[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Hab im neuen Job ab Februar leider auch 45km eine Strecke statt 10km...
Werde aber nur zwei Tage die Woche hinfahren müssen. Bei mehr hätte ich es auch nicht gemacht.
Ist aber nur für ein paar Jahre gedacht und dann wieder zurück zum alten Standort (gleicher Konzern)
 
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Finde ja fahren an sich gar nicht nervig, höre immer Hörbücher und da sind mir die 15 min aktuell gefühlt manchmal zu kurz ;)
Home Office muss ich noch Mal nachhaken, wobei das - wenn sie das Angebot ohne große Abweichung abgeben würden - auch sekundär ist, habe zwar gerne die Flexibilität es zu nutzen wann es hilfreich ist, aber im Normalfall bin ich lieber im Büro
 
..interessanter Thread hier. Ich bin 56 und meine nächste Beförderung wird die Rente sein.🤪🤪🤪
 
Mit 60 startet man heute doch erst richtig durch.
 
Genau, ich möchte mit kurz vor 60 in die Privatierkarriere durchstarten.
Noch knapp 4 Jahre ... der Countdown läuft.😉
 
..war nie so übermäßig ehrgeizig, eher der Bequeme . Ausbildung , 2x Abendschule (wobei hier eigtl. nicht von Bequemlichkeit die Rede sein kann -Neben einem Vollzeit Job) - insgesamt 2 Firmen das war´s.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Zur Bequemlichkeit/Arbeitswege : Zur Ausbildung 3,5Jahre 6km ; jetzige Firma 15km - jeweils eine Fahrt. Sehr komfortabel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, die Bequemlichkeit - hat Vor- und Nachteile. Ich würde sogar sagen, ich war als Angestellter immer der Faule und Arbeitsvermeider, weil ich meine Tätigkeiten & vor allem Chefs einfach immer nur doof fand.

Vor 23 Jahren selbstständig gemacht, ca. 7-8 Jahre richtig extrem Gas gegeben (weil es das erste Mal richtig Spaß gemacht hat zu Arbeiten gerne auch sehr viele 16h Tage - aber auch viel Glück dabei gehabt) und seither ein entspanntes Arbeits-Leben, wo ich auch meiner Faulheit immer wieder frönen, bzw. mir die Arbeit relativ entspannt einteilen kann. Es bleibt auch genug hängen, um das geplante Privatierthema vor 60 durchaus Ernst zu meinen. 😅
 
Zuletzt bearbeitet:
Selbständig - ziehe ich den Hut vor - kommt von "selbst und ständig" zumindest für eine gewisse Zeit.

Nur noch eins: Ich darf mich a) Werkzeugmacher b) Staatlich geprüfter Techniker c) Technischer Betriebswirt schimpfen.

Ach ja 60er Rente werde ich nicht schaffen, aber 63 wird wohl drin sein.
 
Mit 63 ist auch super. Da werden Dich kommende Generationen noch sehr drum beneiden. :bigok:
 
Selbst die jetzige Generation schafft es nicht unbedingt. Mein Papa ist als Beamter erst mit 67 Jahren in Pension gekommen. Ich rechne für mich schon mit 75 Jahren.
Kollegen von mir rechnen schon gar nicht mehr mit einer Rente. Die gehen jetzt schon von "Bürgergeld" aus.
 
mein chef und ein arbeitskollege die bereits gehen könnten haben verlängert. Soweit ich weiß aber nicht weil es sonst nicht reicht sondern weil sie noch können/wollen und das mehr an geld mitnehmen.
 
mein chef und ein arbeitskollege die bereits gehen könnten haben verlängert. Soweit ich weiß aber nicht weil es sonst nicht reicht sondern weil sie noch können/wollen und das mehr an geld mitnehmen.

Werde ich aus den gleichen Gründen später wohl auch so machen (noch 8 Jahre Zeit mir es anders zu überlegen).
 
Ja, die Bequemlichkeit - hat Vor- und Nachteile. Ich würde sogar sagen, ich war als Angestellter immer der Faule und Arbeitsvermeider, weil ich meine Tätigkeiten & vor allem Chefs einfach immer nur doof fand.

