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Soweit ich das in Erinnerung habe, verstößt das gegen EU-Recht. Ähnlich wie das Thema mit der Maut.Hatte ich so gar nicht auf dem Schirm. Aber damit könnte man in der Tat anfangen. KiGeld nur wenn Erstwohnsitz innerhalb der Staatsgrenzen.
Ist bei uns ähnlich, auch wenn das mit dem Kindergarten (ich hasse die Abkürzung Kita lol, weiß auch nicht warum) kein Problem ist. Habe für beide (5, 1) eine super Einrichtung erwischt, zum Glück die gleiche. Erleichtert logistisch natürlich einiges. Die bessere Hälfte arbeitet 30h in der Notaufnahme eines Krankenhauses, ich full time in der Finanzbranche. Bei mir ist Home Office zwar kein Thema, muss aber hin und wieder für ein paar Tage um Stück weg. Bei ihr sind daher dämliche Mittelschichten schon herausfordernd. Als sie da anfing ging eine Schicht genau 6h und eben vormittags, abends oder nachts. Nun gibt es nur noch 8,5 Stunden Schichten, was überhaupt nicht mehr dem Teilzeitkonzept entspricht. Aber sie will den Job nicht wechseln und zwingen kann/möchte ich sie natürlich zu nix. Gab aber durchaus schon die ein oder andere Diskussion, aber am Ende bin ich mit meinem Gehalt so weit weg, dass es null Sinn macht, meine Stunden zu reduzieren.Soweit ich das in Erinnerung habe, verstößt das gegen EU-Recht. Ähnlich wie das Thema mit der Maut.
Darum ganz abschaffen und Betreuung ist deutschlandweit kostenlos.
Aber nur am Geld liegt es bei dem Thema nicht. In NRW ist der Personalschlüssel z. B. maximal dämlich. Urlaub und Krankheit gibt es da nicht. Es muss an weitaus mehr Stellschrauben gedreht werden.
Stand heute sind wir bei den ganzen Ausfällen sehr gespannt, wie es wird wenn beide Kids in der Kita sind und meine Frau wieder arbeitet. Denn viel wäre da mit Arbeit nicht, so oft wie Notbetreuung ist. Das ich zu Hause bleibe macht monetär keinen Sinn.
Auch das wäre wohl eine Milchmädchenrechnung, denn es kann ja eh nur jeder Euro einmal ausgegeben werden. Wenn sich dadurch Softdrinks und Süssigkeiten verteuern, muss das Geld woanders eingespart werden. Das heisst es gibt dann weniger Einnahmen über die Mehrwertsteuer. Und wenn die Leute an der Altersvorsorge sparen muss der Staat mehr Sozialausgaben tätigen.Ich würde das ganze aber pragmatischer sehen. Die dadurch entstehenden Einnahmen können das Gesundheitswesen zumindest teilweise entlasten.
Ganz so ist es nicht.Ich finde es eher spannend, dass die meisten Soft Drink Hersteller ohne Probleme die Zuckermenge in den Getränke unter den Grenzwert gedrückt hat und fertig.
Sowas finde ich aber auch nicht gut, wenn Eltern ihre Kinder schon im Kleinkindalter in die Ganztagsbetreuung gesteckt werden. Und sie dann oft nichtmal von ihren vollzeitberufstätigen Eltern abgeholte werden sondern oft von den Grosseltern, Tante oder Onkeln oder Familienfreunden, und die Eltern sie dann erst so um 19 Uhr dort abohlen um sie heimzufahren und ihnen dann noch schnell eine Gute-Nacht-Geschichte vorzulesen und sie dann gleich ins Bett zu bringen.Thema Kinder: Kindergeld komplett streichen (Hab selbst drei Kids für die ich Kindergeld bekomme) dafür kostenlose Ganztagsbetreuung inkl. Verpflegung ab dem zweiten Lebensjahr. Kindergartenpflicht ab 3 Jahre, Deutschkurse, Vorschuljahr im Kindergarten komplett neu strukturieren. Gleiches Thema danach in der Schule.
Muss glaub echt mal Anfangen meinen Erziehungs Share zu tracken.Da läuft dann wirklich die Erziehung zu 70% durch die Kita, zu 20% durch Grosseltern, Tanten und Onkeln und Familienfreunde und zu höchstens 10% durch die Eltern.
