Leak: Microsoft wird mindestens sieben verschiedene Windows-11-Versionen herausbringen

Welches Windows nimmt man dann wohl, wenn man nicht das xbox Geraffel und sehr "altmodische" Defaulteinstellungen haben mag?
Sprich keine automatische Installation von Xing, Candycrush, keine Telemetrie nach Redmond, keine automatische Druckerverwaltung, WerbeID, AI beim tippen, Standortbestimmung, teilen von WiFi Informationen, kein Onedrive, kein MS Accountzwang usw., den ganzen ungefragten Bullshit auf meiner Maschine, den ich immer mühsam von Hand entfernen muss.
Windowsupdates bitte nur ankündigen, aber NICHT automatisch installieren, würde ich gerne wieder haben ohne in den gpeditor zu müssen.

Pro for Workstations? Oder geht nur noch Enterprise?
Und, überhaupt, seit Win98 ist meine Taskleiste oben...
 
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Achja... wenn MS den TPM 2.0 zur Voraussetzung macht und das auch durchzieht, werden ja auch hier einige Leute neue Rechner kaufen obwohl die Software eigentlich darauf läuft. Also das gleiche wie bei Apple. Bei 2015 alles alte angeschnitten. Und schon hat man viele potenzielle Linux Benutzer....

@Zyxx da kann man fast jede Version nehmen. Ich deinstalliere den ganzen Driss immer per powershell. Sind nur 2 Kommandos. Für Onedrive und AppStore sind wiederum ein paar extra Kommandos nötig, aber ich habe das alles in einem powershell Script zusammengefasst.

Die telemetriedaten kann man auch gut unterbinden, da gibt es einige Tools für, die wird es such für W11 geben. Bei der Enterprise muss man das per GPOs machen, ist auch recht aufwändig für einzelne Rechner. Es gibt da aber Vorgaben von der BSI. Da ist mir im Heimbereich solche Tools wie dws einfacher.
 
Ich weiß das es da Tools für gibt, baue das aber lieber selbst in der Reg ein, ist ja kein Hexenwerk.
Habe nen Ordner mit Reg Keys und Power Shell Scripts griffbereit die ich mir über die Jahre zusammengebaut habe.
Mir geht es darum, das MS doch mitbekommen muss das es durchaus Leute gibt die mit dem "Papa MS macht das schon, kein Grund dich zu informieren" Ansatz absolut unzufrieden sind.

Würde MS diese Sparte bedienen... das wäre schön.
 
Ich habs mit Linus und meinem Pi aufgegeben, allein den WiFi und Kamera Treiber für das neue Element zu besorgen und einzurichten war zwei Wochen Arbeit.
Mit Windows 10 auf dem Pi hat es 8 Minuten mit Download, Installation und einrichtung der Software gedauert, welche btw. nichtmal auf Linux läuft.

Wie ich sagte, das läuft mal so mal so. Meine ersten Linuxerfahrungen vor Jahren waren genauso gestrickt. Vielleicht liegt das auch einfach an der Linuxfamilie, ka. Es geht mir um die generelle Vorverurteilung, ich habe tatsächlich schon von Leuten gelesen, die versucht haben auf Linux zu spielen, mit einer uralten Karte die kein Vulcan kann. Was will man dazu noch sagen, wie soll das funktionieren wenn das entschiedene Werkzeug dazu (DXVK) aber DirectX-Befehle in Vulcan-Befehle übersetzt? Und natürlich ist dann Linux schuld, nicht etwa der User. Das ist immer dasselbe, bei Windows bin immer ich als User das Problem, der hat das OS zerfrickelt. Für Linux gilt dieses Argument nicht, da ist es immer das OS. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass bei Linux das Problem noch deutlicher vor dem Monitor zu lokalisieren ist.

Kann man nicht einfach akzeptieren, dass manch einer (mich eingeschlossen!) lieber Windows nutzt? Für mich reicht es, ich vermisse nix und ja, auch ich will mich nicht erst belesen müssen oder irgendwas ewig einrichten.

Um ersteres geht es überhaupt nicht, ich gönnen jedem seine Nutzererfahrung mit welchem OS auch immer. Aber schon dein zweiter Satz lässt deine eigentliche Einstellung zu der Thematik durchblicken. Ich brauchte als Laie nicht ewig um mein erstes Manjaro einzurichten, im Gegenteil, nach dem grafischen Installer waren sogar schon viele von den Programmen mitinstalliert die ich unter Windows erst nachinstallieren muss. Dann habe ich Stück für Stück das OS kennengelernt, jeden Tag etwas besser. Als ob ich als Hobbyzocker erstmal anfangen würde im Kofler zu schmökern.

Wer das gerne macht oder eben sich bei Linux sicherer fühlt, gerne. Akzeptiere und verstehe ich. Kann man das nicht in beide Richtungen tun?

Offensichtlich ja nicht, denn angefangen wurde hier ganz eindeutig aus der anderen Richtung:

Man kann Windows gar nicht so verunstalten, das Linux eine Alternative ist.
Als Laie mit Linux anfangen ist das grössere Übel.

Und auch wäre ganz gut, welche spezielle Ausbildung man als Laie dafür braucht.

Ich bin auch erst nach der dritten "Reparatur" auf den Verdacht mit der IP-Adresse gekommen, weil das Problem in regelmäßigen Abständen wiederkam und mir versichert wurde man hätte "nix gemacht". Die Lösung ist denkbar simpel, aber dem Laien nützen grafischen Oberflächen auch nichts wenn nichtmal ein Grundverständnis für Computertechnik vorhanden ist. Und darauf wollte ich auch hinaus, dieser Vorteil, dass Windows für alles eine GUI hat, ist kein echter Vorteil. Für die Leute die sich tiefer in diesen Sphären bewegen sollten auch Kommandozeilenbefehle kein Problem darstellen und die mit beidem nichts Anfangen können stehen eh verloren in der Wüste. Bleiben nur die Hobbyuser, die ein bisschen in den Einstellungen rumklicken können und sich damit schon als Poweruser verkaufen.
Zumal ich mittlerweile auch diese Aversion dagegen nicht mehr verstehe. Als ich vor 1 1/2 gestartet bin war meine Motivation: Linux nur ohne Kommandozeile! Mittlerweile mache ich soviel darüber, weil es einfach soviel schneller und effizienter geht.

