[Sammelthread] Die HWLuxx 3D Druckerkolonne....

Nochmal zum Thema SLA-Selbstbau. Ich habe nun ein 13,3" Mono LCD Display gefunden. Das kostet "nur" 900 USD. Ebenso eine Buildplate und ein VAT inkl. FEP-Folien. Bei der Elektronik (Chitu Firmware) muß ich noch schauen. Damit wären die problematischen Komponenten für einen Selbstbau gefunden. Das Gehäuse aus ALU-Stangenpressprofile. Der Z-Antrieb kann aufgrund des Gewichts aus zwei seitlichen Antrieben analog zu FDM erfolgen.
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Oder den Elegoo Jupiter mit 12.8 Zoll aktuell auf Kickstarter für 740 Dollar + Versand.
Aber GuruSMI geht es wohl wirklich um das Thema Selbstbau und "Keine Kompromisse". Finde ich cool und bin gespannt was daraus wird :)
 
Gibt bereits einen 15"-8K mono zum vorbestellen:

Das LCD-Display habe ich bisher noch nicht als Einzel-/Ersatzteil gefunden. ;)

Oder den Elegoo Jupiter mit 12.8 Zoll aktuell auf Kickstarter für 740 Dollar + Versand.
Aber GuruSMI geht es wohl wirklich um das Thema Selbstbau und "Keine Kompromisse". Finde ich cool und bin gespannt was daraus wird :)
Aus der Schublade kann jeder. Ein entsprechend großer SLA könnte als Alternative zu einem HEvoRT oder Ratrig dienen. Momentan drucke ich (notgedrungen) 8 Handyhände als Weihnachtsgeschenk. Ein Druck dauert ca. 24h. Das Ding an sich ist 120x120x191mm groß. Interessant wird es, wenn ich alle 8 Geschenke auf einmal drucken könnte. QAllerdings als FDM. Da sind die Kosten ein Viertel der Druckkosten mit Resin. Man bedenke. Entweder ca. 180gr. Filament oder 0,5l Resin pro Druckobjekt. Also zwei Rollen Sunlu PLA+ oder 4L Resin.

Mich reizen solche Dinge zu bauen. Ich habe als nächstes noch meinen Predator und ein RC-Car. Danach kann ich mit dem Selbstbau starten. Ich beobachte den Markt der LCD-Panels noch etwas und entscheide dann, in welche Richtung ich gehen werde. Der HEvoRT ist aktuell zwar gesetzt und ich habe verschiedene Dinge bereits gekauft, aber das ist kein Hindernis, trotzdem noch umzuschwenken. Um da zu entscheiden, welche Technik für mich und meine Anforderungen besser geeignet sind, habe ich mir ja den Photon Mono X gekauft.
 
Bei Resin-Druckern finde ich die eigentlichen Resinkosten OK bzw. im Rahmen, teuer wird es m.M.n erst wirklich mit IPA, Handschuhen, Tüchern etc.
Da ist FDM nunmal "pflegeleichter".
Reizen würde es mich auch so einen Drucker zu bauen, mir fehlt schlicht die Zeit aktuell dazu. Wenn ich noch mehr Zeit im Hobbyraum verbringe gibt es Ärger mit den restlichen Bewohnern ;)
 
Du übersiehst aber eines : Resin ist ultra langsam bei großen Objekten. Die Belichtungszeit wird nicht besser pro Schicht
 
Reizen würde es mich auch so einen Drucker zu bauen, mir fehlt schlicht die Zeit aktuell dazu. Wenn ich noch mehr Zeit im Hobbyraum verbringe gibt es Ärger mit den restlichen Bewohnern ;)

Ich bin Single. :d
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Du übersiehst aber eines : Resin ist ultra langsam bei großen Objekten. Die Belichtungszeit wird nicht besser pro Schicht
1. Der Resin Druck würde laut Lychee knapp 13h dauern.
2. Mich interessiert die reine Druckzeit nicht wirklich. Es dauert halt so lange, wie es dauert. Jedoch wäre z.B. der skurrile Anblick weitaus normaler. Bei einer Hand schaut es beim Druck momentan so aus, als wäre jemand mit seiner Hand in die Kreissäge geraten.

