97 / CPU VTT (1p8) 1,77V.
      • Prozessor ist schon verkauft, ihr könnt gern die niedrigeren Werte vom 5800X3D auch versuchen, speziell Timings, CPU VTT, ...
Ergebnisse:
  • AIDA64: ~54400MB/s Read / ~63,5ns Latenz AIDA für beide Prozessoren bei GDM on
    • 5800X3D GDM off 2T: ~54300MB/s Read / ~62,7ns Latenz ; Latenz ist niedriger als bei 1T weil das MSI Board tPHYRDL auf 26 trainiert bei gerader CL und 2T, statt 28 bei 1T und gerader CL
    • 5800X3D GDM off 1T: ~54500MB/s Read / ~62,7ns Latenz; tPHYRDL 26 bei 1T mit ungerader CL19
  • TimeSpy
    • 5800X3D: ~12600 TimeSpy CPU Score
    • 5800X: ~12400 TimeSpy CPU Score
  • Cinebench R23
    • 5800X3D: ~15330 / 1495 CB23 Score
    • 5800X: ~15200 / 1580 CB23 Score
  • Cinebench R20
    • 5800X3D: tbd
    • 5800X: 5919 / 612
  • CPU-Z Bench
    • 5800X3D: ~6510 / 631
    • 5800X: ~65 / ~660 (keine Ahnung welche Version das war...)
Das alles in einem Miniwürfel. Thermatake Core V1, Kühlung:
  • - 5800X3D: Custom Loop Wasserkühlung 2x240mm + 1x200mm
  • - 5800X: Kühler ist der NH-D9L mit zweitem Lüfter für den 5800X
Wie habe ich mich vorgetastet?
Zunächst mal Memory Fast Boot ausgeschaltet und Mem Failure Retry auf 5x eingestellt. Viele Settings haben beim dritten Versuch funktioniert, ich habs aber auf den ersten hin optimiert. Ich wollte eine Einstellung finden, die auch beim Booten bei der Memory Initialisierung stabil ist. Und nicht ein Setting, das nur aufgrund eines früheren Memory Trainings bootet, aber dann unberechenbar ist beim Kaltstart / Neustart / Aufwachen.

Generell noch etwas, das ev beim Booten hilft: ich hab einfach alle Einstellungen die ihr im ZenTimings seht, händisch fixiert wo möglich. Dh GDM enabled oder 1T / 2T , BGS disabled, BGSalt enabled, RAM PowerDown Disabled, SetUp Zeiten auf 0 oder 55, ... da muss er ggf weniger selber ausprobieren beim Booten / MemTraining? ;)

Meine optimierten 3600 Settings findet ihr hier.
Meine optimierten 3800 Settings findet ihr hier im Startpost im Detail beschrieben.

