Kaufberatung neuer PC oder Upgrade sinnvoll?

super-wayne

Neuling
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01.08.2022
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Hallo zusammen,
ich bin beim Suchen im Netz auf dieses Forum aufmerksam geworden.

Vielleicht beschreibe ich erstmal, was ich machen möchte:
Ich arbeite mit verschiedener Audiosoftware (Ableton & ProTools) "bearbeite" gelegentlich Bilder und bearbeite Videos in Sony Vegas.
Die Videobearbeitung begrenzt sich meist auf ein wenig Farb-Korrektur und das Zurecht-Schneiden sowie das Ergänzen von Musik und Überarbeiten des Soundtracks (über die o. g. Anwendungen; in Vegas wird dann später nur MP3 hinzugefügt).

Mein aktuelles System läuft stabil, ist aber schon etwas älter.
Daher überlege ich nun, ob es sinnvoll ist, es mit einem Upgrade zu versehen, oder ob man ein neues System (möglichst leise, stabil und performant) aufsetzen sollte.
In beiden Fällen wäre ich für Tipps wirklich sehr dankbar, da ich erhlich gesagt seit damals den kompletten Überblick verloren habe.
Lief und läuft ja auch auch eigentlich alles gut und stabil.... Dürfte nur alles ein wenig fixer laufen... ;-)

Mein aktuelles System:
Mainboard: Gigabyte H87-HD3
Prozessor Intel(R) Xeon(R) CPU E3-1230 v3 @ 3.30GHz, 3301 MHz, 4 Kern(e), 8 logische(r) Prozessor(en)
Speicher: 32 GB RAM
Grafik: NVIDIA Geforce GTX 1060 6 GB
HDD: 3 Stück SSD, verschiedene Größen


Am wichtigsten wäre mir ein sehr flüssig laufendes System, insbesondere bei meinen Audio-Anwendungen.
Der Rechner läuft eigentlich auch durchweg 24/7
Es sind immer mehrere Anwendungen zeitgleich geöffnet.
Beispielsweise Audio & Video Tools und diverse Messenger sowie Outlook.

Ein Budget habe ich mir aktuell (noch) nicht gesetzt.
Mich würde interessieren, was aus Sicht erfahrener Hardware-Nutzer aktuell sinnvoll aus Sicht eines gesunden P/L-Verhältnisses empfehlenswert ist.

Freue mich auf Anregungen, Diskussionen und einen tollen Austausch.

Danke schon mal vorab :)
 
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Lief und läuft ja auch auch eigentlich alles gut und stabil.... Dürfte nur alles ein wenig fixer laufen... ;-)
Wenn du jetzt Geld hinlegst, was möchtest du konkret verbessern?
Wo denkst du dass es aktuell zu langsam ist?

Wenn wir das wissen, können wir einschätzen welcher Aufwand in Technik und €€€ nötig wäre, bzw. das Thema weiter einkreisen um Aufwand und €€€ schätzen zu können.
 
Hey, Danke für die Antwort :)

Insgesamt dürfte das ganze System etwas flüssiger laufen - es ist ja nun schon ein wenig älter, aber dafür immer noch stabil.

Speziell beim Einsatz von PlugIns bei der Audio-Bearbeitung vergrößert sich die Latenz beim Audio-Interface (Audient ID14MK II).

Ich führe die gestiegene Latenz auf die Weiterentwicklung der PlugIns zurück, die sich in den letzten Jahren durch Updates weiterentwickelt haben und doch ein wenig Leistung vom Rechner abziehen.
So drückt man manchmal am Keyboard eine Taste und "ein wenig später" ertönt erst der gewünschte Sound auf den Lautsprechern.
Die Plugins, die am meisten benutzt werden sind diverse Delays und Reverbs sowie die Komplete Collection von Native Instruments.
Insbesondere die Reverbs und Delays scheinen sich leistungsseitig stärker bemerkbar zu machen.
Ebenso ein paar Mastering-Plugins (z. B. Tools von Izotope).

Hilft das schon weiter?
 
Hilft das schon weiter?
Auf was für einer Festplatte liegen deine Daten?
Wie schaut dein Taskmanager aus? Besonders hohe CPU auslastung, besonders hohe Ram Auslastung?
Sind es evtl alte SSDs die mit vielen IOPS nicht klarkommen, so dass hier ein Upgrade helfen kann?

Wie gesagt, erstmal versuchen die vermutliche Ursache einzukreisen, und dann schauen wie Abhilfe aussehen kann.
(Du kannst auch einfach für 2000€ neu kaufen, aber das sehe ich nicht als zielgerichtet)
 
Die Daten liegen für die jeweiligen Projekte während der aktiven Arbeit daran auf den lokalen SSDs.

Den Taskmanager hatte ich beim Arbeiten nicht wirklich permanent im Auge.
Allerdings ist mir eine hohe CPU-Auslastung durchaus ein paar mal aufgefallen.

Gerade getestet: Lediglich bei Musikwiedergabe über das Interface mit geöffneten Anwendungen (Outlook, Spotify, Discord, Warenwirtschaft, Google Earth und Adobe) erreicht die CPU Peaks von 37 %
RAM zu dieser Zeit = 13 von 32 GB in Gebrauch.

Zu den SSDs kann ich nicht viel sagen. IOPS sagt mir auch nicht wirklich was. Sind 3 Platten:
1. Corsair Force GS
2. CT2000BX500SSD1
3. Samsung SD 850 EVO

Den analytischen Ansatz finde ich sehr gut. Vielen Dank dafür.
Spart eventuell eine Menge Geld, auch bei einer möglichen Neuanschaffung...
 
1. Corsair Force GS
Also die ist ... antik. Hast du die aus Pompeji mitgebracht? :shot:
Die ist schon moderner, aber nicht unbedingt ne gute SSD...
3. Samsung SD 850 EVO
Das ist wahrscheinlich die bester aller verbauten SSDs...

aber richtig gut sind die bauartbedingt und altersbedingt nicht...
Ne PCIe nvme nimmt das Board nicht...
Da würd ich dann wahrscheinlich schon stark richtung Neukauf denken.
 
Hmm. Ok.
Ja - ist alles ein wenig in die Jahre gekommen :rolleyes2:
Dann also gedanklich eine Neuanschaffung.

Was wäre denn bei meinen Anforderung für ein Setup gut?
Soll performant und stabil sein.
Wenn möglich, würde ich gern meine Grafikkarte weiter verwenden - neue sind ja extrem teuer...

Habe vorhin mal versucht ein paar Bestenlisten für Mainboards, RAM und Prozessoren zu verstehen, aber das wird ja ganz schnell extrem preisintensiv, wenn man sich da weiter oben orientier...
Weiß nicht, ob's ein Ryzen 9 oder ein Intel Core i5-12600K tut.
Ich brauche dann ja auch noch ein vernünftiges Mainboard und so wie es scheint, vernünftige SSDs.

Da könnte ich Tipps gut brauchen.... ^^
 
Da könnte ich Tipps gut brauchen.... ^^
Wieviel bist du denn bereit auszugeben? Danach richtet sich dann das ganze...
Ich würde mal sagen Intel 700 oder AMD 900, jeweils mit 32GB Ram...
alte 1060 6gb mitnehmen. Netzteil ggf. mitnehmen.
Aus der Samsung 950 würd ich ne System und Spieleplatte machen, fürs Arbeiten würd ich mir ne Samsung 970 Evo Plus gönnen.
 

reicht da und würde Ich nehmen und die GPU weiter verwenden.
 
OK. Jetzt habe ich mir mal fix einen Warenkorb zusammen gestellt und bräuchte mal Feedback dazu:

Prozessor:
AMD Ryzen 5 5600x
oder
AMD Ryzen 9 5900x

Speicher:
32GB G-Skill RipJaws V DDR4-4000
oder
32GB Patriot Viper Steel DDR-3200

Mainboard:
MSI MPG B550 Gaming Edge
gut so? Oder gibt's eins mit mehr PCI-E Steckplätzen?
Also qualitativ mehr Ausstattung für geringen Aufpreis?

Lüfter:
Noctua NH-D12L (sollte möglichst leise sein)

Neue SSD:
2TB Samsung 970 Evo Plus M.2 2280 PCIe 3.0 x4 3D-NAND TLC (MZ-V7S2T0BW)

Netzteil, Grafikkarte und Gehäuse würde ich erstmal behalten.
 

hat zudem im Prinzip schnelleres WLAN, was allerdings nicht von Intel ist und mit deren WLAN Adaptern fährt man in aller Regel besser.

Willst du den RAM übertakten?

Wenn nicht nimmt man da nur DDR4-3200 RAM und unübertaktet ist bei jeder aktuellen AMD und Intel CPU bei DDR4-3200 Schluß mit lustig!

Patriot RAM würde Ich allgemein nicht nehmen und auch nur DDR4-3600 RAM wenn man übertakten will.

Übertaktung kann aber muß nicht stabil laufen, besonders bei DDR4-4000 oder noch höher.

Genaue Bezeichnung vom Netzteil und genaues Alter?

Ein altes NT (über 6 Jahre) ist immer für viel "Spaß" gut und wer beim NT spart, der spart immer falsch.

Welche CPU Ich da nehmen würde habe Ich schon im verlinktem Thread gesagt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Willst du den RAM übertakten?
Nein. Eigentlich eher nicht.
Ich hatte nur mal gelesen, dass der höhere Wert die höhere Performance leisten soll.
Deswegen die Nachfrage nach den DDR4-4000ern.

Genaue Bezeichnung vom Netzteil und genaues Alter?
SuperFlower SF-500P14FG
Das ist im Rechner nicht hörbar und lief immer super-stabil.

Reicht das noch aus für ein derartiges System?

Vielen Dank übrigens für die Hilfe! :-)
 
Deswegen die Nachfrage nach den DDR4-4000ern.
Die musst du erstmal problemlos ans Laufen bekommen... Bis 3600 gibt's eher wenig Probleme, darüber ist es mit viel Zeit zum ausprobieren verbunden.

Mit 3200 CL16 bist du sicher. Einbauen, XMP klicken, fertig.

Das ist 10 Jahre alt. Ich würde da keine moderne Hardware dranhängen. Ich hab meine Zweifel dass es den technologischen Sprüngen der Generationen 2016 und 2020 gewachsen ist.
(Spannungsspitzen, Regelgeschwindigkeit)

Mit moderater Hardware würde es evtl gehen wenn's die kleine 1060 bereits vertragen hat, aber nen 5900x, den ggf. Mit offenem Powerlimit (=230w alleine CPU) würde ich da nicht dranhängen.
Gleiches bei Intel. 12400 könnte gehen, 12700 würde ich mich nicht trauen.

Bei einem 10 Jahre alten seasonic 560-x, ein Netzteil was seiner Zeit weit voraus war und komplett übertrieben aufgebaut, damit hätte ich keine Probleme. Das wird laufen und laufen und laufen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm. Ok.

Dann brauche ich wohl noch offenbar auch noch ein neues Netzteil.
Hast Du einen Tipp für mich bezüglich eines lautlosen, stabilen Netzeiles?
 
Ich mach mal den :asthanos: und frage ganz provokativ:
Wenn du Gehäuselüfter hast, wenn du Lüfter auf CPU und Grafikkarte hast, warum muss es dann ein passives Netzteil sein?
Warum kann es nicht ein leises bewährtes Netzteil mit Lüfter sein?
 
Alles gut!
Bin für jeden gedanklichen Hinweis dankbar!

Die Grafikkarte ist passiv gekühlt - kein Geräusch hörbar!

Den Noctua-Lüfter sollte man ja eigentlich nicht hören, oder?
War weiter oben eine der Fragen, die ich hatte.
Hätte gern einen extrem leisen Lüfter.
Das Gehäuse ist gedämmt, sodass man beim aktuellen System so gut wie gar nichts gehört hat.
Die Gehäuse-Lüfter sind super-silent Lüfter und waren damals recht teuer und sind so gut wie "geräuschlos".
Man hört, wenn man genau hin hört, lediglich einen "Luftzug".

Also insgesamt sollte das System wieder so leise wie möglich sein.
Damals war auch die Überlegung, eventuel eine WaKü einzubauen.

Aber das habe ich mir nicht so richtig zugetraut und da lieber die Finger davon gelassen.
So würde ich es jetzt auch wieder handhaben.

Wenn es also einen Tipp für einen extrem leisen CPU-Lüfter gibt, dann bin ich dafür wirklich dankbar.
Hatte jetzt erstmal vorsorglich den Noctua bestellt - aber den kann man ja auch zurück schicken...
 

Leiser ist mit Lüftkühlung AFAIK nicht und bei dem Kühler würde Ich immer nen 5600x und niemals nen 5900x nehmen.

Standardleistungsaufnahme/Leistungsaufnahme
105W

Sind für den absolut immer viel zu viel!
 
Danke für Deine Infos.

Mir fällt es ehrlich gesagt nicht ganz leicht, die Infos immer auf Anhieb zu verstehen.
Deswegen möchte ich nochmal nachfragen, ob ich alles richtig verstanden habe:

Der 5600x hat eine Leistungsaufnahme von 65w.
Der 5900x dagegen 105w.

Ist es so zu verstehen, dass die 40 w Unterschied zu viel Hitze für den Kühler erzeugen?
Für mich zum Verständnis: Wenn ja, welcher wäre denn dann geeignet?
 
Der 5600x hat eine Leistungsaufnahme von 65w.
Der 5900x dagegen 105w.
Falsch. Sie haben ne TDP.
Das ist nicht Leistungsaufnahme, sondern Abwärme.
Und Real sind 65 = 88 und 105 = 142.
Und wenn PBO im Spiel ist, dann ist 65 = 142 und 105 =220 oder sowas.

Kühler immer das größte was du ins Gehäuse bekommst.
Scythe Fuma2, Noctua D15, Noctua D12L (das Ding ist n teures Einhorn. Hat seine Berechtigung, aber ist ne extreme Nische zum extremen Preis), BeQuiet Dark Rock Pro 4, AK620, ...
 
Danke für's Geraderücken! (y)

Jetzt verstehe ich aber nicht, ob der Noctua für beide Prozessoren geeignet wäre, oder nicht?
 
Jetzt verstehe ich aber nicht, ob der Noctua für beide Prozessoren geeignet wäre, oder nicht?
Anders wird n Schuh draus:
Wenn du den größten stärksten Kühler den du bekommen kannst auf ne große fette CPU schnallst, dann kann das, wenn die CPU gefordert wird, schon mal hörbar werden.
Wenn du den gleichen Kühler auf ne Mittelklasse CPU schraubst, dann wirst du den eher nicht wahrnehmen.

Unpassender Autovergleich:
Wenn du nen großen Motor hast und rollst auf der Landstraße vor dich hin, ist das Ding sparsam und leise.
Und wenn du dann zum Überholen oder Autobahn heizen drauflatschst, dann wirds halt laut und durstig.
 
"Jetzt verstehe ich aber nicht, ob der Noctua für beide Prozessoren geeignet wäre, oder nicht?"




Default TDP
105W


Nein und 2k5lexi sollte zum schämen in die Ecke gehen, der hat bei so ner einfachen Sache gleich mehrfach falsches geschrieben...

Was da AMD angibt ist natürlich immer der TDP und danach muß man den Kühler aussuchen und der Noctua D12L ist für 105W nur gequirlte Scheiße!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok. Sorry, jetzt bin ich total durcheinander 😅 - ich muss nochmal fragen:

Also wäre denn der NH-D15 geeignet?
...bin da überfordert...
 
Nein und 2k5lexi sollte zum schämen in die Ecke gehen...
Kannst du auch nen anderen Tonfall als volle Konfrontation?
Korrigier es halt, aber pöbel nicht dumm rum ohne es zu korrigieren!

1659464159311.png

Quelle:

Ups: die Tabelle hab ich mir offensichtlich falsch gemerkt.

Zum Thema 5900x PBO und allgemein OC gibts ganze Seiten und Threads zu... 200W Liga geht da easy.
 
"Also wäre denn der NH-D15 geeignet?"

Definitiv, ist aber natürlich auch viel lauter!!!


10dB(A) mehr stellt da immer ne Verdoppelung des Lärms da, weil die dB Skala sowas von nicht linear ist!

Ums für absolut jeden unmißverständlich zu sagen, mit dem 5900x ist ne leise Luftkühlung unmöglich, mit dem 5600x natürlich schon und ne Wasserkühlung hat viele Nachteile...

Und jetzt ist da definitiv alles gesagt!
 
Zuletzt bearbeitet:
man kriegt jeden luftkühler leise. zwingt ja niemanden auf default laufen zu lassen^^
 
Dem NH-D15 macht man freilich so schnell nichts vor, da tut sich ja manche 240er AIO schon schwer.

Anyway, wenn der Rechner wirklich 24/7 läuft, dann weiß ich nicht, ob sich der OP mit Blick auf die Stromrechnung mit einem Ryzen-System einen Gefallen tut. Und wenn schon, dann dürfte bei Audio/Video auch eher der 5800X3D zielführend sein, das Zeug ist gern recht Speicherperformance-lastig. (Ein reiner Videoschnitt- oder Rendering-Kasten wäre nochmal eine andere Baustelle.)
Ich würde aber doch eher zu Team Blue tendieren, die kriegt man gerade im Leerlauf oder bei kleiner Last eher auf stromsparend getrimmt. Vorzugsweise mit DDR5, auch wenn das dem Stromsparen wieder leicht abträglich ist. Vielleicht ein i7-12700... wer nichts dagegen hat, im BIOS oder besser per ThrottleStop an den Power-Limits und den Turbo Ratios zu schrauben und so Performance und Abwärme noch Gusto abzuwägen, kann eigentlich auch einen 12700K nehmen. Bei kleinerem Budget halt i5-12600K oder bei Win11-Aversion 12600 ohne K (der hat nämlich neben niedrigeren Power-Limits auch keine E-Cores).