Genau wie bei den Zigaretten oder beim Kraftstoff werden die Leute genau so weiter konsumieren. Und WENN ein umdenken stattfindet, hat man eben das andere Ziel erreicht, eine gesündere Lebensweise. Verloren geht dem Staat in keinem Fall etwas, da das Geld dann halt in andere Lebensmittel gesteckt wird oder bei einfachem Verzicht in andere Konsumgüter. Kein Mensch wird das gesparte Geld einer Coca Cola aufs Sparbuch packen.Auch das wäre wohl eine Milchmädchenrechnung, denn es kann ja eh nur jeder Euro einmal ausgegeben werden. Wenn sich dadurch Softdrinks und Süssigkeiten verteuern, muss das Geld woanders eingespart werden. Das heisst es gibt dann weniger Einnahmen über die Mehrwertsteuer. Und wenn die Leute an der Altersvorsorge sparen muss der Staat mehr Sozialausgaben tätigen.
Auch das wäre wohl eine Milchmädchenrechnung, denn es kann ja eh nur jeder Euro einmal ausgegeben werden. Wenn sich dadurch Softdrinks und Süssigkeiten verteuern, muss das Geld woanders eingespart werden. Das heisst es gibt dann weniger Einnahmen über die Mehrwertsteuer. Und wenn die Leute an der Altersvorsorge sparen muss der Staat mehr Sozialausgaben tätigen.
Ganz so ist es nicht.
Soweit ich es aus Grossbritannien mitbekommen habe, werden die Softdrinks welche die Zuckermange unter den Grenzwert reduziert werden gemieden, weil sie nicht mehr schmecken. Sonden viele Leute kaufen dann entweder die teureren Softdrinks trotz Zuckersteuer und erhöhtem Preis. Oder viele Leute trinken gleich nur Wasser oder Tee, essen dafür aber mehr Süssigkeiten als vorher.
Sowas finde ich aber auch nicht gut, wenn Eltern ihre Kinder schon im Kleinkindalter in die Ganztagsbetreuung gesteckt werden. Und sie dann oft nichtmal von ihren vollzeitberufstätigen Eltern abgeholte werden sondern oft von den Grosseltern, Tante oder Onkeln oder Familienfreunden, und die Eltern sie dann erst so um 19 Uhr dort abohlen um sie heimzufahren und ihnen dann noch schnell eine Gute-Nacht-Geschichte vorzulesen und sie dann gleich ins Bett zu bringen.
Da läuft dann wirklich die Erziehung zu 70% durch die Kita, zu 20% durch Grosseltern, Tanten und Onkeln und Familienfreunde und zu höchstens 10% durch die Eltern.
Da muss man sich schon fragen wozu diese Leute überhaupt Eltern geworden sind.
Kitas haben duchaus ihre Berechtigung, und es ist nicht nur für die Eltern eine Entlastung, sondern auch für die Kinder ein Mehrwert, wenn sie dort regelmässig viele Gleichaltriege treffen und sich ausserdem auch Dritte in die Erziehung einbringen können.
Aber finde das Verhältnis bei der Erziehung sollte eher so zu 50% durch die Eltern, zu 30% durch die Kita und zu 20% durch Grosseltern, Tanten und Onkeln und Familienfreunde sein.
Das von dir angesprochene Problem ist zwischen Korrelation und Kausalität beispielsweise in epidemiologischen Studien zu unterscheiden.Ich denke diese vermeintlichen Kosten sind oft eher reine Propaganda, weil sie ganz pauschal zwei Dinge unterstellt:
- das bei Leuten die viel Rauchen oder Alkohol trinken jede Krebserkrankung ode Leberzirrhose immer eine Folge des Rauchens oder Trinkens ist
- und weil sie immer davon ausgeht das jemand ohne Rauchen und Alkohol trinken bis ins Hohe Alter kerngesund geblieben wären aber andere Altrserkrankungen wie Demenz, Parkinson, Grüner Star, Bandscheiben- und Wirbelsäulenerkrankungen etc. völlig ausblendet
Ein Stück weit kann Krebs auch einfach Zufall sein, und selbst wenn er kein Zufall ist kommen bei Menschen in prekären Verhältnissen meisten mehrere Risikofaktoren zusammen: Alkohol, Rauchen, Beruflicher Druck, Nachbarschaftsstreitigkeiten, hohe Lärmbelastung, verschimmelte Wohnung, ungesunde Ernährung, Bewegungarmut, etc. so das es eigentlich völlig unmöglich ist es auf eine bestimmte Ursache zurückzuführen.
Alles leicht zu sagen wenn man mit einem Gehalt die gesamte Familie durchbekommt. Für viele Menschen ist die Lebensrealität ne andere und sollen solche Leute nun auf Kinder verzichten?
Unsere sind von 07:30 bis 14:30 im Kindergarten, wie 90% der Kinder dort. Also 7h. Das sagt jetzt Deiner Meinung nach was aus?Wenn man will kann man es einrichten. Ist ja schon ein Unterschied ob ein Kind 4 Stunden oder 8 Stunden in der Kita ist.
