Keychron Q16 HE: Magnetische Schalter mit Gehäuse und Tastenkappen aus Keramik

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Mit der Q16 HE 8K wollen die Tastatur-Enthusiasten von Keychron ein neues Modell auf den Markt bringen, das sich hinsichtlich seiner Eigenschaften deutlich von gängigen Modellen abhebt. Sowohl das Gehäuse als auch die Tasten bestehen aus Vollkeramik, was dem Gerät eine kühle, glatte Oberfläche verleiht und gleichzeitig für eine besonders hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Kratzern, Stößen und Abnutzung sorgen soll. Obwohl die Tastatur bloß in einem kompakten 65-%-Design daherkommt, bringt sie aufgrund der Materialwahl über ein Kilogramm auf die Waage.
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Bei der in Fullsize könnte ich glaube ich schwach werden und meine Ducky in Rente schicken. Der Preis ist zwar schon stolz, aber die schalter und die Materialien und das daraus resultierende gewicht rechtfertigen den Preis denke ich schon. Behalte ich definitiv im Auge, da mir die auch rein Optisch sehr gut gefällt.
 
Nur nicht runterfallen lassen, ist ja nur eine dünne Keramik. Hochwertiger Kunststoff und die gelaserte Schrift nutzen sich nicht durch die Fingerkuppen ab. Aber irgendwie ist das schon übertrieben.
Jemand, der solche Preise für eine Taste zahlt, wird sie sicher nicht 15 Jahre + nutzen.
 
Nun, bei Cerakey kosten nur die Keycaps aus Keramik schon 140 Dollar, da finde ich den hier angeschlagenen Preis durchaus in Ordnung. Natürlich kann man den Preis generell oder die Sinnhaftigkeit von Keramik bei einer Computertastatur anzweifeln, allerdings gibt es ja auch customboards die ohne keramik schon viel mehr kosten, oder die ROG tastaturen von Asus. Ob man das braucht, sicher, das muss jeder für sich selbst entscheiden. Persönlich finde ich die idee von keramik aber durchaus gut und mich holt das schon irgendwie ab, zumindest eher als Holz.

Heruntergefallen ist mir in all den jahren noch nicht eine tastatur. Klar, das heißt nicht dass das nicht irgendwann auch mal mir passieren wird, bisher ist aber immer alles gut gegangen.

Edit:

 
Wenn ich das richtig sehe, ist diese "diffuse Hintergrundbeleuchtung aber nur für das Tastenbett, da die Caps undurchleuchtbar sind? Das ist Themenverfehlung! Eine Tastatur-Beleuchtung sollte zuvorderst die Beschriftungen im Dunklen sichtbar machen!

Und ob es nun unbedingt Keramik sein muß, damit die Tastenkappen wieder mal etwas länger halten? Kunststoffe wurden mal erfunden, um dauerhafte Gegenstände zu erschaffen. Solche, die länger halten als welche aus Metall. So ein Bakelit-Telefon ist unkaputtbar - wenn man es nicht hart fallen läßt. Eine Wäscheschüssel ist mir dagegen gestern in der Hand zerbrochen. Keine 3 Jahre alt. Spröde geworden! Der Wäschekorb dagegen ist über 40 Jahre alt. Auch aus Kunststoff! Von Pneumant! Also ein DDR-Produkt. Das Zeug hält einfach!
Vor kurzem sah ich eine Doku über in der Ostsee geborgene "Enigma"-Chiffriermaschinen. Allesamt schwer korrodiert. Die Tastenkappen aus Kunststoff waren dagegen wie neu.
 
Das ist Themenverfehlung!
Stimmt. Der zweite Absatz geht selbst bei gutem Willen des Lesers einfach nur hart am Thema vorbei. Dennoch tust Du in wirklich jedem Tastatur-relevanten Thread Deine Meinung kund und versuchst uns allen zu erklären, was der Markt braucht. 🥱 Dein Markt. Höchste Zeit, diese Einstellung mal im Ostsee-Wasser zu versenken, bevor ein Mod hier eintaucht und mit einem gekonnten Dreh am Bakelit-Schalter das Licht ausknipst.
 