Ich bin mit meinem Predator so ziemlich an das Maximum gestoßen. Weitere Ausbaumöglichkeiten bestehen in einer beheizten Kammer etc. Und das reizt nicht so. Beim SLA beginne ich von vorne. Sprich. Die Lernkurve ist weitaus steiler. Nach dem Erklimmen ist z.B. auch der Faktor Self Esteem ein ganz anderer. Ich mach solche Dinge, weil ich keinen Anhang/Partner habe, weil ich auf Hartz-IV-TV nicht scharf bin und mein Hirn fordern will.
 
Zuletzt bearbeitet:
das Thema Selbstbau und "Keine Kompromisse"
Der Haken ist, dass man FDM nicht mit MSLA vergleichen kann. FDM-Drucker haben einen Haufen mechanischer Teile und die Druckqualität hängt wesentlich davon ab, wie gut/sauber die Teile montiert sind. Aus Kostengründen sind die meisten Geräte im Consumerbereich mehr schlecht als recht montiert und es gibt viel Raum nach oben. So ein gut montierter Voron oder Ratrig ist etwas, was man aktuell nur zu horrenden Preisen fertig kaufen könnte.
So ein MSLA hat nur ein bewegliches Teil und das bewegt sich langsam und nur auf einer Achse. Das ist leicht zu montieren und gibt wenig raum etwas zu optimieren. Die Qualität kommt durch das verwendete Display und die Software. Sicher kann man da ein Eigenbau-Projekt machen, aber im besten Fall funktioniert es so gut wie ein Gerät von der Stange, wobei es wesentlich mehr Geld und Zeit kostet.
Eventuell gibt es ja einen Kniff mit dem man sich von Fertig-Geräten absetzten könnte, aber zumindest mir fällt nichts ein, ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
 
  • Danke
Reaktionen: Tzk
Also, der Anycubic Photon Mono funktioniert wieder, wenn auch nur teilweise..

Ein Sensor hat ausgesetzt und die komplette Druckplatform musste von Hand neu ausgerichtet werden, was natürlich eine große Sauerei ist wenn die Achse ordentlich geschmiert war.

Aber es wäre zu schön wenn es nur das gewesen wäre, dafür ist das Display tot und kann nicht mehr angesprochen werden.

Im Menü wird kein Testbild mehr angezeigt um z.B. Resinreste im VAT manuell zu härten vor der Reinigung.

Ich hoffe mal der Service von Anycubic taugt etwas ansonsten wird ein neues Display mit zur Zeit knapp 80 Euro teuer.

Knapp 2L Resin verbraucht und dann ein kaputtes Display...soviel Glück muss man echt haben.
 
Kann ich eigentlich Resin mit Farbpigmenten anreichern? Also Pigmente für Epoxidharz.
 
Ich hoffe mal der Service von Anycubic taugt etwas ansonsten wird ein neues Display mit zur Zeit knapp 80 Euro teuer.
Ich drücke dir die Daumen. Bis jetzt habe ich es eher so erlebt, dass man sich auf Lösungshinweise in Richtung "have you cleaned it?" beschränkt. Btw, die Mono-Variante ist etwas schneller, aber dafür Kostet ein Austauschdisplay bei der alten Variante nur ~20€.
 
Ich habe zum Geburtstag diesen faltbaren Becher geschenkt bekommen, den ich auf Anhieb sehr zu schätzen gelernt habe.
Allerdings vermisse ich dort einen Deckel, den ich nach der Benutzung verwenden kann, um zu verhindern, dass Restflüssigkeit ausläuft.
Da ich anscheinend nicht alleine mit diesem Wunsch bin, konnte ich ein fertiges Deckel-3D-Modell zum Drucken bei Thingiverse für einen ähnlichen Becher desselben Herstellers finden.
Jetzt stellen sich mir zwei Fragen:
  1. Wie kann ich den Durchmesser des Modells auf den Durchmesser meines Bechers (10,3cm) anpassen?
  2. Wo/Wie kann ich das mit dem richtigen Material ausgedruckt bekommen?
Danke für Hilfe!

Bin ich damit im falschen Thread / Forum?
Wenn ja, wo wäre es besser angebracht?
 
Bin ich damit im falschen Thread / Forum?
Wenn ja, wo wäre es besser angebracht?
Ne passt schon, hier im Forum gibt es halt nur einen Thread zu allen 3d-Druck Sachen und da geht manches einfach unter.

Zu 1: Das ist trivial und lässt sich im Slicer (die Software die das Modell für den 3d-Druck vorbereitet) direkt einstellen.

Zu 2: Da gibt es zahlreiche Möglichkeiten, auf Ebay Kleinanzeigen gibt es einige 3d-Druck services oder wenn man googelt findet man jede Menge mit eigener Website. Man muss halt gucken, dass die TPU drucken können.

Eine Sache gilt es allerdings zu bedenken: 3d-Gedruckte Teile haben eine Textur auf der Oberfläche in der sich sehr gut Schmutz und Bakterien einlagern können. Der Kontakt mit Lebensmitteln wird daher eher nicht empfohlen, auch wenn viele Materialen an sich unbedenklich sind. Wobei bei einem Deckel für einen Becher ist es wahrscheinlich zu verschmerzen.
 
Ich hatte einige Zeit mit ASA und Warping zu kämpfen. Selbst bei 95° Bett, 255° Hotend und 45° Bauraum kamen mir große flache Teile immer an den Ecken hoch. Das Einzige was ich dabei nicht versucht habe war den Infill Typ mal zu ändern.

Long Story short: mit 20% Grid Infill warpt es wie Sau, mit Gyroid nicht. Also drucke ich mein Asa nun mit 20% Gyroid und gut ist... Dank ArcWelder Plugin fährt er auch schön flüssig und gleichmäßig ohne Ruckeln.
 
Ich bekomme heute meinen Artillery Genius Pro.
Da bin ich mal gespannt.
Habe mir schon einige Tutorial Videos bei Youtube für die ganze Software Geschichte gespeichert.
Habe auch einiges bei Thingiverse gespeichert und wenn man erstmal sieht was die Leute gedruckt haben dann sieht man das da ja echt viel geht.
Ich will mich dann mal in Fusion 360 und Cura einarbeiten habe ja mit 3D Druck bis heute nichts am Hut gehabt
 
Ich kann empfehlen erstmal mit PLA zu beginnen und leichte Teile (lies: ohne fiese Überhänge oder kleine Kontaktfläche zum Bett) zu drucken. Danach kannst du dich an komplizierteres geben... Generell wird das erste Kilo Filament eher für Experimente draufgehen, da kannst du dich direkt drauf einstellen :d
 
Ich kann empfehlen erstmal mit PLA zu beginnen und leichte Teile (lies: ohne fiese Überhänge oder kleine Kontaktfläche zum Bett) zu drucken. Danach kannst du dich an komplizierteres geben... Generell wird das erste Kilo Filament eher für Experimente draufgehen, da kannst du dich direkt drauf einstellen :d
Ja das ist mir schon klar. Ich möchte erstmal das kleine schiff und andere Benchmarks drucken um zu sehen ob die Settings passen
Gibt ja da so einen Würfel.
Will dann messen ob die maße passen.
Ist alles eingestellt und kalibriert dann würde ich halt erst andere Objekte drucken.
muss mir da aber erstmal videos ansehen wie man den Drucker und die Settings für das Filament kalibriert

P.s. habe eh aktuell nur PLA hier
 
Bitte die Steps von X, Y und Z keinesfalls mit dem unsäglichen "kalibrier"-Würfel einstellen...
 
@Tzk wie würdest du vorgehen?
Leveln ist ja klar die Nummer 1 oder
 
Ich würde den Extruder kalibrieren, dann leveln und einen Testdruck machen. Danach eventuell noch den Flow etwas beistellen, falls du leichte Über- oder Unterextrusion hast. Danach das Druckerprofil angehen, damit Retractlänge und -geschwindigkeit anpassen und mit der Kühlung spielen. Die Feinheiten kommen danach...

Normalerweise passen die Steps/mm auf den drei Achsen schon ziemlich gut und man verpfuscht damit mehr als es nützt... Beispiel: Angenommen du hast 5% Überextrusion durch Filament das leicht dicker ist und stellst dann die Steps/mm. Danach druckst du ne Rolle die maßhaltig ist. Und schwupp passt nix mehr. Oder: Du hast einen 20mm Würfel und der hat 1% Schrumpfung beim abkühlen. Oder: dein Messmittel misst nicht genau genug. In allen Fällen hast du den Einfluss des Messmittels und des Filaments mit drin. Und 20mm sind wegen der relativen Abweichung eh Käse zu messen...