Das ist halt heut zu Tage nicht mehr die Norm.Meine Frau hat die Elternzeit maximal ausgedehnt. Ganz einfach. Glücklicherweise konnte ich das finanziell stämmen.
Und ja für uns gibt es nichts wichtigeres.
Muss sich auch niemand angegriffen fühlen. Es gibt nicht den einen richtigen Weg.![]()
DANKE! My thoughts exactly.Dachte ich mir, wenn hier im Thread jemand erklärt dass man sich doch um die Kinder kümmern muss, machen das eh immer die Frauen, nix für ungutAber wenn das für euch so passt ist es ja prima.
Danke, sehr nett von dir. Ich schreibe mal was zu meinem Hintergrund.Ich bewundere deine Arbeit und hoffe für dich, dass du dafür irgendwann gerecht belohnt wirst.
Bewundernswerter Werdegang. Da warst Du in jungen Jahren bereits reif genug zu erkennen, worauf es ankommt (falls ich mir solche eine Beurteilung überhaupt erlauben darf).Danke, sehr nett von dir. Ich schreibe mal was zu meinem Hintergrund.
Dachte ich mir, wenn hier im Thread jemand erklärt dass man sich doch um die Kinder kümmern muss, machen das eh immer die Frauen, nix für ungutAber wenn das für euch so passt ist es ja prima.
Die lassen sich vorher scheidenBringt mich auch immer wieder zum schmunzeln.
Frage mich auch bei solchen Paaren gerne wie das mit der Altersvorsorge dann läuft, für viele Frauen ist sowas ja der direkt Weg in die Altersarmut.
@ TehFrozen
Huh vielleicht bin ich hier ein bisschen altmodisch, aber Kinder haben in deinen System nicht viel von den Eltern oder?
Klingt ein wenig nach "Frauen an den Herd", sorry. Mag ja super sein, dass deine Frau ultralange Elternzeit genommen hat, aber so sind eben nicht alle. Gibt auch genug Frauen, die Arbeiten wollen, weil nur Kinderbetreuung auch nicht die Erfüllung ist. Vom finanziellen mal ganz abgesehen. Verstehe aber auch das Problem nicht, ich (inkl. meiner Schwester) waren auch schon früh (Uhrzeit) in der KITA und erst nachmittags abgeholt (beide Eltern eben erwerbstätig). Kann jetzt nicht behaupten, dass das geschadet hat oder meine Eltern Rabeneltern wären 🤷🏼♂️Scheiden lassen sich nur die "modernen" Paare. Meine Frau ist besser weit besser abgesichert als der Durchschnitt.
Weiß auch nicht, was das mit Altersarmut zu tun haben könnte? Weil die Frau dann ein paar Jahre nicht arbeiten war?
Edit: @Tundor , dann schreib doch bitte Deinen Kommentar. Nur diesen albernen Smiley ist nicht die Feiner Art.
Gleiches @drunkenmaster Keine Argumente mehr?
Das ist halt heut zu Tage nicht mehr die Norm.
Es hat weniger was mit fehlenden Argumenten zu tun, sondern mit der Tatsache, dass diese Diskussion hier im Forum jedes Jahr 5x geführt wird und eigentlich alle Argumente schonmal ausgetauscht wurden.Edit: @Tundor , dann schreib doch bitte Deinen Kommentar. Nur diesen albernen Smiley ist nicht die Feiner Art.
Gleiches @drunkenmaster Keine Argumente mehr?
Also selbst wenn man Vollzeit arbeitet, unterstützt dann und wann wo man kann.Es hat weniger was mit fehlenden Argumenten zu tun, sondern mit der Tatsache, dass diese Diskussion hier im Forum jedes Jahr 5x geführt wird und eigentlich alle Argumente schonmal ausgetauscht wurden.
Finde es absolut ok so ein konservatives Leben zu führen, was mir nur auf den Sack geht ist dieses unterschwellige "Wer Kinder früh in die Kita gibt, der schadet seinen Kindern" Ding.
Aber auch das wurde schon 100x diskutiert und das Argument kommt hier (mit sehr sehr wenigen Ausnahmen) immer von Leuten die eben persönlich nichts zurückstecken müssen sondern das vom Partner erwarten und hier dann erklären das wäre alles kein Problem obwohl man selber nicht 24/7 mit dem Kind daheim hockt und eben diese geforderte Erziehungsarbeit leisten.
Ich muss hier aber auch dazusagen, dass ich in ner Großstadtbubble lebe, hier funktionieren die Dinge eben anders.