[User-Review] Lesertest be quiet! Dark Rock Pro 5

ciara

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Hallo alle zusammen,



ich durfte mir den Dark Rock Pro 5 von BeQuiet! näher ansehen, worüber ich sehr glücklich bin.

Vielen Dank an dieser Stelle an HardwareLUXX und BeQuiet! für diese tolle Aktion.



Der Dark Rock Pro 5 ist das aktuellste Spitzen-Modell aus der CPU-Kühlreihe von BeQuiet!. Neben dem etwas größeren Dark Rock Elite, wurden diese Luftkühler Ende Oktober 2023 zeitgleich auf den Markt geworfen. Diese beiden sollen den bis dahin guten Dark Rock Pro 4 ersetzen und durch kleine Verbesserungen auch in der Leistung übertreffen.

Einen Dark Rock Pro 4 habe ich zwar nicht, aber dafür habe ich aktuell ebenfalls einen Luftkühler für meinen Ryzen 5900X im Einsatz. Daher kann ich zumindest einen Luft-Vergleich zum DeepCool AS500 Plus anbieten. Außerdem hat BeQuiet! noch zusätzliche Wärmeleitpaste (DC) bzw. Flüssigmetall (DC Pro) zu dem Kühler dazu gesponsert. Mal sehen ob diese durch eine bessere Wärmeleitfähigkeit zu gefallen wissen. Interessant wird das DC Pro. Flüssigmetall ist Neuland für mich. Eine spontane Google Recherche ergab aber schon, dass man hiermit schon sehr sorgfältig umgehen sollte.

BeQuiet! kenne ich persönlich nur von den PSU`s, den Gehäusen und Gehäuselüftern. Einen CPU-Kühler habe ich von diesem Hersteller bisher noch nicht in den Händen halten dürfen. Daher ist dies hier auch eine neue Erfahrung in diesem Bereich mit diesem Hersteller.



Lieferung / Begutachtung

Der Dark Rock Pro 5 Luftkühler kam nur wenige Tage nach der Gewinnbenachrichtigung sehr gut verpackt bei mir an.
Der Originalkarton wirkt schon wertig und deutet so schon auf ein qualitatives Etwas im Inneren hin.
Natürlich wurde dieser sofort geöffnet und da war ich bereits erstaunt. Groß ist er ja. WoW. Ein richtiger Klotz 😊. Stolze 1296g bringt dieser netto auf die Waage.
Wenn man den Kühler dann so in der Hand hält, hatte ich zumindest das Gefühl, da bleibt vom Mainbaord rein gar nix mehr von übrig.


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Die Verarbeitung ist tatsächlich sehr, sehr gut. Die Lackierung sehr ordentlich, die einzelnen Finnen gleichmäßig angeordnet und alle komplett und 100%ig schwarz beschichtet. Natürlich muss man hier etwas aufpassen, leicht scharfkantig sind diese schon. Aber dennoch stabil. Dienen sie doch als Halterung für den äußeren Lüfter. Die Kabel sind über die ganze Länge schwarz und gut bieglich.
Der Lüfter in der Mitte ist an einem Kunststoffrahmen befestigt, indem auch der Schalter für die beiden Geschwindigkeitsstufen integriert ist. Über diesen Rahmen lässt sich der mittlere 135er Silent Wing 4 aus dem Kühler einfach herausnehmen und auch wieder einsetzen. Der Rahmen arretiert sich dabei an den oben überstehenden 7 Heatpipes jedes Towers.
Ein Magnet verhindert, dass der darauf liegende Deckel bei hoher Drehzahl nicht abhebt. Also ein komplett „safes“ Stecksystem in der Anwendung.
Die Lüfter gefallen mir jetzt schon. Alles wirkt sehr edel und macht Appetit auf mehr.
Ich freue mich schon den Test.

