[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

@Bytexivex frag doch mal ob die noch Leute suchen 🤣
 
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Joa, ich bin gespannt :d
 
Finde ich eine unpassende Reaktion. Dann lies die Postings nicht oder steuere etwas bei.

Kennst du das, wenn man nicht hingucken will, aber auch nicht wegsehen kann?
Ich habs gelesen und war bereits dabei, eine Antwort zu schreiben, habs dann verworfen, der Thread heißt ja „Der Gehalts und Arbeitsplatzthread“, das Meme konnte ich mir dann allerdings nicht mehr verkneifen…

Jeff Bezos könnte sich auch hinstellen und glaubwürdig versichern: Jeder kann Milliardär werden, man muss nur hart dran arbeiten…
Oder ein Jackpotgewinner erklärt: Lotto is ganz einfach, man muss nur einmal die richtigen Zahlen tippen…

So einfach ist es leider nicht. Und das jeder der will einen gesunden Lebensstil haben kann ist halt auch Nonsens - die ersten 10-15 Jahre hast es ja im normalfall absolut nicht in der eigenen Hand und wirst geprägt auf was auch immer - sich dann anschließend hinzustellen und zu sagen: Bist doch selbst Schuld, hättest mal mit 18 im Internet nachgelesen und dich richtig Informiert find ich Hanebüchen…
 
Ach der PayDay hat als Kind einfach zu wenig liebe erfahren. Jetzt ist er halt wie er ist.
 
Finde ich eine unpassende Reaktion. Dann lies die Postings nicht oder steuere etwas bei.
Jo
Und PayDay, spar Dir Kommentare wie „Leseschwäche“ (man beachte die zusammenhängende Schreibweise), wenn Du willst, dass Deine Postings gelesen werden.
Da hast du recht, war nur so eine Steilvorlage, weil er mir Autismus vorwirft.

Ihr redet gerade aneinander vorbei.
Eindeutig
Und… ein psychisches Problem sanierst Du nicht mit Gym und alk/rauchlosem Dasein.
Richtig, habe ich auch nie behauptet
Das mal nur als Zwischenton. Bleibt friedlich.
ich bleibe eigentlich immer Friedlich.

Ob man 'was wird' oder nicht, hängt erst einmal an den Eltern & in welchem Umfeld du dadurch aufwächst etc.
Klar machen die Eltern super viel aus. Bestreitet auch niemand. Der eine bekommt mit 18 seine 100k ausgezahlt, weil seine Eltern von Geburt an was angelegt haben und kann damit super in sein Leben starten, während der andere mit Hartz4 Eltern noch Schulden vom Amt aufgedrückt bekommt wegen Bedarfsgemeinschaft, weil die Eltern irgendwelche falschen Bescheide mit zu viel Kohle einfach ausgegeben haben. Die Welt ist NICHT gerecht. Und trotzdem ist das keine Ausrede als 18 Jähriger, sich nun einfach seinen Schicksal zu ergeben und ein Leben als Hartzi durchzuziehen und mit 60 an Raucherkrebs oder Alkoholkonsum zu krepieren. Ja, der eine muss deutlich mehr machen, um aus der miesen Lage rauszukommen. Es ist aber nicht so, das andere ihn daran hindern. Am Ende liegt es nur an einen selbst, das Beste aus sich zu machen. Der Eine muss halt mehr tun als der andere, so ist das halt. Am Ende kann der mit den schweren Weg aber auch Stolz auf sich sein, was er da geschafft hat, was der andere Geschenkt bekommt.

Es geht einzig und allein um folgenden Spruch "Jedes ist seines eigenen Glückes Schmied" und wir können froh sein, das es in Deutschland wirklich so ist.

Jeder der das verneint, sagt damit ganz klar, das andere Leute schuld haben an der eigenen schlechten Lage. Und jetzt mal ernsthaft überlegen, welchen Menschen die Schuld gerne auf andere abschieben...
 
@pillenkoenig Selber schuld, dass du nicht dafür gesorgt hast früh ein sechsstelliges Erbe zu haben wie Payday, dann könntest du jetzt auch auf ner 80% Stelle chillen.
 
