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Grad mal HomeAutomation als Proxmox-VM aufgesetzt. Was für eine Katastrophe... Noch umständlicher geht glaube ich nicht.
Nach 3 Stunden rumbasteln bis es lief und HACS installiert wurde, hab ich jetzt auch die Solarman Integration. Wenn ich das richtig verstehe, redet er dann via Modbus direkt mit dem Wechselrichter, oder? Das ginge dann also auch offline/ohne Cloud?
Eines meiner 3 Shelly Plugs will er aber partout nicht finden... leider genau das interessanteste. Keine Ahnung warum. Die anderen beiden hat er sofort erkannt, das dritte will er nicht. Auch manuell hinzugefügt kann er keine Verbindung aufbauen. Webinterface vom Plug, etc ist aber alles einwandfrei erreichbar.
Weiß noch nicht, ob mich da HomeAssistant wirklich überzeugt. Irgendwie ist das ja fast so kompliziert, wie wenn ichs gleich selbst hinfrickel.
Die gibt's doch als template quasi fertig? Was musst du da groß frickeln? Bei mir war das ding innerhalb von 10 Minuten durchinstalliert und im Netzwerk erreichbar...
Die Anleitung die ich gefunden habe, hat gesagt das man erst HACS installieren muss, um das installieren zu können, muss man erstmal SSH hinfrickeln. Dann muss man erstmal rausfinden, was da Benutzername und Passwort ist und wo man das eintragen muss. Dann auf der Shell HACS installieren. Gefühlt 15 mal HA-Core neustarten, bis ers dann auch wirklich rafft, dann kann man aus HACS Solarman installieren. Und für alles 10 Minuten suchen, weil in den Anleitungen steht gefühlt immer "und dann auf diesen Button drücken"... ja aber wo finde ich diesen verdammten Button denn?
Wirklich faktisch kein Unterschied wobei wir hier im Münsterland halt eigntlich das ganze Jahr ein eher schlechtes Wetter nur extrem selten mal einen Tag mit einen sauberen Ertragsbogen ohne Schatten oder regen Einbrüche.
Eigentlich hätte vorallen der Juni deutlich besser ausfallen müssen.
Hier die konkreten Zahlen ab 01/24 (Anlage ist 12/23 in betrieb gegangen):
01/24 = 368 kWh
02/24 = 389 kWh
03/24 = 1063 kWh
04/24 = 1550 kWh
05/24 = 2329 kWh
06/24 = 2311 kWh
07/24 = 2345 kWh
08/24 = 993 kWh (14/31Tage)
Hab reine Südausrichtung 9,5 kWp und im Januar manchmal Tage, an denen ich über 40 kWh gemacht habe. An solchen Tagen lag beim Nachbarn auf der 15,6 kWp Ost/West Anlage noch Schnee ^^. Da kamen dann ganze 5-7 kWh den Tag vom Dach. Also quasi nichts. Wenn die Anlage frei von Schnee war waren es auch nie mehr als 15-18 kWh bei voller Sonne.
Mal als Vergleich der 09.01.2024, reiner Sonnen Tag bei glauibe ich 0°C, keine Wolke am Himmel:
Meine Anlage 9,46 kWp Süd
39,2 kWh
Anlage der Nachbarn mit 15,6 kWp Ost/West
17,1 kWh
Hmm, hab mir das jetzt in HA einen Templatesensor hingefrickelt, der aus PV-Ertrag minus Verbräuche der Shellys ausrechnet, wieviel zurück ins Netz fliest. Natürlich ist das nicht mein absolut vollständiger Verbrauch, weil ich nicht an allem was irgendwie Strom verbraucht ein Shelly Plug habe, aber die wichtigsten Verbraucher die ständig benutzt werden, sind enthalten.
Bin mal gespannt, ob da morgen sinnvolle Werte rauskommen.
Ich verstehe aber die Logik dahinter nicht ganz. Selbst wenn ich jetzt den Stromzähler auslesen könnte oder ein zentrales Shelly 3PM hätte, woher kriege ich den Wert, wieviel ins Netz eingespeist wird? Den will HA ja haben.... Spucken die beiden Möglichkeiten dann Einspeisung und Bezug als separate Werte aus?
Das dritte Shelly hab ich jetzt doch irgendwie integriert gekriegt. Warum genau das nicht gefunden wurde, kann ich nicht sagen, hab nur die Einstellungen der Shellys abgeglichen. Ich vermute, das entweder MQTT am Shelly nicht eingeschaltet sein darf, oder ColoT aktiviert sein muss. Irgendwas war auf jedenfall auf dem einen Shelly anders eingestellt als auf den anderen beiden.
Zur Sommersonnenwende haben wir 16 Sonnenstunden pro Tag, also macht die Sonne einen Bogen von 240°.
Im Winter haben wir nur 8 Sonnenstunden pro Tag, also macht die Sonne nur einen Bogen von 120°.
