[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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Die Aussage mit der Flatrate der Kassenpatienten finde ich gut. Im Grunde hat sie Recht. Aber ganz so schlimm ist es nicht. Es läuft alles über die Masse. Wenn man als Arzt reich werden möchte muss man schnell und effizient arbeiten.
in zukunft regelt die AI die standard-0815-fälle und die ärtze sind da ein bisschen entlastet.
 
Als ob, dann könnte ja jemand nicht zur Arbeit gehen der gar nicht „richtig krank“ ist. Die nächste Regierung schafft erstmal die Tele Krankschreibung wieder ab, dann wird denen die Bude wieder bei jeder Erkältung eingerannt.
 
Glaube ich kaum. Die nächste Regierung darf die Dinge die Lauterbach angeschoben hat weiter entwickeln. Also Kostenreduzierung durch Eingrenzung der Flatrate. Da sind jetzt schon Themen wie Notfallpauschale fürs Krankenhaus im Gespräch.
 
Krankenhäuser und Ärzte könnte man entlasten wenn das Thema Präventation in der Gesellschaft allgemein einen höheren Stellenwert hätte. Es werden im Schnitt beispielsweise ärmere und weniger gebildete Menschen häufiger krank; sie sterben auch früher, etc. Das sind Themen die beispielsweise die Gesundheitspsychologie behandelt. Es gab auch Kampagnen die anstrebten solche Zustände zu verbessern, beispielsweise durch bessere Information die an die Leute rangetragen werden sollte. Das hat dann aber dazu geführt dass die ohnehin gebildeteren Menschen sich noch mehr als ohnehin informierten und die Gruppe die man eigentlich erreichen wollte weiterhin kaum Interesse hatte. Ist eben schwer da was zu ändern. Jemand der sich mit dem Thema der Präventation im Bezug auf die Gesellschaft insgesamt auseinandergesetzt hat war z.B. Jonas Salk; aber der sagte auch schon zu seiner Zeit dass die Gesellschaft dafür nicht reif ist. https://de.wikipedia.org/wiki/Jonas_Salk

Ist aber auch relativ offtopic das Thema...
 
Glaube ich kaum. Die nächste Regierung darf die Dinge die Lauterbach angeschoben hat weiter entwickeln. Also Kostenreduzierung durch Eingrenzung der Flatrate. Da sind jetzt schon Themen wie Notfallpauschale fürs Krankenhaus im Gespräch.
krankenhausschließungen.
 
Die Leute sollten einfach aufhören wegen jeder kleinen Erkältung zum Arzt zu rennen. Heute ist man ja beim ersten kleinen Husten bereits der festen Überzeugung, am südangolanischen Sumpffieber zu leiden und bald den Löffel zu reichen. Hinzukommt eben die AU Pflicht für Arbeitgeber, auch ein großer Schwachsinn (nicht die AU Pflicht an sich, aber dass die Allgemeinheit bzw. die Kassen die Kosten für diese Arztbesuche übernehmen muss)

Man sollte die Vorsorge und gesunde Lebensweise massiv subventionieren, Zucker und Fettsteuer einführen (und relativ hoch ansetzen), diese Einnahmen 1:1 den Kassen zuführen und Kassenleistungen nur noch für bestätigte Notfälle / Notwendigkeiten genehmigen. Natürlich auch wie schon bereits gesagt den Admin Aufwand massiv reduzieren.

Ich könnte mir auch eine relativ günstige Grundversorgung vorstellen, die wirklich nur Notfälle abdeckt. In die muss auch jeder einzahlen. Dafür werden diese Termine (oder auch Krankenhausbetten etc) dann eben stets mit Priorität behandelt. Durch oben genannte Steuern die Kostendeckung bei Ärzten und KH sichern. Und hier wird dann auch die Vorsorge entsprechend gefördert. Alles andere muss privat versichert werden je nach eigenem Hypochondrie Level.

Ähnlich dem Haftpflicht/TK/VK System bei den KFZ.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein erster Gedanke war grade, FDP Wähler gefunden.