Details zu den primären Timings bei 3800MHz, und den SubTimings für alle Speicherfrequenzen 3600 / 3733 / 3800 :
  • Frequenz:
    • 3800 das scheint das Limit der Speicherriegel ( oder des IMC ?) zu sein. Async FCLK 1900 / MCLK 1933 mit entspannten Timings und unterschiedlichen Spannungen keine Chance auf Boot.
    • 3933 booten die Riegel auch! Allerdings brauchte ich lange um das rauszufinden, es geht nur mit Rtt 0/2/1 oder 6/2/4 (letzteres recht unzuverlässig). Scheinen auch zu laufen, aber WHEA ohne Ende, hier macht der Prozessor nicht mehr mit. Ich bleibe daher bei 3800.
  • Generelle Beobachtungen, siehe oben: tRCDRD 22, tCWL 18 + tRDWR 8 ( tCL 18 ) oder 9 ( tCL 19 ) / tWRRD 2 ( für 3733 & 3600 tRCDRD 22, tCWL 16 + tRDWR 9 (3733)/ 8 (3600) bei tWRRD 2(ev 4) ) und tRFC > 310ns helfen alle, die benötigte vDIMM zu reduzieren auch beim Boot. Gehen jeweils nur max 1 Stufe bzw bei tRFC 1% niedriger, tRFC hat den größten Performanceimpact, meine Empfehlung lautet, tRCDRD & tRDWR wie oben beschrieben zu setzen, und entweder weniger vDIMM zu fahren, oder tRFC zu verringern.
  • 3800 Main Timings
    • CL18 läuft super entspannt. CL16 bootet nicht, 17 bootet aber freezed sofort beim Boot Logo, egal wie hoch oder niedrig ich die Spannungen einstelle.
    • tRCDWR 18 geht ohne Probleme, 17 jedenfalls mit GDM on. Drunter zwar Boot, aber Bluescreens
    • tRCDRD 22 würde ich immer setzen, egal ob 3600 / 3733 / 3800. Sehr heikles Timing generell, und bei Micron speziell.
      • 20 liefert sofort Fehler, 21 geht mit GDM on, liefert schnell Fehler bei GDM off --> braucht wohl mehr Spannung. 21 liefert kaum messbareren Unterschied --> 22 sichere Wahl.
    • tRP 18 geht ohne Probleme, 17 jedenfalls mit GDM On. Drunter zwar Boot, aber Bluescreens. Habe ich aber nur in Kombination mit identischer tRCDWR getestet
    • tRAS 36 (tRP x2) oder 54 (tRP x3) . Geht sogar bis 21 runter, gibt aber die Meinung dass das nix bringt. Und habe auch gemessen dass es sogar die Werte verschlechtert vs bekannte Formeln. Und es gibt Boot-Probleme wenn das weniger als tRP * 2 ist. Bekannt sind die Formeln
      • Für Micron E-Die: tRP x3 = tRAS ; + tRP = tRC ( = tRP x4 ). Bei meinen 16Gbit M16E E-Die bleiben Durchsatz & Latenz praktisch gleich vs tRP x2 = tRAS, also Empfehlung!
      • Verbreitet für zB Samsung B-Die ist tRP x2 = tRAS / + tRP = tRC ( = tRP x3 ) .
      • Dann gibt es noch diese Formel zum probieren: tRCDRD + tRP +/- {2,3,4} = tRAS. Gute Ergebnisse scheint auch die Formel tRCDRD + tWR +/- {2,3,4} zu bringen.
    • tRC 54 - 76 geht super als Formel tRP + tRAS = tRC, oder siehe tRAS Formeln. Bei 52 Bluescreen "Memory Management", bei 50 kein Boot.
      • Aber siehe oben - ich würde als Basis tRP x 3 = tRAS ; + tRP = tRC nehmen!
    • tRFC 608 oder 589 stelle ich zur Auswahl ;)- oder zB 594 als ganzzahliges Vielfaches von tRC 54. Viel unter 608 / ~320ns packt der E-Die nicht je nach Frequenz & Spannung.
      • 608 sind genau 320ns tRFC; nur 320ns funktionieren ohne Fehler auch bei kaltem Speicher ("Super-Cold-Boot") und 1T ohne SetUp Timings mit tPHYRDL 26.
      • 589 sind genau 310ns tRFC; läuft bei GDM on und auch GDM off 1T, aber mit tPHYRDL 26 erst stabil wenn der Speicher Betriebstemperatur hat?!
        • Interessant war, dass 310ns erst viel später Fehler geliefert haben als 312ns. Bei 310ns gab es nach ~2min BSOD oder Resets, wenn der Rechner nach ~30min im ausgeschalteten Zustand gebootet wurde. Danach lief er aber Game- und Benchstable. Aber war mit 1T ohne SetUp Timings bei tPHYRDL 26 nicht stabil zu bekommen. Nur 320ns funktionieren ohne Fehler auch bei kaltem Speicher ("Super-Cold-Boot") und 1T ohne SetUp Timings. Das war schwer zu finden.... Siehe unten die alten, falschen Rückschlüsse.
        • Hilft für rechtzeitigen Refresh vor tRC 54 x 11 Cycle! Genau tRC 54x11 = 594 = tRFC 312ns ist zu langsam bei 1T mit AddrCmdSetup 0 , funktioniert aber bei AddrCmdSetup 55 / 56
        • Folgende Info ist veraltet, und lag an zu niedriger vSOC: Aber führt zu Boot-Problemen, speziell nach CMOS Reset keine Chance das direkt zu booten? Ist wohl zu sehr am Limit.
      • 594 ein Vielfaches von tRTP 6 und tRAS 54 - macht kaum Unterschied, hält sich an die Formel ( tRC 54 * 11 )
        • Aber nur bei GDM On, 2T oder 1T mit AddrCmdSetup!
        • Ich wiederhole zur Sicherheit: tRC 54x11 = 594 = tRFC 312ns ist zu langsam bei 1T mit AddrCmdSetup 0 , funktioniert aber bei AddrCmdSetup 55 / 56
      • 600 ein Vielfaches von tRTP 10 und tRAS 60 - macht kaum Unterschied
    • Das führt dann zusammengefasst zu folgenden Primaries:
      • Für Micron E-Die: tRP x3 = tRAS ; + tRP = tRC ( = tRP x4 ). Siehe oben: Bei meinen 16Gbit M16E E-Die bleiben Durchsatz & Latenz praktisch gleich vs tRP x2 = tRAS, also Empfehlung!
        • 18-18-22-18-54-72-608 ( 320ns ) - hier ist tRC x 8 zu hoch, und x9 zu niedrig für tRFC. Deshalb einfach 320ns einstellen, weil weniger ggf nur Probleme macht ;)
        • 19-19-22-19-57-76-608 ( 320ns ) - hier ist tRC x 8 = tRFC, ist eine gute Daumenregel.
        • DDR4 3733 der Vollständigkeit halber: 17-17-22-17-51-68-612 - hier ist tRC x 9 = tRFC.
        • DDR4 3600 der Vollständigkeit halber: 16-16-22-16-48-64-576 - hier ist tRC x 9 = tRFC
      • Geht auch, und ist bekannt von zB Samsung B-Die: tRP x2 = tRAS/ + tRP = tRC ( = tRP x3 ) . Das führt dann zu folgenden Werten
        • 18-18-22-18-36-54-594 ( 312ns ) - hier ist tRC x 11 = tRFC; geht bei mir auch mit GDM Off 1T und 2T; ev ist tRFC zu niedrig im 1T GDM off Grenzbereich
        • 19-19-22-19-38-57-627 ( 330ns ) - hier ist tRC x 11 = tRFC
        • DDR4 3733 der Vollständigkeit halber: 17-17-22-17-35-52-572- hier ist tRC x 11 = tRFC.
          • tRC ist auf Minimum --> tRAS = tRC - tRP. tRFC ist am Limit und braucht viel mehr Spannung, ggf erhöhen
        • DDR4 3600 der Vollständigkeit halber: 16-16-22-16-34-50-550- hier ist tRC x 11 = tRFC.