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Zubehör

Des Weiteren befindet sich eine kleine Papp-Schachtel im Karton. Hier befinden sich die Montagekits für den Intel bzw. den AMD Sockel. Dazu gibt es neben einer kleinen Beschreibungsbroschüre noch eine kleine Tube mit Leitpaste. Über einen QR-Code landet man auch direkt auf der Produktpage von BeQuiet!. Dort gibt es neben allen technischen Informationen zu dem Produkt auch ein Montage-Video für die jeweilige Sockel-Type. Ein XXL-Schraubendreher ist ebenfalls mit am Start.


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Systemaufbau


Gehäuse: Aerocool Quartz Pro black

Mainboard: MSI MEG X570 Unify

CPU: Ryzen 9 5900X

Arbeitsspeicher: G.Skill 64GB DDR4 @3600MHz

Netzteil: Fractal Design Ion+ 2 860W

Grafikkarte: Radeon RX 6900XT

Gehäuselüfter: 6x Alphacool Eiszyklon Aurora 120mm & 1x BeQuiet Silent Wing 140mm







Installation

Die Installation erfolgt recht unaufgeregt. Zuerst wurde der bisherige CPU-Kühler demontiert, anschließend die CPU ordentlich mit einem Schluck Alkohol gesäubert und desinfiziert. Die Backplate konnte beibehalten werden. Nachdem die Vorrichtung für das AM4 Kit, wie in der Anleitung aufgeführt aufgeschraubt wurde, konnte die Leitpaste gleichmäßig auf der CPU verteilt werden.

Aufbau vorher:
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Für diesen Test wurden von BeQuiet 2 Leitpasten zur Verfügung gestellt.

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DC2 PRO Liquid metal thermal grease
:

Diese wurde zuerst aufgetragen und entpuppte sich auch als relativ anspruchsvoll in der Handhabung. Es dauert tatsächlich etwas, bis man dieses flüssige Metall verteilt bekommt. Durch die hohe Oberflächenspannung braucht es etwas Geduld und Zeit. Mit den beigelegten Wattestäbchen lässt sich der Metall-Kleks dann irgendwann doch überreden und verteilen.
Dabei muss man aber wirklich sehr aufpassen, dass nichts „überläuft“. Denn diese Paste leitet eben nicht nur die Wärme hervorragend ab, sondern auch elektrischen Strom. Heißt, wenn man nicht aufpasst, kann das Board auch mal hops gehen.
Um hier vorzubeugen, werden die umliegenden Bereiche mit Nagellack eingestrichen. Auf diese Idee bin ich aber nicht selbst gekommen, sondern erst durch etwas Internet Recherche.
Außerdem wurde der äußerste Rand zu allen Seiten der CPU „trocken“ gelassen. Damit durch den Anpressdruck möglichst nichts ausläuft. Nur um etwas besser schlafen zu können…


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DC2 Thermal grease:


Als zweites wurde die „normale zähflüssige“ Paste auf die CPU aufgetragen. Diese lässt sich wie gewohnt verteilen. Mit dem beiliegenden Spatel gelingt das auch sehr gut. Hier wurde die CPU komplett eingestrichen. Wenn hier etwas beim Anpressen überläuft, ist es nicht so tragisch.

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Nachdem die CPU vorbereitet wurde, konnte das Kühlergehäuse aufgesetzt und mit dem langen Schraubendreher montiert werden. Danach wurde der mittlere 135er Silent Wing 4-Lüfter einfach eingesetzt. Der vordere 120er Silent Wing 4-Lüfter wurde gar nicht erst abgenommen. Das passte so von vorne herein hervorragend gut. Zu den 4 Stück G.Skill RAM-Modulen, die nun allesamt vom Kühler abgedeckt sind, sind sogar noch ein paar Millimeter Platz zum 120er Lüfter. Der brauchte also nicht nach oben versetzt werden. Danach mussten nur noch die beiden Lüfterkabel miteinander verbunden und an der CPU-Buchse vom Mainboard angeklemmt werden.

Aufbau nachher:

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Leistungstest


Ich möchte diesen CPU-Kühler testen, indem ich zum einen meinen Prozessor einmal mit Prime95 ordentlich belaste. Zum anderen will ich natürlich auch sehen, wie die Performance bei der Anwendung von Games aussieht. Das ist am Ende des Tages etwas realistischer. Denn das ist es ja auch, was der Kühler in den meisten Fällen auch bewältigen muss.



