[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Kann man das nicht wie in der pflege machen?
Als freelancer anfangen Lehrer zu sein? Dann waere gehaltstechnisch open-end nach oben :d
 
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Kann man das nicht wie in der pflege machen?
Als freelancer anfangen Lehrer zu sein? Dann waere gehaltstechnisch open-end nach oben :d
Ne, ganz so einfach ist das im Deutschen Schulsystem nicht ;)

@Mustis @Gurkengraeber Euer Unterton ist mir zu aggressiv, da werde ich nicht darauf eingehen.

Ich hab keine Ambitionen meinen Beruf aufzugeben, ich liebe die Arbeit mit meinen Schülern. Auch sehe ich die Vorteile, die mir der Beamtenstatus gibt.
Da ich durch diesen Status keine Möglichkeiten zum Streiken habe und mein Gehalt auch nicht selbst verhandeln kann, bin ich sehr dankbar für die Arbeit der Gewerkschaften.
Ob die Forderungen angemessen sind oder nicht, das ist wohl wie so häufig abhängig vom Auge des Betrachters.
Was man zum Thema "Gehaltszettel des Beamten" nicht vergessen darf: Vom Netto gehen da noch die Krankenversicherung weg und Sonderzahlungen, Weihnachtsgeld etc. gibt es nicht. Und ja: das Gras ist auf der anderen Seite immer grüner und man möchte die Vorteile der anderen Seite haben (die Nachteile aber nicht).
 
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Was man zum Thema "Gehaltszettel des Beamten" nicht vergessen darf: Vom Netto gehen da noch die Krankenversicherung weg und Sonderzahlungen, Weihnachtsgeld etc. gibt es nicht. Und ja: das Gras ist auf der anderen Seite immer grüner und man möchte die Vorteile der anderen Seite haben (die Nachteile aber nicht).
KV zahlt jeder in der GKV umgerechnet auch nicht weniger. Nur zieht man es dem AN gleich ab.
Dafür gibt es aber z.B. noch so nette Gimmicks wie Familienzuschlag bei Beamten. Da kommen bei manchen schon Summen zusammen, das bildet teilweise schon
ganze Gehälter ab. Das ganze on top zum Kindergeld.
 
KV zahlt jeder in der GKV umgerechnet auch nicht weniger. Nur zieht man es dem AN gleich ab.
Dafür gibt es aber z.B. noch so nette Gimmicks wie Familienzuschlag bei Beamten. Da kommen bei manchen schon Summen zusammen, das bildet teilweise schon
ganze Gehälter ab. Das ganze on top zum Kindergeld.
Ich denke bei der KV hast du mich falsch verstanden. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass Netto bei Beamten noch ohne Abzug der KV ist und daher nicht direkt mit Netto bei Angestellten verglichen werden kann.
Dass es Vorteile und Nachteile des Beamtenstatus gibt, dessen bin ich mir vollkommen bewusst und ich bin mit meiner Wahl absolut zufrieden :-)
 
Bei den günstigen Tarifen die Beamte für die PKV zahlen würde ich das sogar noch als Vorteil bewerten, dass vom Netto noch die PKV abgezogen wird ;)
Ich verstehe auch nicht, wieso Beamten gerne ihr Netto angeben ohne vorher die PKV abzuziehen, wenn man das Gehalt mit nem nicht-beamten Gehalt vergleicht macht das ja nur so Sinn.
 
Als freiwillig gesetzlich Versicherter wird mein Nettogehalt auch ohne GKV Abzug ausgewiesen und bei der Auszahlung wird es dann abgezogen. Würde trotzdem nicht auf die Idee kommen, das als Netto anzugeben.
 
Als freiwillig gesetzlich Versicherter wird mein Nettogehalt auch ohne GKV Abzug ausgewiesen und bei der Auszahlung wird es dann abgezogen. Würde trotzdem nicht auf die Idee kommen, das als Netto anzugeben.
Sehe ich genauso wie du, daher wollte ich ja darauf hinweisen, dass das noch abgezogen werden muss, um "Netto mit Netto" vergleichen zu können, eben weil dies häufig nicht geschieht. Netto ist für mich nach allen Abzügen, da sind wir ja einer Meinung.

Wie gesagt, meine Intention war es nicht eine Debatte Beamter vs. Angestellter aufzumachen. Beide Seiten haben ihre Vor- und Nachteile. Ich bin mit meiner Wahl sehr zufrieden und gönne auch allen anderen ihren Erfolg in ihrem Beruf. :-)

Was mich stört ist die verkürzte Sichtweise von manchen Usern hier, dieses dem anderen nicht das Schwarze unter den Fingernägeln gönnen wollen. Sowas mag ich nicht, ist aber häufig vielmehr Selbstaussage und Zeichen der eigenen Unzufriedenheit, die man auf andere projiziert oder an ihnen auslässt.
 