          • tRC ist auf Minimum --> tRAS = tRC - tRP. tRFC ist am Limit und braucht viel mehr Spannung, ggf erhöhen
        • Alternativen
          • Mittelding: 18-18-22-18-42-60-600 (315ns)
          • Aggressiv : 18-17-21-17-37-54-594 ( 312ns ) (nur bei GDM On zu empfehlen)
          • Unnötig : 18-17-21-17-21-54-594 ( 312ns ) (nur bei GDM On zu empfehlen, bringt nichts und erzeugt nur Cold Boot Probleme)
  • Sub Timings
    • 4/6/16 = tRRDS 4 / tRRDL 6 / tFAW 16 ist aus meiner Sicht optimal, weil tFAW 16 = minimal als tRRDS 4 * 4 - und RRDL 6 läuft stabil bei weniger Spannung & kaum Performanceverlust
      • 4/4/16 ist "lt Lehrbuch" optimal, ist aber langsamer und braucht mehr Spannung, sonst WHEA 19 die bei 4/6/16 nicht kommen --> benötigt mehr vSOC & IOD für den IMC
      • 4/6/24 als safe Variante
    • 4/12/12 = WRTS 4 / tWRTL 12 / tWR 12 ist aus meiner Sicht optimal weil tWR 12 = 2x tRTP 6 - läuft stabil bei weniger Spannung & kaum Performanceverlust
      • 4/8/12 ist "lt Lehrbuch" optimal; ist aber langsamer und braucht mehr Spannung, sonst WHEA 19 die bei 4/12/12 nicht kommen --> benötigt wohl mehr vSOC & IOD für den IMC
      • 4/8/10 ist das absolute Minimum -> mehr Spannung oder WHEA
      • 4/10/10 bei tRTP 10 geht auch, aber eben auch mit mehr Spannung oder WHEA
    • tRTP 6 hab ich als stabile Alltagsvariante, auch mit GDM off 1T
      • 5 & 6 = tWR / 2 bei tWR 10 / 12, "lt Lehrbuch". Wird bei 5 durch GDM automatisch auf 6 gestellt, was dann tWR 12 als Optimum bedeutet
    • 4/4 = tRDRDSCL 4 / tWRWRSCL 4 geht gut, und hat angeblich ordentlich Performanceimpact. Hab da nie mehr oder weniger versucht. Update: mit 3 oder 2 kein Boot.
    • 18/8(9)/4 = tCWL 18 / tRDWR 8 / tWRRD 4 (CL18) oder 18 / 9 / 2 (CL19). Im Zweifelsfall auf Auto stellen und schauen, was das BIOS einstellt, und von da ausgehend reduzieren!
      • tCWL 18 + tRDWR 8/9 + tWRRD 4/2 bei 3800 würde ich bei Micron 16Gbit E-Die setzen.
      • tCWL 16 + tRDWR 10/11 + tWRRD 1 geht auch, ist aber instabiler, was sich beim CPU OC bemerkbar macht. Kann auch zu viel sein: tCL18 / tCWL 16 / tRDWR 11 / tWRRD 1 --> Fehler.
      • tCWL 16 geht nur auf Basis der Formel tCL - {1,2,3}.
    • ...SD, ...DD, ...SC, ...SCL
      • tRDRDSD 4 (4 bei DR, 1=egal bei SR) / tRDRDDD 1 (1=egal bei 2 DIMMS, 4 bei 4 DIMMs) geht gut, ist eins weniger als Standard.
      • tWRWRSD 6 (6 bei DR, 1=egal bei SR) / tWRWRDD 1 (1=egal bei 2 DIMMS, 6 bei 4 DIMMs) geht gut, ist eins weniger als Standard.
      • ... SC & ...SCL = Rest der tertiären Timings ist auf 1, siehe Screenshot.
Zu den Widerständen & SetUp Timings:
  • 32 - 34,3 Ohm funktioniert auch mit GDM off 1T und 2T recht zuverlässig - in Abhängigkeit diverser anderer Faktoren natürlich ;)
    • ProcODT scheint, abhängig von anderen Settings, ein Fenster zu haben, in dem es optimal funktioniert. Bei mir ist das 32-34,3 Ohm, siehe unten.
    • ProcODT 28,2 Ohm ist die niedrigste Einstellung und funktioniert aber nur bei GDM on problemlos!
      • Bei zu aggressiven Timings manchmal Probleme beim Kaltstart. Falls er bootet, funktioniert er mit GDM on auch mit 28,2 Ohm stabil.
    • 30 Ohm funktioniert, bei mir gibts damit bei 1T GDM off allerdings öfter mal Boot-Probleme oder Restart-Probleme
    • 32 Ohm funktioniert, bei 1T GDM off wird tPHYRDL zuverlässig auf 26/26 trainiert, allerdings regelmäßig Restart-Probleme (mehrere Anläufe)
    • 34,3 Ohm funktioniert am besten, bei 1T GDM off wird tPHYRDL zuverlässig auf 26/26 trainiert, am wenigsten Boot- oder Restart-Probleme
      • ist ggf auch zu empfehlen bei höherer vDIMM ( 1,34 statt 1,33 in meinem Fall ) und RttPark ( 4 statt 5 in meinem Fall )
    • 36,9 Ohm ist offenbar zusammen mit anderen Settings zu viel, bei 1T GDM off wird tPHYRDL auf 28/26 trainiert bei ungerader CL, insbesondere nach S3!
  • Rtt 7/3/4 RttNom 7 (34 Ohm) / RttWr 3 (80 Ohm) / RttPark 4 (48 Ohm) funktioniert mit GDM off 1T am besten, und bootet zuverlässiger als 7/3/3 oder 7/3/5
    • Rtt 7/3/5 bootet nicht so zuverlässig, schien zunächst sogar etwas stabiler zu laufen im Grenzbereich - liefert aber schneller Fehler bei maximalem CPU OC / UV / CO.
    • Rtt 7/3/3 ist die am weitesten verbreitete sinnvolle Einstellung bei DR RAM, funktioniert bei mir aber nicht optimal punkto Bootverhalten und GDM off Verhalten.
    • 7/3/1 geht bei GDM on genau so gut, aber ist ja unnötiger Stress mit 1 = 240 Ohm für RTT_Park. Je niedriger das alles, desto besser.
    • 0/2/1 oder 6/2/4 ist bei 3866 und 3933 notwendig, sonst kein POST!
  • CAD_BUS / DrvStr 20/20/20/20 ( ClkDrvStr / AddrCmdDrvStr / CsOdtDrvStr / CkeDrvStr) hab ich mit GDM off 1T laufen.Bei GDM on und 2T erst recht. Auch hier gilt niedriger ist im Grunde besser.
    • 24/20/20/24 geht auch, aber CsOdtDrvStr 24 hilft angeblich beim Memory Training / Cold Boot Problemen, und bei höherer vDIMM gegen WHEA 19
    • 24/20/24/24 ist safe, und hilft interessanterweise beim stabilisieren bei zu geringer vSOC. Natürlich ist es sinnvoller, einfach die vSOC zu erhöhen...
    • 60/20/30/30 ist notwendig bei GDM off 1T und Setup 0-0-0 , aber bei GDM on und GDM off 2T ist es Overkill, und ist noch anspruchsvoller bei Genauigkeit der Timings ( siehe tRFC oben! )
  • SetUp: 0-0-0 mit GDM on , und GDM off 2T, und GDM off 1T bei CAD 60/20/30/30 oder mehr!
    • GDM off 1T mit CAD 20/20/20/20: Setup 55-55-55 . Hier gilt es zwischen 55 - 63 zu experimentieren. 55 lief gut, 58 ev zuverlässiger. 63 lieferte Fehler & BSOD, es kann also auch zu viel sein.
    • GDM off 1T mit CAD 60/20/30/30: Setup 0-0-0 . Höhere Widerstände heisst idR mehr Verbrauch / Wärme etc, mir ist daher die obere Einstellung mit 20 / 55 lieber.
  • PHY Setup: war alles auf Auto bei GDM on & GDM off 2T, bei GDM off 1T dachte ich mir es bringt vielleicht was - bin mir noch nicht sicher, habe aus Ungeduld mehrere Parameter verändert ;)
    • DFE Read Training Enabled
    • FFE Write Training Enabled