Prime95 hier wurde der CPU-Stresser für 30 Minuten unter Volllast laufen gelassen.



Als Spiel kam mein Lieblingsgame zum Einsatz. In diesem Fall durfte Eivor ebenfalls für ca. 30 Minuten die Schurken in Assassins Creed Valhalla bekämpfen.



Zum Rendern wurde eine von mir erstellte Logo-Sequenz (ca. 13 Sekunden) in After Effects laufen gelassen. Die Renderzeit beträgt hier etwa 25 Minuten.






Wärme-Performance

Zum Auslesen der Temperaturen wurden HWiNFO64 (v7.72-5355) und der AMD Ryzen Master herangezogen. Da die Werte der beiden Programme nicht immer 100%ig übereinstimmten, habe ich mich für die Daten aus dem HWiNFO64 entschieden.

Die Angaben, die unter CPU Die Average dann angezeigt wurden, wurden in diese Tabelle übertragen. Das PC-System lief dabei komplett unter Standard- Einstellungen. Bis auf die Lüfterkurven, die wurden zum Vergleich zum AS500PLUS so beibehalten.

Die bis zum Ausbau verwendete Wärmeleitpaste für den DeepCool AS500 Plus, war die MX-4 von Artic.

Generell trage ich die Wärmeleitpaste vollflächig auf die CPU auf. Ich weiß, es gibt viele Möglichkeiten mit Klecks und Kreuz usw.. Ich fühle mich am sichersten, wenn ich die Fläche komplett einmal dünn einstreiche. Das gelingt mit einer zurechtgeschnittenen alten Krankenkarte auch ganz gut. Von nun an kann das auch mit dem mitgelieferten Spatel erledigt werden.



Wärmeentwicklung.jpg

Die Ergebnisse können sich sehen lassen. Im Vergleich zum DeepCool AS500 Plus sind die Temperaturen runter gegangen.





Geräuschentwicklung

Das Gehäuse steht bei mir unter dem Schreibtisch auf der linken Seite. Die Geräuschentwicklung des CPU-Kühlers wurde an 4 Positionen gemessen.

1. Im Gehäuse, direkt am Kühler

2. Seitlich, von außen an der Glasseitenwand

3. Oberhalb, ca. 20cm über dem Gehäuse (hier kommt der Schall durch die Meshabdeckung des Quartz Pro relativ gut durch)

4. Auf Kopfhöhe. Das sind diagonal etwa 90cm Abstand von der Gehäuseoberseite bis zum Ohr.

Für diesen Test wurden alle Lüfter im Gehäuse abgestellt.

Die Geräuschermittlung übernahm der Testo 815.

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Messergebnisse

Geräuschentwicklung.jpg


Die Geschwindigkeit der Lüfter des Dark Rock wird einheitlich angezeigt. Also es gibt nur eine Drehzahl für den mit zwei Lüftern bestückten CPU-Kühler. Da ich diesen aber nicht über 1600U/Min. anheben konnte, vermute ich, dass es sich um den Drehzahlwert für den 135er Lüfter handelt.
Generell ist der Dark Rock Pro 5 bei gleicher Lüfterdrehzahl etwas leiser.





Fazit

Dark Rock Pro 5


Ich habe mich bei den Temperaturen mehr auf die durchschnittlichen Werte konzentriert. Die Höchstwerte sind meistens kurze Momentaufnahmen. Entscheidender finde ich daher, wie die Leistung des Kühlers über einen längeren Zeitraum hin ausgesehen hat.

Insgesamt bin ich mit dem Dark Rock Pro 5 von BeQuiet! sehr zufrieden. Die Performance ist für einen Luft-CPU-Kühler sehr gut. Auch wenn es mich überrascht, wie gut mein bisheriger Luftkühler von DeepCool im Vergleich doch noch mithalten konnte. Gehört er doch mindestens eine Gewichtsklasse tiefer eingeordnet.