Die wurden erst 1998 als Norm beschlossen.

Da wäre genug Zeit gewesen das mal in das OS mit einfließen zu lassen, ich habe es bei Dolphin zum ersten mal gesehen und musste erst nachschlagen, dass ich jahrzehntelang einem Irrtum aufgesessen bin. Dein Beitrag war interessant und lehrreich!

Weil die anhaltende Marktdominanz von Microsoft bei gleichzeitig immer weiter ausufernder Machtergreifung des Konzerns bezüglich der Daten und der Arbeitsweise der meisten Menschen und Konzerne kein technisches Detail ist, sondern ein Problem von gesellschaftlichem Ausmaß.

Das Schlimme daran ist eigentlich, dass sich unsere wirtschaftliche Infrastruktur einen einzigen Produktzyklus zum Taktgeber seiner IT macht. Ich muss meinem Vater verklickern, dass er in ein paar Jahren wieder für seine Firma neue Rechner kaufen muss und das aus keiner technischen Notwendigkeit heraus, sondern einfach nur weil Microsoft das will.
 
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@Zyxx da kann man fast jede Version nehmen. Ich deinstalliere den ganzen Driss immer per powershell. Sind nur 2 Kommandos. Für Onedrive und AppStore sind wiederum ein paar extra Kommandos nötig, aber ich habe das alles in einem powershell Script zusammengefasst.

Die telemetriedaten kann man auch gut unterbinden, da gibt es einige Tools für, die wird es such für W11 geben. Bei der Enterprise muss man das per GPOs machen, ist auch recht aufwändig für einzelne Rechner. Es gibt da aber Vorgaben von der BSI. Da ist mir im Heimbereich solche Tools wie dws einfacher.
Du nutzt ein Powershell Skript und dws, um Müll aus Windows rauszuschmeißen? Könntest du bitte die Powershell Befehle posten? Ich habe keine Erfahrungen damit.
 
Ich bin auch erst nach der dritten "Reparatur" auf den Verdacht mit der IP-Adresse gekommen, weil das Problem in regelmäßigen Abständen wiederkam und mir versichert wurde man hätte "nix gemacht". Die Lösung ist denkbar simpel, aber dem Laien nützen grafischen Oberflächen auch nichts wenn nichtmal ein Grundverständnis für Computertechnik vorhanden ist. Und darauf wollte ich auch hinaus, dieser Vorteil, dass Windows für alles eine GUI hat, ist kein echter Vorteil. Für die Leute die sich tiefer in diesen Sphären bewegen sollten auch Kommandozeilenbefehle kein Problem darstellen und die mit beidem nichts Anfangen können stehen eh verloren in der Wüste. Bleiben nur die Hobbyuser, die ein bisschen in den Einstellungen rumklicken können und sich damit schon als Poweruser verkaufen.
Zumal ich mittlerweile auch diese Aversion dagegen nicht mehr verstehe. Als ich vor 1 1/2 gestartet bin war meine Motivation: Linux nur ohne Kommandozeile! Mittlerweile mache ich soviel darüber, weil es einfach soviel schneller und effizienter geht.
Und was hat das jetzt alles mit der (meiner) Frage zu tun?

Die Konfig eines Router hat nichts mit Windows, Linux oder MacOS zu tun. Die Oberfläche existiert nur auf dem Router und da ist die GUI mehr als DAU-kompatibel.
Man braucht lediglich ein Endgerät, womit man diesen Router konfigurieren kann. Und da reicht im Grunde sogar nen Smartphone oder Tablet, denn man ruft nur ne Webseite auf.

Aber du kannst ja sicherlich mal herleiten, wir du mithilfe der internen (also keinen SSH/Telnet connect) LinuxCLI einen Router wie FB oder Speedport konfigurierst.
Evtl. bist du ja schon so weit in der CLI unterwegs, dass du es geschafft hast damit Geräte fernzuparametrieren.
Soll ja auch Menschen geben, die Fummeln sich das mit CURL zusammen, viel Spaß dabei.

PS: Mein erstes Linux hatte ich schon in den 90ern und professionelle Router/Switch programmiere ich perse mit deren CLI, nur damit es nicht heißt, ich wüsste nicht, was nen CLI ist...
 
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@underclocker2k4
Hat mit deiner Frage so wenig zu tun wie dein Post mit FM4Es Aussage.
Einen Drucker per DHCP ins Netzwerk zu hängen, ist auch wirklich keine gute Idee. Aber klar, man muss vorher wissen, dass man dem Netzwerkgerät eine manuelle und fixe IP-Adresse zuweisen kann. Einzige Ausnahme ist, wenn man mit einer professionellen Firewall-Appliance den DHCP-Server so steuern kann, dass das Netzwerkgerät per MAC-Adresse eine bestimmte IP-Adresse bekommt. Aber das ist für Laien zu kompliziert und zu umständlich.
Kannst du das mal bitte etwas näher ausführen, welche (professionellen) Geräte man deiner Meinung dazu konkret braucht und was die genau für nen professionelles Feature brauchen? Und auch wäre ganz gut, welche spezielle Ausbildung man als Laie dafür braucht?