    • PMU Pattern Bits 10 . 8 geht auch, aber mehr Memory Training ist besser scheint es ;)
  • Generelle Beobachtungen
    • Die Werte voreinzustellen macht scheinbar einen großen Unterschied, standardmäßig bootet das Board mit Rtt 0/3/1. Das braucht oft mehrere Anläufe, und liefert sofort TestMem5 Fehler.
    • Unterschiede bei allen Widerständen konnte ich hauptsächlich im Bootverhalten feststellen, und klar bei GDM off 1T ... ist aber schwer zu sagen.
    • Bei Performance / Stabilität kaum? Unterschiede für mich erkennbar, wenn dann eher positiv bei niedrigeren Werten.
Zu den Spannungen:
  • 5800X3D: IF1900 1:1:1 bei SOC LLC = Max, vSoc 1,1500 / VDDP 0,905 (für tPHYRDL 26 Training bei CL19 ) / VDDG CCD 0,955 / VDDG IOD 1,055 / CPU VTT (1p8) 1,80V - Prime95 + Game-stable, keine WHEA - weder Idle noch Load
    • VDDP 0,905 ist stabiler bei CAD 60-20-30-30
    • IF1900 1:1:1 bei vSoc 1,1250 / VDDP 0,85 / VDDG CCD 0,85 / VDDG IOD 1,05 / CPU VTT (1p8) 1,75V - war Prime- + gleichzeitig Game-Stable, aber ~1x / Tag ein WHEA 19 im Eventlog
    • IF1900 1:1:1 bei vSoc 1,1500 / VDDP 0,880 / VDDG CCD 0,950 / VDDG IOD 1,050 / CPU VTT (1p8) 1,77V - stabil, aber geht noch besser ;)
    • IF1900 1:1:1 bei vSoc 1,1250 / VDDP 0,885 / VDDG CCD 0,965 / VDDG IOD 1,045 / CPU VTT (1p8) 1,80V - Prime95 + Game-stable, keine WHEA - ca 1x / Tag doch noch ein einzelner WHEA 19
    • IF1900 1:1:1 bei vSoc 1,1125 / VDDP 0,855 / VDDG CCD 0,955 / VDDG IOD 1,035 / CPU VTT (1p8) 1,80V - Prime95 + Game-stable, keine WHEA - bei Witcher 3 Next Gen Load doch WHEA 19
    • Safe: SOC LLC = Max, vSOC 1,1375 - 1,1635 abhängig von RAM Timings? / VDDP 0,835 - 0,905 abhängig von RAM Timings?/ VDDG CCD 0,955 - 0,98 / VDDG IOD 1,055 - 0,1080
      • Untere Limits getestet, die sofort Fehler liefern: vSOC 1,10 sofort WHEA 19 / VDDP 0,80 --> BSOD, Freeze Windows Boot / VDDP + VDDG CCD 0,84 --> WHEA 19 / VDDG IOD 1,03 --> WHEA 19
      • Zwischen "Safe" und "Untere Limits" läuft bei meinem Exemplar alles, liefert aber eben WHEA oder schmiert bei GDM off ab.
      • Details siehe hier
    • CPU VTT (1p8) 1,80V
      • 1,70v Bootprobleme und sporadische WHEA 19. 1,72v bootet, aber auch WHEA 19. 1,74v liefert auch nach einiger Zeit WHEA 19, 1,75v seltene WHEA 19? 1,77V scheint safe, ich lass es lieber auf 1,80.
      • Bei DDR4-3600-C16 läuft VTT übrigens mit 1,6V stabil, aber es scheint etwas Leistungsverlust zu geben - 1,65V bei 1800/3600 ist safe.
    • VDIMM: 1,33V bei 3800-CL18 , bzw 1,28V bei 3800-CL19 mit etwas entspannteren Timings, die das erlauben. CL18 ist das Minimum, CL 17/16 geht auch mit 1,44V+ nicht.
      • GDM on: 1,37V, ab 1,36V keine Fehler bei agressivsten Timings.
      • GDM off 1T und 2T : ab 1,36V nach ein paar Minuten TM5 " sudden reboots " wie beim Drücken des Reset Knopfes.
        Bei 1,35V nach ~30 - 50min reboots. 1,34 scheint zu laufen, 1,33 sogar stabiler über viele Stunden mit TM5.
      • 1,34V scheint auch bei etwas höherer ProcODT ( 34,3+ ) besser zu funktionieren, sowie bei niedriger CDLO VDDP (0,835 - 0,855) , und etwas höherer RttPark 4 ( statt 5 )
        1,30 - 1,33V mögen offenbar lieber ProcODT 32 und RttPark 5, auch niedrigere VDDP von 0,835 scheint besser zu sein.
      • Interessant: mit GDM on laufen 3600 CL18 mit 1,30V , 3600 CL16 erst ab 1,44V , und dann ohne Probleme. My take:
        • Die M16E ICs oder das HyperX PCB skalieren bei GDM on mit der Spannung, da dann für " Latching " (ich zitiere nur) nur die interne halbe Frequenz des RAM genutzt wird.
        • Sobald mit GDM off die volle Frequenz genutzt wird, wird das Signal zu unsauber bei mehr als den spezifizierten 1,35V , jedenfalls bei 3800. Das kann teilweise mit vSOC / VDDP / ProcODT / ClkDrvStr beeinflusst werden, aber offenbar nicht genug.
        • Das gilt wie gesagt jedenfalls für 3800, das scheint auch das absolute Limit der Speicherriegel ( oder des IMC ?) zu sein. Async FCLK 1900 / MCLK 1933 mit entspannten Timings und unterschiedlichen Spannungen funktioniert jedenfalls nicht, keine Chance auf Boot.
          3933 booten die Riegel auch! Allerdings brauchte ich lange um das rauszufinden, es geht nur mit Rtt 0/2/1 oder 6/2/4 (letzteres recht unzuverlässig). Scheinen auch zu laufen, aber WHEA ohne Ende, hier macht der Prozessor nicht mehr mit. Ich bleibe daher bei 3800.
        • Bei 3600 nochmal GDM off zu testen ob ist mir zu aufwändig, und bringt mir auch nichts - mein erklärtes Ziel ist 3800 GDM off 1T, einfach um zum Club zu gehören :d Ich konnte es nicht lassen, 3600 & 3733 1T GDM off auch noch getestet, Ergebnisse siehe in der Zusammenfassung oben im Startpost ;) Läuft auch wunderbar, aber tightere Primär-Timings bringen offenbar nicht viel, da 3733-C17 deutlich langsamer ist als 3800-C18, trotz tPHYRDL 26/26 bei 3733 statt 28/28 bei 3800. 3800-C18 ist in AIDA ziemlich genau um die 1,8% schneller als 3733-C17, um die der IF höher ist. Dh es stimmt wohl was man sagt, Hauptsache IF rauf, Timings sind zweitrangig.
  • 5800X:
    • vSOC 1,075 hab ich dann am Ende statt 1,05V eingestellt. Soll mindestens VDDG IOD + 0,04 bis +0,08 sein. 1,050V schien auch zu funktionieren.
    • CLDO VDDP 0,80: geht super, und scheint mir auch gegen Soundprobleme zu helfen. 0,90V war voreingestellt, geht auch - bin aber Fan von einem Effizienzminimum.
    • VDDG CCD 0,85: soll min 0,04 über VDDP liegen, läuft ohne Probleme.
    • VDDG IOD 0,97: drunter gibts WHEA 19 Fehler im Eventlog. Bei 0,925V gibt es viele, bei 0,95V nur noch ganz wenige. Ab 0,96V keine mehr, 0,97V ist für mich das "sichere Optimum" ;)
    • CPU +1,8V / PLL / 1P8 auf 1,77V läuft, soll punkto Stabilität helfen. Konnte keinen Unterschied feststellen, aber hey - niedriger ist besser ;) Lt HWinfo real eh genau 1,8V.
    • VDIMM 1,37V: 1,35V läuft, liefert aber Prime95 Fehler. Ab 1,36V stabil, 1,37 sicheres Optimum. Ist real ca 1,376 lt HWinfo. Bei mehr als 1,40V+ kein Boot mit 5800X. 1,35V zu wenig, 1,37V ideal.