Man kann natürlich viel unterstellen. Vor allem was die verkürzte Darstellung angeht. Fakt ist, ein beamteter Lehrer kann jederzeit die Entlassung aus dem Dienst beantragen, wie das beim Beamten so schön heißt statt "Kündigung". Dabei gibt es nicht mal längere Fristen, da, soweit mir bekannt, die Entlassung nicht länger als 3 Monate dauern sollte und das auch nur, wenn noch Arbeit zu erledigen ist. Daran ist gar nichts verkürzt. Daran ist gar nichts "nicht so einfach möglich" wie von dir behauptet wurde.
Mich würde weiterhin interessieren, was bei einem verbeamteten Lehrer eine "Kündigung" schwerer macht als anderswo.
 
Wenn ich sehe, was meine bessere Hälfte als verbeamtete Lehrerin netto (incl abgezogener KV) hat und was für ein brutto das ist, werde ich neidisch - weil du als normalo 2k brutto mehr brauchst um auf das selbe Netto zu kommen.
13. hat sie nicht, ich und viele andere aber auch nicht. Was ich nicht habe, sind Familien/Kinderzuschlag oder eine Absenkung der Arbeitszeit im Alter bei selben Lohn. Also man hat alt Beamter schon echt sehr viele Boni, ein sehr guten Lohn und von der Pension, die einen selbst nichts kostet, auch noch viel mehr.

Ja ich hab mittlerweile netto mehr und ab kommenden Monat steigt es nochmal deutlich, da durch zusätzliche Aufgaben eine große Zulage oben drauf kommt. Dafür hab ich den längeren Bildungsweg, weniger frei und durch Dienste etc sehr viel ungünstigere Arbeitszeiten.

Ich bin wirklich der Meinung, das ÖD (bis auf einige Bereiche) sich nicht aufregen darf, Beamte noch viel weniger. Den geht es gut, im Gegensatz zu vielen anderen in der Gesellschaft.
 
Wenn ich sehe, was meine bessere Hälfte als verbeamtete Lehrerin netto (incl abgezogener KV) hat und was für ein brutto das ist, werde ich neidisch - weil du als normalo 2k brutto mehr brauchst um auf das selbe Netto zu kommen.
13. hat sie nicht, ich und viele andere aber auch nicht. Was ich nicht habe, sind Familien/Kinderzuschlag oder eine Absenkung der Arbeitszeit im Alter bei selben Lohn. Also man hat alt Beamter schon echt sehr viele Boni, ein sehr guten Lohn und von der Pension, die einen selbst nichts kostet, auch noch viel mehr.

Ich bin wirklich der Meinung, das ÖD (bis auf einige Bereiche) sich nicht aufregen darf, Beamte noch viel weniger. Den geht es gut, im Gegensatz zu vielen anderen in der Gesellschaft.
Das kann ich nur bestätigen. Laut Bruttoverdienst verdiene ich mehr als meine Frau, die auch verbeamtete Lehrerin ist. Real bekomme ich ca. 500 € weniger jeden Monat, durch die bei Beamten fehlenden SV-Abgaben. Zusammen mit der Altersabsicherung ist das für Beamte eine komfortable Position.

In unserer Konstellation hat es zumindest den Vorteil, dass unser Sohn bei mir familienversichert bleiben kann, was alternativ ja ansonsten zusätzlich als PKV-Beitrag vom Haushaltsnetto abgehen würde.
 
Ganz ehrlich, macht mich schon etwas sauer, wie manche versuchen einen richtig gehend zu verarschen. Und ja, man muss das aufbauend auf den Abschlüssen davor betrachten. Genau das machen manche aus dem ÖD aber offensichtlich nicht oder unterschlagen Teile (Sockelbetrag anyone?) oder es wird mit der Inflation aus Corona Zeiten argumentiert, die nicht ausgeglichen wurden. Ja, stimmt, das wurde bei niemandem ausgeglichen. Nicht mal IGM und IGCBE... Das ist ein absolutes Scheinargument.