Das mal 2 Beispiele. Das sind keine speziellen Firewall-Appliance irgendwasDinger und meiner Einschätzung nach sind die Anleitungen auch ohne einen Dr. in Informatik benutzbar.
Lies nochmal seinen Post genau. Dein Einwand es wäre nicht schwer eine feste IP einzurichten und die Links zu den Anleitungen hättest du dir sparen können, genauso wie die Aussage man braucht dazu keine prof. Firewall. Nichts von dem hat er behauptet. Er sagt ja selber dass diese herangehensweise sowieso zu umständlich sei und führt es nur an, um eine Aussnahme zu nennen, wo es noch Sinn macht per DHCP Drucker einzurichten. Ist wohl eine Möglichkeit für z.B. Unternehmen, inwiefern es dort Sinn macht mal dahingestellt.

Meine Meinung ist, dass ein Computer ein komplexes Gerät ist. Da ist klar dass die Administration, Wartung etc. für Laien generell nicht einfach ist, je nach Vorkenntnisse und Fähigkeit bzw. Wille sich weiter einzuarbeiten. Ist ähnlich wie ein Auto zu fahren und sich gar nicht auszukennen. Kommt zwar an Komplexität nicht ganz an einen Computer ran, aber beim motorisierten Gefährt hat man sich eher damit abgefunden in die Werkstatt zu fahren. Beim Computer muss ja alles automatisch funktionieren und mit 2 Klicks einstellbar sein.

Verstehe bis heute nicht, dass es noch Leute gibt die im Lebenslauf mit PC Kenntnissen prahlen, aber dann wegen jedem Furz zur IT laufen und sich über Kleinigkeiten beschweren bzw. darüber überhaupt sich mit der Technik auseinandersetzen zu müssen. Aber Kurse bezahlen, um ein Fahrzeug zu fahren ist normal und wird akzeptiert. Viele Leute raffen nicht, dass komplexe Maschinen, ab einen gewissen Punkt nicht einfach konfigurierbar sind. Aber wie man einen Downloader installiert und gecrackte Software und Pornos lädt, das können die wieder. Sorry das musste mal raus ^^
 
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Kannst du das mal bitte etwas näher ausführen, welche (professionellen) Geräte man deiner Meinung dazu konkret braucht und was die genau für nen professionelles Feature brauchen? Und auch wäre ganz gut, welche spezielle Ausbildung man als Laie dafür braucht?
Mit deinen Erfahrungen solltest du eigentlich genau wissen, was ich meine. ;) Und bitte, die Einstellmöglichkeiten von einer kleinen Fritzbox mit einer Firewall/Router-Appliance zu vergleichen...

Es ist richtig, dass man mit einer Fritzbox den DHCP rudimentär managen kann, aber nicht so im Detail, wie beispielsweise mit einem IPFire- oder OPNSense/pfSense-Unterbau. ;)

Davon abgesehen gibt es eben noch viele Menschen, die nicht wissen, was ein DHCP-Server ist und dass es sowas überhaupt gibt. Die Otto-Normalanwender schließen ihre Netzwerkgeräte an und kümmern sich nicht weiter drum. Und @hi-tech hat es richtig erkannt, was ich mit meinem Post eigentlich ausdrücken wollte. Aber das geht nun zu sehr ins Off-Topic.
 
Zum Drucker Thema. Feste IP ist für den Standard User doch eh egal, da der Drucker nicht als Netzwerkdrucker über nen TCP/IP Anschluss konfiguriert wird sondern über die die Windows Vista Web Services on Devices (WSD). Des Teil was den Drucker im Windows automatisch findet und den Treiber automatisch installiert. Und des läuft via Boroadcast im Netz und nicht über IP Adressen
 
Moment:
Das ist der Post, dieser bezieht sich auf:
Als Laie ist man schon übel dran wenn der DHCP dem Drucker im Netzwerk eine neue IP zuweist und Windows ihn nicht mehr findet.
Das Problem ist also, dass der DHCP, wie er halt so ist, den selben Endgeräten immer wieder mal ne andere IP zuweist und in Folge dessen Windows den nicht mehr findet. (so ist das mit IPs, daher gibt es ja auch Namen...)

Und sagt:
@FM4E
Aber klar, man muss vorher wissen, dass man dem Netzwerkgerät eine manuelle und fixe IP-Adresse zuweisen kann. Einzige Ausnahme ist, wenn man mit einer professionellen Firewall-Appliance den DHCP-Server so steuern kann, dass das Netzwerkgerät per MAC-Adresse eine bestimmte IP-Adresse bekommt.
Damit sagt er aus, dass man wissen sollte, dass dem Netzwerkgerät, in dem Fall dem Drucker, eine fixe IP zuweisen kann bzw. muss, am Gerät selber.
Dann kommt die Ausnahme:
Es sei denn, man hat eine professionelle Firewall, wo man deren DHCP so steuern kann, dass sie dem Netzwerkgerät per/anhand MAC eine bestimmte IP vergibt.
Und diese Aussage impliziert, dass man dazu eine professionelle Firewall bräuchte, was im Umkehrschluss bedeutet, dass das (IP anhand MAC zuweisen) mit anderen (nicht professionellen) Geräten nicht geht.

Und ich habe gezeigt, dass das (IP anhand MAC) auch wunderbar mit einer FB funktioniert. (und noch ca. 1mio anderen nonProf Geräten oder Firewalls, denn DHCP kann auch ohne Firewall existieren, aber was sollen so Spitzfindigkeiten, nicht?)

Über die Sinnhaftig-/Notwendigkeit, eine IP fest (über welchen Weg auch immer) zuzuweisen, habe ich gar nicht sinniert.

@FM4E
Was kann denn ein IPFire bezogen auf die IP-Zuweisung anhand von MAC den noch?
Sachen wie 803.1x hat damit erstmal nichts zu tun, da das ein anderer Layer ist.