Wenn wir schon dabei sind, dann auch zu den Nebenschauplätzen CPU Performance und stabiler Betrieb:
  • FCLK / UCLK / MCLK immer 1:1:1
    • IF1900 1:1:1 mit AGESA 1.2.0.5 / 1.0.2.7 ohne WHEA 19 möglich, außer ich fahre zu wenig vSOC oder VDDG IOD, oder PSS / Power Supply Idle Control funkt dazwischen
    • IF2000 async geht auf dem Brett, aber wirft WHEA 19 noch bei 1,15 vSOC - darüber will ich nicht. Die 64GB booten offenbar einfach nicht über 3800
  • PBO / Curve Optimizer
    • PBO auf Manual und PBO Limits auf Manual + dann jeweils Auto
      • PBO Limits auf Manual, und dann jeweils einzeln auf Auto: hier werden die offiziellen Limits 142 PPT / 95 TDC / 140 EDC angewendet
      • PBO Limits auf Auto: hier wird automatisch ein EDC Limit von 130A gesetzt beim 5800X3D
    • 5800X3D:
      • ( UV -0,1V via vCore "Override [Auto] + Offset [-0,10V]" (nur Offset wird limitiert auf 3600MHz)--> 1,20V max vCore, via geladenem 5800X BIOS Profil (geht auch mit MSI Kombo Strike 3 ). Funktioniert, Prozessor läuft deutlich kühler bei gleichen Benchmarkpunkten, kostet aber Latenz in AIDA
      • PBO Advanced mit Custom CO. Hab einfach die besten 4 Cores auf -25 , die restlichen 4 Cores auf -30 , und die vSOC mittels SOC LLC = Max erhöht, das löst die Stabilitätsprobleme. Bringt gleich mal paar Punkte in CPU-Z und kostet keine Leistung. Spannend ist, dass es einen Zusammenhang zwischen vSOC und vCore zu geben scheint. Eine etwas zu niedrige vSOC kann mit weniger CO = mehr vCore offenbar ausgeglichen werden. Konkret: Reboots / Freezes bei TM5 mit 1,1375 vSOC, SOC LLC Auto und CO -25 bis 30. Lösung: LLC auf Max.
        • 1,1375 vSOC, SOC LLC Auto und CO -20 .
        • 1,1375 vSOC, SOC LLC Max und Custom CO Curve. Ist natürlich die bessere Lösung, weil mehr CPU Performance ;)
    • 5800X: - Wie schon geschrieben, den 5800X betreibe ich mit PBO mit CO -30 Allcore (entspricht etwa -0,03V), und -0,05V Offset) -> 1,37V max VCore effektiv.
      • Die RAM Settings etc gehen auch mit vollem PBO, aber das scheint nicht schneller zu sein, während es aber mehr Leistung verbrät?
      • Interessanterweise wird das ganze langsamer und weniger Primestable, wenn ich unterschiedliche CO Offsets auf die einzelnen Kerne verwende, zB -15 auf die zwei besten --> Prime-Fehler.
  • Sonstige Settings für beide:
    • CPPC Enabled, CPPC Preferred Cores Disabled
    • C-States Enabled: Energie sparen auf Idle Kernen, um den vollen Boost zu erreichen ;)
    • LCLK DPM Auto: bei off greifen das PPT-Limit und Temp-Limit nicht mehr, dann bekommt der Prozessor bis zu 100°!
    • LN2 Mode 1 & 2 Auto: keine Ahnung was das macht, im Zweifel erschien Auto stabiler als Disabled
    • PSS = Cool & Quiet = Disabled: beim 5800X gab es sonst Idle Reboots, beim 5800X3D Idle WHEA 19
    • Power Supply Idle Control = "Typical Current Idle": liefert sofort TM5 Fehler wenn Enabled, konnte auch keinen Unterschied beim Verbrauch feststellen
    • LLC CPU: Auto: habe lang mit MSI LLC Mode 8 und Switching Frequency Auto getestet. Erst mit LLC Auto / Switching Frequency 800+ lief es fehlerfrei 10h+. War wohl zu viel UV mit CO + LLC
    • LLC NB / SoC: ich empfehle Auto bei GDM on, bei 2T / 1T GDM off dann LLC auf Max ( 1 bei MSI ), oder vSOC / VDDP / CCD / IOD entsprechend höher
    • Switching Frequency CPU: 1000kHz, 800kHz geht auch gut. Mit LLC Auto / Switching Frequency 800 - 1000 lief es fehlerfrei 10h+
    • Switching Frequency NB/SoC: 1000kHz, 800kHz geht auch gut: siehe oben / LLC
    • [Optional]: CPU vCore "Override + Offset" (nur Offset limitiert auf 3600MHz): -0,10V--> Manchmal Cold-Boot Probleme / bleibt hängen, lässt sich aber mit Reset drücken beheben
      • CPU bleibt deutlich kühler (5-10°), aber wirklt sich negativ auf die Latenz aus in AIDA
    • Generell: S3 / Energiesparen in Windows Disabled
      • S3 Disabled, damit ich konstante und nachvollziehbare Ergebnisse erziele. Warum? Beim aktuellen MSI Beta-BIOS werden nach Aufwachen aus dem S3 Energiesparmodus ~0,37mV weniger vCore angelegt. Gut für Benchmarks, denn PBO gleicht das aus und er läuft dann deutlich effizienter. Aber nicht gut für die Stabilität. Denn auch bei der vSoC wird offenbar weniger Spannung angelegt, deshalb dann mehr WHEA 19 bei eigentlich optimalen Einstellungen, die nach S3 zu niedrig sind - und für vSOC gibt´s kein intelligentes PBO, das die reduzierte Spannung ausgleicht.
  • Sonstige Beobachtungen:
    • Freeze: ich hatte zb auch immer wieder während 3DMark Firestrike Loops oder auch direkt beim Beenden von F1 2021 einen Freeze, bei dem sich nur noch der Mauszeiger bewegen liess. Hier half aus meiner Sicht das Deinstallieren vom Ryzen Master (!), der auch eine Abhängikeit zu BIOS Settings hat. Im BIOS hab ich dann statt "AMD Overclocking" bei vCore auf "Offset" gestellt, und bei vSOC statt "AMD Overclocking" auf "Override".Damit sollte das fixiert sein, und AMD Software kann nicht mehr reinpfuschen. Dieser Punkt könnte auch für den 5800X3D gelten, verwende seither keinen Ryzen Master mehr, und nur "Override" im BIOS statt "AMD Overclocking"
    • 5800X : PPT / TDC / EDC hab ich auch eine interessante Erkenntnis. Die hab ich im PBO manuell auf die AMD Referenzwerte eingestellt (142/95/140). Damit boostet PBO auf ein höheres VCore Limit hin wie es scheint, als wenn man ausserhalb der Limits arbeitet. Konkret: wenn ich das auf 142/95/142 stelle, ist offenbar die VCore Obergrenze 1,45V, abzüglich meinen 0,05V Offset und ~0,03V Curve Optimizer, ergibt dann am Ende meine maximal 1,37V VCore. Auf 142/95/140 wiederum boostet er auf 1,45V, trotz 0,5V Offset und 0,3V CO, ich gehe also davon aus dass er hier das PBO Boost Limit auf den bekannten 1,525V ansetzt. Also bei geplantem UV unbedingt die EDC leicht ausserhalb der Limits setzen ;) Leistung ist gleich oder sogar besser bei 1,37V.
Sonstige Learnings: Hardware Accelerated GPU Scheduling macht in Win 11 Firestrike (DX11) um ~2% schneller, dafür aber Timespy (DX12) um ~2% langsamer.

