ESX / ESXi - Hilfethread

Habe jetzt selber bei mir mal geschaut: Temps / Lüfter rpm etc. kann ich über den vSphere client auslesen, in meiner Solaris guest vm für die mein LSI Controller (2008 SAS Chip) als passthrough device konfiguriert ist, habe ich in der Tat keinen Zugriff auf die SMART-Werte meiner SAS-Platten.
Mir eigentlich unverständlich :confused:

edit/ Kommando zurück. Mein Fehler. Auslesen geht aus der vm heraus einwandfrei. Alles andere würde auch keinen Sinn machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Der ESX aus meiner Sig kommt mit 2x E5345, 32GB RAM (8x 4GB FB-DIMM) zwei Netzteilen und zwei 15K SAS Platten auf 230-250W und rennt 24/7

Die 2011er Kiste dürfe da wohl um einiges weniger im Leerlauf ziehen :)

Meine Dual 5150er Maschine mit 4x4 + 4x1GB 667er FB-Dimms schluckt auch ca. 210W. Platten waren zur Messung zwei 7,2k Platten drin. Ohne sonstigen Schnick Schnack... Das Teil ist recht häftig :fresse:

Das Problem an der ganzen Geschichte ist aber eigentlich, das der ESXi nicht wirklich viel mit Stromsparen anfangen kann. Es gibt ein paar halbherzig implementierte Features, welche aber selbst bei vollständig zertifizierter Hardware teilweise nicht nutzbar sind.
Unterm Strich ist das nix halbes und nix ganzes... Auch wenn die Serverhardware in Sachen Kompatibilität deutlich besser dasteht. Mit den Desktop Brettern kann man einiges aus der Kiste rausholen in Sachen Verbrauch, wenn man das ganze bis ans äußerste untervoltet.
Mir kommt es auch so vor, als würde der ESXi die CPU nie runter takten. Zumindest gefühlt nicht. Selbst ohne VMs und absolut keiner Last ändert sich der Verbrauch bei mir sogut wie gar nicht, über mehrere Tests hin...

Dazu kommt, je nach Anzahl der VMs auf der Kiste liegt sowieso eine gewisse Last an...
Man sollte also kein System suchen, was im idle am sparsamsten ist, sondern viel eher, was unter Teillast möglichst genügsam ist.

Eine Bulldozer Config würde zum Beispiel massiv wenig idle Verbrauch haben, unter Last bzw. Teilllast aber deutlich Federn lassen müssen.


Ich überlege halt etwas, ob es für mich lohnt ne kleine S1155 Kiste zu bauen, gepaart mit anfangs 2x8, später dann 4x8GB RAM.
CPU würde mir so ein kleiner i3 Sandy Dualcore lange reichen... Obwohl die 22nm Ivy CPUs auch reizen :fresse:

Ich hab aber so gar keine Ahnung, was da in Sachen Verbrauch machbar wäre... :(
Das größte Problem beim Verbrauch sind wohl so oder so die HDDs am Ende... 4x7,2k HDDs ziehen wohl mal locker 20-25W, wenn da bisschen Betrieb drauf ist.
Diese Green irgendwas Teile kannst vergessen, weil da keine Performance bei rum kommt.
 
Meine Dual 5150er Maschine mit 4x4 + 4x1GB 667er FB-Dimms schluckt auch ca. 210W. Platten waren zur Messung zwei 7,2k Platten drin. Ohne sonstigen Schnick Schnack... Das Teil ist recht häftig

Immerhin sind die Werte schonmal um einiges besser als die beiden alten ESXe, wo der kleinere mit nur 2 CPUs schon fast 350W Idle gezogen hat und der große über 600W :fresse:

Auch wenn die Serverhardware in Sachen Kompatibilität deutlich besser dasteht. Mit den Desktop Brettern kann man einiges aus der Kiste rausholen in Sachen Verbrauch, wenn man das ganze bis ans äußerste untervoltet.
Ich überlege halt etwas, ob es für mich lohnt ne kleine S1155 Kiste zu bauen, gepaart mit anfangs 2x8, später dann 4x8GB RAM.
CPU würde mir so ein kleiner i3 Sandy Dualcore lange reichen... Obwohl die 22nm Ivy CPUs auch reizen

Naja in meinem Fall ist das ein X3650 von IBM/Lenovo, da ist leider nix mit Undervolten. Währe bei den 1155ern nicht der RAM Ausbau auf 32GB beschränkt, dann währe ich vielleicht auch schon da drauf umgestiegen. Aber jetzt wirds erstmal eine neue 2011er Kiste mit anfangs einer six-core CPU und 32GB RAM. Die zweite CPU kommt dann wohl erst mit Ivy-E und mehr RAM bei Gelegenheit. Hoffe mal, dass ich da unter 100W Idle komme (mit einer CPU)

Mir kommt es auch so vor, als würde der ESXi die CPU nie runter takten. Zumindest gefühlt nicht. Selbst ohne VMs und absolut keiner Last ändert sich der Verbrauch bei mir sogut wie gar nicht, über mehrere Tests hin...

Ja, da hast du recht. CPU-Z zeigt bei mir in einer VM die vollen 2,33GHz an, obwohl der Server laut vSphere im Energiesparmodus läuft. Unabhängig vom Modus ändert sich laut meiner USV der Verbrauch auch nicht.
Im Thead zum N36L/N40L hatte ich aber auch mal irgendwo gelesen, dass bei denen die Energieoptionen laufen. Mal abwarten wie sich Sandy-E hier schlägt.

Dazu kommt, je nach Anzahl der VMs auf der Kiste liegt sowieso eine gewisse Last an...
Man sollte also kein System suchen, was im idle am sparsamsten ist, sondern viel eher, was unter Teillast möglichst genügsam ist.

Eine Bulldozer Config würde zum Beispiel massiv wenig idle Verbrauch haben, unter Last bzw. Teilllast aber deutlich Federn lassen müssen.

In wie weit die Bulldozer da besser sind, weiß ich leider nicht. Aber an sich hast du schon recht. Ich bin echt mal gespannt, wie sich die Sandy-E diesbezüglich schlagen werden.

Das größte Problem beim Verbrauch sind wohl so oder so die HDDs am Ende... 4x7,2k HDDs ziehen wohl mal locker 20-25W, wenn da bisschen Betrieb drauf ist.
Diese Green irgendwas Teile kannst vergessen, weil da keine Performance bei rum kommt.

Die beiden 3,5" 15K Platten ziehen auch nicht weniger, aber die fallen ja bei der neuen Kiste weg. Die VMs die da im Moment noch drauf liegen wandern dann einfach auf das NFS Storage. Die WD RE4 ziehen da allerdings auch gute 10W pro Platte.
Die Greens sind ja auch nicht für sowas ausgelegt, wobei die Samsung F4 die ich in meinem Backup Server verbaut habe an sich schon recht flott ist für ne Green Platte *g*
 
Also ich hab RE4-GP Platten in 2TB für das Raid genommen und bin schon recht positiv überrascht was Leistung und Verbrauch angeht... Und für 24/7 sind die auch freigegeben mit 5 Jahren Garantie...
 
Ja, die RE4-GP sind nur bessere Greens, genau so wie die normalen RE4's nur bessere Blacks sind.
Aber die Leistung lässt sich ja in einem breiten Band definieren ;) Wenn man bei den Greens auf die I/O's schaut dann sind die schon ein gutes Stück schlechter als die normalen RE4 und genau die brauchst du ja bei der Virtualisierung mehr als die maximale Lese- und Schreibrate.
 
Klar, kommt halt immer drauf an was man darauf macht. Als reines Datengrab auf der auch eine Linux vm läuft passt das für mich. Wenn die 3TB Platten nicht so teuer wären noch immer dann würde ich meine 6 2TB auch gegen 4 3TB tauschen, wären wieder 2 Platten weniger. Bin mal gespannt wieviel der Austausch 4 x 15k 2,5" gegen eine SSD ausmacht wenn der esxi abgelöst wird...
 
Bei mir liegen auf den großen Platten ja nahezu nur die Datenplatten der VMs, die normalen SMB Freigaben und einige Systemplatten meiner Testumgebungen, die nicht mehr auf die SAS Platten passten...
Also ich hab selber in meinem Storage 4x 2,5" SAS mit 10K drin und die ziehen zusammen grade mal etwas über 20W. Aber ich hatte auch schonmal überlegt vielleicht anstatt der 4 SAS Platten im Raid 10 ein Raid 1 aus zwei SSDs zu bauen. Aber die Kosten sind nunmal nicht so gering und erst recht nicht, wenn jeder W2K8 Systemplatte mal locker 20GB braucht...
 
Ich habe auf den ESXi verzichtet, um Strom zu sparen. Stattdessen kommt für die Virtualisierung KVM auf einem schlanken Debian zum Einsatz. Plattform ist ein Core i3 2100-T. 1 * Intel SSD + 4 * WD Green 2 TB. Verbrauch idle (Platten im Sleep) ca. 39 Watt. Unter Last selten mehr als 60. Der i3 ist genau wie RAM, Chipsatz und onboard Graka kräftig undervoltet. Netzteil ist ein Seasonic mit 380 Watt.
 
Idle 40W --> wenn HDDs im Standby sind, ansonsten 70-90W verbraucht mein ESXI Server. s. Signatur
 
Moin, mal ne Frage.
Wie kann man ein "laufendes" System in eine vmdk konvertieren wenn die Hardware,
auf der dieses System lief, nicht mehr zur Verfügung steht.
 
Und in welcher Form liegt denn das "laufendes System" vor von der es keine Hardware mehr gibt? Acronis?
 
Acronis Backup und Recovery kann Images in eine neue virtuelle Maschine wiederherstellen (evtl. brauchts Universal Restore dazu, ka)

Schon mehrmals gemacht, bisher sehr gut geklappt. Allerdings liefen die dann nicht im ESX, sondern in einer Workstation, aber das dürfte ja keinen Unterschied machen.

Ansonsten geht noch der VMWare Converter, der kann auch Acronis-Images, allerdings nur von einer uralten Version, google verrät mehr.

StorageCraft ShadowProtect kann auch seine eigenen Images in VMDK konvertieren.
 
Wenn ein Acronis Images vorhanden ist, braucht man kein Acronis Produkt, sondern nur den kostenlosen VMware Converter, um daraus eine VM zu machen.
 
Es ist die HDD auf der ein Win7 installiert war.
So wie die HDD aus dem System entfernt wurde ist sie noch vorhanden.
Wenn die Hardware noch funktionieren würde könnte ich den VMware Converter einsetzen, geht aber leider nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist das für ne HDD? Von WD oder Seagate (weiß nicht mehr...) gibts eine kostenlose Acronis version... Davon booten, Image erstellen, Image durch VMware Converter jagen...

Fällt mir jetzt auf die schnelle ein
 
Das sollte wie schon gesagt eigentlich machbar sein. Windows ist auch nicht so ultimativ zickig, was das angeht...
Falls es nicht gehen sollte, besorg dir irgendwie mal ein Stück Hardware, wahlweise mit ähnlicher Ausstattung wie die alte Kiste. Installationen auf Intel Chipsätzen (ergo Intel CPUs) laufen idR ohne groß murren auch auf anderen Intel Chipsätzen, zumindest das Booten klappt.

Wenn gar nix hilft, kann man immernoch die default Treiber für die Registry wieder aktivieren. Damit ist dann so ziemlich auf jeder Hardware ein Boot möglich. Danach jagt man das ganze einmal durch Sysprep und läst das System sich "zusammenfalten"...
Davon kann man dann ne Kopie machen und in der VM wieder auspacken lassen. Fehlende Treiber bringen die VMware Tools mit... Damit sollte das eigentlich laufen.


Der Converter macht eigentlich auch nix anderes, bringt es aber teilweise nicht so ganz, wenn die default Treiber (wie häufig der Fall) nicht mit im System sind...
Dann bootet die VM nach der Kopieraktion nämlich nicht :fresse:
 
aus den Converter Release-Notes:
◦Acronis True Image Echo 9.1, 9.5, and Acronis True Image 10.0, 11.0 (Home product)
 
Ich überlege gerade ob ich meinen i7-2600 für meinen ESXi nehmen soll und dafür einen i7-3770 in meinen Rechner einbauen soll. Oder lieber direkt den i7-3770 in den ESXi, oder doch nur einen i5?
 
Zwei RAID 1 anlegen und mit den beiden RAID-Arrays ein RAID 0 bilden, fertig ist das RAID 10. Ob das aber beim LSI-Controller die richtige Variante ist, kann ich dir nicht sagen.
 
So mal mein geplantes System:

CPU: Intel Core i7-2600
RAM: 16 GB
Mobo: Gigabyte GA-Q67M-D2H-B3 (Q67-Chipsatz wegen AMT)
NIC: Intel PRO/1000 PT Dual-Port-Server Adapter
Festplatten: 64/80/128 GB SSD für die VMs, 4x 1,5 TB für Daten

ESXi kommt auf einen USB-Stick, die 4x 1,5 TB werden direkt durchgereicht und als Software-Raid oder ZFS eingesetzt.

Ideen oder Verbesserungsvorschläge vorhanden? :)
 
Ohne extra Controller kannst du den onboard nicht durchreichen - nur per RDM. Das solltest du Bedenken! ESXi kannst du zwar auf dem USB Stock installieren, ihn aber nicht als datastore nutzen - daher auch keine VM Konfiguration drauf ablegen...
 
Danke für deinen Hinweis. Ich bin jetzt am überlegen, da ich keinen anderen günstigen und kompatiblen Controller gefunden habe, den LSI SAS9220-8i für die SSD einzubauen. Damit sollte man Vorhaben dann ja funktionieren.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh