[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

Ja, ist sie.
Am besten mit einer Dynamik, der man widersprechen kann, aber womit man die Absicherung auch hochtreiben kann. Nachbessern kann man nämlich nur zu "bestimmten Anlässen".
Arbeitsunfähigkeit sollte mit drin sein (gilt also schon bei ner längeren Krankschreibung).
BU Höhe? Es heißt <=80% des Nettoeinkommens.

Je früher man versichert ist, desto günstiger der monatliche Beitrag. Tipp: als Jahresbeitrag bezahlen ;)
 
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als itler kostet das z.b. eh fast nix
 
Ich weiß nicht, ob ich hier jetzt im richtigen Thread bin, aber mich würde trotzdem gerne mal interessieren, was ihr zu eine Berufsunfähigkeitversicherung sagt.
Ich bin momentan am überlegen, ob diese sinnvoll ist…
Wenn der Wegfall des Einkommens für dich existenzbedrohend ist (was wohl auf alle nicht-Privatiers zutreffen dürfte) dann ja :)
als itler kostet das z.b. eh fast nix
Ich finde die gar nicht sooo günstig. Ich habe vor kurzem eine über den Gruppentarif der Firma abgeschlossen, da dort die erweiterte Gesundheitsprüfung wegfällt (da wäre ich vermutlich durchgefallen bzw. hätte ein paar Ausschlüsse bekomme). Dadurch war die maximale Summe leider auf 2.000€ begrenzt, aber besser als nichts. Dafür zahle ich jetzt ca. 117€. Mit AG Zuschuss und Bruttoentgeltumwandlung zahle ich jetzt effektiv ~47€ Netto was natürlich ok ist. Aber wenn man es privat aus dem Netto bezahlen muss finde ich 117€ nicht wenig. Bin allerdings auch schon 36, da ist die Absicherung bestimmt teurer als mit 21.
 
jo wurde abgebucht
 
Außerdem ist man mit 20 ohne große finanzielle Bildung/Erfahrung ein leichtes Opfer für die Argumentationsketten eines Profis.
Also ich bin Anfang 20 (noch) und kenne eher Leute die mit Aktien oder Cryptos zocken als irgendwas bei Sparkasse und Co anzulegen. Auch und grade in ÖD.
Als ich bei der BW war haben sie uns auch eine Anwartschaft und Krankenhaus Tagegeld Versicherung aufs Auge gedrückt ach und eine BU.
Die Anwartschaft war für Zeitsoldaten auch bis vor kurzem wichtig, für Berufssoldaten ist sie es noch ebenfalls für alle die danach Beamte werden.
Außerdem reden wir bei der kleinen Anwartschaft über 1 bis 3€ im Monat.
Eine BU hat man dir garantiert nicht aufs Auge gedrückt. Der Rahmenvertrag ist eine DU (mit mäßigen Konditionen) und der Unterschied zwischen BU und DU ist sehr wichtig weil bei der DU sagt ein Arzt der Bundeswehr ob du noch tauglich für den Dienst an der Waffe bist oder nicht und nicht mit x Prozent oder wie das ganze bei einer BU aussieht.
Also falls du jetzt als Zivilist bei der BW gearbeitet hast kannst du das ganze jetzt wieder vergessen, aber es klang so als seist du Soldat gewesen.
 
ich bin Anfang 20 (noch) und kenne eher Leute die mit Aktien oder Cryptos zocken als irgendwas bei Sparkasse und Co anzulegen. Auch und grade in ÖD.
Immerhin wird sich damit beschäftigt. Mit Anfang 20 hab ich mir überlegt wie ich mein Geld am schnellsten in Konsum umwandeln kann :fresse:
 
Immerhin wird sich damit beschäftigt. Mit Anfang 20 hab ich mir überlegt wie ich mein Geld am schnellsten in Konsum umwandeln kann :fresse:
Ich gebe zu, dass ich mich lange gar nicht damit beschäftigt habe und auch jetzt nur sekundär. Hab alles immer aufs Konto gelegt und fertig.
Jetzt lege ich 850 pro Monat in ETFs (300 in MSCI World, 300 in MSCI World Tech, 100 in MSCI Emerging Markets, 150 in Global Clean Energy) an,
aber ich hab noch nichts vom Konto aufs Depot verschoben weil ich irgendwie auf den richtigen Zeitpunkt warte und das deswegen vor mir herschiebe,
auch wenn die andere Seite in mir sagt, dass es keinen richtigen Zeitpunkt gibt.
Aber da ist irgendwie diese Hemmschwelle auf einen Schlag ne mittlere fünfstellige Summe aufs Depot zu schieben.
 