Abschließend bin ich da ganz zufrieden. Sehr ordentliche Leistung bei geringer Spannung und Leistungsaufnahme, und top Stabilität. AGESA 1.2.0.5 & 1.2.0.7 find ich damit ganz gelungen muss ich sagen.

Im Gegensatz zu oben mit allen Hintergrundapps aktiv außer der Aquasuite, die kostet echt Latenz:
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Danke. Da sind einige interessante Erfahrungen mit dabei.
Einige der Aussagen gehen halt nur für dein Setting und time spy ist kein Test für RAM Performance.
 
Stimmt, die RAM sind zB 16nm und deshalb booten sie zB ab 1,4V nicht mehr so gerne [Update: das lag wohl am Prozessor, der neue 5800X3D bootet von 1,35 - 1,45 vDIMM ohne Probleme] - und es bringt auch nix für noch tightere Timings. Sag ja nicht dass TimeSpy RAM Performance misst - sehr wohl aber CPU Gesamtperformance, weil TimeSpy recht RAM-Speed-lastig ist.

Deshalb ja die AIDA Werte auch - die sind nicht weltbewegend, aber für die niedrigen Spannungen und 64GB DR sehr "OK" würd ich sagen.
 
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Auch von mir ein Dankeschön an den Ausführlichen Bericht. Als kostenlose Testprogramme kann ich dir noch beim Ryzen Dram Calculator den MemBench empfehlen. gibt es auch als Standalone Programm. Produziert bei mir eher Fehler als Bspw der Stress Test bei Aida64.
Um schnell einen stabilen FCLK bzw die dafür vorgesehenen Spannungen auszuloten, nutz ich CineBench 20. Wenn eine Spannung wie SoC, VDDG oder VDDP zu gering ist, sieht man das an der geringeren Punktezahl.
 
Für die gegnerische RAM Leistung nutze ich Aida und im Real Life den Benchmark in Sottr.
 
Hier nutzt scheinbar niemand Prime95 als Stabilitätstest? Wirft mir bei zu heftigen Timings oder zu wenig Spannung zuverlässig Fehler, fast immer bei 768K oder 800K. Deshalb nutz ich nur noch das.
AIDA Screenshots hab ich oben jetzt eingefügt, hab zuerst nur den Screen vom Stabilitätstest gepostet. Nicht das ihr glaubt ich denke dass 3DMark den RAM benched ;)

Bzgl CPU Bench / zu niedrige Spannungen testen etc, der ja auch mit dem RAM in der Gesamtperformance zusammenspielt: bin ich da der einzige, der 3DMark TimeSpy CPU only für kurze Tests, und den 3DMark CPU Test für einen ausführlichen Test nimmt?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Cinebench grad gemacht, ohne Neustart: 612 / 5956 scheint mir auch ganz gut zu sein?
 
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Time spy echt nur für die GPU, für die CPU Cine bench oder den CPU Profiles von 3DMark.
 
Habe die Beiträge in einen eigenen Thread verschoben. Vielleicht kann so eine neue Anlaufstelle für M16E daraus werden :)
 
Update: Cinebench Scres eingefügt. Für den Kühler / das SetUp find ich die eigentlich ganz OK:
- R20: 5919 / 612
- R23: 15209 / 1583
 
Update zu BIOS Versionen: zu meinem MSI MPG B550I GAMING EDGE WIFI gibt es jetzt ein 1.2.0.7 Beta BIOS.
My take: Katastrophe, jedenfalls wenn man RAM OC machen will. Vorher mit 1.2.0.5 und 1.2.0.6c waren problemlos DDR4-3800 möglich, mit IF 1900 synchron.
Dieselben Settings mit 1.2.0.7 haben nicht einmal gebootet, auch nicht bei entschärften Timings. Nicht einmal 3600Mhz synchron mit ALLEM anderen auf Auto war möglich, egal ob vDIMM auf Auto oder auf 1,37V, wo sie auch mit 3800 laufen.

So ein nicht nachvollziehbares, erratisch empfindliches Verhalten hab ich noch selten erlebt in den 30 Jahren Basteln und Übertakten. Von dem BIOS kann ich (zumindest bei MSI und RAM OC) nur abraten.
 
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Update zu BIOS Versionen: zu meinem MSI MPG B550I GAMING EDGE WIFI gibt es jetzt ein 1.2.0.7 Beta BIOS.
My take: Katastrophe, jedenfalls wenn man RAM OC machen will.
Kann ich bei meinem MSI B550 MPG Gaming Plus so nicht bestätigen.
RAM-OC ist genau so gut wie vorher möglich mit AGESA 1.2.0.7
Mein 5700G macht mit 4x8 GB Riegeln weiterhin 3.933 MHz mit. Sind allerdings auch 8 Bit E-Dies.
 
Komisch. Ich hab halt die recht seltenen 64GB / 16GBit dies, ev so selten dass sie die nicht vernünftig getestet haben? BIOS ist auch noch Beta.
 
Jetzt ist das finale 1.2.0.7 BIOS draussen. Keine Änderung, das höchste der Gefühle mit 16gbit E-Die / M16E ist DDR4-3200. Alles andere hab ich nach 1h probieren nicht mal zum Booten gebracht mit den Werten, die bisher problemlos liefen - egal was ich bei ProcODT, Timings, Spannung etc probiert hab.

Ich bleib jetzt bei 3200, die 3% mehr Leistung bei höherem Stromverbrauch ist mir keinen weiteren Aufwand wert.