Fakt ist, die letzten Runden 2024 war sehr gut und die nun auf dem Tisch liegenden Vorschläge decken die voraussichtliche Inflation ab und liegen nicht weit darunter. Das ist schlicht ein erfundener Narrativ

Verstehe ich nicht. Warum soll denn im TVÖD nicht die Inflation aus Corona Zeiten ausgeglichen werden? Weil es kein anderer macht? Echt jetzt? Warum haben wir dann 2023 nicht auch über 10% bekommen wie so manch anderer?!

Mal ganz davon ab, ist es doch nicht das alleinige Ziel die Inflation auszugleichen, oder?
 
Verstehe ich nicht. Warum soll denn im TVÖD nicht die Inflation aus Corona Zeiten ausgeglichen werden? Weil es kein anderer macht? Echt jetzt? Warum haben wir dann 2023 nicht auch über 10% bekommen wie so manch anderer?!

Mal ganz davon ab, ist es doch nicht das alleinige Ziel die Inflation auszugleichen, oder?
Spar dir die Mühe, mit manchen Menschen kannst du keine sinnvolle Diskussion führen.
 
2023 nicht auch über 10% bekommen wie so manch anderer?!
Wer denn? Und schön das thema gewechselt nachdem deine ursprünglichen Aussagen widerlegt wurden. Klassiker.

Ps: solltest mal den verdi link lesen, die erhöhung im ÖD betrug ingesamt (also mit sockelbwrrageehöhung und mindesterhöhunh) ebenfalls um die 10%. Wenn man natürlich die hälfte verschweigt dann hatte man angeblich keine 10% erhöhung.
@Eric Cantona wie wärs statt mit abfälligen Aussagen mal mit harten Fakten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor der Beton Firma hätte i vieles gegeben um in die CAD Branche von Metall zurück zu kommen, jetzt war ich auf Bewerbung in dieser und will diese nicht machen.

2 Personen Auftragsabwicklung von 5:30 bis 19:30, zuständig für Laser und Abkant, nein 8-)
Ich hoff die sagen mir nicht zu🤮
 
Verstehe ich nicht. Warum soll denn im TVÖD nicht die Inflation aus Corona Zeiten ausgeglichen werden? Weil es kein anderer macht? Echt jetzt? Warum haben wir dann 2023 nicht auch über 10% bekommen wie so manch anderer?!

Mal ganz davon ab, ist es doch nicht das alleinige Ziel die Inflation auszugleichen, oder?
Ist halt die Frage wie man es auslegt.
Die Verhandlungen für 2023 für den TVÖD sind mit im Schnitt 11,5% plus geendet.
Untere Einkommen haben 13-16% mehr in der Tasche und obere Einkommen mindestens 8-9%.

Zusätzlich gab es auch die 3000€ Inflationausgleichsprämie, die bei weitem nicht jeder erhalten hat.

Das sind aus meiner Sicht schon starke Zahlen für den ÖD.
 
Wer denn? Und schön das thema gewechselt nachdem deine ursprünglichen Aussagen widerlegt wurden. Klassiker.

Ps: solltest mal den verdi link lesen, die erhöhung im ÖD ****** ingesamt (also mit sockelbwrrageehöhung und mindesterhöhunh) ebenfalls um die 10%. Wenn man natürlich die hälfte verschweigt dann hatte man angeblich keine 10% erhöhung.

Hast recht, habe den Sockel nicht bedacht. Der hat die Geringverdiener ordentlich gepusht aber den Schnitt auch auf 11,5% gehoben. Mit Thema wechseln hat das hier nichts zu tun oder können wir den Thread hier schließen, wenn deine Meinung ausdiskutiert ist? :P

Wer sonst noch mit 10-12% weiß ich gar nicht mehr genau. Ob es Pharma, Chemie Bahn oder weiß nicht wer war..
 
Man könnt halt auchmal zugeben, dass man sich geirrt hat und anerkennen, dass die eigene Aussage nicht korrekt war, statt einfach irgendwo anders hinzuspringen.

Hast du ja jetzt gemacht, also alles gut. Ich hoffe es bleibt hängen, dass der tvöd ziemlich gut weggekommen ist und der aktuelle Vorschlag angesichts der erwartbaren Inflation und der letzt Tarifrunde alles andere als furchtbar ist.
 
Nächste Angebot liegt vor:

36 Monate Laufzeit
Entgelterhöhung:
01.01.2025: 7 Monate Nullrunde
01.08.2025: +2,4%
01.09.2026: +2,4%
01.07.2027: +2,0%
Schrittweise Erhöhung der Jahressonderzahlung auf 90% bis 2030

Was ich da vorallem unschön finde ist die extrem lange Laufzeit von 36 Monaten und das in so unsicheren Zeiten wie heute.