Der P / Q Mode ist ein spezielles Feature, welches sicher nett ist, von mir aber eher selten benutzt werden wird. Die Lüfterdrehzahlen stelle ich über eine Software/Bios anhand einer Lüfterkurve ein. Aber cool für den, der es einfach mag.

Die Installation des Kühlers gestaltet sich insgesamt sehr flott und easy. Das Design gefällt, alles ist sauber angefertigt und qualitativ hochwertig. Die Silent Wings 4 Lüfter werden vermutlich ewig laufen. Wenn ich aber das P/L-Verhältnis mit dem AS500 PLUS vergleiche, sehe ich den Dark Rock PRO 5 kostentechnisch etwas zu hoch angesetzt.

positiv
  • gute Kühlperformance
  • bei gleichen Drehzahlen leiser im Vergleich zum DeepCool AS500 PLUS
  • schönes Design
  • hochwertige Verarbeitung
  • keine Kompatibilitätsprobleme mit den Arbeitsspeichern
  • einfache & schnelle Installation

negativ
  • sehr große Bauweise, Außenmaße sowie Höhe sollten beachtet werden
  • Vorderlüfter verdeckt alle RAM-Bänke
  • Beide Lüfter aus spezieller Anfertigung, somit nicht einfach austauschbar
  • etwas zu teuer




Wärmeleitpasten

DC2 Pro (Flüssigmetall)

  • DC2 PRO hat eine bessere Leistung im Vergleich zu DC2
  • Eher für Erfahrene Anwender geeignet
  • birgt durch die elektrische Leitfähigkeit jedoch ein gewisses Risiko
  • lässt sich schwer auftragen und nur mühsam wieder entfernen
  • hinterlässt optische Spuren an den Oberflächen der CPU & dem Kühler
  • nicht für alle Kühlerwerkstoffe geeignet
  • mitgelieferte Tube ist halb leer, das reicht vielleicht nur für 2 Anwendungen



DC2
  • DC2 performt ziemlich gut
  • sicher in der Anwendung, lässt sich sehr gut verarbeiten
  • hier wäre ein Vergleich mit der beliebten Thermal Grizzly Kryonaut vielleicht auch interessant
  • lässt sich auch wieder sehr einfach entfernen
  • auch für Anwender geeignet, die neu auf diesem Gebiet unterwegs sind






Fazit vom Fazit

Den Dark Rock Pro 5 kann ich sehr empfehlen. Als ein Luftkühler gibt er eine ordentliche Performance ab. Die Lautstärke ist bei der gebotenen Leistung ebenfalls sehr gut, wie ich finde. Das schafft der Kühler natürlich nicht ohne genug Fläche. Dementsprechend fällt der Tower auch groß aus. Die Dimension ist Geschmackssache. Wer Wert auf ein optisch schönes & beleuchtetes Vorzeige-Setup legt, sollte sich eher nach etwas Anderem umsehen.

DC2 Pro war eine gute Erfahrung für mich. Überzeugt bin ich aber nicht 100%. Ja, sie erfüllt ihren Zweck und bietet eine bessere Wärmeableitung. Ich weiß nicht, ob ich im Vergleich zu DC2 mehr erwartet habe, oder mir die andere Seite der Medaille zu sehr auf den Magen schlägt...

Ich werde mein System zumindest mit der aktuell aufgetragenen DC2 Paste belassen, weil ich mit den Temperaturen voll zufrieden bin.


Am Ende des Tages habe ich nun ein besseres Kühlverhalten zum vorherigen Aufbau. Zusätzlich ist das System auch noch leiser geworden.

DC liefert einen guten Job und ist leistungstechnisch gar nicht weit weg von der flüssigen Version. Wegen der besseren Handhabung und Sicherheit in der Anwendung, würde ich mich aber für diese Paste entscheiden.





So, das waren meine Erfahrungen.

Vielen Dank vor allem für diese Möglichkeit!
Na gut, es sind ein paar Bilder mehr geworden. Hoffe es ist okay...