Hier meine vorläufig finalen Settings - zumindest bis jemand anderer die Geduld hat, due diversen Kombinationen aus Spannungen & Widerständen auszutesten :d

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Ich bin halt doch eine rastlose Optimierer-Seele ;) Mit dem neuesten Beta-BIOS vom Sept 22 (E7C92AMS.1B0 / AGESA 1.2.0.7) läuft DDR4-3600 wieder einwandfrei. Und das mit Sub-Timings auf Anschlag, und den gleichen super niedrigen Spannungen und Widerständen wie bei 3200. Das würd ich mal als optimalen Sweet-Spot bezeichnen:

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Beweis dass es mal über 1h:15m in Prime95 so läuft:

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Update: final sind diese Timings:

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Zwei Probleme gab es:
  • die Timings aus dem vorangehenden Post haben nach längerem Standby einen "Blackscreen-Freeze" erzeugt, und sind dann nur noch mit Bluescreen gestartet.
    Das lag wohl am "Memory Fast Boot", das sich eine zeitlang gewisse Einstellungen merkt, aber irgendwann nach Standby / Herunterfahren offenbar nicht mehr. "Memory Fast Boot" disabled, tRAS 42 / tRC 60 / tRFC 600 eingestellt (entsprechend der Regeln die ich oben eh gepostet hab ;)), dann hat der Rechner wieder normal gebootet, und alles schien gut.
  • Aber: USB Audio Aussetzer an meinem Xbox Wireless Adapter, in Witcher 3 ist der Sound einfach für bis zu 2 Minuten ausgefallen - irgendwann kam er wieder.
    Die Lösung dafür? tRRDL 6 / tFAW 24! Damit läuft nun alles... Da drauf zu kommen war schon spezielle Intuition... aber da auch DDR4-3200 die gleichen Aussetzer hatte, bei egal welcher Spannung, und auch PCIE-Gen3 und C-States off nichts halfen, kam ich dann auf die Idee dass es an zu scharfen Timings liegen könnte.
    • [Update: mit dem 5800X3D hatte ich später ein ähnliches Problem. da halfen aber die Timings nicht, und es waren wahrscheinlich einfach Verbindungsprobleme meines Wireless Headsets...]
Ev hilfts ja wem.
 
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Update: hier die Settings für den 5800X3D, Ziel: "Sweet Spot" finden. Hauptpunkte:
  • VDDG IOD wirft WHEA 19 bei 0,9V und 0,925V, bei 0,95V alles stabil
  • PLL / 1P8 / CPU 1,8 Voltage läuft auch genauso stabil bei 1,7V (hätte beim 5800X vielleicht auch funktioniert).
    • Weiss nicht ob das Vorteile hat, aber auch hier denk ich dass niedriger besser ist
Wie gesagt, das ist ein "Sweet Spot" Tuning, mit dem der Prozessor die volle Leistung mit dem niedrigsten Energieverbrauch liefert (CB R23 15023 Punkte)
1900/3800 booten auch und würden wohl auch laufen, aber mit deutlich höheren Spannungen und kaum Mehrleistung, ev sogar weniger weil das ins Powerbudget vom Prozessor geht.

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Und noch ein Update. Die geringe Beteiligung in diesem Thread liess mir keine Ruhe ;) und lässt für mich zwei mögliche Schlüsse zu:
  • Sehr wenige User haben 2x32GB RAM - die meisten sind mit 2x16 oder 4x8 unterwegs
  • Meine "Sweet Spot" Ergebnisse sind einfach zu unspektakulär und interessieren niemanden.
Ich denke, es liegt am ersten Punkt. Dennoch will ich sichergehen und beim zweiten Punkt nochmal nachlegen ;)

3800-CL18 ist ja auch recht OK mit 2x32GB, aber imho bietet es kaum Mehrleistung bei deutlich höheren Spannungen und Boot-Schluckauf. Deshalb 3600-CL18.
Aber es ließ mir keine Ruhe: 3600-CL18 ist einfach lame. Klar, bei nur 1,30V RAM ist das schon auch fein, aber... Die coolen Jungs, Mädls und alle anderen ;) fahren bei DDR4-3600 ja CL16 oder gar 14.

Und siehe da - was mit dem 5800X unmöglich schien, funktioniert mit dem 5800X3D:
3600-CL16 ! Das einzige was ich für 3600-CL16 ändern musste, war VDIMM von 1,30V auf 1,44V. Tatsächlich gibt es offenbar Unterschiede beim IMC / Integrated Memory Controller der Prozessoren.
  • VDIMM 1,44V funktioniert ohne Probleme (1,43V liefert nach ca 10min Prime95 Large FFT Errors, 1,42V sofort Errors)
    • 1,4V bootet mit Bluescreen oder gar nicht, bzw dann mit nur halb sichtbarem BIOS Menü - war lustig, auf Basis der Erfahrung die Settings zu "raten" ;)
Die anderen Spannungen und Widerstände sind weitgehend gleich, aber auch etwas optimiert:
  • VSOC 1,00V bleibt (0,99 --> sofort WHEA)
  • VDDP 0,80V bleibt - fehlerfrei, und niedriger will ich gar nicht
  • VDDG CCD 0,80V statt 0,85 - fehlerfrei, und niedriger will ich gar nicht
  • VDDG IOD 0,95V (0,94 hatte WHEA erst am nächsten Tag?! 0,93V nach 1 - 30min WHEA, 0,92 --> sofort WHEA)
  • tRCDRD 22 (20 liefert Prime95 Errors und recht bald einen Bluescreen)
  • tRRDS 4 / tRRDL 4 / tFAW 16: Läuft auch stabil und ohne Audioaussetzer. Die lagen wohl in der Vergangenheit eher am Funk-Headset, siehe unten...
  • RttNom disabled statt 7 - ist auch stabil
Update 1: ich hab wieder diese Sound-Aussetzer bei Witcher 3, und egal was ich entschärfe oder welche Spannungen ich erhöhe, ich krieg die nicht weg. Hat irgendjemand eine Idee?
Update 2: Einen Nachmittag lang nebenbei getestet, immer wieder diese Sound-Aussetzer. Irgendwann hab ich es dann auch mit den eigentlich als stabil getesteten 3600-CL18 Settings versucht - auch Aussetzer?!
Die Lösung? Den Xbox Wireless Adapter für´s XBox Wireless Headset am Front-USB anschließen. Keine Ahnung ob es daran liegt, dass
  • davor einfach zu viel Funk auf einem Fleck war (WLAN-Antennen, 2x Logitech Lightspeed Adapter, Xbox Wireless Adapter)
  • oder es das alte Thema ist, dass die Anschlüsse auf der IO-Blende eben dieses Verhalten zeigen, und die Onboard-Erweiterungsstecker eben nicht.
Update 3; Xbox Wireless Adapter "ganz alleine" am USB Port außen links auf der IO-Blende angeschlossen, neben den WLAN Antennen. Auf dem USB Port auf der anderen Seite die Logitech Lightspeed Adapter direkt übereinander angeschlossen. Funktioniert. Lag also wohl an der "Funkdichte"...

