[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Bei 5-stellig wäre andererseits die Lohnsteuer nicht 6-stellig. Oder wie genau meinst Du das?
Er hat doch selbst geschrieben, dass er 6-Stellig Steuern abgedrueckt hat?
d.h. das Einkommen hat schon gewisse Sphaeren erreicht, wo das Meckern hier denke nichtmehr angebracht ist. :d
Zumal man ja sowieso mit immer weiter steigendem Einkommen irgendwann alle Obergrenzen erreicht und bei gewissen Sozialabgaben gedeckelt wird.

Puh, hab wegen Deines Avatars erst gedacht, Du wärst webmi – gerade noch geschnallt, dass Du ja jetzt auch so ein betongraues Teil fährst. Da fand ich den Avatar davor sympathischer, weil unverwechselbar. 🧐🫣
Is vermerkt :d Ab zum Tuner und ne Bastelbude draus machen (Mit TÜV natuerlich). :d
 
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Also ohne irgendwelche weitere Infos (Steuerklasse/FB und Co) sind 100k Lohnsteuer (!) mal eben 260k brutto. Und das Jahr hat noch 2 Monate. Netto entspricht das mindestens 11600 Euro pro Monat... Wohlbemerkt ja scheinbar nur sein Gehalt. Sich da zu beschweren ist schon "krass".
 
Er hat doch selbst geschrieben, dass er 6-Stellig Steuern abgedrueckt hat?
Oh Mist, ich brauch nochmal nen Espresso. Hatte "!=" beim drüberlesen als "ungleich/entspricht nicht" interpretiert. Ein Glück bin ich nur ein bisschen doof. :wall:
 
Also ohne irgendwelche weitere Infos (Steuerklasse/FB und Co) sind 100k Lohnsteuer (!) mal eben 260k brutto. Und das Jahr hat noch 2 Monate. Netto entspricht das mindestens 11600 Euro pro Monat... Wohlbemerkt ja scheinbar nur sein Gehalt. Sich da zu beschweren ist schon "krass".
Da hat halt jemand völlig den Bezug zur Realität verloren. 🤷
 
Die Betreuungszeiten in der Kita es unmöglich machen 2x Vollzeit zu arbeiten (Wir aber natürlich ohnehin Zeit mit den Kids wollen)
Dazu wurde mir bei LinkedIn gestern wieder ein instastyle Artikel angezeigt wo ich mich auch aufregen konnte...
Ging i. W. Darum, dass in Schweden alle Frauen in Vollzeit arbeiten und wie rückständig Deutschland ist. Schuld sind die weißen alten Männer, die hier das Recht der Frauen unterdrücken, usw... Blabla.
Natürlich in den Kommentaren Überschlag vor Zuspruch und lobhuddelei.

Mal davon abgesehen, dass das nach kurzer Statistikrecherche völliger Blödsinn ist, stell ich mir die Frage wie soll das (lebenswert) gehen? Wohin schiebt man denn bitte seine Kinder 10 Stunden am Tag ab, bzw. Was ist soll erstrebenswert daran das zu tun?
Die wenigen Freunde im Bekanntenkreis die 2x 40 Stunden mit Kindern abreißen beklagen sich nur über Stress, sind nur fertig und haben dabei noch oft Großeltern die helfen. Manche teilen sich so rein, dass einer schon um 5 anfängt zu arbeiten um die Kinder um 4 aus dem hort zu holen, der andere bringt sie zur Schule und kommt dann zum ins Bett bringen..
 
2x Vollzeit geht nur "vernünftig" mit Zeitverschiebung der Jobs. Man hat dann aber auch nichts mehr von den Kindern...
Die wenigen Freunde im Bekanntenkreis die 2x 40 Stunden mit Kindern abreißen beklagen sich nur über Stress, sind nur fertig und haben dabei noch oft Großeltern die helfen.
Ohne solche Hilfen kann man eigentlich kein Kind mehr haben. Ich habe das paar Jahre als Pflege gemacht und bin für dieses Leben damit durch. Wir hatten keinerlei private Hilfe. Ihre Eltern wohnten 80km entfernt und hatten 0 Lust, mein Vater hat maximal 1Std Lust und das wars dann mit Familie. Ob es das eigene Kind war oder als Pflege spielte da auch keine Rolle.