Mit Anfang 20 hab ich mir überlegt wie ich mein Geld am schnellsten in Konsum umwandeln kann
Ich bin jetzt 28 und leider erst vorletztes Jahr in ETF und Aktien eingestiegen... davor schön brav große Summen aufm Sparkonto und (einem noch vorhandenen) Bausparer geparkt.
Leider das sparen auch viel zu spät angefangen, die ersten 5 Jahre Geld verdienen wurde alles rausgehauen was geht :d

Bzgl des Bausparers hab ich mich aber noch nicht informiert ob halten oder auflösen besser ist... sind 19,7k drin. 50k Bausparer und mit 40% bald Zuteilungsreif.
Wollen aber eigentlich nächstes Jahr kaufen oder bauen... wenn es der Markt denn zulässt
 
Jetzt lege ich 850 pro Monat in ETF
850€ pro Monat bereits Anfang 20 ist aber auch schon ordentlich. Da wird dein Depot mit 40 schon recht ordentlich aussehen.
Ich bin jetzt 28 und leider erst vorletztes Jahr in ETF und Aktien eingestiegen.
Hätte ich besser auch mal mit 28 schon gemacht :oops: Ich bin erst vor ein paar Jahren auf den Trichter gekommen (und bin jetzt 36). Mein Gehalt ist zum Glück hoch genug dass ich einiges aufholen kann, aber sowas darf man ja auch nicht einplanen. Werde auf jeden Fall versuchen meinen Kindern frühzeitig beizubringen wie man mit dem Kapitalismus zu seinem eigenen Vorteil umzugehen hat. Von meinen Eltern kam da leider nichts, weil sie es selber nicht wussten und in der Schule lernt man ja auch gar nichts dazu. Eigentlich hab ich immer nur gehört, dass Aktien Böse sind weil da kann man Geld verlieren.
 
850€ pro Monat bereits Anfang 20 ist aber auch schon ordentlich. Da wird dein Depot mit 40 schon recht ordentlich aussehen.
Ja, aber 850 sind noch vorsichtig, eigentlich könnte ich da noch locker 500 bis 600€ draufpacken.
Wie gesagt ich hab da immer noch eine Zurückhaltung.
(Bin Student und bei der Bundeswehr mit A9GE2 besoldet zur Erklärung)
 
850€ pro Monat bereits Anfang 20 ist aber auch schon ordentlich. Da wird dein Depot mit 40 schon recht ordentlich aussehen.

Hätte ich besser auch mal mit 28 schon gemacht :oops: Ich bin erst vor ein paar Jahren auf den Trichter gekommen (und bin jetzt 36).
Ach, es ist nie zu spät damit anzufangen. Ich bin noch mal ein paar Jahre älter und habe auch erst Anfang 2020 angefangen. Kurz vor dem Corona-Absturz, sind trotzdem einige Prozente im Plus seit dem. Vorher war ich zu faul mich damit zu beschäftigen und hatte lange auch nichts, was ich hätte investieren können.

Ich würde dazu raten auch zu leben und nur zu investieren, was ohne große Verrenkungen übrig ist. Das Ganze soll ja langfristig laufen. Sicher kann man auch einen frugalistischen Ansatz fahren und dann in 15 Jahren die finanzielle Unabhängigkeit planen, aber 15 Jahre sind eine lange Zeit. Wer weiß was bis dahin ist. Die Erinnerungen an die erste große Reise oder sowas kann einem niemand mehr nehmen.
 
Ich würde dazu raten auch zu leben und nur zu investieren, was ohne große Verrenkungen übrig ist.
Mit meinem heutigen Gehalt geht das ohne Probleme, wenn ich es drauf anlegen würde könnte ich 60-70% sparen. Aber in meinem ersten Job hab ich irgendwie 1200 Netto verdient, da hab ich mir teilweise Gedanken gemacht ob ich mir zu den Nudeln heute noch die Sauce dazu leisten kann :fresse: Ich kenne also auch die andere Seite.
 
Hätte ich besser auch mal mit 28 schon gemacht :oops: Ich bin erst vor ein paar Jahren auf den Trichter gekommen (und bin jetzt 36). Mein Gehalt ist zum Glück hoch genug dass ich einiges aufholen kann, aber sowas darf man ja auch nicht einplanen. Werde auf jeden Fall versuchen meinen Kindern frühzeitig beizubringen wie man mit dem Kapitalismus zu seinem eigenen Vorteil umzugehen hat. Von meinen Eltern kam da leider nichts, weil sie es selber nicht wussten und in der Schule lernt man ja auch gar nichts dazu. Eigentlich hab ich immer nur gehört, dass Aktien Böse sind weil da kann man Geld verlieren.

In jungen Jahren hat man halt meist andere Dinge im Kopf, mein Vater hat mir das eh und je eingetrichtert, aber mehrere Autos usw. waren halt "cooler". Klick hat es erst gemacht, als ich durch den Tod der Oma einige Allianz Aktien geerbt habe und das da dann mit der Dividende halt eine tolle Sache war.
 
Deutsche Post AG genauso. Wollte mal in der Filiale mit Kreditkarte zahlen, wurde nicht akzeptiert. Man kann über den gelben Riesen weltweit alles mögliche versenden, aber mit einem weltweit gültigen Zahlungsmittel den Versand nicht bezahlen. :hmm:
Zumindest bei Online-Frankierung geht KK, Paypal auch... habe seit Jahren keine Filiale mehr betreten.
 
Mit meinem heutigen Gehalt geht das ohne Probleme, wenn ich es drauf anlegen würde könnte ich 60-70% sparen. Aber in meinem ersten Job hab ich irgendwie 1200 Netto verdient, da hab ich mir teilweise Gedanken gemacht ob ich mir zu den Nudeln heute noch die Sauce dazu leisten kann :fresse: Ich kenne also auch die andere Seite.
Da hat man dann halt auch erstmal einen gewissen Nachholbedarf, der gedeckt werden will. War bei mir ja auch nicht anders. Lange studiert und immer von der Hand in den Mund gelebt (vor kurzem hab ich erst die letzte Bafög Rate zurückgezahlt). Dann 1,5 Jahre Hartz 4 bevor ich den ersten Job hatte und das war auch nur ne halbe Stelle zuerst. Alles was liegen geblieben ist ging dann in einen 3 Wochen Vietnam Urlaub. Man war das geil!
Hätte man natürlich auch in Bitcoin investieren können… ;-)
 
Ich weiß nicht, ob ich hier jetzt im richtigen Thread bin, aber mich würde trotzdem gerne mal interessieren, was ihr zu eine Berufsunfähigkeitversicherung sagt.
Ich bin momentan am überlegen, ob diese sinnvoll ist…
Allgemein muss man sagen, dass "sinnvolle" Versicherungen immer sehr individuell sind, je nach Risikotoleranz und persönlichen Vermögensgegebenheiten. Sie sollen ja in der Regel ein Wahrscheinlichkeitsrisiko finanziell abdecken. Wenn man das irgendwie anders gedeckelt bekommt, dann benötigt man für dieses spezifische Risiko keine Versicherung. Mal unabhängig von den Pflichtversicherungen...

Im Falle der BU kommt noch der spezifische Beruf und dort dann auch nochmal die spezifische Tätigkeit innerhalb des Berufszweigs dazu. Da der finanzielle Schaden im Eintrittsfall der Berufsunfähigkeit allerdings enorm ist, kann das kaum jemand ohne eben diese BU-Versicherung abfedern. Die einzige "normale" Berufsgruppe, die meiner Meinung nach rein finanziell auf eine BU (in dem Fall DU) verzichten könnte sind Beamte auf Lebenszeit, egal in welcher Tätigkeit. Widerruf und Probe ist erstmal nix wert in der Hinsicht. Dort reicht die Versorgung mitunter aus, um nicht sofort auf Harz4-Niveau (siehe gesetzliche BU-Rente) zu fallen. Ein glorreicher Lebensabend wird das dann aber auch nicht. Ansonsten natürlich alle die schon ein paar Millionen auf dem Konto haben, siehe Abdeckung finanzielles Risiko oben.

Lass dir noch eins dazu gesagt sein: du kannst zur BU in der Regel gleich noch eine ordentliche Rechtsschutzversicherung dazu abschließen - da es hier im Versicherungsfall um enorme Geldsummen geht, die dir der Versicherer mitunter ein Leben lang bereitstellen muss, wird sich da in der Regel mit allen Mitteln und Wegen versucht irgendwie rauszuwinden. :shot:
 
Ja, genau wie @civic schreibt. Wenn überhaupt eine BU, dann nur in Kombi mit einer Rechtsschutzversicherung bei einer anderen Gesellschaft, idealerweise auch schon vor der BU abgeschlossen.

Um BU-Leistung zu beziehen, musst Du aber schon mit dem Kopf unter dem Arm da stehen. Meine Frau hatte als erste Ausbildung "Sport- & Gymnastiklehrerin". Mit Mitte 20 hatte sie einen schweren Bandscheibenvorfall und konnte fast 2 Jahre nicht mehr in ihrem Beruf arbeiten.
Obwohl wir auf eigene Rechnung zwei eindeutige Gutachten haben erstellen lassen, hat die VS mit Gegengutachten alles abgewimmelt und keinen Cent gezahlt. Leider hatten wir damals auch keine RS-VS, so dass wir dann wegen der finanziellen Belastung aufgegeben hatten 😖
 
Obwohl wir auf eigene Rechnung zwei eindeutige Gutachten haben erstellen lassen, hat die VS mit Gegengutachten alles abgewimmelt und keinen Cent gezahlt. Leider hatten wir damals auch keine RS-VS, so dass wir dann wegen der finanziellen Belastung aufgegeben hatten 😖
Das ist halt der Punkt, deswegen braucht man die RS, hört man leider immer wieder.
 
Das ist auch genau mein Grund, warum ich keine BU habe. Als Schreibtischtäter muss mir schon ein großer Stein auf den Kopf fallen, damit ich nicht mehr arbeiten kann und in diesen Fall ist es mir dann vermutlich auch egal, was danach passiert.

Ich habe genau 2 Versicherungen (abgesehen von den staatlichen Zwangsversicherungen): Haftpflicht und Auslands-KV.
 
Das ist auch genau mein Grund, warum ich keine BU habe. Als Schreibtischtäter muss mir schon ein großer Stein auf den Kopf fallen, damit ich nicht mehr arbeiten kann und in diesen Fall ist es mir dann vermutlich auch egal, was danach passiert.
Unterschätze aber mal Burnout und Probleme mit Rücken etc. nicht, die man als ITler / Schreibtischtäter so kriegen kann, die dich auch ganz schnell aus der Arbeit zieht ;)
Hab damals in der Ausbildung eine BU mit Dynamik abgeschlossen. Zwar eher niedrig gesetzt, aber zum Überleben sollte das langen (Keine großen Abschnitte). Sicher ist sicher, neben RS, Auslands-KV, Zahnzusatz (Bei mir sinnvoll) und Haftpflicht.
Durch frühen einstieg, gutes Vergleichen und einen eher risikoarmen Beruf kost das nicht vieln, nehme ich also mal mit.
 
Ein Stein auf die Hände, Burnout oder Depressionen.
 
Um BU-Leistung zu beziehen, musst Du aber schon mit dem Kopf unter dem Arm da stehen. Meine Frau hatte als erste Ausbildung "Sport- & Gymnastiklehrerin". Mit Mitte 20 hatte sie einen schweren Bandscheibenvorfall und konnte fast 2 Jahre nicht mehr in ihrem Beruf arbeiten.
Obwohl wir auf eigene Rechnung zwei eindeutige Gutachten haben erstellen lassen, hat die VS mit Gegengutachten alles abgewimmelt und keinen Cent gezahlt. Leider hatten wir damals auch keine RS-VS, so dass wir dann wegen der finanziellen Belastung aufgegeben hatten 😖

Und genau deshalb habe ich keine Versicherungen abseits von Haftpflicht und RSV, weil im Zweifel ohnehin nichts bezahlt wird. Die RSV wird auch noch gekündigt, sobald ein aktiver Fall abgeschlossen ist, womit nur noch Privat- und KFZ Haftpflicht übrig bleibt. Ich zahl (aktuell noch) pro Jahr für die RSV 225€ und bei einem Nachbarschaftsstreit kamen nochmal 300€ SB dazu, weil die meine Frau und mich jeweils separat betrachtet haben, also 2x150€. Alleine drei Jahresbeiträge plus die SB sind schon ca. 1000€ und für das Geld kann ich kleinere Sachen auch auf eigene Kosten führen, zumal ich bei einem Erfolg ohnehin die Kosten von der Gegenseite erstattet bekomme.

Vor allem die BU ist eine vergleichsweise teure Versicherung und viele Kunden sehen das als Plan B für beispielsweise Burn Out und stellen sich das so vor, als das man mit einem Attest und einem Antrag dann lebenslang x-hundert Euro überwiesen bekommt. Pustekuchen, gar nix bekommt ihr, die werden sich winden solange sie irgendwie können und bis ein Richter letztinstanzlich gegen die VS entschieden hat. Und es ist genauso naiv anzunehmen, dass die RSV bei einem anderen Versicherer ohne Murren über x Instanzen einen Prozess finanzieren wird. Not gonna happen. Sobald es um ernsthafte Beträge geht und auch nur der geringste Hauch an Intepretationsspielraum existiert, muss jeder Furz über eine gerichtliche Entscheidung herbeigeführt werden. Das kann 10 Jahre dauern und das hält niemand so lange durch, vor allem nicht im Katastrophenfall.

Versicherungen sind einfach sinnfrei, man zahlt im Mittel x-fach drauf, ist im Schadensfall nur Bittsteller und bindet sich einen haufen Bürokratie ans Bein. Lieber jeden Monat 100€ auf ACWI in ein eigenes Depot und wenn man einen Schadensfall hat, kann man die Anteile verkaufen und hat die Kohle binnen Stunden auf dem Konto - ganz ohne Bürokratie, Rechtsstreit und Ärger.

Unterschätze aber mal Burnout und Probleme mit Rücken etc. nicht, die man als ITler / Schreibtischtäter so kriegen kann, die dich auch ganz schnell aus der Arbeit zieht ;)
Bei Problemen mit dem Rücken zahlen sie dir für 300€ einen höhenverstellbaren Schreibtisch und sagen, du darfst ab jetzt stehen. Bei Burnout wird vielleicht eine Therapie oder Umschulung für wenige tausender bezahlt, eine ernsthafte monatliche Rente wird nur ausbezahlt, wenn alle Rechtsmittel erschöpft sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unterschätze aber mal Burnout und Probleme mit Rücken etc. nicht, die man als ITler / Schreibtischtäter so kriegen kann, die dich auch ganz schnell aus der Arbeit zieht ;)
Schon, aber auch mit einem Burnout ist man nur sehr selten für den Rest des Lebens arbeitsunfähig. Ein paar Jahre können es schon einmal sein, aber die Versicherungen sind ja auch bemüht einen wieder loszuwerden und zahlen gerne Reha-Maßnahmen, um einen wieder in einen Job zu bekommen.
 
Also wer mir nen sinnvollen Fall von BU bei Schreibtischjob präsentiert kriegt nen Keks. Ansonsten: lul
 
Ein Stein auf die Hände, Burnout oder Depressionen.
Passieren kann alles und wenns Geld vom Himmel regnet, würd ich auch mehr machen. Fakt ist, der durchschnittshaushalt heute kann sich ohnehin keinen vollständigen Versicherungsschutz mehr leisten wenn man machen wollen würde, was sinnvoll ist. Gegen Rücken und Burnout kann ich auch präventiv vorsorgen durch Sport und ausreichend Freizeit/Ausgleich. Zudem kann man ja selber Geld zurück legen. Sofern man nicht direkt in den ersten Jahren BU wird, bin ich dann auch abgedeckt. Und die wahrscheinlichkeit so schnell BU zu werden als Schreibtischtäter, der präventiv vorsorgt, nun ja, könnt ich auch Lotto spielen und gewinne eher..

Und solange ich krank geschrieben bin, stehe ich ja nicht völlig ohne Einkommen dar.
 
Alle paar Monate kommt die gleiche Thematik mit der BU.
Es gibt Erhebungen mit den Prozessquoten der Versicherer. Die Cosmos Direkt ist mit über 8% die schlimmste. Der Rest dümpelt bei 0-4%.
Verglichen mit dem dramatischen Bild welches hier gezeichnet wird, tatsächlich im gesamten Kontext nicht so dramatisch. Für jeden einzelnen Fall natürlich, da gibt es keine Diskussion.
Bei Google gibt es da genug Infos zu, wenn man die ganzen Werbelinks überspringt.
 
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