Ich glaube ich stoße gerade an meine mathematischen Grenzen. Wollte mir in Portfolio-Performance ansehen, ob meine kleinen Investitionen in ETFs, die nicht den gesamten Aktienmarkt nach Marktkapitalisierung abbilden, seit Beginn des Zoll-Theaters "gelohnt" haben. Als Benchmark hierzu haben ich den thesaurierenden Vanguard FTSE All-World gewählt.
Lasse ich mir die "True Time-Weighted Rate of Return" seit dem 18. Februar 2025 berechnen, so liegt der Benchmark bei -8,91 %, mein risikoreicher Portfolioteil hingegen bei -12,04 %, obwohl im genannten Zeitraum keiner meiner ETF-Positionen mehr als -9,85 % im Minus ist (SPDR ACWI IMI); alles, was ich "dazugekauft" habe, liegt zwischen -1,26 % TTWOR und +4,4 % TTWOR.
Lasse ich mir hingegen den internen Zinsfuß seit dem 18. Februar 2025 berechnen, so liegt der Benchmark bei -29,88 %, mein risikoreicher Portfolioteil hingegen bei -21,58 %.
Woraus folgt diese Diskrepanz? Die
Erklärung bei PP selber führt bisher nicht zur Erleuchtung. Wenn ich mir die
Erklärung bei Investopedia ansehe, scheint es wohl darum zu gehen, dass die Zu- und Abflüsse bei der geldgewichteten Rendite auswirken, bei der zeitgewichteten hingegen nicht. Wie muss ich mir das hier vorstellen? Würde das hier bedeuten, dass der schiere Erwerb weiterer Anteile beim internen ZInsfuß als Rendite gesehen wird?