[Kaufberatung] Kleiner, leiser Rechner

rhdd

Neuling
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Ich möchte einen kleinen PC, der auf dem Schreibtisch steht und die nächsten 5 Jahre als Office-Rechner und nicht allzu hardwarehungrige Spiele genügt. Momentan habe ich ein rein passiv gekühltes System (Akasa Euler mit i5-T-Modell). Dort reicht mir die OnBoard-Grafikleistung nicht mehr aus und ein dedizierte Karte passt nicht rein.

Der neue PC sollte unbedingt sehr sehr leise sein. Bei Office/Browser u.ä. sollte man die Lüfter gar nicht hören. Unter Last soll es immer noch nicht laut werden.

Ich möchte gern wissen, ob folgende Komponenten zu den o.g. Anforderungen passen oder ob Ihr bessere Ideen habt.

Cooltek Coolcube Maxi schwarz (600046300) - gefällt mir optisch und passt auf den Tisch
3x be quiet! Silent Wings 2 PWM, 80mm (BL028) - ins Gehäuse passen 3 80mm-Lüfter
be quiet! Pure Power 10-CM 400W ATX 2.4 (BN276)
ASRock B450M Pro4 (90-MXB8F0-A0UAYZ) - Board kann alle 3 Gehäuselüfter steuern
Corsair Vengeance LPX schwarz DIMM Kit 16GB, DDR4-2666, CL16-18-18-35 (CMK16GX4M2A2666C16)
AMD Ryzen 5 1600X, 6x 3.60GHz, boxed ohne Kühler (YD160XBCAEWOF)
Alpenföhn Ben Nevis (84000000119)
Palit GeForce GTX 1050 Ti KalmX, 4GB GDDR5, DVI, HDMI, DP (NE5105T018G1H)
Western Digital WD Blue 3D NAND SATA SSD 1TB, M.2 (WDS100T2B0B)

Benötige ich alle 3 Gehäuselüfter?

Danke schonmal
 
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Danke für Deine Antwort. Es ist völlig ok, wenn Du meine Auswahl "unmöglich" findest, aber ich möchte gern verstehen, wo das Problem damit ist.

Das Cooltek Coolcube Maxi passt auf meinen Tisch, das Fractal Design Define Nano S ist zu groß. Ich suche also eher etwas mit 20l-Volumen als mit 30l. Es muss nicht das Coolcube sein. Alternativ hatte ich auch über das Jonsbo U3 nachgedacht. Für andere Vorschläge bin ich offen - ob ITX oder µATX ist mir gleich. Nur wenn es kein kleines Gehäuse gibt, was meinen Anforderungen (insbesondere, dass der PC sehr leise ist) entspricht, würde auf ein größeres Gehäuse umschwenken.

Wenn die integrierte Grafik des 2400G ausreicht, verzichte ich gern auf die GPU.
 
Der Ram ist schlecht, das Mainboad ist qualitativ eher schlecht, einen 1600x zu nehmen ist sinnlos, die SSD ist qualitativ ned so der wahnsinn und der CPU Kühler passt überhaupt nicht ins Gehäuse.

Bzgl den Lüftern, je mehr Lüfter umso unruhiger, auch wenn es BQ Silent Wing sind.
GPU ist die vom 2400G schon wirklich stark, aber da du keine konkreten Games nennst natürlich nicht einschätzbar. Eine GPU später nachzurüsten ist aber immer noch einfach.

Dann machen wir mal mit deinen neuen Angaben was (und ich nehme mal das U3, das gefällt mir besser an Kompatibilitäten)

Jonsbo U3 schwarz ab Preisvergleich Geizhals Deutschland

AMD Ryzen 5 2400G, 4x 3.60GHz, boxed ab Preisvergleich Geizhals Deutschland
MSI B450M Mortar ab Preisvergleich Geizhals Deutschland
G.Skill RipJaws V schwarz DIMM Kit 16GB, DDR4-3200, CL16-18-18-38 (F4-3200C16D-16GVKB) ab Preisvergleich Geizhals Deutschland
https://geizhals.de/crucial-mx500-1tb-ct1000mx500ssd4-a1745481.html?hloc=de

So Thema CPU Kühler und Netzteil stelle ich dir jetzt einfach mal 2 Optionen jeweils vor.

Netzteil zuerst:
Vollmodular https://geizhals.de/be-quiet-straight-power-11-450w-atx-2-4-bn280-a1753697.html?hloc=de
Teil-Modular https://geizhals.de/be-quiet-pure-power-11-cm-400w-atx-2-4-bn296-a1910254.html?hloc=de
Ich denke das Teilmodular reicht natürlich, außer du willst es halt nochmal extra leise.

CPU Kühler
Der hier hat einen Zero RPM Modus, sprich, der Lüfter kann sich abschalten und erst ab einer von dir eingestellten Temperatur anfangen zu arbeiten:
https://geizhals.de/arctic-freezer-33-co-acfre00031a-a1589295.html?hloc=de
Oder der bewährte Klassiker, ein Macho:
https://geizhals.de/thermalright-aro-m14-grau-aro-m14g-a1803057.html?hloc=de
Als hilfe zur Auswahl, wenn ein PC häufig im Idle ist oder sehr geringe Last könnte es natürlich nett sein den 0rpm Modus zu haben,
wenn du aber doch häufiger mal Last auf der CPU hast, und ja auch eben spielst, würde ich eher doch den Macho nehmen und die Lüfterkurve hübsch einstellen.

Da ich nicht weiß wie gut der Jonsbo Lüfter ist, mal noch den 120er dazu
https://geizhals.de/be-quiet-shadow-wings-2-pwm-bl085-a1959786.html?hloc=de

Wir haben eigentlich nie über dein Budget gesprochen, sind dir 550*€ denn zuviel oder passt das?
Habe jetzt mal Preis/Leistung genommen, würde aber au noch günstiger gehen.
*550€ mit Macho CPU Kühler und PurePower Netzteil
 
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Super - gefällt mir.

Damit komme ich auf folgende Teile:

Jonsbo U3 schwarz (JB U3 K/600046470)
be quiet! Shadow Wings 2 PWM, 120mm (BL085)
be quiet! Straight Power 11 450W ATX 2.4 (BN280)
MSI B450M Mortar (7B89-001R)
AMD Ryzen 5 2400G, 4x 3.60GHz, boxed (YD2400C5FBBOX)
Thermalright ARO-M14 Grau (ARO-M14G)
G.Skill RipJaws V schwarz DIMM Kit 16GB, DDR4-3200, CL16-18-18-38 (F4-3200C16D-16GVKB)
Crucial MX500 1TB, M.2 (CT1000MX500SSD4)

In Summe ca. 675 Euro - das ist ok.
(Günstiger wäre natürlich besser, aber wenn nur geringes Einsparpotential vorhanden ist, muss ich das nicht ausreizen. Wenn ein für mich ausreichendes System auch unter 500 Euro zu bekommen ist, wäre es eine Überlegung wert.)

Ist zu erwarten, dass das System im Normalbetrieb leise bis unhörbar ist oder sollte ich ein gedämmtes (und damit größeres) Gehäuse nochmal in Erwägung ziehen? (Ich bin momentan mit dem Akasa Euler verwöhnt - das ist komplett passiv.)
 
Nja es ist schon sehr übertrieben was die summe betrifft. aber so is das halt wenn man bestimmte wünsche hat.

Das System wird schon sehr leise sein. Die Lüfter wirst du halt trotzdem entsprechend deinen Wünschen einstellen müssen.

Geringes Einsparpotzenzial ist gut ^^ 100€ bekommt ja da wahrscheinlich schon von den rippen dafür das es dann nur "n bissl" weniger gute lüfter etc hat.
 
Hatte das G.Skill Kit je für den 2200g und 2400g und beide Male waren die 3200mhz möglich. Corsair macht laut Berichten dort viel häufiger Probleme.
Heißt, du kaufst 3200mhz und mit Pech sind nur 2666 drin.

Persönlich würde ich aber auch das Case nicht nehmen. Kann mir nicht vorstellen, dass die Komponenten vernünftig geklühlt werden können.

Ich hatte damals das Sharkoon QB One ab Preisvergleich Geizhals Deutschland Case mit dem Ben Nevis und dem 2200g. Das wäre noch kleiner und war leise und kühl.

Brauchst dann halt ein ITX Board. Ein modulares Netzteil ist dort auch zu lang, es sei denn, man nimmt SFX.
 
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Der Kühler ist ne ganze ecke stärker als ein Ben Nevis und das Jonsbo hat keinen Ruf von nem Hitzkopf, da is au noch n 120er Lüfter drin exta.. nich übertreiben ^^

@rhdd, das es "sehr" wichtig wäre nach der QVL zu gehen war bei ryzen 1 so, bei ryzen 2 hat sich das deutlich gebessert.
 
Das Sharkoon QB One hatte ich bisher übersehen - danke für den Tip. Es passt aber nicht auf den Tisch, weil die längste Seite (37cm) nicht nach oben zeigen kann.
 