Aktuelle Boards sind leider erschreckend teuer geworden. Besteht man auf Platz für 4x DDR5 und "ausgewachsenes" ATX, ist unter 200 nicht viel zu machen, und am besten legt man nochmal etwas drauf. Kann man WLAN gebrauchen, dann am besten gleich die Variante mit nehmen, das Nachrüsten ist nicht immer ohne weiteres möglich. Es gibt meist entweder 4 oder 6 SATA-Ports, welche teils mit M.2 geteilt werden (ich meine aber nur dann, wenn dort auch tatsächlich SATA-SSDs verbaut sind und nicht die heute üblichen NVMe). Der recht gängige LAN-Chip I225-V hat anscheinend auch in der Version 3 noch so seine Macken - im Zweifelsfall kann man ein preiswertes RTL8125B-Kärtchen einbauen, ärgerlich ist es trotzdem.
Als Board würde ich mir vielleicht mal das Gigabyte Z690 AORUS Elite AX ansehen - 6x SATA, 4x M.2, 1x PCIe 5.0 x16 + 2x PCIe 4.0 x4 (mechanisch x16), WiFi 802.11ax, LAN RTL8125BG, Audio sollte mit dem ALC1220 auch sehr ordentlich sein (aber icxh vermute, da hängt eh schon was externes dran).

Auch wenn ich Passiv-NTs ja auch etwas albern finde, würde ich mir wegen dem NT jetzt nur bedingt Sorgen machen - es ist immerhin ein Super Flower und von der Effizienz immer noch mindestens genauso gut wie so manches heutige 550er Platinum, und wenn das bisher unten gut belüftet in diesem ja nicht übermäßig stromhungrigen System montiert war, sollte sich die Alterung in Grenzen halten. Eine Rezension von 2018 monierte einen lose im Gehäuse herumklappernden Kühlkörper, das sollte man vielleicht mal kontrollieren und ggf. beheben.
Für eine signifikante Verbesserung würde ich jetzt mal ein Seasonic Prime Ultra Titanium (SSR-650TR oder SSR-750TR) oder Prime TX-650/750 vorschlagen. (be quiet! Dark Power 12 750W kann man sich mal ansehen, auch wenn ich die Berichte zu Spulenfiepen etwas bedenklich finde.) Die GPU wird ja anscheinend eh nur für so'n bißchen CUDA gebraucht, da dürfte nichts signifikant stromhungrigeres als die aktuelle 1060 nötig sein, von dem her ist 650 W eigentlich schon mehr als genug.

Interessant könnte noch sein, wieviele Monitore im Einsatz sind, ab einer bestimmten Menge schalten GPUs den Takt hoch und werden dann schon im Leerlauf erheblich durstiger. Da wäre zu ergründen, ob eine modernere GPU etwas bringen würde (ich denke da an GTX1660 oder RTX3050, AMD RX6600 dürfte wohl wegen CUDA leider rausfallen) bzw. ob sich einer ggf. auf die Onboardgrafik auslagern ließe, die zumeist auch zusätzlich aktivierbar ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi zusammen,

sorry, dass ich etwas abwesend war.
Ich habe bis heute gebraucht, den Rechner wieder zusammen zu setzen und zum Laufen zu bringen.
Vielen herzlichen Dank für Eure Anregungen und die Tipps.

Das System läuft grandios und flüssig.
Keine Ruckler und kein Warten mehr.
Latenzen im Audio-Bereich bisher nicht merkbar.
Video-Bearbeitung habe ich noch nicht getestet, aber das sollte merkbar besser laufen.

Nochmals Danke!

Das ist es nun geworden:
Grafikkarte und ATX-Tower ist geblieben.

CPU: Ryzen 7 5800x
Kühler Noctua NH-D15
Netzteil: Seasonic Prime Titanium Fanless 600W ATX 2.4
RAM: G.Skill RipJaws V schwarz DIMM Kit 32GB
SSD: M2 - Samsung 970 Evo Plus 2TB
Audiointerface: Audient iD 14 mkII
Windows 11

Die Crucial SSD nutze ich für Downloads und bin auch vollends zufrieden mit der Performance.
Alles andere werkelt eh auf der EVO Plus

Wie bereits gesagt: herzlichen Dank für Eure Unterstützung!(y)
 
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