Grade erfahren das ich ein weiteres Fachverfahren betreuen soll.... dann hab ich 6, andere Kollegen haben 3...
 
Hoffentlich dann mit motivierender Gehaltsanpassung?
 
Grade erfahren das ich ein weiteres Fachverfahren betreuen soll.... dann hab ich 6, andere Kollegen haben 3...
Das ist das Problem, wenn man etwas gut macht... man wird mit mehr Arbeit belohnt :wall:
 
Klar machen die Eltern super viel aus. Bestreitet auch niemand. Der eine bekommt mit 18 seine 100k ausgezahlt, weil seine Eltern von Geburt an was angelegt haben und kann damit super in sein Leben starten, während der andere mit Hartz4 Eltern noch Schulden vom Amt aufgedrückt bekommt wegen Bedarfsgemeinschaft, weil die Eltern irgendwelche falschen Bescheide mit zu viel Kohle einfach ausgegeben haben. Die Welt ist NICHT gerecht. Und trotzdem ist das keine Ausrede als 18 Jähriger, sich nun einfach seinen Schicksal zu ergeben und ein Leben als Hartzi durchzuziehen und mit 60 an Raucherkrebs oder Alkoholkonsum zu krepieren. Ja, der eine muss deutlich mehr machen, um aus der miesen Lage rauszukommen. Es ist aber nicht so, das andere ihn daran hindern. Am Ende liegt es nur an einen selbst, das Beste aus sich zu machen. Der Eine muss halt mehr tun als der andere, so ist das halt. Am Ende kann der mit den schweren Weg aber auch Stolz auf sich sein, was er da geschafft hat, was der andere Geschenkt bekommt.

Es geht einzig und allein um folgenden Spruch "Jedes ist seines eigenen Glückes Schmied" und wir können froh sein, das es in Deutschland wirklich so ist.

Jeder der das verneint, sagt damit ganz klar, das andere Leute schuld haben an der eigenen schlechten Lage. Und jetzt mal ernsthaft überlegen, welchen Menschen die Schuld gerne auf andere abschieben...
The American dream. Vom Tellerwäscher zum Milliardär.

Zum Thema gesellschaftliche Durchlässigkeit und Karrierewege, zu Bildungskarrieren und Abhängigkeiten von finanziellen Möglichkeiten der Familien gibt's tausende Studien. Theoretisch mag es möglich sein, praktisch sagt die Datenlage und Studienlage was gaaanz anderes als das was du behauptest. Denn abgesehen von statistischen Ausreißern und Einzelfällen ist das alles Wunschdenken. Die Realität schaut anders aus. Die Gesellschaft ist nicht durchlässig, das Bildungssystem ist extrem sozial selektiv.

Und weil das so ist gibt es Programme wie z.B. die BAB von der Hans-Böckler-Stiftung.

Studien zum Thema gibt's vermutlich ebenfalls etliche von der HBS, vermutlich beim WSI.

PS:
In dem Zusammenhang kann ich nur empfehlen: Jung und Naiv #650 mit Adam Tooze.
Bevor einer schreit: Das Interview ist für den Grimme-Preis nominiert (Status ist mir grade nicht bekannt)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist das Problem, wenn man etwas gut macht... man wird mit mehr Arbeit belohnt :wall:
oder man wird permanent für 5% Fehler angekackt und die 95%, die sehr gut laufen, unter den Teppich gekehrt "weil ja fehlverhalten sich mehr einprägt als gutes Verhalten" - O-Ton Geschäftsführer (GF)

Zu diesem Thema hatte ich gestern ein GF Gespräch, hab dann darauf hingewiesen, dass ich mich wegen den Lappalien eigentlich nicht anmachen lassen will und er doch mal lieber die sonstige gute Leistung hervorheben sollte....Gespräch wurde dann nach gut 1 Std erstmal beendet. - Heute morgen kam er auf mich zu und hat sich entschuldigt, dass das nicht seine Absicht war, das Gespräch so durchweg negativ wirken zu lassen und mir eine kleine Gehaltsanpassung in Aussicht gestellt.