Ich selbst würde mich heute als "guter" Großvater sehen. Ich würde gerne mit den Kindern was unternehmen, von mir aus können sie auch 1-2-3 Tage hier übernachten, dann will ich aber auch wieder meine Ruhe haben. Diese dauerhafte Belastung wäre mir mittlerweile einfach dramatisch zu viel. Wer sich das heutzutage noch freiwillig antut, hat meinen größten Respekt. Und das ist ja noch nicht einmal das größte Ding. 50% aller Ehen werden geschieden, also ist die Chance auf ein ruinöses Leben ein Münzwurf entfernt. (das gilt für beide Seiten, sowohl derjenige, der die Kohle abdrückt, als der Alleinerziehende, der zb gar nicht Vollzeit arbeiten kann und ALLE Aufgaben alleine machen muss)
 
Das stelle ich gar nicht in Abrede. Ich bin ehrlich gesagt gerade etwas in Rage, auch weil wir:
- Kein Elterngeld erhalten
- Die Pflege für meine Mutter zahlen müssten
- Rentengeschenke gemacht werden (Meine Oma bekommt >2000 EUR netto und ist seit 40 Jahren Rentenempfängerin. Selbst sie sagt, das sollte absolut für kleine Renten und nicht relativ für alle Renten passieren)
- Die BBMG erhöht wird
- Die Betreuungszeiten in der Kita es unmöglich machen 2x Vollzeit zu arbeiten (Wir aber natürlich ohnehin Zeit mit den Kids wollen)
- und ich dieses Jahr allein schon um die 100k EUR an Lohnsteuer abgedrückt habe.

Zudem wurmt es mich, wie schnell mit Worten wie reich um sich geworfen wird. Einkommen und Vermögen werden zu sehr vermischt und ungleich belastet.

So sehr ich natürlich nachvollziehen kann, warum einen dass dann wurmt und man von seinem Mehrverdienst überproportional mehr abgeben/leisten muss, sollte man hier mal auf den Boden der Tatsachen zurückkehren und vor Augen führen wie viel Kohle du / ihr eigentlich verdient bzw. zur Verfügung habt. Das ist so weit weg von der Realität des durchschnittlichen Verdieners in Deutschland / auf der Welt. Sicherlich gibt es immer wen, der mehr hat oder man landet möglichweise in der Bubble für Großverdiener und hat immer neue teurere Träume aber schon in der eigenen Vergangenheit hat man mal von vielleicht 400€ als Student zufrieden gelebt. Manchmal würde ich mir wünschen, dass sich einige Leute einem Realitycheck unterziehen und wieder runterkommen :fresse2:
 
So sehr ich natürlich nachvollziehen kann, warum einen dass dann wurmt und man von seinem Mehrverdienst überproportional mehr abgeben/leisten muss, sollte man hier mal auf den Boden der Tatsachen zurückkehren und vor Augen führen wie viel Kohle du / ihr eigentlich verdient bzw. zur Verfügung habt. Das ist so weit weg von der Realität des durchschnittlichen Verdieners in Deutschland / auf der Welt. Sicherlich gibt es immer wen, der mehr hat oder man landet möglichweise in der Bubble für Großverdiener und hat immer neue teurere Träume aber schon in der eigenen Vergangenheit hat man mal von vielleicht 400€ als Student zufrieden gelebt. Manchmal würde ich mir wünschen, dass sich einige Leute einem Realitycheck unterziehen und wieder runterkommen :fresse2:
Wenn die unteren Gehaltsstufen und Gehälter zur Realität gehören, dann tun dies auch die Oberen. ;)
 
Ändert trotzdem nichts an der Tatsache, dass jemand mit 30.000 oder 40.000 Euro p.a. brutto mit einer monatlichen Lohnsteuer im sechsstelligen Bereich mal so gar nichts anfangen kann, weil es _für ihn_ nicht greifbar ist.
 
Ändert trotzdem nichts an der Tatsache, dass jemand mit 30.000 oder 40.000 Euro p.a. brutto mit einer monatlichen Lohnsteuer im sechsstelligen Bereich mal so gar nichts anfangen kann, weil es _für ihn_ nicht greifbar ist.
Muss er ja auch nicht greifen können. Ändert trotzdem nichts an der Tatsache, dass auch ein Gutverdiener manchmal an der Abgabenlast verzweifelt.
 
