Mhhh so eigentlich wäre der Thread hier im falschen Bereich, da es sich grundsätzlich erstmal um Software handelt und wir hier im Bereich ausschließlich das Hardware Thema haben... Ich werde das intern mal bequatschen was wir damit machen.
Obwohl man sicher hier grundsätzlich die meisten potentiellen Nutzer finden wird...
Im übrigen, kleine Anmerkung nocht:
Für die kostenlose Version ist es also nicht sinnvoll, pro laufendem Client-Betriebssystem mehr als ein Single-CPU-QuadCore-System oder ein Doppel-CPU-DualCore-System bereitzustellen.
Das kann man so nicht sagen... Mir ist aufgefallen, das der ESX/ESXi grundsätzlich erstmal pro eingestelle virtuelle CPU in einer VM die CPU als physische CPU durchreicht. Sprich es ist drauf zu achten, das das Gastbetriebssystem auch mit so vielen phyischen CPUs umgehen kann. Ein Windows XP in der Home Edition kann nur eine physische CPU. Die Prof. Version hingegen zwei. Sprich will man einen Quadcore quasi simulieren, darf es kein XP sein, weil bei der ESX virtualisierung die CPUs als physische CPUs durchgereicht werden und nicht als CPU Cores. Für 4 Cores brauch es dann mindestens ein 2003 Server.
Bei Vista/7/2008 Server siehts ähnlich auch...
Das sollte einem auf jedenfall vorher bewust sein. Wer also wenige dickere Server virtualisieren will, sollte auch als VM OS eins wählen, welches mit 4 physichen CPUs umgehen kann.
Ansonsten hätte ich erstmal ergänzend noch die Aussagen, das man auch einen ESX (ohne i) mit dem ESXi Key aktivieren kann. Beides gibts kostenlos nach Registrierung auf der VMWare Seite zum Download. Mit dem echten ESX hat man einige Vorteile aber auch einige Nachteile. So beispielsweise lässt sich der echte ESX mit der i Seriennummern nicht über das Update Tool patchen, dafür ist der Updatemanager des VCenter Servers zuständig, nur kostet dieser eben Geld (VCenter Server Lizenz)
Achso ganz wichtig zum Thema Storage... aktuelle maximal Größe einer physischen im ESX/i einbindbaren HDD/eines einbindbaren Raidarrays ist 2TB pro Volume/LUN.
Das heist, es bringt gar nix hier riesige Arrays mit mehreren TB größe zu erstellen, der ESX kann nur 2TB pro Volume (um genauer zu sein glaub ich 2TB-128MB, wenn ich mich recht ensinne) verwalten. Im besten Fall trennt man die Volumes also auf verschiedene 2TB LUNs auf oder baut gar verschiedene Raidarrays. (was sogar die Performance steigert, wenn man anstatt eines riesigen Arrays über alle Platten mehrere kleine auf jeweils wenigen HDDs nutzt, da die Last aufgeteilt wird)