Vor 23 Jahren selbstständig gemacht, ca. 7-8 Jahre richtig extrem Gas gegeben (weil es das erste Mal richtig Spaß gemacht hat zu Arbeiten gerne auch sehr viele 16h Tage - aber auch viel Glück dabei gehabt) und seither ein entspanntes Arbeits-Leben, wo ich auch meiner Faulheit immer wieder frönen, bzw. mir die Arbeit relativ entspannt einteilen kann. Es bleibt auch genug hängen, um das geplante Privatierthema vor 60 durchaus Ernst zu meinen. 😅
Ja das kenne ich. (y)
Seit der Selbstständigkeit hat das Arbeiten wieder richtig Spaß gemacht und auch die Entlohnung stimmt nun endlich. Mein Plan ist ab 50 nur noch die Projekte zu übernehmen, auf die man Bock hat oder ich mache vorher noch eine Lagerplatzvermietung auf uznd lebe von den Einnahmen.
Problem derzeit ist ein passendes und bezahlbares Grundstück dafür zu finden. Aber ich habe ja noch 7 Jahre Zeit bis dahin, evtl. findet sich etwas oder ich mache etwas anderes. Zur Not ein Doppelhaus bauen und dieses vermieten. Ich brauche noch etwas mehr an monatlichem Einkommen um später über die Runden zu kommen.

Laut aktuellem Rentenbescheid bekäme ich ab 2048 1033€ Rente. :poop: Ich wäre dann 67 Jahre alt.
Da muss vorher noch ein Plan her, wie das später funktioneren soll. Einfach nur das Geld am Konto ausgeben, wäre blöd.
 
Laut aktuellem Rentenbescheid bekäme ich ab 2048 1033€ Rente.
Hihi, damit bekommst Du ca. 3x so viel wie ich.

Einfach nur das Geld am Konto ausgeben, wäre blöd.
Sehe ich nicht so. Da wir keine Kinder haben, muss am Ende nix übrig bleiben. Aktuell rechne ich mit Kapitalverzehr auf 25 Jahre ab 60. Wobei auch ab 60 noch Geld aus dem Business für ein paar Jahre reinkommen wird, wofür ich kaum was machen muss. Ab 85 würde das Haus notfalls nochmal für knapp 10 Jahre reichen, falls wir es nicht schon früher verkaufen, weil es "zu anstrengend' wird.
 
Ja ohne Kinder ist das etwas anderes, da kann dann am Ende alles weg!

Wir haben 2 Stück davon und ich will denen auch etwas überlassen bzw. ein Business als Einstieg oder zur Fortführung anbieten. Wenn keiner Bock dazu hat, dann wirds eben zu gemacht und fertig.

Aber ab 60 benötigt man eigentlich keine größeren Summen mehr an Geld, wir zumindest nicht.
Alles bis 100k nimmt man dann von der Bank, aber im Prinzip würden 3k monatlich für 2 Personen bis Lebensende reichen. Da wäre es natürlich angenehm, wenn man so 4-5k an monatlichen Einnahmen hätte, damit dann 3k zum verpulvern übrig bleiben. Diese Einnahmen sollten noch am besten mit Kapitalinvestitionen erzeugt werden, ohne selbst aktiv zu arbeiten.
 
Ja das stimmt.
Deshalb habe ich seit Jahren die Anwartschaft für die GKV gezahlt und seit wir wieder in DE sind, gibts die Familienversicherung mit GKV Tarif.
So kann man sich die 942,64€ monatlich wenigstens noch schönreden, dass da 4 Personen mit versichert sind. Als Single in den 20ern, wo man quasi 20 Jahre keinen Arzt braucht, kommt da eine schöne Summe zusammen, die abgeführt werden muss. Aber gut... da muss man durch... sonst wirds politisch.
Bei der Rente ist man als Selbstständiger wenigstens frei und muss nicht in das System einzahlen.
 
Als Single in den 20ern, wo man quasi 20 Jahre keinen Arzt braucht, kommt da eine schöne Summe zusammen, die abgeführt werden muss
Hatte vor 2-3 Jahren für uns zwei grob überschlagen, was wir seit Anfang 30 an Beiträgen in der PKV gegenüber GKV Höchstsatz gespart haben. War da schon bei >230K, trotz deutlich besserer Leistung in der PKV. Wir haben z.B. beide Tarife mit 100% Zahnersatz - da haben wir zusammen auch schon 15-20K gegenüber GKV gespart.
Die gesparte Kohle konnte ich seit ca. 2000 "in Etappen" anlegen/verzinsen oder z.B. auch zum Hauskauf nutzen.

Selbst heute mit 55/53 sparen wir jeder noch ca. 400 € monatlich zum GKV Höchstsatz, in dem wir beide als Selbtständige mit entsprechenden Einnahmen wären. Mal schauen, ob wir das jemals "hintenraus" wieder in die PKV zurückzahlen müssen.
Na ja, und falls ja ... ist es eben so und wir hatten wenigstens gute Ärzte und Privatklinken, was seit einigen Jahren naturgemäß immer relevanter wird. 😅 Aber klar, passt in der Konstellation wie bei uns (kinderlos und beide selbsständig) in nur wenige Lebensplanungen.
 