Muss er ja auch nicht greifen können. Ändert trotzdem nichts an der Tatsache, dass auch ein Gutverdiener manchmal an der Abgabenlast verzweifelt.
Ist das dann ein Einnahmenproblem oder Ausgabenproblem?
Oder ein Vergleichsproblem weil man sich mit Quandt, Klatten, Albrecht, Schwarz, Piech usw. vergleicht anstatt mit einem Medianbürger? :hmm:

Die Unschärfe der Überlegung kommt daher, weil ich grade nicht weiß wie die effektiven Steuersätze auf Lohnsteuer über die Einkommensvolumina sind, es ist daher ein Überschlag. Ich nehme einfach für das ganze Einkommen 42% Steuer an, wissend dass es nicht korrekt ist. Es geht um die Dimension.
Wer 100.000€ Lohnsteuer zahlt, halt also ein Einkommen von etwa 100k/0,42 = 238k Brutto. Für eine Relation: Das ist etwa 3x der Metall/Elektro Tariflohn der höchsten Stufe. Selbst wenn man Sozialabgaben, Krankenversicherung usw. abzieht bleiben da noch über 100k€ netto übrig.
 
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Ist das dann ein Einnahmenproblem oder Ausgabenproblem?
Oder ein Vergleichsproblem weil man sich mit Quandt, Klatten, Albrecht, Schwarz, Piech usw. vergleicht anstatt mit einem Medianbürger? :hmm:
Genau so wenig wie der Mindestlohnbezieher seinen Frust erklären muss, muss dies der Gutverdiener tun. Frust ist einfach menschlich und ihm stinkt es eben, dass er kein Elterngeld bekommt. So what.

Ich bin durchaus für eine einkommensgerechte Abgabenlast, mir stinken nur einige Verwendungszwecke.
 
Ist das dann ein Einnahmenproblem oder Ausgabenproblem?
Oder ein Vergleichsproblem weil man sich mit Quandt, Klatten, Albrecht, Schwarz, Piech usw. vergleicht anstatt mit einem Medianbürger? :hmm:

Die Unschärfe der Überlegung kommt daher, weil ich grade nicht weiß wie die effektiven Steuersätze auf Lohnsteuer über die Einkommensvolumina sind, es ist daher ein Überschlag. Ich nehme einfach für das ganze Einkommen 42% Steuer an, wissend dass es nicht korrekt ist. Es geht um die Dimension.
Wer 100.000€ Lohnsteuer zahlt, halt also ein Einkommen von etwa 100k/0,42 = 238k Brutto. Für eine Relation: Das ist etwa 3x der Metall/Elektro Tariflohn der höchsten Stufe. Selbst wenn man Sozialabgaben, Krankenversicherung usw. abzieht bleiben da noch über 100k€ netto übrig.

Da bleiben mehr als 100k Netto im Jahr übrig. Kommt auch noch drauf an ob man verheiratet ist wegen Ehegattensplitting. Hatte vor 2 Jahren mit ca 90k Steuer mehr über.
Ich hatte es auch schon einmal geschrieben, dass ich mit der Elterngeldentscheidung nicht zufrieden bin. Deutschland ist aber eben ein Sozialstaat.
 
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🙄
 
Ist das dann ein Einnahmenproblem oder Ausgabenproblem?

Wer 100.000€ Lohnsteuer zahlt, halt also ein Einkommen von etwa 100k/0,42 = 238k Brutto. Für eine Relation: Das ist etwa 3x der Metall/Elektro Tariflohn der höchsten Stufe. Selbst wenn man Sozialabgaben, Krankenversicherung usw. abzieht bleiben da noch über 100k€ netto übrig.
Ich kann ihn da schon gut verstehen. Man verdient fast ne viertel Million Euro und hat am Ende dann "nicht einmal" 10k im Monat. Das ist wie der eine Monat im Jahr mit Weihnachts-/Urlaubsgeld, wo quasi jeder sich sagt "das Bruttogehalt hätte ich gerne jeden Monat Netto". Das klingt wahnsinnig viel, ist es aber am Ende doch gar nicht. Viele hier kommen dieser Summe mit 2 Vollverdienern doch schon recht nah. Reich ist man damit aber auf gar keinen Fall.


Zudem wurmt es mich, wie schnell mit Worten wie reich um sich geworfen wird. Einkommen und Vermögen werden zu sehr vermischt und ungleich belastet.