PS:
Und natürlich kann ich ne FB und nen IPFire vergleichen. Es geht hier um einen sehr spezifischen Funktionsumfang, der am Ende immer lautet: Wenn MAC A kommt, dann weise ihr bitte immer IP B zu.
Das ist beim 5EUR DHCP (wenn er es kann, kann bei weitem nicht jeder beliebige) genau das gleiche, wie beim IPFire und bei ner 500k EUR Firewall.
Ich vergleiche nicht den kompletten Funktionumfang vom IPFire und der FB. Das ist auch nicht gewünscht, da das nun wirklich am Thema vorbei ist.

Und genauso kann ich den Funktionsumfang eines Spielzeuges wie IPFire und Co. auch mit 500k EUR Checkpoint oder Fortinet vergleichen. Das ginge sogar über die komplette FeatureSPEC, das ist zwar etwas unfair, kann aber trotzdem dazu führen, dass man sich, insbesondere SoHo, lieber nen IPFire anstatt ne 500k EUR Fortinet hinstellt.
Das nur mal so nebenbei, dass man immer nur immer das Gleiche mit was anderem gleichen vergleichen können dürfte. Wie auch immer man "Gleich" definiert. Denn ich habe in dem Umfeld irgendwie nichts gefunden, was wirklich gleich ist, denn sonst könnte sich Hersteller A nicht von Hersteller B abheben, wenn eh alles gleich ist.
 
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Ich äußer mich da nicht weiter zu, da du das Off-Topic weiter vorantreibst. Und das hat nicht im geringsten damit etwas zu tun, dass ich dir keine Antwort auf diese Frage geben kann. Meine Ansicht zu dem Thema habe ich geäußert und damit ist die Sache für mich erledigt. Was andere nun daraus interpretieren, ist nicht mein Problem.
 
@underclocker2k4
Warum lässt du genau den Satz weg auf den sich die Ausnahme eigentlich bezieht?
Die Ausnahme bezieht sich auf die Aussage im ersten Satz.
Einen Drucker per DHCP ins Netzwerk zu hängen, ist auch wirklich keine gute Idee. ...Einzige Ausnahme ist, wenn...
Dass man sich überhaupt der Existenz von zuweisbaren IP-Adressen bewusst sein sollte ist generell eine Voraussetzung und irgendwo logisch, um überhaupt auf die Idee zu kommen. Ist der zweite Satz.

Deine Version dass sich die Ausnahme auf den zweiten beziehen könnte ist unlogisch. Warum sollte eine prof. Firewall eine Ausnahme bilden, die keine Kenntnis von zuweisbaren IP Adressen vorraussetzt? Denn genau das macht diese Version ja schließlich automatisch per MAC. Denke die Konfiguration dessen ist nochmal umständlicher, was er auch nochmal schreibt und die Kenntnis der Möglichkeit feste IPs zu vergeben ist hierbei ebenso nötig bzw. umso mehr relevant, da es ja schlicht eine erweiterte Version dieser Vorgehensweise im Business Umfeld darstellt.

No offense, ist ja nicht schlimm, wenn man sich verlesen hat. Sein Post ist in sich schlüssig und unmissverständlich.

Edit:
Und wie viele das Verständnis und letztendlich den "Mut" aufbringen eine feste IP einzutragen und wie viele nicht, können wir letztendlich nicht genau sagen. Es gibt ja auch viele, die es rein vom Verständnis begreifen würden, aber sich dann trotzdem nicht "ran trauen", weil sie nichts "kauputt machen wollen". Andere fangen nicht mal an danach zu googlen.
Ich weiß noch genau wie ich vielen in meinem Bekanntenkreis erst erklären musste was ein Browser und eine Suchmaschine ist.
Natürlich gibt es auf der anderen Seite wieder viele die eher technikaffin sind mit unterschiedlich starker Ausprägung. Was ich sagen will ist, dass man als "ITler" oft vergisst wie sehr unwissend und vorallem unsicher viele sind.
Um meine Autoallegorie nochmal aufzugreifen: Per Ytube Video hätte ich letztens wahrscheinlich ein komplettes Bremsset selber ausbauen und einen neues aus dem Internet bestellen und einbauen können. Habe es aber letztendlich trotzdem in der Werkstatt machen lassen, weil dann doch der Gedanke kam "wer weiß was so ein Video dann doch nicht zeigt" und nachher hat man mit Halbwissen irgendwas falsch gemacht.
Bei Bremsen irgendwo verständlich, aber es gibt auch Leute, die lassen sich Scheibenwischblätter in der Werkstatt auswechseln, oder Glühbirnen austauschen, die man hätte selber einsetzen können.
Wie "einfach" oder "selbsterklärend" Anleitungen sind wird sehr subjektiv empfunden und je komplexer die Sachverhalte desto größer die Diskrepanz zwischen Intuitive Bedienung und tatsächlichem Knowhow.
 
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Ich lasse den nicht weg, ich beziehe mich ja auch explizit darauf.
(mir geht es nicht um die Kenntnis von zuweisbaren IPs oder nicht)
Einen Drucker mit DHCP ins Netzwerk hängen, ist eine genauso gute, wie auch schlechte, Idee, wie bei jedem anderen Gerät auch. Immer dann, wozu auch immer, wenn man ne feste IP braucht, ist das ein Problem, egal bei welchem Gerät.
Sprich, sobald die Funktion an die IP gebunden ist, wird es schwer. Im Beispiel hier sind wir beim Drucker.

Die Aussage ist dann weiter:
Der Plan, einen Drucker per DHCP ins Netz zu hängen, wird dann besser, wenn man eine prof. Firewall hat. (denn das sagt "einzige Ausnahme" aus, wie auch in deinem Zitat)
Weiterhin wird das (das besser werden) dann noch mit der Funktion gekoppelt, wenn man mit dieser FW den DHCP-Srv steuern kann, da der anhand von MAC eine IP zuweisen kann.