Schöne Grüße & alles Gute Euch allen! 8-)

Ciao ✌️
 
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Bist du Füßiker? Das Wort Wärme-Performance hab ich noch nie gehört. Ich erfind auch gerne neue Wörter.

Ich hatte Tests eroiert Dark Rock Pro5 und Elite im Vergleich zum DH15. Die sind gleich, ebenbürtig. der Elite ringt den DH15 minimal nieder. Der Anandtechtest ist nützlich, da kann man die Last auswählen, weil mit 100 Watt ermittelt man bei diesen Kühlern garnix. Da muss was drauf, 250 oder höher um was sehen zu können.
 
Guter praxisnaher test.
Was mir abgeht, ist eine erklärung zur wärmeableitung von cpu zum cooler, stichwort heatpipe-direct-touch. Oder welche cases sind überhaupt geeignet so einen großen cooler aufzunehmen und vielleicht noch ein paar bemerkungen zum gewicht. :coffee:
 
Bist du Füßiker? Das Wort Wärme-Performance hab ich noch nie gehört. Ich erfind auch gerne neue Wörter.

Ich hatte Tests eroiert Dark Rock Pro5 und Elite im Vergleich zum DH15. Die sind gleich, ebenbürtig. der Elite ringt den DH15 minimal nieder. Der Anandtechtest ist nützlich, da kann man die Last auswählen, weil mit 100 Watt ermittelt man bei diesen Kühlern garnix. Da muss was drauf, 250 oder höher um was sehen zu können.
Hin und wieder müssen mal neue Wörter auf den Markt geworfen werden...:LOL:

Du meinst der Prime95-Test ist nicht so aussagekräftig? Warum wird er dann ständig für solche Tests verwendet?
Wenn ich Game & Rendere und dabei feststelle, dass die CPU sich nun weniger aufheizt und dieser Kühler die Luft leiser durch die Finnen schaufelt, dann sehe ich da schon eine Verbesserung.
Okay, den "Anandtechtest" kannte ich bis dato nicht, muss ich mir mal ansehen. Hast du hier dazu auch etwas im Forum geschrieben?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Guter praxisnaher test.
Was mir abgeht, ist eine erklärung zur wärmeableitung von cpu zum cooler, stichwort heatpipe-direct-touch. Oder welche cases sind überhaupt geeignet so einen großen cooler aufzunehmen und vielleicht noch ein paar bemerkungen zum gewicht. :coffee:
Sorry, verstehe nicht so ganz was du meinst.

Eine Erklärung zur Wärmeableitung? Die jeweilige Leitfähigkeit der Pasten? Der Werkstoffe? Oder dass das Leitmittel die Hohlräume & Unebenheiten zwischen CPU und Kühler ausgleichen um eine bessere Wärmableitung zu ermöglichen?

Welche Gehäuse geeignet sind? Alle bei denen der Kühler laut Herstellerangaben (135x145x168mm) reinpasst. Denke mal, jeder der sich Hardware beschafft liest sich die technischen Angaben des Produkts vorher durch. Manchmal muss man darauf achten, dass die Grafikkarte nicht zu nah am CPU-Sockel sitzt. Manchmal sind auch die VRM`s bzw. deren Kühlelemente im Weg...
Eine Liste erwartest du jetzt nicht wirklich, oder?

Das Gewicht habe ich tatsächlich im Bericht erwähnt. Zumindest das netto-Gewicht, senkrecht zum Boden.
Man kann natürlich auch die Zug- und Biegebelastung der Schrauben am Mainboard ausrechnen, wenn der Kühler 90° am aufrecht stehenden Mainboard hängt...

Natürlich kann man sehr viel in eine Bewertung reinnehmen und je nach Interesse, ist dem Einen das eine, dem Anderen das andere wichtig.
Mir war es vor allem wichtig zu wissen, wie sich der Dark Rock Pro 5 verhält, wenn ich meinen Computer ganz normal wie immer nutze. Also im normalen Alltag. Und darauf bin ich hauptsächlich auch eingegangen. Wie du schon sagtest, ein praxisnaher Test. 🧏‍♂️
 
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