Da hat er schon recht. Mit einen Gehalt wird man niemals reich. Reich ist man eigentlich nur, wenn die eigene Arbeitskraft/Zeit nicht mehr notwendig ist. Solange man Lebenszeit gegen Geld tauscht, kann man per se nicht reich sein, außer natürlich man macht das freiwillig - weil man halt so Geldgeil ist und immer mehr und mehr und mehr und mehr davon will. Warum arbeitet ein Bill Gates der Bezos seit ewigen Jahren denn überhaupt noch? Oder bestes Beispiel Elon Musk, der mit dem Verkauf von Paypal genügend Kohle für sein Leben verdient hat. Weil die Bock drauf haben.

Wenn der Wegfall vom Einkommen zu ernsthaften Problemen führt, dann ist man immer noch ein gefickter des Systems. Wenn er mit seinen 240k Einkommen morgen Arbeitslos wird, gibt es 1 Jahr ALG1 (wenn er denn jetzt überhaupt ein Angestellter ist) und danach Hartz, bzw. gar nichts mehr, weil er wohl doch paar Euros liegen hat. Vielleicht hat er eine BU, die ihn auf 5k absichert, sollte der Grund eine Krankheit sein. Wahrscheinlich wird das aber Jahre mit Rechtsstreit dauern, da 5k will keine Versicherung auf ewig bezahlen.
Und dann ist er gerade einmal die gleiche Wurst wie wir hier und ganz weit weg von Reich. Am Ende ist es schon jammern auf sehr hohen Niveau, aber von Reich ist er ganz weit weg. Wahrscheinlich hat er sogar mehr Schulden, da er sich die 1,x mio Villa dann doch gegönnt hat auf Pump.

Die Arbeitenden werden geschröpft und die Faulen gefördert.

Mich wundert es eh ständig, wie wenig Kritik es auf dieses System eigentlich gibt. Das System ist so dumm, das der Angestellte krank zur Arbeit muss, weil die Krankenkasse die notwendige OP nicht bezahlt, um dann mit dem Geld vom krank Arbeitenden nicht arbeitende Leute bezahlen zu können. ich bin seit jeher für einen prozentualen Topf für alle Einzahler, mit dessen Geld man sich alles aus der Gesundheit gönnen kann, was man "möchte". 10% wäre mindestens angemessen. Da jeder Bauer hier 10k mit AG Anteil im Jahr einzahlt, wären das 1000€ im Jahr ohne wenn und ab für was man möchte. Die Zahnreinigung, die Vorsorge die man will, Blutwerte, für eine OP sparen bla bla bla... Wer einzahlt, muss auch was für bekommen.
 
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Verstehe nicht wie man auf die Schlussfolgerung kommen kann das jeder der wenig verdient gleichzeitig faul sein muss.
Wer sagt das wo? Das doch auch Unsinn. Vielmehr ist es doch so, das die Leute mit 250k Jahreseinkommen schon ernsthaft irgendwas richtig gemacht haben im Leben und wohl auch einige Jahre die Arschbacken ganz dolle zusammen gekniffen haben, um später was davon zu haben. Wir reden hier von Angestellten und nicht Chefkinder
 
abgabenlast der arbeitenden bevölkerung also der mittelschicht ist schlicht zu hoch und das rentensystem ist schrott. wenn man das mal fixen würde, würde es einem ziemlich großen teil bedeutend besser gehen und man würde sich weniger um die utopischen gehälter anderer aufregen :d

wenn ich ab sep 25 5150€ brutto aufm zettel stehen habe und am ende nur 3100 euro rauskommen, sind das pro jahr 24.000 euro für irgendwas was sich steuern und sozialabgaben schimpft.
 
Grade einen
abgabenlast der arbeitenden bevölkerung also der mittelschicht ist schlicht zu hoch und das rentensystem ist schrott. wenn man das mal fixen würde, würde es einem ziemlich großen teil bedeutend besser gehen und man würde sich weniger um die utopischen gehälter anderer aufregen :d

wenn ich ab sep 25 5150€ brutto aufm zettel stehen habe und am ende nur 3100 euro rauskommen, sind das pro jahr 24.000 euro für irgendwas was sich steuern und sozialabgaben schimpft.
Keine Angst, wir haben demnächst 50% Abgaben dann stehen da sicher nur 2850 oder so.
 
Gutverdiener also.