Also alles wunderbar! Timings, Spannungen und Widerstände sind so niedrig wie sie nur sein können, eigentlich alles niedriger als Stock / 3200 - mit Ausnahme VDIMM, tRCDRD & IOD.
  • bei voller DDR4-3600-CL16 Performance
  • und vollem Prozessor-Energiebudget für maximalem Boost, aufgrund niedriger Spannungen
Gefällt mir! Unten die Settings, ein paar Prime95 Large Tests ~1h sind mal überstanden, bei gleichzeitigem 3DMark Loop oder Witcher 3 zocken. 10h Übernacht-Test war auch erfolgreich.

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Noch ein Update: Habe nochmal alle Timings durchprobiert, es geht wirklich keines niedriger als das hier, ohne dass entweder kein POST möglich ist, oder Bluescreens das Resultat sind.
"Ziemlich" stabil war noch 16-15-21-15-33 / tRDWR 10, aber da hat 3DMark nach 30min abgebrochen bei gleichzeitigem Prime95 Large FFT Test. Und langsamer war´s auch bei CPU-Z Bench und CineBench.
Ev würde das mit tRDWR 11 stabil laufen, und vielleicht 1,46V auf dem RAM. Aber diese ungeraden Timings schauen auch ned schön aus :d

tRC 48 bootet "manchmal", liefert dann aber einen Bluescreen. tRFC 550 kein POST. Also ich denke das hier ist echt das finale Optimum:

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Nein, wäre mir neu dass es da einen Zusammenhang gibt? Hast Du da positive Erfahrung?

vSOC kenn ich nur im Zusammenhang mit IF Takt, nicht so sehr RAM Timings?
 
Kannst ja checken obs klappt vsoc bis 1,15v und weniger Spannung auf die Riegel hauen.
 
Hab 1.05v versucht, hat keinen Effekt gehabt.

Was allerdings einen Effekt hatte: tRDWR 11 vs 10! Jetzt sind die Timings unten 23h durchgelaufen, im Loop mit Prime95 Large FFT und 3DMark Fire Strike Extreme.
tRAS geht sogar bis 21 ohne Probleme. Ist allerdings langsamer in Cinebench, und auch rechnerisch ergibt 35 mehr Sinn als 21 und 33 - mit 35 betreib ich es jetzt also.

tRC geht auf 49, drunter kein POST, fahre 50 weil tRP 15 + tRAS 35 = 50.
tRFC auf 558 / 310ns, drunter geht auch nix.

Ist eh ein sehr ordentliches Ergebnis für 2x32GB = 64GB.

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Nächstes Update zu neuem Optimum:
tRAS auf 35 (weil tRP nicht niedriger als 15 geht, und tRC nicht niedriger als 50 --> 15 + 35 = 50).
Hält sich damit auch perfekt an diese Formel: https://www.techpowerup.com/review/amd-ryzen-memory-tweaking-overclocking-guide/6.html

tRDWR 10 mit tWRRD 1 . Wird auch auf "Auto" im BIOS so vorgeschlagen, und je niedriger desto besser.

3h Prime95 Large FFT + 3DMark Fire Strike Extreme Loop ohne Probleme. Warum? Scheinbar läuft tRDWR 10 mit tRAS 35 stabil, warum auch immer.
Ob schneller ist oder langsamer muss ich noch testen.

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So, hier die aus meiner Sicht optimalen Timings für M16E DDR4-3600-C16 mit 5800X3D.
CPU 1p8 Voltage / VTT hab ich auf 1.66v gesetzt im BIOS, und 1.69v effektiv lt HWInfo.
Update: CPU 1p8 Voltage / VTT läuft sogar auf 1.60V (effektiv 1.63V ) Prime-stable und Game-stable!

Getestet über mehrere Tage jetzt beim Witcher 3 Nex Gen Zocken und im Prime95 + 3DMark Loop.

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Sehr schön und vielen Dank ! Mich würde jetzt noch interessieren, was AIDA jetzt zum RAM und den aktuellen Settings sagt ( im Vergleich zu denen auf 3800 in Deinem Startpost ).
Hast Du da vieleicht noch Daten oder kannst welche nachreichen ? XD

Ist vieleicht nicht so wichtig, weils ja eigentlich ums RAM geht, aber trotzdem mal fragen möchte:
Wie/womit hältst Du den X3D kühl genug, daß er beim Benchen bzw. Dauertesten nicht throttlet und runtertaktet? Dem 5800X hast Du ja laut HWInfo (ganz oben) ebenfalls ganz schön eingeheizt.
 
Danke Dir, freu mich dass jemand von meinen Forschungsergebnissen profitiert :)
Bzgl AIDA: gerne, ABER: die Gratisperiode ist vorbei, und das kost ja gar ned so wenig? :d Hast Du da nen Tipp?

Kühlung: guuute Frage :) Den 5800X hatte ich einfach mit nem Scythe Fuma 2 gekühlt, den 5800X3D jetzt mit einer Custom Wakü mit 1x200 (entspricht ca 1x360) + 2x 240.
Und trotzdem heizt sich der X3D unter Prime95 gleich mal auf 90° auf, unter CB23 auf ~82°, im Gaming allerdings 45 - max 58°.

Wie kühlst Du ihn?
 
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Bzgl AIDA: gerne, ABER: die Gratisperiode ist vorbei, und das kost ja gar ned so wenig? :d Hast Du da nen Tipp?
Deinstallieren und die neueste Version (am besten die portable) runterladen. ;)
 
Das wäre auch meine Empfehlung bzgl. AIDA.

Ich kühle den X3D aktuell noch mit 'nem kleinen Noctua U12S mit 2 Lüftern. Letzterer wird am Sockel aber noch nicht mal warm, da ist der Prozzie schon seit "gefühlt" 'ner Minute im roten Bereich gewesen (z.B.bei Prime). Wenn ich nen Stresstest anwerfe ist bei HWInfo schon alles rot da sind die Lüfter noch nichtmal angelaufen ! Er pendelt sich dann auf ~ 88°C ein und taktet dabei runter auf allcore 4250MHz. Ist aber wohl "normal" bei dem X3D. Beim Gamen hab ich den bisher noch nie über 65° bekommen - Afterburner zeigt dann beständige 4450MHz , die Lüfter drehen dann um 1000upm.
Max Singlecore Boost hatte ich bisher knapp unter 4600MHz.
Dein Thread/ Erfahrungsbericht ist für mich von daher sehr interessant, da ich dem X3D noch anderes/passenderes (hoffentlich) Ram als meine 3200er C16 -C-Die Ripjaws zur seite stellen möchte... und je nachdem ich vieleicht beim neuen Ram noch "Hand anlegen" wollte oder sogar muß .)
Grüße
 
Alles klar! C-Die kenn ich nicht persönlich 😉, aber die M16E E-Die sollen ja auch viiiel schlechter als die M8E E-Die sein. Wenn ich mir meine Ergebnisse anschaue finde ich die allerdings schwer OK bei doppelter Speichermenge. Im Grunde passt "nur" CL16 nicht, da gehen bei halber Speicherdichte scheinbar auch CL14?
 
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