Früher war ich eher der Typ, der sich hat ankacken lassen und dann mit ner miesen Laune und Groll auf den Chef einfach weiter gemacht hat. Mittlerweile gebe ich Kontra und lass mir nicht mehr alles gefallen (harter Entwicklungsprozess die letzte 2-3 jahre) und siehe da, es trägt Früchte
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte follow up ob daraus noch ein Keks wird 😅
 
50k im Luxx als Schallmauer zu bezeichnen wird dem luxx aber nicht gerecht :banana:
 
@pillenkoenig Selber schuld, dass du nicht dafür gesorgt hast früh ein sechsstelliges Erbe zu haben wie Payday, dann könntest du jetzt auch auf ner 80% Stelle chillen.
Naja, ich kenne schon auch jemanden, der nicht gerade den idealen Start ins Leben hatte (Eltern Alkoholiker, Geld war nicht im Überfluss da). Aber er hat es "geschafft". Zwar kein Millionär, aber Studium über BAföG incl. Abschluss, gut bezahlter Job bei einer großen Firma, jetzt eigenes Haus, Frau, Kind. Also keiner der deprimiert einfach dem Vorbild seiner Eltern gefolgt ist.

Gut, der Kerl war schon immer sehr straight. Manchmal so, dass es schon unangenehm wurde. Aber immerhin hat er alle Chancen nicht nur bekommen, sondern sie auch für sich genutzt.


Ich weiß nicht ob ich das mit den Startvoraussetzungen so hinbekommen hätte. Musste ich nicht, meine waren besser und ich hatte es sicher einfacher.



Und dann kenne ich wieder Fälle, die sich selbst im Weg stehen. Da kommt die Idee vom Jet Set Leben. Und wenn ich das nicht aus dem Stand erreichen kann, lass ich es direkt bleiben, damit ich meine lauernde Chance nicht verpasse wenn ich mich mit banaler Arbeit beschäftige. Gibts alles. Kann aber alles nicht verallgemeinert werden.
 
Hier würde man wegmuscheln dazu sagen. Das ist bei Handwerkern eine sehr ausgeprägte "Fähigkeit". 😅
 
Das 80/20-Prinzip ist eigentlich schon ok.

Wenn man für die letzten 20% nochmal denselben Aufwand betreibt wie für die ersten 80% und der Vogel fliegt, reicht das vollkommen aus.

Okay. Flieger ist vielleicht das falsche Beispiel. :whistle:

Wenn ich Software schreibe, dann spare ich mir einen großen Teil des Exception Handlings. Wenn ich für jeden Programmzweig auch noch eine detaillierte Fehlerbehandlung mache, werde ich nie fertig.

Der Kern des Programms muss natürlich fehlerfrei sein. Sonst läuft es ja nicht gut.

Wenn ich mir die Dokumentation von einigen Kollegen anschaue, dann gehen die nach dem Prinzip 20/80 vor. :fresse:

Meine eigene Doku? Welche Doku?
 
Bei mir würde man improvisieren sagen. Ja, das muss ich manchmal auch, gehört aber nicht in meine Fehlerquote, da dann der Fehler schon vorher passiert ist.
Bei mir besteht wirklich so eine geringe Fehlerquote. Ich muss wirklich Alles in meinem Fachbereich machen. Planung bis hin zur Montage und Reperatur. Sonst gibt es Niemanden (in unserer Firma), der so viel Ahnung hat wie ich.
Mein erster Fehler in diesem Jahr war, dass ich genau eine Konsole 3mm falsch angezeichnet habe (nachher nicht mehr sichtbar).
Meine Abteilungskollegen liegen bei ca. 1-3%. Die meisten Fehler passieren aber beim Aufmaß (nur für Rolladen- und Sonnenschutztechnik ca. 11-13%. Bei Fenstern 6-8%), was für mich absolut inakzeptabel ist.
Da frag ich dann durchaus auch mal, ob die noch alle Latten am Zaun haben.

Ich hasse Fehler und könnte mich für jeden Einzelnen steinigen!
 
Ich kann soviel Fehler machen, wie ich will (oder nicht will), wird eh nicht bewertet. Deshalb ist es egal, ob ich einen Großen oder Kleinen hab :)
 
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