Wie das Sozialsystem funktioniert weiß wohl jeder hier. Das aber derjenige der sich anstrengt wieder mal bestraft wird in Form von höheren Abgaben ist einfach nicht Ordnung. Wir reden gerade ja davon mehr Beiträge in der Pflegeversicherung, in der Krankenversicherung, in der Rentenversicherung und Anhebung der Beitragsbemessungsgrenze. Ich persönlich würde das noch anders sehen wenn nicht die gemachten Fehler so offensichtlich wären und eine Besserung in Sicht wäre. Perspektivlosigkeit ist das einzige, bin da pessimistisch.
 

Also jeder in diesem thread. Bald sehen wir uns dann alle beim Amt weil zum leben reicht es ja jetzt schon kaum
 
Wenn die unteren Gehaltsstufen und Gehälter zur Realität gehören, dann tun dies auch die Oberen. ;)

Mir ist nicht so ganz klar, was das mit meinem Post zu tun haben soll, bzw. was du damit ausdrücken möchtest. Der Realitycheck bedeutet nicht, dass ein so hohes Einkommen irreal ist, sondern das man trotz hoher Abgaben erkennen soll, dass die "Haben"-Seite exorbitant höher ist als bei 99,9% der Gesamtbevölkerung des gesamten Planeten. Dann tut der "Abgabenverlust" auch hoffentlich nur noch ein hunderstel so doll weh :fresse2:
 
Zudem wurmt es mich, wie schnell mit Worten wie reich um sich geworfen wird. Einkommen und Vermögen werden zu sehr vermischt und ungleich belastet.
300.000+ verdienen und dann so ne Liste an Mimimi? Nenn ich mutig. Und dann noch der Satz? Selbst wenn du kein vermögen hättest, wäre es ein Ding von ca. 5 Jahren um ein erhebliches Vermögen aufzubauen, wenn man nicht gnadenlos konsumiert.

Und da erwähnen wir noch nicht, das jemand, der sowohl die Ausbildung als auch die Kontakte hat, eine solche Stelle mit so einem Einkommen zu bekommen, in den aller seltensten Fällen nicht bereits aus vermögenden Familienverhältnissen kommt. Und Omi hat ja auch nicht ohne Grund ne 2000€ netto Rente ne?

So langsam verstehe ich, wer jemanden wie Merz und sein "Ich bin Mittelstand" Mindset wählt...

@Dave223 genau genommen hat das Jahr noch 3 Monate, in denen Gehalt gezahlt wird oder hast du schon Oktobergehalt? ^^ zudem hat er min 2. Kinder (Kinderfreibetrag). Der Herr verdient 300.000€+ Brutto. Unter Umständen dann noch Boni, die häufig ja erst gegen Jahresende dazu kommen. Es beschwert sich hier jemand, der aus dem oberen 0,1% der Verdiener kommt.
Nehmen wir es genau, drückt er es ab, seine Frau arbeitet aber auch noch. Das Nettohaushaltseinkommen kann man sich damit ganz gut ausmalen...
 
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Ja sorry. Mehr hab ich nicht geschafft. Ist ja auch schon etwas her.
Verstehe nicht wie man auf die Schlussfolgerung kommen kann das jeder der wenig verdient gleichzeitig faul sein muss.
Wer hat das geschrieben? Mir ging es eher um die Leute die kein Bock auf arbeiten haben, es aber könnten. Viel mehr wird das Kindergeld dann zum Aufstocken verwendet.
Das System erkrankt immer mehr.
Wie viel Bürgergeldempfänger kann man von 100k bezahlen?
 
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@PayDay dann hau mal raus, wann ist man denn bei dir reich?

Manch einer sollte vielleicht wirklich mal aus seinem Umfeld raus kommen und sehen wie viel er tatsächlich an Geld bekommt bzw wie gut es einem geht. Und nein, nicht jeder kann Highflyer bzw immer weiter hoch befördert werden.

Ich für meinen Teil freue mich auch nicht über die Ausgaben und finde das Sozialsystem auch überarbeitungswürdig (liegt vielleicht auch am Beruf ;) ), bin aber ich bin dankbar wie gut es mir finanziell geht und weiß, dass viele weniger haben bzw von meinem Gehalt 4 Personen leben müssen. Vielleicht nicht immer einzig nach oben orientieren ;)
 
Manchmal will man einfach nur ein paar Seiten skippen :fresse:
Was für sinnfreie Beiträge teilweise...

Ach Mist, bin ja gar nicht im Keks Thread.
Topic: keine lust mehr auf arbeiten, wie reich muss ich zum aufhören sein?
 
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