[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

Ist das jetzt eine Anspielung auf die Wirecard Heros? :lol:
 
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Man darf einfach nicht greedy sein. Diversifikation ist das A und O. Tesla kann uebermorgen krachen gehen, BTC ebenso. Waer doof, oder?
 
Natürlich wäre das doof. Aber, wie gesagt, es ändert sich dann doch nichts. Risiko wird hin und wieder belohnt.
Selbst wenn ich das verliere dann ist es momentan auch "nur" ein Haus aufm Land.

Ps: es mag für den ein oder anderen auch nach "hohem" Risiko aussehen. Ich habe mich sehr intensiv mit kryptos und Tesla beschäftigt.
Der Bitcoin kann nicht mehr von der Bildfläche verschwinden. Dafür gibt es einige Gründe.
Tesla ist auf dem Weg Samsung nachzuahmen (als Nokia sagte "Smartphones werden sich nicht durchsetzen"
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal an die Leute die es betrifft: Seid ihr in Xetra Gold oder Euwax investiert und wenn, warum habt ihr Euch für das Eine oder Andere entschieden?
 
@p4n0 und wieso nicht?
Ich habe 90% bitcoin, 10% Tesla.
Ich weiß dass das ein gewisses Risiko ist. Aber jeder hier weiß doch auch dass man mit Sparraten unter 1k in einen ETF nicht wirklich "reich" wird.
Kein ETF kann halbwegs die Performance abbilden die ich mit Tesla und dem Bitcoin habe.
Wir reden in diesem Thread von Geldanlage und nicht von schnell reich werden. Das Risiko eines breit gestreuten ETFs ist auf lange Sicht vernachlässigbar, da er das Marktrauschen abbildet.

Du magst zwar mit Kryptos und Tesla kurzfristig eine hohe Renditen gemacht haben, doch hätte das auch schief gehen können und das mit einer höheren Wahrscheinlichkeit als bei der ETF-Anlage. Das Thema Klumpenrisiko hatte @P4LL3R bereits angesprochen.

Rendite geht immer mit Risiko einher. Du wolltest mehr, bist mehr Risiko eingegangen, was völlig okay ist.
Ich sehe das so:
Wenn das s2f Modell weiterhin zutrifft dann gehe ich im Dezember 2021 mit 35 Jahren in Rente.
Würde ich weiterhin, so wie früher, 1k pro Monat in msci World stecken dann würde ich bestenfalls mit 55 in Teilzeit gehen.
Und fahren bitcoin und Tesla gegen die Wand dann wird sich mein Leben auch nicht ändern.
Ganz im ernst:
Ich habe auch das Ziel, möglichst früh unabhängig von allen Arbeitgebern zu sein. Daher wäre es mir lieber, wenn ich mit 55 Jahren in Teilzeit gehe als mit bitcoin und Tesla alles gegen die Wand gefahren zu haben und bis mindestens 67 Jahre arbeiten zu müssen.
Ist das jetzt eine Anspielung auf die Wirecard Heros? :lol:
Was soll die Abschätzigkeit?
Wirecard-Anleger sind schlichtweg betrogen worden. Ich würde behaupten mehr davon gibt es im Krypto-Space.
Natürlich wäre das doof. Aber, wie gesagt, es ändert sich dann doch nichts. Risiko wird hin und wieder belohnt.
Selbst wenn ich das verliere dann ist es momentan auch "nur" ein Haus aufm Land.

Ps: es mag für den ein oder anderen auch nach "hohem" Risiko aussehen. Ich habe mich sehr intensiv mit kryptos und Tesla beschäftigt.
Der Bitcoin kann nicht mehr von der Bildfläche verschwinden. Dafür gibt es einige Gründe.
Tesla ist auf dem Weg Samsung nachzuahmen (als Nokia sagte "Smartphones werden sich nicht durchsetzen"
Du machst das für dich schon richtig, da bin ich mir sicher.
Für den typischen Geldanleger, der in seiner Rente nicht ins Altersarmut abrutschen möchte, ist das aber einfach nicht zu empfehlen.
Mal an die Leute die es betrifft: Seid ihr in Xetra Gold oder Euwax investiert und wenn, warum habt ihr Euch für das Eine oder Andere entschieden?
Ich habe nur einen Rohstoff-ETC.
 
Alles relativ ruhig im Depot bis auf Palantir: über 65% - WTF :LOL:
 
Haha! mein TR Depot wurde heute freigeschaltet 8-) Endlich Aktiensparpläne, juhu
 
Aktiensparpläne funzen wie ETF Sparpläne, aber halt auf Einzeltitel oder? Heißt das Ausbügeln von Schwankungen ist hier der Vorteil?
 
Aktiensparpläne funzen wie ETF Sparpläne, aber halt auf Einzeltitel oder? Heißt das Ausbügeln von Schwankungen ist hier der Vorteil?
Genau, wobei ich noch viel mehr Vorteile sehe:

- Disziplin beim Sparen
- direkte Beteiligung in das Unternehmen (ab einer vollen Aktie)
- man ist sofort investiert (muss z.B. nicht erst 2.600 Euro für Amazon ansparen)
- Dividenden gibt es anteilsmäßig ebenfalls
- breite Streuung günstig möglich: 100 Einzelunternehmen statt ein einziges
 
Wobei ich aber sagen würde, dass sich das ab einer gewissen Anzahl an Einzelpositionen nichts mehr mit einem Index-ETF nimmt.
 
Wobei ich aber sagen würde, dass sich das ab einer gewissen Anzahl an Einzelpositionen nichts mehr mit einem Index-ETF nimmt.
Genau, wobei das ja jeder selbst über seine Strategie entscheidet.

Ich kaufe zum Beispiel (fast) ausschließlich Dividenzahler, um monatlich einen Cashflow zu haben. Mit einem ETF gibt es das höchstens quartalsweise oder gar nur einmal jährlich. Zudem ist es für mich ein Psycho-Ding, wenn ich sehe wie viele Leute an der Supermarktkasse "meine" Produkte über den Tresen schieben. Dieses Gefühl kann mir kein ETF geben. Dazu darf ich noch auf die Hauptversammlungen und mitsprechen, wo man immer neue Leute kennenlernt und/oder etwas zu Essen bekommt! :fresse:
 
Naja.. Wenn ich sehe, wieviele Leute an der Kasse dann "meine" Nestle-Sachen kaufen, kann man da ruhig mal beherzt zugreifen. :fresse:
 
Naja.. Wenn ich sehe, wieviele Leute an der Kasse dann "meine" Nestle-Sachen kaufen, kann man da ruhig mal beherzt zugreifen. :fresse:
Und dein Broker erledigt für dich den Steuerkram bzw. die zuviel gezahlte Steuer? Ich hätte da keine Lust drauf den zuviel gezahlten Steuern auf Dividenden hinterherzurennen.
 
Bin gerade dabei die Steuer für Roche zurück zu holen. Geht jetzt zu einem Teil digital direkt bei der Schweiz 🇨🇭. Kann mich noch mal melden wenn ich sie habe, wie es gelaufen ist.

Aber stimmt schon irgendwie unangenehm 👍.

Grüße Kazuja
 
Bin gerade dabei die Steuer für Roche zurück zu holen. Geht jetzt zu einem Teil digital direkt bei der Schweiz 🇨🇭. Kann mich noch mal melden wenn ich sie habe, wie es gelaufen ist.

Aber stimmt schon irgendwie unangenehm 👍.

Grüße Kazuja
wäre top. Sollte sich das tatsächlich so entwickeln dass man da nur noch ein paar Mausklicks machen müsste dann wäre ne Nestle für mich auch interessant. Aber grade Frankreich, Spanien oder Italien sollen da ja Länder sein wo man mitunter Monate herrennt. Warum man sowas mit den USA voll-digital und ohne viel Mühe hinbekommt, aber innerhalb Europas nicht ist mir ein Rätsel.
 
Bei welchem Anbieter kann ich ein ETF-Sparplan, bei dem ich den ETF selber wähle, für VL-Leistungen des AG anlegen?
Hat dort jemand Erfahrungen?
 
Ist das nicht unabhängig vom Broker?
Nach kurzer Recherche geht das wohl bei der CoDi bzw. Commerz.
 
Da ich in dem Thema nicht so ganz drin bin, würde ich dich mal hierhin verweisen. Vielleicht werden dort deine Fragen beantwortet. :)

tl;dr: Es gibt dafür nur 2 Banken.
 
jetz hab ich schon über 10 Aktiensparpläne angelegt bei TR, das macht wirklich süchtig... :unsure:

bissl blöd find ich ja, dass es keinen SEPA Einzug gibt... außerdem find ich die App viel zu rudimentär, da kannst ja so gut wie gar nix machen^^
 
ja das ist die Frage. Der AG überweist ja sicherlich nicht einfach auf mein Depot die VL-Leistungen und ich bespare damit einen ETF oder?
meine persönliche Meinung....lass es. Wenn du nicht grade bei einem Anbieter bist der VL in ETF anbietet (glaube Ebase gehört dazu), dann sind die Beträge zu gering als dass es sich lohnt. Schnapp dir irgendwas von deinem jetzigen Broker, schau was er im Angebot hat, meist sind es irgendwelchen aktiven Fonds oder was auch immer und lass die VL dareinlaufen. Selbst Bausparvertrag ginge da, hauptsache wenig Grundkosten. Danach einfach VL solange besparen bis es zuteilungsfähig ist und DANN das Geld in einen ETF packen.
 
Das war super spannend und informativ. Vielen Dank dafür. Ein Teil davon war mir bekannt, aber bei Weitem nicht alles.
 
Kann man das kurz zusammenfassen :bigok: Danke, grüße Kazuja
 
Puh... schwierig und ich mache bestimmt Fehler, aber sinngemäß:
Chinas Regulierung konnte nicht anders als die Drohung an Ma, die sie über Monate schon aussprach, wahr zu machen, damit ANT keine Massenverschuldung der Chinesen herbeiführt, die danach als eine Art gepackte Schulden zu Gewinnzwecken auf den weltweiten Märkten verkauft würden, denn so gäbe China und die Regulierung das Ruder der Staatsfinanzgestaltung und des ursprünglichen Sinnes des Geldes, nämlich Staatsfinanzierung durch Steuern aus der Hand.
Im zweiten Teil geht es um Uber etc. und wie zB die Saudis dadurch eine Menge Geld machen.
 
Ales klar, vielen vielen dank für die Zusammenfassung. das ist echt lieb von dir ;).
Ja dachte ich mir schon, hab es im Börsenbrief verfolgt, hier war der Kommentar sinngemäß:
Zum glück hat sich die "Regierung" durchgesetzt, niemand möchte "die macht (Komplet)" an eine Firma abgeben.
/ Ich weiß ein zweischneidiges schwert.

Grundsätzlich bleibt Ali ein Investment. In Sippenhaft mit ausgesetztem IPO von Ant


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Wollte ich noch nachreichen, hab ab Dezember 2018 verstärkt auf Tech gesetzt, vorher mehr Dividenden und Basiswerte mit wenigen Techs, (AMD, Apple usw).
Bin ganz glücklich :popcorn: 👍 .

Grüße Kazuja
 
Zuletzt bearbeitet:
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