Und dann vorallem die extreme Unregelmässigkeit der Erhöhungen 7 Monate Nullrunde -> 13 Monate -> 10 Monate -> 6 Monate bis Laufzeitende, das macht es nämlich ziemlich aufwendig und schwierig die Erhöhungen p.a. exakt auszurechnen.
 
Hat jemand eine Idee, wie man sich für einen erneute Jobwechsel selbst motivieren kann?,
mir fehlt die Motivation für einen "Neuen" Job einfach komplett und möchte einfach nur noch liegen gehen und laaaaange schlafen.
 
Lotto spielen.
 
Nächste Angebot liegt vor:

36 Monate Laufzeit
Entgelterhöhung:
01.01.2025: 7 Monate Nullrunde
01.08.2025: +2,4%
01.09.2026: +2,4%
01.07.2027: +2,0%
Schrittweise Erhöhung der Jahressonderzahlung auf 90% bis 2030
Naja aber über die Jahre bist du immer auf +-0 bzw. mit den Sonder Schulden sogar unter der kommenden Inflation,
man muss beachten bei 1000 Mrd Kredit sind die Zinsen bei 2,2% und daher 22 Mrd das Jahr.
 
Ich bin der Meinung das nur Polizei , Berufsfeuerwehr und Justiz hätte verbeamtet werden sollen. Die letzte Regierung hatte im Koalitionsvertrag stehen das die Polizei extra eine sogenannte P-Besoldung bekommen sollte die sich von der normalen Beamtenbesoldung abhebt. Passiert ist nichts wegen Lindners Veto. Für das Gehalt was von uns ( ok, ich nicht mehr ) tagtäglich abverlangt wird ist ein Witz. Die Polizeizulage beträgt im Schnitt 140€ und beim SEK zusätzlich 300€ . Alles Brutto wohl bemerkt. Und das im Vergleich zum Lehrer oder einem Finanzbeamten als Beispiel ist ein Witz.
 
Wenn ich sehe, was meine bessere Hälfte als verbeamtete Lehrerin netto (incl abgezogener KV) hat und was für ein brutto das ist, werde ich neidisch - weil du als normalo 2k brutto mehr brauchst um auf das selbe Netto zu kommen.
13. hat sie nicht, ich und viele andere aber auch nicht. Was ich nicht habe, sind Familien/Kinderzuschlag oder eine Absenkung der Arbeitszeit im Alter bei selben Lohn. Also man hat alt Beamter schon echt sehr viele Boni, ein sehr guten Lohn und von der Pension, die einen selbst nichts kostet, auch noch viel mehr.

Ja ich hab mittlerweile netto mehr und ab kommenden Monat steigt es nochmal deutlich, da durch zusätzliche Aufgaben eine große Zulage oben drauf kommt. Dafür hab ich den längeren Bildungsweg, weniger frei und durch Dienste etc sehr viel ungünstigere Arbeitszeiten.

Ich bin wirklich der Meinung, das ÖD (bis auf einige Bereiche) sich nicht aufregen darf, Beamte noch viel weniger. Den geht es gut, im Gegensatz zu vielen anderen in der Gesellschaft.
Vor Allem haben sie einen sicheren Job, sind nicht von Krisen abhängig und haben eine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. Trotzdem sind Beamte häufiger krank als Nichtbeamte.
 
Vor Allem haben sie einen sicheren Job, sind nicht von Krisen abhängig und haben eine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. Trotzdem sind Beamte häufiger krank als Nichtbeamte.
Bei den erster 3 Punkten stimme ich dir zu. Beim mehr krank sein widerspreche ich dir zumindest was meine Erfahrung widerspiegelt. Zumindest was Polizisten angeht. Bei uns in der Dienstgruppe und auf der Dienststelle waren Krankschreibungen sehr selten, ausser es waren Auswirkungen vom Dienstunfall oder Verletzungen bei Einsätzen.
 
"...waren..."

Seit wann bist du nochmal raus aus dem aktiven Berufsleben?
Zumal ein Arzt an der Stelle vermutlich einen besseren Einblick in die "Sachlage" haben dürfte
 
zumindest was meine Erfahrung widerspiegelt
Aus meiner Erfahrung heraus kann ich dir schreiben (ich selbst habe bisher 0 Tage, bin aber auch erst 2 Jahre dabei), dass das recht individuell ist. Der eine ist so gut wie nie bis kaum krank, während andere teilweise Wochen/Monate nicht zum Dienst erscheinen. Daher finde ich Verallgemeinerungen da schwierig.
 
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