Das heisst, im Sommer hast bei Ost-West-Panels irgendwann vormittags und irgendwann nachmittags "optimale" Sonneeinstrahlung auf Ost-West-Panels.
Im Winter dagegen geht die Sonne schon "hinter" dem optimalen Einstrahlungswinkel der Ost-Panels auf und geht schon vor der optimalen Einstrahlung der West-Panels schon wieder unter.
Also haste mit Ost-West im Winter nie nen guten Winkel.
Mit Südausrichtung betrifft dich das nicht (abgesehen von der Neigung der Panels), weil auch wenn die Sonne im Winter nicht so hoch steht, am höchsten steht sie trotzdem im Süden.
Dafür hat dein Nachtbar im Sommer zwar geringere Peakwerte, aber er hat früher und später höhere Erträge als du mit Süd-Ausrichtung.
Hab mir da früher auch nie wirklich Gedanken dazu gemacht, bzw. auch gar nicht drauf geachtet, aber mit dem ganzen PV-Spielkram, kriegt man (ich zumindest) erstmal mit, wie die Sonne über die Tages- und Jahreszeiten überhaupt wandert.
Das hält sich tatsächlich die Waage. Bei gleich großen Anlagen zumindest. Mein Nachbar hat auch im Sommer noch ca 10% weniger gesamt Ertrag als ich. Bei perfekten Bedingungen.
Klar, er kommt früher an sein verbaute peak (der hat halt nur 6,48kwp pro Dachseite) aber die 7kw hab ich aktuell schon gegen 9 uhr anliegen (12,7kwp süd vs 13,1kwp Ost/ West. Gleiche Module. Nur eins mehr als ich). Da fahren wir eigentlich ziemlich Deckungsgleich und ab 10:30 haut meine Anlage dann schon ab um gegen 16:30 wieder eingeholt zu werden.
Das Südanlagen mehr bringen als OW Anlagen ist ziemlich unstrittig.
Mein BKW mit perfekter Südausrichtung schägt auch meine Dachanlage in SW/NO Ausrichtung.
Die OW Fans argumentieren zwar damit das der Mittagspeak reduziert wird und man so über den Tag gleichmäßiger Strom generiert was auch stimmt aber technisch gesehen bringt aber keinen wirklichen Vorteil.
Auch in den Schwachlichtzeiten/Wintermonaten performt mein Süd BKW besser als die große Dachanlage.
So hat mein 'BKW' (2*410Wp) in diesen Januar immerhin 22kWh erzeugt die Dachanlage mit 47*410 WP nur 368kWh.
Nur was nützt die ganze Rechnerei die meisten hier haben halt nicht den Luxus sich eine Ausrichtung aussuchen zu können sondern müssen die Ausrichtungen nehmen die die Flächen vorgeben.
Und rechnen wird sich auch eine OW Anlage, nur bei Nordlagen muss man wirklich genau nachrechnen und da muss man wirklich schauen das die Erstellungskosten nicht zu hoch sind.
Wenn eine UV gesetzt wird dort und WR und WB getrennt abgesichert wird sollte das problemlos gehen.
Vorrausgesetzt das die Leitung stark genug ausgelegt ist und das sollte sie ja wenn sie für eine 22KW WB ausgelegt worden ist.
Man muss halt schauen was die WB/WR an absicherung erfordern so wird manchmal ein FI vorgeschrieben und manchmal müssen diese FI's auch bestimmte Bedingungen einhalten.
Ich kann gar keine Messungen machen. Bevor ich aber einen Elektriker damit beauftrage wollte ich ne grobe Richtung. Hätte ja sein können, dass die Zuleitung einer WB garnix anderes darf.
Hatte ich das schonmal gefragt?
Vom Schaltschrank geht eine Leitung zur Wallbox. Ausgelegt auf Anschluss einer 22kW-WB, drei Phasen. Einzeln abgesichert.
Die vorhandene Wallbox macht nur 11 kW.
Darf neben der Wallbox einfach ein Dreiphasiger WR @ 5kW angeschlossen werden mit ner kleinen UV? Oder wäre sowas nach VDE unzulässig?
Soll offiziell angemeldet und betrieben werden. Also reicht nicht wenns technisch geht es muss auch abgenommen werden.
Ich will von der Garage keine extra Kabel ziehen wenn da PV drauf kommt. Wenn die installation zu aufwendig wird lass ichs sein.
Es wird sich um ein 5x6mm² oder 5x10mm² Zuleitung handeln. Dann einfach eine kleine UV hinbauen neben die WB mit Klemmblock. Zuleitung an den Klemmblock, WB muss dann NACH dem Klemmblock mit einem B16A (3P) abgesichert werden, da es eine 11 kW Wallbox ist. Der WR kann dann ganz einfach an dem Klemmblock angeschlossen werden und sollte entsprechend noch mit 16A abgesichert werden, sofern es ein einphasiger WR ist, was ich bei 5 kW mal vermute. Die Zuleitung sollte in der HV dann noch der Selektivität wegen mit einer 35A (bei 5x6mm²) Schmelzsicherung abgesichert werden. So wäre es m.E. VDE-konform.