Ist zu erwarten, dass das System im Normalbetrieb leise bis unhörbar ist oder sollte ich ein gedämmtes (und damit größeres) Gehäuse nochmal in Erwägung ziehen? (Ich bin momentan mit dem Akasa Euler verwöhnt - das ist komplett passiv.)

Statt dem 1600x mit 95W TDP ein 2600er mit 65W nehmen.
(20 Euro mehr, etwas geringerer Turbo/Basistakt)
Seasonic Fanless Platinum dazu (25 Euro mehr)
plus einen richtig großen Kühler, den man semipassiv mit dem Hecklüfter kühlt.
Das dürfte das Maximum (Einzellüfter) sein, bevor es ganz passiv wird.

Edit:
Ich habe mal vor zehn? Jahren einen C2D E6300 (65W) untervoltet und mit Scythe Mine semipassiv gekühlt.
Das ging sehr gut. Wie schnell der Hecklüfter eingestellt war, weiß ich aber nicht mehr.

Edit2:
NT war aktiv
vorne 80er
schon das war nahezu unhörbar
Bild habe ich auch noch davon:
HWluxx-140.jpg
 
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Statt dem 1600x mit 95W TDP ein 2600er mit 65W nehmen.
(20 Euro mehr, etwas geringerer Turbo/Basistakt)
]

dann muss aber ne gpu mit... mMn ist ein 6c/12t + dgpu super overkill für ne officekiste ;). am besten der te gibt ein paar beispiele für "nicht allzu hardwarehungrige spiele" und @wieviel fps+auflösung diese gespielt werden müssen
 
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Der 1600X war ja nur meine erste Idee, weil ich noch eine Grafikkarte zusätzlich wollte. Der aktuelle Vorschlag hat schon einen 2400G mit 65W TDP. Eine Grafikkarte muss/möchte ich dann erst nachrüsten, wenn die integrierte nicht mehr ausreicht.

Ich spiele keine "normalen" Spiele, sondern z.B. so etwas: Zwift Das geht mit momentan mit der OnBoard-Grafik des i5-irgendwas-T gerade so. Die Hardwareanforderungen der Trainingssoftware sind aber steigend - da ist momentan viel Bewegung drin.

Ich möchte jetzt einen PC zusammenbauen, der für mich passt und das nächste Mal in 5 Jahren. Zwischendurch sollte möglichst gar kein Teil ausfallen. Ich hatte schon mal eine längere Auseinandersetzung mit einem Hardware-Händler zur Gewährleistung - darauf habe ich keine Lust.
Wenn also jetzt auch ein kleinerer Prozessor ausreichend ist, der 50 Euro weniger kostet oder ein Netzteil für 20 Euro weniger auch geht, muss ich dieses Optimierungspotenzial nicht unbedingt nutzen. Wichtiger ist es, dass es "wertige" Komponenten sind, die möglichst lange halten und das etwas Leistungsreserve da ist.

Wichtig ist für mich hauptsächlich, dass die Kiste wirklich leiste ist, weil ich daran im Nachgang kaum noch etwas ändern kann.
 
Ich bin auch beim Schreiben in der Zeile verrutscht und habe übersehen, das schon auf den 2400G umgestellt war, der sicherlich der bessere Wahl ist.
Egal wann noch eine separate Grafikarte nachgerüstet wird, die KalmX passt da sehr gut dazu.
 
Inzwischen ist der Rechner fertig.

Allerdings mit "kleinen" Änderungen. Das Jonsbo U3 hätte mit Versand ca. 90 Euro gekostet. Das war mir dann doch zu fett für einen Kompromiss und auf dem Tisch wäre es immer noch ziemlich wuchtig. Also doch eine große Kiste unter den Tisch und wegen des Fensters etwas buntere Komponenten.

be quiet! Dark Base 700 schwarz, Glasfenster, schallgedämmt (BGW23)
be quiet! Straight Power 11 550W ATX 2.4 (BN281)
ASUS ROG Strix B450-F Gaming (90MB0YS0-M0EAY0)
AMD Ryzen 5 2400G, 4x 3.60GHz, boxed (YD2400C5FBBOX)
Thermalright ARO-M14 Grau (ARO-M14G)
G.Skill Trident Z RGB DIMM Kit 16GB, DDR4-3000, CL16-18-18-38 (F4-3000C16D-16GTZR)
Crucial MX500 1TB, M.2 (CT1000MX500SSD4)

Sieht gut aus, Einbau war einfach und man hört ... nichts. :)

Nur die M.2 muss noch weichen. Der Steckplatz ist ganz nah am Prozessor und schon ein Stück unter dem Kühler - die einzige warme Stelle im Gehäuse. Da nehme ich lieber eine normale SSD (Samsung SSD 860 EVO 1TB, SATA (MZ-76E1T0B)) und packe die irgendwo anders hin.
 
Exakt, unten rechts ist ein weiterer Steckplatz.

Edit:
Ansonsten würde ich mir über die M2-Temperaturen nicht zu große Gedanken machen.
Oben beim Kühler mag zwar eine Hitzequelle sein, aber der Lüfter sorgt dort für einen gewissen Luftzug,
an dessen Rand der M2 Steckplatz liegt. Absolut betrachtet entsteht da auch nicht viel Abwärme.
Das ist bspw. bei mir thermisch ein ganz anderes Kaliber...und in der Praxis (auch) kein Problem.
 
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Dachte ich auch erst. Die M.2-SATA funktioniert aber nur im Slot 1. In Slot 2 produziert sie nur ein rotes Leuchten - steht auch so im Handbuch des Boards.
In Slot 1 wird sie bei längeren Kopier-Aktionen sehr schnell permanent über 70°C warm und in der Spitze ab 80°C gedrosselt.
 
Ich habe im Handbuch nichts zum M2_2 nachlesen können. Allerdings dürfte das Problem bei 2400G selbst liegen, mit weniger Bahnen zur Anbindung und einer IGP.
Die Temperaturen unter Last sind bei mir ähnlich. Bei langer hoher Last wird die M2 eingebremst. Das Temperaturniveau ist allgemein unter Last recht hoch.
Es gibt auch die Möglichkeit passive Kühler zu verbauen. Diese können die Zeit bis zum drosseln verlängern. Im schlechtesten Fall isolieren sie und vermindern die Wärmeabgabe.
Ein noch direkterer Luftstrom hilft dem Test nach auch.
M.2-SSD-Kühler im Test: MSI, Alphacool Aqua Computer (Seite 2) - ComputerBase
Ich würde die M2 lassen wo ist und eben mal ein wenig mit so einem Kühler bzw. der Belüftung selber spielen.
 
Ich hätte hier mal meine Erfahrungen, allerdings aus der ITX-Basis, die das noch anspruchsvoller gestaltet.

1. Lüfterlose Grafikkarten erhitzen das Gehäuseinnere beim Gaming derart, dass die anderen Komponenten darunter zu leiden haben und es an anderer Stelle lauter wird. Je kleiner das Gehäuse, desto drastischer die Auswirkungen. Wenn sich die Abwärme der GPU im gehäuse verteilt, haben CPU- und gehäuse-Lüfter mehr zu tun. Dann ist zwar die GPU ruhig, aber der Rest lauter.

2. Im Office-Betrieb ("idle") sollte der PC unbedingt nahezu unhörbar sein - im Gaming darf er eine leise, aber nicht aufdringliche Geräuschkulisse erzeugen. Als bewährte Kombi haben sich bei mir Grafikkarten mit Zero-Fan-Modus und ein fetter CPU-Kühler mit separaten PWM-Gehäuselüfter(n) erwiesen.

Mein Beispiel: Ich verwende ein Kolink Satellite ab Preisvergleich Geizhals Deutschland - die CPU wird problemlos vom Thermalright Macho 90 ab Preisvergleich Geizhals Deutschland gekühlt und ein be quiet! Silent Wings 3 PWM, 120mm ab Preisvergleich Geizhals Deutschland schaufelt die Warme Luft nach draußen. Eine Zotac GeForce GTX 1070 Mini ab Preisvergleich Geizhals Deutschland bietet im Office-Betrieb Dank Zero-Fan-Modus keine Lautstärke und Dank PWM lassen sich CPU-und Gehäuselüfter von Windows aus wunderbar mit automatischen Profilen belegen. So kann man die eigenen Wünsche an die Anforderungen anpassen.

Wenn dir ein 2400G als Leistung ausreicht, hast du es noch einfacher, aber dann würde ich weg von mATX und hin zu ITX gehen.

Wenn es noch kleiner werden soll:
ASRock > DeskMini A300 Series

Auf das teil warte ich für's Wohnzimmer und iwann wird das auch im Büro den DeskMini 110 ersetzen.
 
Habe die M.2 gegen die 2,5"-SSD getauscht. Die wird unter Last nur 35°C warm und ist gleichbleibend schnell. Jetzt passt alles.
 
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