Aber ja, das System läuft an der Stelle echt hart aus dem Ruder und mit dem Renteneintritt der Boomergeneration wird es nicht besser.
 
Haftpflicht? Ich soll also auch Krankheiten versichern, die ich anderen zufüge? :fresse:
 
Man stelle sich den Bürokratieaufwand vor, der jedes Jahr zu den Influenza-/Grippewellen etc. entsteht.
 
Wie viel Pflicht habe ich eigentlich bei der "Aufarbeitung" eines doppelten Gehaltseingangs? Ich habe den AG klar per Mail mitgeteilt, das ich 2x das Gehalt für Oktober überwiesen bekommen habe. Als Antwort kommt nur ein "es ist alles richtig" zurück. Ich bin mir aber ziemlich sicher, das das nicht richtig ist. Bin aber natürlich auch kein "Experte", weshalb ich bei der Buchhaltung nachgefragt habe.

Am Ende muss es irgendwann auffallen, das mehrere tausend Euro fehlen. Oder die Buchhaltung ist so katastrophal schlampig, das sowas nicht gesehen wird, selbst dann, wenn man es klar ansagt. Ich habe auf jeden Fall 2x Gehalt bekommen für den gleichen Zeitraum, mein Konto ist aktuell gut gefüllt. Ich sehe das in meiner moralische Vorstellung, das ich meine Schuldigkeit klar und nachweislich nachgekommen bin und warte mal, ob sich da noch jemand melden wird. Wenn, dann gibt es das Geld natürlich zurück.
 
Wenn du es gemeldet hast und schriftlich bestätigt bekommen hast, dass es stimmt, bist du deiner Pflicht mehr als nachgekommen. Ggf. kann der AG das Geld zurück fordern (Bei Tarif unternhemen oft nur 3-6 Monate, ansonsten längere Verjährungsfristen).

Oder du gibst es für Luxus aus, den du dir ohne das Geld nicht hättest geleistet, dann bist du vor Rückforderungen ebenfalls save. Gilt explizit nicht, wenn du das Geld für alltägliches oder chuldentilgung ausgibst.
 
Melden, bei Seite legen (verzinst) und warten.
 
Ich nehme an, wir werden in recht naher Zukunft ohnehin den Zusammenbruch des Krankensystems hierzulande miterleben. Allzu toll sieht die Bilanz bei den Kosten nicht aus:

 
Wie viel Pflicht habe ich eigentlich bei der "Aufarbeitung" eines doppelten Gehaltseingangs? Ich habe den AG klar per Mail mitgeteilt, das ich 2x das Gehalt für Oktober überwiesen bekommen habe. Als Antwort kommt nur ein "es ist alles richtig" zurück. Ich bin mir aber ziemlich sicher, das das nicht richtig ist. Bin aber natürlich auch kein "Experte", weshalb ich bei der Buchhaltung nachgefragt habe.
...
Geld zur Seite legen.
Habe auch stornierte Flüge 2x erstattet bekommen und nach > 1 Jahr wurde das dann zuviel Erstatte zurückverlangt.
 
Gemeldet habe ich es und Rückmeldung war, das alles richtig ist. ich habe mal google bemüht, es gibt dazu eine Norm:

818 BGB "Bereicherung" https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__818.html , bzw. eher um die Entreicherung

In bestimmten Situationen muss man das Geld nur zurückzahlen, wenn man diese Bereicherung noch hat. Gebe ich das Geld aus, bin ich nicht mehr bereichert, sondern entreichert.
(3) Die Verpflichtung zur Herausgabe oder zum Ersatz des Wertes ist ausgeschlossen, soweit der Empfänger nicht mehr bereichert ist.

In meinen Arbeitsvertrag steht dazu:
Er kann sich auf den Einwand der Entreicherung nicht berufen, wenn er die Überzahlung erkannt hat oder hätte erkennen müssen oder wenn die Überzahlung auf Umständen beruht, die er zu verteten hat.