Wenn du die Achsen kalibrieren willst, dann mach das mit einem möglichst großen Maß (z.B. 200mm), damit der Einfluss der Ablesegenauigkeit etc möglichst klein wird. Und mess nicht an einem Druckteil, sondern direkt die Verfahrwege der Achsen.
 
Bin gespannt ob das bei meinem auch so easy wird
 
Ich hab gerade mal flott durch das Video gespult, das sieht vernünftig aus. Nur der Verfahrweg ist mit 50mm knapp gewählt, da hätte ich eher 150mm gewählt. Und man sollte bedenken das auf 1/10mm genau „freihand“ messen schon ne Herausforderung ist. Sprich die Steps von 100 auf 100.5 zu stellen ist quark. Das wären 5/1000mm Abweichung pro Millimeter. So ein Messschieber wie gezeigt gibt diese Genauigkeit nicht her..

Und ja, es ist wirklich so leicht, wenn man nicht planlos hantiert und etwas Geduld walten lässt.
 
Für meinen Qidi habe ich nun den Icarus Mod mit Orbiter Extruder und Dragon Hotend.
Jetzt ist es ne geile Maschine :d

 
Jetzt hatte ich diese Woche versehentlich meine PEI Buildplate geschlachtet. Ein Ersatz kommt aus China und braucht 2 Monate zum Liefern. Scheinbar kann der Kleber, der die PEI Folie auf der Federstahlplatte hält, nicht dauerhaft 90°C ab. Damit die Angelegenheit mit den Weihnachtsgeschenken trotzdem gewuppt bekomme, immerhin braucht der Druck locker 10 Tage nonstop und wer weiß, was der Drucker sonst zum ausbremsen so auf Lager hat, ziehe ich nun die Magnetic Baseplate von der serienmäßigen Anycubic Ultrabase ab und probiere das Drucken auf dieser selbst. Dies hatte ich bisher nie getan. Klar bleibt beim Abziehen auf der Glasplatte teilweise ein Klebefilm zurück. Aber der löst sich dank Cilit Bang Grün leicht ab. Das hatte ich auf einer Federstahlplatte bereits. Danach nochmals ,oit IPA/Aceton nachreinigen und gut ist. Das grüne CilitBang löst den Kleber komplett an. Hat man genügend Reiniger/Schaum auf der Platte, so haftet der Kleber auch nicht mehr nach. Manchmal liebe ich die russischen Giftgas-Entwickler. Denn von denen stammt die ursprüngliche Cilit Bang Formel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du nur eine PEI und/oder Klebefolie brauchst, dann bekommst du die bestimmt auch bei deutschen Händlern. 3M 467MP oder 468MP ist ne top Folie, die auch hohe Temperaturen schafft.
 
Jetzt brauche ich auch die Base. :d
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Die alte Flexplate war regelrecht gestanzt von der Nozzle. Ich habe jetzt die Empfindlichkeit für die Z-Probe hochgesetzt.Danach hatte ich das hanze Magnet Klebergeraffel heruntergezogen. Bestellt ist eine neue Base mit dem Rest auch. Nach dem Reinigen habe ich jetzt seit langem mal wieder eine Abweichung von 0,013mm. Jetzt starte ich mal einen Testdruck.
 
Zuletzt bearbeitet:
So da der Renkforce absolut nicht funktionieren will, was sollte ich kaufen

Geeetech Prusa i3 pro​

oder

Creality 3D Ender 3 Max, Silent Stepper​

oder

Creality 3D Ender 3 Pro​

 
So da der Renkforce absolut nicht funktionieren will, was sollte ich kaufen

Geeetech Prusa i3 pro
oder
Creality 3D Ender 3 Max, Silent Stepper
oder
Creality 3D Ender 3 Pro

keinen davon, ich würde den Ender3 V2 nehmen.

PS: Den geeetech würde ich explizit nicht in Betracht ziehen. Das Ding hat einen scheußlichen Wabbelrahmen und ist auch insgesamt ziemlicher Mist. Allein dieser halboffene Netzteilanschluss, macht es grenzwertig, dass das Ding hier überhaupt verkauft werden darf.
Bild_2021-09-26_185756.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Finger weg vom Geetech, das ist vergoldeter Schrott. Aus der Auswahl oben wäre der Ender 3 v2 auch meine Wahl :d
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh