Holt
Legende
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- 05.07.2010
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- 31.161
Also ich fürchte so langsam sieht man da schon einen ganzen Schwarm schwarzer Schwäne, wenn man nicht komplett blind ist. Aber es dauert von der Sichtung bis der Effekt eintritt.
Hiernach (ab 10:38) ist Didis Aktie alleine aufgrund der Ankündigung des Rückzugs von der Börse in den USA (sie wollen nun nach HK) um 20% eingebrochen:
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Wobei der ersten Beitrag ab 1:08 zeigt, dass erstmal mit 52% die Mehrheit der US Bürger China als die größte Gefahr ansehen. Dies dürfte deren Bereitschaft dort zu investieren, nicht erhöhen und auch zu einem stärkeren Rückgang der wirtschaftlichen Verbindungen mit China führen. Im Beitrag ab 19:26 erfährt man, dass über die Hälfte der Bevölkerung in China unter 160USD/Monat verdient und nur 5% mehr als 800USD/Monat. Dies relativiert die Bevölkerungszahl, wenn es um das Potential des chinesischen Marktes geht. Ohne die Exporte kommt China also nicht hin, nur isolieren sie sich mit ihrer aggressiven Politik u.a. gegen Taiwan (aber auch z.B. Australien, Indien, Japan und aktuell gerade Litauen) immer mehr auf der Welt. Durch die Zero COVID Politik mit den damit verbundenen Lockdowns sowie den Mangel an Strom und Lieferausfällen, erweist es sich immer mehr als unzuverlässiger Handelspartner. Es nutzt eben nichts das man billig in China produzieren könnte, wenn man gerade nicht produzieren kann und wenn davon ein Zulieferteil betroffen ist, welches die Herstellung eines viel wertvolleren Endproduktes be- oder verhindert, dann wird der Druck diese Fertigung in ein zuverlässigeres Land zu verlagern, nur noch größer.
Deshalb und weil extrem viel von dem Wachstum auf Pump finanziert wurde und wegen der neuen Common Prosperity Politik, die auf typische kommunistische Weise wieder alle gleich arm machen wird, würde ich vor allem jetzt nicht in chinesische Aktien investieren, zumal denen auch noch ein Delisting in den USA droht und die ausländischen Investoeren der chinesischen Regierung total egal sind. Die haben ja sowieso nur Anteile an einer Briefkastenfirma in irgendeinem Steuerparadies welche alleine aufgrund eines im Zweifel in China nicht einklagbaren Vertrages ein Anrecht auf einen Teil der Gewinne des Unternehmens hat, welche sie dann als Dividende an die Aktionäre ausschüttet.
Hiernach (ab 10:38) ist Didis Aktie alleine aufgrund der Ankündigung des Rückzugs von der Börse in den USA (sie wollen nun nach HK) um 20% eingebrochen:
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Wobei der ersten Beitrag ab 1:08 zeigt, dass erstmal mit 52% die Mehrheit der US Bürger China als die größte Gefahr ansehen. Dies dürfte deren Bereitschaft dort zu investieren, nicht erhöhen und auch zu einem stärkeren Rückgang der wirtschaftlichen Verbindungen mit China führen. Im Beitrag ab 19:26 erfährt man, dass über die Hälfte der Bevölkerung in China unter 160USD/Monat verdient und nur 5% mehr als 800USD/Monat. Dies relativiert die Bevölkerungszahl, wenn es um das Potential des chinesischen Marktes geht. Ohne die Exporte kommt China also nicht hin, nur isolieren sie sich mit ihrer aggressiven Politik u.a. gegen Taiwan (aber auch z.B. Australien, Indien, Japan und aktuell gerade Litauen) immer mehr auf der Welt. Durch die Zero COVID Politik mit den damit verbundenen Lockdowns sowie den Mangel an Strom und Lieferausfällen, erweist es sich immer mehr als unzuverlässiger Handelspartner. Es nutzt eben nichts das man billig in China produzieren könnte, wenn man gerade nicht produzieren kann und wenn davon ein Zulieferteil betroffen ist, welches die Herstellung eines viel wertvolleren Endproduktes be- oder verhindert, dann wird der Druck diese Fertigung in ein zuverlässigeres Land zu verlagern, nur noch größer.
Deshalb und weil extrem viel von dem Wachstum auf Pump finanziert wurde und wegen der neuen Common Prosperity Politik, die auf typische kommunistische Weise wieder alle gleich arm machen wird, würde ich vor allem jetzt nicht in chinesische Aktien investieren, zumal denen auch noch ein Delisting in den USA droht und die ausländischen Investoeren der chinesischen Regierung total egal sind. Die haben ja sowieso nur Anteile an einer Briefkastenfirma in irgendeinem Steuerparadies welche alleine aufgrund eines im Zweifel in China nicht einklagbaren Vertrages ein Anrecht auf einen Teil der Gewinne des Unternehmens hat, welche sie dann als Dividende an die Aktionäre ausschüttet.