VORAUSGESETZ: die Zuleitung ist mind. 5x6mm². Aber da du meintest, dass es für eine 22kW Wallbox reichen würde, muss es mind. 5x6mm² sein.
. Der WR kann dann ganz einfach an dem Klemmblock angeschlossen werden und sollte entsprechend noch mit 16A abgesichert werden, sofern es ein einphasiger WR ist, was ich bei 5 kW mal vermute.
Hatte eingangs geschrieben, dass der WR dreiphasig ist
Querschnitt der Zuleitung kenne ich nicht - steht auf dem Kabel sicher drauf.
Länge ist von Kasten bis WB etwa 15m
Trotzdem können wir dir hier nicht sagen wie hoch du die Leitung absichern kannst. Such dir einen Elektriker deines geringsten Misstrauens und ab gehts
Küche, TV, PC sind meine 3 Shellys. Solarman sollte klar sein und energy_return_to_grid ist mein Sensortemplate, das "Solarman Total Production - Küche - TV - PC" ausrechnet. Denn das ist das was ich ins Netz einspeise.
Die Einzelwerte sind plausibel, also das kommt schon ungefähr hin. Im Verbrauchsgraph zeigt HA mir jetzt aber sowas an:
Mit den Werten:
Da insgesamt 0,5kWh erzeugt wurden und ich 0,34kWh verbraucht habe, sollten 0,16kWh ins Netz eingespeist worden sein. Wird ja sogar als "Total returned" angezeigt.
Aber warum berechnet mir HA jetzt die Summe meiner Verbraucher PLUS den aus return_to_grid errechneten Direktverbrauch? Die Anzeige hat jetzt quasi immer den doppelten Wert von dem was ich verbraucht habe.
Das ist doch Quatsch. Wenn ich schon extra return_to_grid ausrechne, rechnet HA mir den Eigenverbrauch aus. Aber andersrum, das er aus den Verbrauchern + Erzeugung ausrechnen könnte, wieviel ich denn ins Netz einspeise, das kriegts nicht hin?
Theoretisch könnte ich jetzt meine einzelnen Shelly aus den Verbrauchern wieder rauswerfen, dann würden die Werte vermutlich stimmen, aber wenn ich schon mit 3 Shellys den Verbrauch messe, dann will ich schon auch wissen wieviel Strom wo verbraucht wurde.
Die Stunde danach ist noch wilder. Da wurden 0,2kWh erzeugt und tatsächlich habe ich 0,29kWh verbraucht. Dadurch ist return_to_grid quasi -0,09kWh (also nichts eingespeist sondern sogar 0,09kWh aus dem Netz bezogen).
Die Energy Usage ist jetzt 0,29kWh "consumed Solar" (obwohl nur 0,2kWh erzeugt wurden) plus 0,09 negatives return_to_grid plus die Summe meiner Verbraucher ala 0,29kWh. Gesamt 0,68kWh.
Aber vielleicht steh ich auch einfach nur auf der Leitung und kapier nur nicht, was HA da von mir eigentlich will... Vielleicht hat ja jemand nen Tip für mich.
Abgesehen davon, hat HA eine Erzeugung für heute von 3,1kWh berechnet, Solarman direkt nur 2,4kWh....
Selbst wenn ich jetzt den Stromzähler auslesen könnte oder ein zentrales Shelly 3PM hätte, woher kriege ich den Wert, wieviel ins Netz eingespeist wird?
Äh, ja, macht Sinn.
Aber HA will ja den kWh-Zählerwert. Ich vermute mal es trackt dann dessen Änderung? Wenn ins Netz eingespeist wird, müsste der kWh-Zähler dann ja wieder sinken.
Aber genauso funktioniert mein Template-Sensor ja auch... der berechnet die Differenz der "Stromzähler", aber das was HA damit macht ist halt Mist, bzw. ich verstehs einfach nicht.
Shelly PM Mini hab ich eben auch in die Steckdose gepackt. WLAN von dem Ding ist ja mies. Musste nen extra Accesspoint aufstellen, damit ers überhaupt findet.
Aber läuft... bin mal gespannt, was das morgen zählt. Das müsste ja dann eigentlich auch "rückwärts drehen". In HA hab ichs auch schon eingebunden.
Sorry an die ganzen HA-ökosysteme habe ich mich noch nicht ran getraut. Ich bin noch in der PV-Überlegungs-/Forschungsphase, ob, wie und wo ich passende Kleinstteile zu angemessenen Preisen organisieren könnte.
Für die unter 100Watt Modulauswahl scheint es für mich keine Netzwechselrichter zu geben...