Ich hab diverse Freunde/Bekannte/Arbeitskollegen die Tibber schon länger (> 1 Jahr) nutzen. Die treiben fast alle Aufwand um ihren Strombezug entsprechend den Preisen zu optimieren. Also halt Waschmaschine, etc gerade dann laufen zu lassen, wenn der Strompreis günstig ist... bis hin zu AC-Stromspeichern (obwohl die AGB das eigentlich untersagen), um teure Phasen zu überbrücken.
Das bisherige Fazit ist: Übers Jahr gerechnet, landen die trotz allen Optimierungen auch bei 25-30ct/kWh. Also wenn überhaupt nur minimal günstiger als man es auch bei diversen Festpreisanbietern kriegt.
Glaube die Frage ob dir Tibber Geld gutschreibt, wenn du finanziell negativen Verbrauch erzielt hättest, stellt sich nicht, denn es ist wohl einfach nicht zu schaffen, das am Abrechnungsende eine negative Zahl stehen würde.
Was willst du mit 3h bei negativen Preisen auch groß erreichen? Was ist der Preis dann? -3ct? Selbst wenn du einen Monsterrechner mit 5090 mit PC mit 1,5kWh Stromverbrauch betreibst, dann machst du in den 3h 4,5kWh... Abrechnungstechnisch also -14ct. Du brauchst aber auch Strom wenn der Strompreis nicht negativ ist, da bleibt also eh nichts über.
Deswegen ziehen viele aus meinem Bekanntenkreis aktuell von Tibber wieder ab.... weil sie erkannt haben, das der Sparfaktor gegen Null geht, selbst wenn man massiven Aufwand treibt um diesen zu maximieren. Überraschung.... auch "normale" Stromanbieter können Rechnen und bieten entsprechende Preise.
Warum Aufwand treiben, wenn kaum was dabei rumkommt?