Ich schreibe nur, was Kunden meiner bescheidenen Meinung nach (wirklich!) brauchen. Darüber kann man ja gern diskutieren.
"Der Markt" ist dagegen ein reines Konstrukt. Vieles von dem, was "der Markt nachfragt" hat keine Funktion in Form einer echten Bedürfniserfüllung. Bestes Beispiel ist der enorme Erfolg der SUVs. Die wurden auch nicht "nachgefragt", sondern einfach produziert und mittels Image- und Werbekampagnen in den Markt gedrückt. Inzwischen kann man fast kein "normales" Auto mehr kaufen, das nicht als "SUV" durchgeht. Die sind alle größer, höher und schwerer als normale PKLW der 80/90er Jahre. Oder soll ich mir das so vorstellen, daß in den 90ern haufenweise Kunden im Autohaus aufgeschlagen sind, und ein Auto verlangten, das bei gleichem oder geringerem Platzangebot im Innenraum außen viel größer, deutlich schwerer und mit höherem Verbrauch ausgestattet sei? ;)

Und so ist es auch in der PC-Welt. Diese ganzen RGB-Lichtshows erfüllen strengenommen keinen Zweck. Aber nirgendwo ist es so auffällig wie bei Tastaturbeleuchtungen, die ausgerechnet die Buchstaben nicht erhellen. Oder aber wegen des großen "Lichthofes" rund um die dunkleren Tastenkappen deren Erkennbarkeit sogar erschweren. Nicht jeder kann "blind" tippen.
Als es die beleuchteten Tastaturen noch nicht gab, hab ich mir mal ein LED-Band in die Schublade geklebt, um nachts noch tippen zu können. Ich seh mich schon wieder so ein Ding basteln, um die beleuchtete (!!) Tastatur zu erkennen! :d
Meine Intention ist einfach, diesen Unsinn nicht einfach hinzunehmen. Da käme gerade Magazinen bei Tests (und auch Produktvorstellungen) die Aufgabe zu, sowas stärker zu bewerten, also abzuwerten. Sonst werden die Hersteller nie reagieren. Oder?


Und so am Thema vorbei war das nun nicht. Welche Sinn hat denn Keramik, wenn nicht die Haltbarkeit zu erhöhen? Das ginge aber eben auch mit Kunststoffen. Das große Problem heutiger Tastaturen ist doch, daß sie sich schnell abgreifen. Und das müßte nicht sein. Aber teure Keramik braucht es dafür eigentlich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
daß sie sich schnell abgreifen.

Das stört mich persönlich nicht, die Tasten meiner Cherry werden auch glänzend aber das war es dann, so sehe ich welche Tasten arbeiten und welche faule Schweine sind ;--)

Die Tastatur hier ist eher was für die Raumschiffe in Alien Filmen, dann gibts wenigstens mit der Tasta keine Säureprobleme :-D
 
Also für mich persönlich ist eine Hintergrundbeleuchtung, die nicht die Beschriftung der Keycaps im dunkeln sichtbar macht, sinnlos.
Ebenso wie eine Tastatur ohne Zehnerblock, dafür nutze ich den zu sehr.
Ich wurde in einer Zeit am PC "sozialisiert" als man häufig noch die menschliche Schnittstelle zwischen inkompatiblen Systemen machen und als Datentypist Daten manuell von einem System auf ein anderes übertragen durfte. Da war ein Zehnerblock unabdingbar und das ist er für mich auch heute noch.

Andere User mögen das anders sehen bzw. andere Bedürfnisse/Präferenzen haben, das ändert aber nichts an meinen persönlichen Vorstellungen.
 
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