Nun wird es natürlich spannend. Ich habe die wahrscheinliche Überzahlung erkannt und auch gemeldet, woraufhin ich die Rückmeldung von der Buchhaltung bekommen habe, das alles seine Richtigkeit hat. Damit müsste das "Erkennen der Überzahlung" eigentlich enden, da ja augenscheinlich alles richtig sein müsste. Und mal ohne Scheiß, vielleicht übersehe ich wirklich was und es ist wirklich alles richtig.
Normal müsste ich das Geld nun also ausgeben, damit ich entreichert bin. Die Frage ist halt, ob das "Ausgeben" für die normalen Fixkosten wie Heizung Strom Immo Kredit dafür ausreicht. Ich habe ne Rechtschutz, ich glaube, ich würde das dann mal prüfen lassen, wenn die das Geld wirklich wieder haben wollen. Die Anforderungen für die Entreicherung sind nicht so einfach. Einfach ein Fernseher oder so kaufen zieht nicht, da der Fernseher einen Wert hat und man damit noch bereichert ist. Ziemlich sicher sind da wohl Urlaube, da der Wert danach für die gekaufte Sache 0 beträgt. Am Ende will ich mich natürlich auch nicht daran bereichern, allerdings war der AG auch nicht wirklich freundlich zu mir und hat gelogen, das sich die Balken biegen. Ich habe darüber damals schon ausgiebig informiert.
 
Ich nehme an, wir werden in recht naher Zukunft ohnehin den Zusammenbruch des Krankensystems hierzulande miterleben. Allzu toll sieht die Bilanz bei den Kosten nicht aus:

Ich finde es erstaunlich dass die Lebenserwartung als Indikator für die medizinische Versorgung hergenommen wird. Wir werden im Schnitt jetzt schon viel zu alt.
 
Würde es auch so machen wie hier schon vorgeschlagen wurde: Zur Seite legen und nicht ausgeben. Verjährungsfrist rausfinden und danach genießen :-)

Auf jeden Fall den Beweis mit der Antwort der Buchhaltung sichern, du wolltest die Bude doch verlassen oder?
 
Nächste Frage:
Was steht denn auf dem Gehaltszettel drauf ?
Da steht doch üblicherweise alles drauf, woraus sich dein Gehalt zusammensetzt.
 
Würde es auch so machen wie hier schon vorgeschlagen wurde: Zur Seite legen und nicht ausgeben. Verjährungsfrist rausfinden und danach genießen :-)

Auf jeden Fall den Beweis mit der Antwort der Buchhaltung sichern, du wolltest die Bude doch verlassen oder?

Bereicherungsansprüche unterliegen grundsätzlich der Regelverjährungsfrist von 30 Jahren.

Also 30 Jahre wollte ich nun nicht warten. :fresse2: Würde sagen, das Mitte 2026 das wohl durch sein sollte, weil entweder man findet den Fehler dieses Jahr, oder nächstes Jahr zur Bilanzrechnung des Geschäftsjahres. Oder es gibt gar keinen Fehler. Ich lege das Geld erstmal zurück.

Ich wollte die Firma wechseln und habe das auch. Den Beweis habe ich per Mail erhalten.
 
in zukunft regelt die AI die standard-0815-fälle und die ärtze sind da ein bisschen entlastet.
Für die Standardfälle durchaus möglich. Aber was ist mit dem 1/3 Psychosomatikern?
Krankenhäuser und Ärzte könnte man entlasten wenn das Thema Präventation in der Gesellschaft allgemein einen höheren Stellenwert hätte. Es werden im Schnitt beispielsweise ärmere und weniger gebildete Menschen häufiger krank; sie sterben auch früher, etc. Das sind Themen die beispielsweise die Gesundheitspsychologie behandelt. Es gab auch Kampagnen die anstrebten solche Zustände zu verbessern, beispielsweise durch bessere Information die an die Leute rangetragen werden sollte. Das hat dann aber dazu geführt dass die ohnehin gebildeteren Menschen sich noch mehr als ohnehin informierten und die Gruppe die man eigentlich erreichen wollte weiterhin kaum Interesse hatte. Ist eben schwer da was zu ändern. Jemand der sich mit dem Thema der Präventation im Bezug auf die Gesellschaft insgesamt auseinandergesetzt hat war z.B. Jonas Salk; aber der sagte auch schon zu seiner Zeit dass die Gesellschaft dafür nicht reif ist. https://de.wikipedia.org/wiki/Jonas_Salk

Ist aber auch relativ offtopic das Thema...
Viele Menschen sind präventionsresistent oder wollen ihr Konsumverhalten einfach nicht ändern. Wir behandeln fast nur Komplikationen.
Die Leute sollten einfach aufhören wegen jeder kleinen Erkältung zum Arzt zu rennen. Heute ist man ja beim ersten kleinen Husten bereits der festen Überzeugung, am südangolanischen Sumpffieber zu leiden und bald den Löffel zu reichen. Hinzukommt eben die AU Pflicht für Arbeitgeber, auch ein großer Schwachsinn (nicht die AU Pflicht an sich, aber dass die Allgemeinheit bzw. die Kassen die Kosten für diese Arztbesuche übernehmen muss)

Man sollte die Vorsorge und gesunde Lebensweise massiv subventionieren, Zucker und Fettsteuer einführen (und relativ hoch ansetzen), diese Einnahmen 1:1 den Kassen zuführen und Kassenleistungen nur noch für bestätigte Notfälle / Notwendigkeiten genehmigen. Natürlich auch wie schon bereits gesagt den Admin Aufwand massiv reduzieren.

Ich könnte mir auch eine relativ günstige Grundversorgung vorstellen, die wirklich nur Notfälle abdeckt. In die muss auch jeder einzahlen. Dafür werden diese Termine (oder auch Krankenhausbetten etc) dann eben stets mit Priorität behandelt. Durch oben genannte Steuern die Kostendeckung bei Ärzten und KH sichern. Und hier wird dann auch die Vorsorge entsprechend gefördert. Alles andere muss privat versichert werden je nach eigenem Hypochondrie Level.

Ähnlich dem Haftpflicht/TK/VK System bei den KFZ.

Alkohol- Zucker- Nikotin muss deutlich teurer werden. Das System , so wie es jetzt ist halten die Kassen glaube ich nicht mehr lange durch.
 
Glaube nicht, dass das 30 Jahre gilt wenn du deiner Pflicht schon nachgekommen sind UND die Buchhaltung die Richtigkeit bestätigt hat. Aber das müsstest du wohl juristisch prüfen lassen unter Einbezug von deinen persönlichen Umständen im Arbeitsvertrag etc.. Da du die Kohle ja aber vermutlich jetzt eh nicht verjubeln wirst, drauf geschissen, nach 2 Jahren würde ich da auch keinen Gedanken mehr dran verschwenden.
 
Alkohol- Zucker- Nikotin
Laut Tabakatlas 2020 betrugen die Kosten (direkte wie indirekte) ~ 97 Mrd. Euro. Zur Kompensation wären das damals schon 22,80€ pro Schachtel gewesen.
Der Alkoholatlas 2022 zeigt insgesamt ~57 Mrd. Euro alkoholbedingte Kosten.
Der wissenschaftliche Dienst der BReg zeigt in 2016 schon ~17 Mrd. € direkte Kosten durch Zuckerkonsum.
Alles in allem mal 171 Mrd. Euro jedes Jahr, Tendenz eher steigend.
Hätte nicht gedacht, dass es SO viel ist.

Zum Threadthema:
Durch die Anhebung des Grundfreibetrages nun kommenden Monat 35€ mehr netto im Sack, yay!
 
Gebe ich das Geld aus, bin ich nicht mehr bereichert, sondern entreichert.
Das ist falsch. Es kommt ganz erheblich darauf an, für was du es ausgegeben hast. Stand bereits in meinem Post bzw. erläuterst du zumindest angerissen doch auch selber weiter hinten im Post.

Mach dir doch nicht soviele sorgen. Gemeldet bedeutet, du bist deiner Pflicht nachgekommen. Fertig. Kannst du abhaken. Undabhängig davon kann der AG zuviel gezahltes Geld zurück verlangen. Immer. AUßer es ist verjährt, die Fristen kannst du googeln und es gibt sowohl gesetztliche Fristen als auch tarifliche. Was auf dich zutrifft musst du selber wissen. Das mit der Entreicherung als Ausweg zu sehen, vergiss es. Risikobehaftet, definitiv nur durch Rechtsstreit zu klären wenn der AG es nicht einfahc belässt und an sich mehr ein Unterhaltsames Kuriosum der deutschen Rechtswelt als wirklich ein gangbarer weg.

Informier dich über deine Verjährungsfrist, leg das Geld verzinst solange auf die Seite und fertig. Wenn die Frist verstrichen ist, Mach was du willst mit dem Geld.

PS: wo auch immer du die 30 Jahre her hast, das ist bezogen auf deinen Fall nicht die zutreffende Frist. In einigen Tarifverträgen sind 3 oder 6 Monate vereinbart, von Gesetz her sind es 1 oder 2 Jahre (weiß cih aus dem kopf nicht mehr) nach dem der AG Kenntnis von der entsprechenden Zahlung, die zuviel ist, erlangt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alkohol- Zucker- Nikotin muss deutlich teurer werden.
Ich halte es für eine absolute Illusion zu glauben das dadurch etwas besser werden würde.

Sondern die Situation ist einfach das viele Leute nicht sonderlich gut verdienen, so das sie sich keinen wirklichen Luxus leisten geschweige denn ihre wirklichen Lebensträume erfüllen können.

Billiger Alkohol, zuckerhaltige Softdrinks und Süssigkeiten, Zigarette und Vapes sind dann eben der erschwingliche Alltagsluxus um den Alltagstrott entfliehen zu können.

Würde man etwas davon massiv verteuern oder ganz verbieten, würden die meisten Konsumenten auch nicht gesünder leben, sondern es einfach durch etwas Anderes was mindestens genauso schädlich substituieren.

Wo Zigaretten verteuert oder verboten werden wird umso mehr Weed konsumiert, wo zuckerhaltige Softdrinks massiv besteuert werden, da werden diese zwar tatsächlich weniger nachgefragt, dafür aber mehr Süssigkeiten und Fastfood konsumiert.

Laut Tabakatlas 2020 betrugen die Kosten (direkte wie indirekte) ~ 97 Mrd. Euro. Zur Kompensation wären das damals schon 22,80€ pro Schachtel gewesen.
Der Alkoholatlas 2022 zeigt insgesamt ~57 Mrd. Euro alkoholbedingte Kosten.
Der wissenschaftliche Dienst der BReg zeigt in 2016 schon ~17 Mrd. € direkte Kosten durch Zuckerkonsum.
Alles in allem mal 171 Mrd. Euro jedes Jahr, Tendenz eher steigend.
Hätte nicht gedacht, dass es SO viel ist.

Ich denke diese vermeintlichen Kosten sind oft eher reine Propaganda, weil sie ganz pauschal zwei Dinge unterstellt:

- das bei Leuten die viel Rauchen oder Alkohol trinken jede Krebserkrankung ode Leberzirrhose immer eine Folge des Rauchens oder Trinkens ist
- und weil sie immer davon ausgeht das jemand ohne Rauchen und Alkohol trinken bis ins Hohe Alter kerngesund geblieben wären aber andere Altrserkrankungen wie Demenz, Parkinson, Grüner Star, Bandscheiben- und Wirbelsäulenerkrankungen etc. völlig ausblendet

Ein Stück weit kann Krebs auch einfach Zufall sein, und selbst wenn er kein Zufall ist kommen bei Menschen in prekären Verhältnissen meisten mehrere Risikofaktoren zusammen: Alkohol, Rauchen, Beruflicher Druck, Nachbarschaftsstreitigkeiten, hohe Lärmbelastung, verschimmelte Wohnung, ungesunde Ernährung, Bewegungarmut, etc. so das es eigentlich völlig unmöglich ist es auf eine bestimmte Ursache zurückzuführen.
 
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