Und jetzt erkläre doch mal, wozu ich in der Überlegung überhaupt ne Firewall brauche, egal ob prof. oder nicht, um einen Drucker per DHCP ins Netz zu hängen, bzw. dass dann dennoch die Funktion dauerhaft gegeben ist? Sprich was ist die Begründung dafür, dass es exklusiv dann eine gute Idee ist/wird, wenn man mit einer prof. Firewall den DHCP-Srv steuert?
(Und ja, jetzt beziehe ich mich, auf den Firewallsatz, denn dieser ist ja die (exklusive) Lösung für das Problem im 1. Satz., angeblich,)

Aus meiner Sicht garnicht.
Ich führe das mal aus meiner Sicht aus:

Die/seine fundamentale Aussage ist, dass Drucker, die ggf. auf feste IPs angewiesen sind, eher schwer per DHCP integriert werden können, da die IP "immer" wechselt. Das betrifft erstmal alle Geräte, wo dieser Umstand ein Problem ist.
Dem Problem kann man entgegenwirken, wenn man per DHCP erreichen kann, dass die IP quasi-statisch wird. Das wird mittels MAC-bind erreicht. (ansonsten müsste man die IP fest am Gerät einstellen)
Dazu braucht es einen DHCP-Server, der das kann. Kann man das, so braucht man sich darum keine Gedanken mehr machen.
Und jetzt der Punkt, wo es falsch wird.:
Es wird dann impliziert, dass man dazu (IPs quasi-statisch zuweisen) eine prof. Firewall bräuchte ("Einzige Ausnahme ist, wenn man mit einer professionellen Firewall-Appliance den DHCP-Server so steuern kann...") , weil wohl (und das steht nicht explizit da) andere Geräte sowas (den DHCP-Srv zum MAC-bind zu bringen) das nicht können.

Eine Firewall hat in der gesamten Situation überhaupt nichts zu suchen, als einzige Ausnahme. Was man braucht, ist einen DHCP-Server, den nen MAC-bind macht und sonst gar nichts. Daher ist die einzige Ausnahme dafür, dass es keine gute Idee ist, einen Drucker per DHCP ins Netz zu hängen, wenn man einen DHCP-Server (und nur den) hat, der nen MAC-bind machen kann.
Eine Firewall ist für diese Betrachtung völlig uninteressant. (auch eine Professionelle, wobei man IPFire nicht wirklich mit professionell in Verbindung bringen kann)
Ja, eine Firewall kann möglicherweise einen DHCP-Server mit der Funktion mitbringen.
Es kann aber genauso gut ein normaler Router sein oder auch ein dedizierte DHCP-Server.


Wozu man die feste IP-Adresse braucht, kann viele Gründe haben.
Entweder weil man darauf explizit Firewallregeln anwenden will (und erst hier kommt die Firewall ins Spiel), aber auch,
ich will Ordnung im Netz haben, sprich ich will immer wissen, welches Endgerät welche IP hat, zumindest von den "Hauptgeräten".
Genauso kann das (feste IP) notwendig sein, wenn ich aufgrund von Routing, (nicht mit Firewalling verwechseln) nicht in die Broadcastdomänen komme und ich daher auf anderem Wege (als z.B. WSD) wissen muss, welche IP mein Gerät hat.

Und das alles geht zum einen, wenn man die IP direkt eingibt, das geht aber nicht immer und macht auch nicht immer Sinn oder ich aber den Determinismus erreiche, in dem ich es so aussehen lasse, dass es eine fest IP hat, weil ich das auf dem DHCP mache, weil das evtl. komfortabler ist oder es auch nur so bei einigen Endgeräte gut geht.

Von daher hat dieser Zusatz "prof. Firewall" da überhaupt nix zu suchen. Es geht einzig und allein um den/einen DHCP-Server. Und ja, Firewalls (z.B. IPFire und Co) können einen solchen haben, aber es gibt noch ca. 100mio andere Geräte, die das auch genauso können, Beispiele habe ich gebracht.. Eine Exklusivität kann ich da nicht erkennen.
Und natürlich kann man in einem guten DHCP-Server auch so einiges Einstellen.

Über die Kenntnisse von DHCP, IP und sonstige habe ich gar nicht sinniert. Auch, ob es nun kompliziert ist ne IP auf nem IPFire oder FB zu vergeben, habe ich nicht gesprochen.

Ich habe Endgeräte, wo ich explizit die IP kennen muss, um bestimmte Dienste zu nutzen. Jetzt wäre das mit DHCP etwas doof, also eine eher schlechte Idee.
Jetzt sind die Endgeräte aber mobil. IPs fest einstellen, ist also auch eine doofe Idee. (weil man dann immer rumfummeln muss)
Was macht man jetzt. Genau, man nimmt DHCP.
Man nimmt einen, in dem Fall Router, keine Firewall, und macht nen MAC-bind und gut ist. Trotz dessen, dass es eigentlich eine schlechte Idee ist, die Geräte per DHCP ins Netz zu hängen (wegen Determinismus), braucht es keine Firewall um das zu bewerkstelligen.

Ergo:
Man braucht einen DHCP mit MAC-Bind und keine Firewall. Ja, eine Firewall kann einen DHCP mitbringen, dennoch ist dann nur der DHCP gemeint und nicht die Firewall(Funktion), die das macht.
Und so wird aus "Gerät per DHCP ins Netz (weil dynamische IPs) hängen" auch ganz ohne Firewall eine gute Idee.

Jetzt haben wir es aber auch, denke ich.

PS: Die Anleitungen sollen nicht die Einfachheit abbilden, sondern lediglich nachweisen, dass es auch andere Geräte (bzw. deren DHCP) gibt, die das fundamentale Problem DHCP mit fester IP lösen können. Einfach oder nicht, trauen oder nicht, stand und steht für mich gar nicht zu Debatte, dass ist ne ganz andere Fragestellung.
 
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Und was hat das jetzt alles mit der (meiner) Frage zu tun?

Gar nichts. Ich wollte das bloß aufgreifen um deutlich zu machen, dass das Vorhandensein einer GUI nicht automatisch ein OS selbsterklärend macht.
FM4E beschreibt das exakt:

Davon abgesehen gibt es eben noch viele Menschen, die nicht wissen, was ein DHCP-Server ist und dass es sowas überhaupt gibt. Die Otto-Normalanwender schließen ihre Netzwerkgeräte an und kümmern sich nicht weiter drum.
 
Denke ich hier falsch oder wäre es tatsächlich einfacher, nur 2 Versionen zu bringen? Eine für Clients und eine für Server(-artige Systeme) reicht doch?
Von mir aus auch noch eine dritte Version für ressourcenlimitierte Anwendungen wie IoT, Bildungseinrichtungen, etc.
 
Die Anzahl der verschiedenen Versionen ist dich völlig egal, solange man die passende Version für sich findet.
 
Viele Versionen unterscheiden sich gar nicht oder nur in Kleinigkeiten.
Einige Versionen existieren nur aus lizenzrechlichen Dingen (normale Kaufversion, Version für Volumenlizenzen und Versionen für Schüler/Studenten).
Z.B. die N-Versionen habe ich seit Ewigkeiten nirgendwo gesehen, existieren wohl nur auf dem Papier, um die EU zufrieden zu stellen.
 
Viele Educationversionen sind einfach nur umbenannte Pro Versionen gewesen bzw. Key und Lizenz.
 
Du nutzt ein Powershell Skript und dws, um Müll aus Windows rauszuschmeißen? Könntest du bitte die Powershell Befehle posten? Ich habe keine Erfahrungen damit.

Alles funktioniert bei Windows 10 1909 und 20H2, unter Windows 11 habe ich dies noch nicht getestet.

Das hier löscht alles außer den "Taschenrechner", "Alarm & Uhr" und "Ausschneiden und Skizzieren" vom aktuellen User-Konto
Get-AppxPackage -AllUsers | where-object {$_.name –notlike “*store*”} | where-object {$_.name -notlike "*Calculator*"} | where-object {$_.name -notlike "*Alarm*"} | where-object {$_.name -notlike "*notes*"} | where-object {$_.name -notlike "*screen*"} | Remove-AppxPackage

Das hier löscht die Installationsdateien, somit werden beim neu anlegen eines Nutzers, diese Apps nicht installiert Auch wieder ohne "Taschenrechner", "Alarm & Uhr" und "Ausschneiden und Skizzieren"
Get-appxprovisionedpackage –online | where-object {$_.packagename –notlike “*store*”} | where-object {$_.packagename -notlike "*Calculator*"} | where-object {$_.packagename -notlike "*notes*"} | where-object {$_.packagename -notlike "*Alarm*"} | where-object {$_.packagename -notlike "*screen*"} | Remove-AppxProvisionedPackage -online

Löscht den AppStore (Versionsnummer könnte sich ändern)
Remove-AppXPackage Microsoft.WindowsStore_2015.7.1.0_x64__8wekyb3d8bbwe
Löscht den Installer
Remove-AppXProvisionedPackage -Online -PackageName Microsoft.WindowsStore_2015.701.14.0_neutral_~_8wekyb3d8bbwe

Löscht Cortana (Versionsnummer könnte sich ändern)
Get-AppxPackage Microsoft.549981C3F5F10 | Remove-AppxPackage
Löscht Cortana für alle Benutzer
Get-AppxPackage -AllUsers -PackageTypeFilter Bundle -name "*Microsoft.549981*"

Onedrive löschen (Batch kein PS)
start /wait c:\windows\SysWOW64\OneDriveSetup.exe /uninstall
del "c:\users\Administrator\AppData\Roaming\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs\OneDrive.lnk"
del "c:\users\Default\AppData\Roaming\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs\OneDrive.lnk"
takeown /f "c:\windows\SysWOW64\OneDriveSetup.exe"
takeown /f "c:\windows\SysWOW64\OneDriveSettingSyncProvider.dll"
takeown /f "c:\windows\SysWOW64\OneDrive.ico"
echo j| cacls "c:\windows\SysWOW64\OneDriveSetup.exe" /P Vordefiniert\Administratoren:F
echo j| cacls "c:\windows\SysWOW64\OneDriveSettingSyncProvider.dll" /P Vordefiniert\Administratoren:F
echo j| cacls "c:\windows\SysWOW64\OneDrive.ico" /P Vordefiniert\Administratoren:F
del /F "c:\windows\SysWOW64\OneDriveSetup.exe"
del /F "c:\windows\SysWOW64\OneDriveSettingSyncProvider.dll"
del /F "c:\windows\SysWOW64\OneDrive.ico"


/edit: Ich habe mal auf der W11 beta getestet. Das löschen der Apps funktioniert noch, das löschen der Installer nicht komplett. Auch beim Löschen bleibt noch einiges an Icons zurück, so was wie Xing undso.

Und den AppStore löscht man bei W11 mit:
Remove-AppXPackage Microsoft.WindowsStore_12105.1001.23.0_x64__8wekyb3d8bbwe
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine GUI hat garnix mit Useability zu tun, sich in die Tiefe von Windows immer weiter in seine Vergangenheit zu bewegen, Reiter über Reiter zu öffnen ist weder übersichtlich noch intuitiv, wenn man selbiges über ein Zeile in der Shell realisieren kann, über eine Änderung in einer Konfigurationsdatei.
Da gehen unsere Meinungen wohl prinzipiell weit ausseinander.

Selbst als Programmierer (wohl gemerkt kein "IT Mensch" aka Sys Admin etc.) scheue ich mich vor Konfigurationsdateien und Shell ist ein Krampf (auch wenn ich .bat Dateien gerne zur Automatisierung mancher Arbeitsschritte nutze wie mehrere Programme gleichzeitig starten oder Python Programme mit Parameter starten etc.).
Bei der Shell ist schon der erste Usability Killer dass du die Befehle überhaupt kennen musst. Dann gibt es zu jedem Befehl noch nen Dutzend Schalter (also Bindestrich mit einem Buchstaben) und Zusatz Parameter.
Klar gibt es die "man pages", aber wer liest schon gerne Dokumentation (in der man nicht mal komfortabel suchen kann) wenn es als Alternative, eine GUI gibt die ohne sowas auskommt?
Hinzu kommt dass es keinerlei Pfad Dialoge gibt wenn man Dateien oder Ordner braucht. Man muss entweder den Pfad aus nem anderen Programm kopieren oder sich über die Autovervollständigung durch Pfade hangeln.
Bei einer GUI mit Drop Down menüs etc. hast du alle Optionen direkt vor dir liegen, brauchst also keinen Buchstabensalat merken und externe Daten wie Pfade zu Dateien lassen sich per Dialog auswählen. Das war schon zu Win 98 Zeiten als Windows im nicht-IT Bereich seinen Siegeszug antrat. Sicherlich nicht zuletzt wegen den geannten Vorteilen.

Vorteil von Befehlen ist natürlich die Wiederholbarkeit (jedenfalls solang die Systeme ähnlich eingerichtet sind...). Das macht die Hilfe durch Foren oder IT manchmal einfacher, nur ist der Lernefekt zugleich viel geringer als wenn man stattdessen Screenshots von den verschiedenen Dialogen bekommt oder der Support durch Remote-control auf dem Bildschirm passiert.

Ähnliches Spiel bei den Konfigurationsdateien. Da gibt es nichtmal standardisierte man Pages die einem sagen was für Einstellungen man überhaupt in die Konfig rein schreiben kann. Dann muss man auch noch beachten ob jeder Parameter Anführungszeichen will oder nicht, was case sensitive ist und was nicht usw.
Tooltips wie in vielen GUIs gibt es ebenso wenig; man muss drauf hoffen dass die Entwickler barmherzig genug waren ausführliche Komentare zu schreiben. Grade automatisiert gerneirte Konfig Dateien haben sowas nicht. Aktuellstes Beispiel für eine solche config Dateie aus meinem Arbeitsleben (zwar unter Windows, aber das Programm ist glaub identisch unter Linux): Die .condarc Datei von Annaconda.
Es gibt ne Annaconda GUI aber die nutzen wir im Unternehmen aus irgend nem Grund nicht.

Ich musste mal unter Linux eine Art Dateiserver einrichten um anderen Systemen im Firmennetz, den Zugriff auf ein paar Dateien zu ermöglichen (quasi was unter Windows per Rechtsklick->Freigabe geht) weil wir auf den Arbeitsrechnern, nur ein recht abgespecktes Linux hatten (wahrscheinlich/hoffentlich hat ein aktuelles Ubtuntu sowas built in). Konfiguration war eine riesige Datei.
Man war das ein Krampf und hatte nicht grade mit nem befriedigendem Gefühl geendet, weil in Tutorials immer Zeugs stand ala "SEHR AUFPASSEN, SONST REISST DU SICHERHEITSLÜCKEN AUF!!!!".

Nenee, ich bleib bei Windows soweit es nur geht. Definitiv im privaten und Hobby-Softwareentwicklungsbereich.
Anfangs nächstes Jahr muss ich in einem neuen Projekt bei der Arbeit wieder Linux nutzen. Freue mich nicht grad drauf, aber wenigstens sollen wir ein Projekt-eigenes IT support Team bekommen. Hoffentlich muss ich denen nicht auf die Nerven gehen :d


EDIT: Das klingt jetzt so als ob ich ständig Schwierigkeiten bei der Arbeit hätte. Stimmt natürlich nicht, selbst in Linuxbasierten projekten macht Kommandozeilennutzung, zum Glück nur 1-2% meiner Aufgaben aus (was wohl grad das Problem ist - käme es viel häufiger vor, hätte ich es sicher inzwischen tiefgreifender gelernt, allerdings hätte ich dann gleich Sysadmin werden können).
Nur sind mir solche Momente in Erinnerung geblieben und ich kann es darum nicht ausstehen wenn Leute, Linux als heiligen Gral (insbesondere für Privatnutzer) hinstellen und was von Intuitivität faseln...
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der Shell ist schon der erste Usability Killer dass du die Befehle überhaupt kennen musst.

Aber das musst du doch bei einer GUI auch! Wenn du nicht weißt was du da überhaupt anklickst und es nicht verstehst macht das keinen Unterschied ob GUI oder nicht.
99% der User können mit 99% der GUI von Windows nichts anfangen, weil sie sich niemals in diese Tiefe begeben. Das ist mir selber passiert, was nützen mir grafischen Gruppenrichtlinien wenn ich nicht verstehe was ich da tun soll, und die Beschreibung sind sogar noch deutlich mieser als die 'man' vieler Programme unter Linux.
Genauso das einfach auf "Freigabe" drücken, das funktioniert mal, mal nicht, warum weiß ich nicht, Probleme erkennt Windows nicht und die Community schreit: Neuinstallieren!
Nun schaue ich meine /etc/exports und sehe auf einen Blick welche Ressource ich wo und mit welchen Eigenschaften in mein Netzwerk hinreiche.
Ich will GUI's überhaupt nicht grundsätzlich delegitimieren, schließlich nutze ich ja auch KDE Plasma mit viel Klick-Bunti. Aber dieses Argument gegen Linux "Es gibt nicht für alles eine GUI" halte ich nicht für valide weil es entweder die großer Überzahl der User nicht betrifft oder viel simpler ist als es dargestellt wird. Die Syntax und Kommandos von rsync beispielsweise lernen sich viel schneller als die GUI dazu, dass habe ich selbst gemerkt, dass eine GUI nicht immer der einfachste Weg ist.
Ich nutze es nur Privat, Internet, Mail, Office, Videobearbeitung + Encoding, Musik hören und zum größten Teil Gaming. Was mache ich anders als anscheint die meisten anderen Nutzer?
 
dass am Ende keiner mehr weiß wo er welche Einstellungen machen muss, damit etwas funktioniert.
Da sind wir bereits - keine Sau findet mehr irgendwelche tiefer versteckten Windows-Einstellungen, siehe hier:

Da wird sich dann sogar gefreut, wenn man nach kurzer Suche bei Youtube fündig wird :_)))
 
Eine GUI hat auch den Vorteil, das man sich nicht verschreiben kann.
Ein Tippfehler in der Shell und es hagelt Fehler oder es wird schlicht etwas ungewolltes gestartet.
Im Übrigen kann man auch die GUI automatisieren und Befehlsketten speichern.
Früher zu Win 3.x/9.x gabs dafür den Makrorekorder, bei Win 10 gibts ein vergleichbares Tool.
 
Fairerweise muss man sagen, die reine Bedienung wenn es gut läuft, dürfte von jemandem der noch keine Windows Erfahrung hat, unter Ubuntu inzwischen einigermaßen ähnlich gut sein. Mein persönlich stärkstes Argument gegen die Usability von Linux ist jedoch grad der Problemfall. Unter Windows ist beinahe alles bis in die Tiefen des Systems, auf Nutzung per GUI ausgelegt. Selbst wenn diese noch teilweise Win 7 Style hat, ist das meilenweit intuitiver als die Kommandozeile mit der man beworfen wird sobald man etwas tiefer ins Linux will.
Fairerweise muss man sagen, dass Admins die mit Windows Server Versionen arbeiten in letzter Zeit immer mehr die Headless Versionen bevorzugen. Wenn Du dich entsprechend mit Windows auskennst musst du dich nicht in die Untiefen der Untermenüs mit verschiedenen Styles bemühen sondern setzt einen Befehl via PowerShell oder "normaler" Shell ab. Und für so gut wie jedes Linux Tool gibt es mittlerweile auch eine GUI. Leider funktioniert ein Großteil der Programme mit denen ich täglich arbeiten muss nur unter Windows ansonsten wäre ich auch schon komplett auf Linux gewechselt. Aber nicht ubuntu, Canonical ist fast so schlimm wie Microsoft, eine Desktopsuche mit direkter Anbindung an Amazon, schrecklich. Und nein, das hat überhaupt nichts damit zu tun, dass wir gerade alle unsere Linux System von CentOS auf ubuntu umstellen ...
 
Immer wieder erstaunlich, wie das Betriebssystem grundsätzlich gebasht wird. Keine Ahnung was ihr habt. Seit Windows 10 fluppt bei mir alles reibungslos. Ich schätze die Fehlerquelle sitzt bei vielen vor dem Rechner oder es wird gar kein Windows besessen. Aber trotzdem mal austeilen, weil es „cool“ ist.
die fehlerquelle?
mein primaeres problem mit windows ist nicht, dass es instabil und von bugs ueberlaufen waere (ist), sondern dass es kaum funktionalitaet fuer poweruser mitbringt und an elementaren design fehlentscheidungen krankt.

dass das der durchschnittliche doppelklick-COD-gam0r nicht als stoerend empfindet wundert mich nicht.

Ein Tippfehler in der Shell und es hagelt Fehler oder es wird schlicht etwas ungewolltes gestartet.
einmal daneben geklickt und es hagelt fehler oder es wird schlicht etwas ungewolltes gestartet.

Im Übrigen kann man auch die GUI automatisieren und Befehlsketten speichern.
Früher zu Win 3.x/9.x gabs dafür den Makrorekorder, bei Win 10 gibts ein vergleichbares Tool.
uaaaa. da rollts mir ja die fussnaegel hoch.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Mein persönlich stärkstes Argument gegen die Usability von Linux ist jedoch grad der Problemfall. Unter Windows ist beinahe alles bis in die Tiefen des Systems, auf Nutzung per GUI ausgelegt. Selbst wenn diese noch teilweise Win 7 Style hat, ist das meilenweit intuitiver als die Kommandozeile mit der man beworfen wird sobald man etwas tiefer ins Linux will.
im problemfall lautet die loesung bei windows: 'wenn die automatische systemreperatur nicht hilft, installier es neu'.
die option 'format c' gibt es auch unter linux. fuer den stolzen doppelklick-DAU sogar mit gui.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, nur funktioniert Format C weder in der GUI noch in der Shell.
Windows ist nämlich so intelligent, das es das Laufwerk kennt, auf dem es installiert ist.
Und das lässt sich nicht formatieren, da dann auch Windows selbst gelöscht wird.
Windows unterbindet also seinen eigenen Selbsmord.

Und in der GUI daneben klicken?
Da muß man schon eine sehr zittrige Hand haben.

Ich mache allerdings auch in Windows manchmal Sachen per Shell, da es die entsprechenden Befehle gar nicht in der GUI gibt.
Und an einigen Stellen ist die GUI sogar defekt.
Beispielsweise die Suche im Windows-Explorer erkennt Platzhalterzeichen nicht oder interpretiert die falsch.
Suche ich z.B. nach *abc.com werden mir auch Treffer wie z.B. abc123.com oder 123abc789.com angezeigt.
Diese Ergebnisse entsprechen nicht dem Suchmuster und sind daher schlicht falsch.
Heißt z.B. eine Datei 01.02.03.txt und ich suche nach *.02* wird mir diese Datei nicht in den Suchergebnissen angezeigt, obwohl sie dem Suchmuster entspricht.
Die Suche bei Windows XP hatte diese Fehler nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
'format c' ist in diesem kontext nicht woertlich zu verstehen gewesen, sondern sollte als metapher fuer eine neuinstallation des betriebssystems dienen.

PS: wer sich so vertippt, dass er dabei einen ungewollten, aber korrekten befehl eintippt muss schon sehr zittrig im kopf sein.
 
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