Nett das der TvÖd der Länder jetzt auch für die Beamten und Versorgungsempfänger umgesetzt werden soll. Jedoch existiert eine Widerspruchsfrist bis Mitte Januar. Sprich vor Februar gibt es keine Kohle. Wovon bei mir eh kaum was bleibt. Von den knapp 2000€ Nachzahlung bleiben mir ca. 350€ übrig.:kotz:
 
Ich hör mich jetzt auch mal aktiv nach nem neuen Job um...

Rahmenbedingungen werden, wie schon erwartet, seit meinem Rückzug in die Heimat, Zug um Zug schlechter/strenger...
Meine ganzen Vorteile, die das Gehalt zu einem Top Gehalt gemacht haben schwinden immer mehr...

Frag jetzt direkt bei der Firma bei der ich gerade Projektmäßig bin und auch noch bei ner andren aktiv an...

Rahmenbedingungen wären die selben, aber der Kollektivvertrag und andere Benefits um Welten besser.
Teams kenne ich, beruflich, auch schon beide und Stellen sind gerade ausgeschrieben. Mal in Ruhe mit allen Beteiligten sprechen und dann gucken...

Jetzt nach 11 Jahre zwar echt ein schwerer Schritt, aber es wird einfach nicht besser... die ersten Jahre waren Top.. der ganze Firmenaufbau und auch meine persönliche Weiterentwicklung... und jetzt seit 4-5 Jahren gehts eigentlich nur mehr bergab... Das ganze Kernteam, was eigentlich den größten Teil ausgemacht hatte ist weg...

ehrlich gesagt sehe ich schwarz, dass es die Firma in den nächsten 2-3 Jahren noch gibt, zumindest nicht mehr in der Form... Schade...
 
Manchmal muss man einfach konsequent sein, von selbst löst sich sowas selten auf

Viel Erfolg
 
Vor ein paar Wochen habe ich erzählt, dass ich während meiner aktuellen Probezeit bei Arbeitgeber A ein unmoralisches Angebot von Arbeitgeber B erhalten habe. Da meine Probezeit in 2 Wochen endet, habe ich jetzt eine Entscheidung getroffen und werde noch wechseln (nicht nur wegen den > 20% mehr Gehalt, sondern viel mehr inhaltlich bzw. wegen der Firmenkultur, die bei AG A einfach nicht zu mir passt). Morgen werde ich kündigen und dann meinen Resturlaub nehmen, ab dem 02.01. geht es dann los.

Eine Frage die ich mir stelle: ich kündige zwar zum 31.12., aber was ist wenn AG A hier nicht mitzieht und auf sein Recht besteht: 2 Wochen ab Zugang der Kündigung? Dann wäre ich zum 29.12. raus, aber beim neuen AG erst am 01.01. am Start. Ich würde also 2 Tage nicht krankenversichert (gesetzlich) sein ? Kann ich die Beiträge für die 2 Tage selber zahlen oder sollte ich mich über Silvester einschließen:d
 
Selbst die jetzige Generation schafft es nicht unbedingt. Mein Papa ist als Beamter erst mit 67 Jahren in Pension gekommen. Ich rechne für mich schon mit 75 Jahren.
Kollegen von mir rechnen schon gar nicht mehr mit einer Rente. Die gehen jetzt schon von "Bürgergeld" aus.
Die Rente ist sicher. Sollte sie ernsthaft abgeschafft werden, werden Abermillionen von Einzahlern die eingezahlten Summen zurückverlangen- ob "rechtens" oder nicht. Das Einzige was der Staat machen kann, ist die Rente künstlich runterzudrücken. Die Rente mit 67 70 oder sonst wann dient nicht dazu, das man wirklich bis 67 oder 70 arbeitet, sondern das man große Abzüge in Kauf nehmen muss, also eine indirekte Rentenkürzung. Wenn der Handwerker bis 70 arbeiten soll, aber mit 63 als Krüppel nicht mehr kann, bekommt er halt eine 20% Rentenkürzung reingedrückt. Nur darum geht es.

Eine Frage die ich mir stelle: ich kündige zwar zum 31.12., aber was ist wenn AG A hier nicht mitzieht und auf sein Recht besteht: 2 Wochen ab Zugang der Kündigung? Dann wäre ich zum 29.12. raus, aber beim neuen AG erst am 01.01. am Start. Ich würde also 2 Tage nicht krankenversichert (gesetzlich) sein ? Kann ich die Beiträge für die 2 Tage selber zahlen oder sollte ich mich über Silvester einschließen:d

Solche Faxen macht der AG nicht, oder du kündigst halt am 16.12. Wenn du wirklich am 29.12 raus wärst, könntest du dich für die 2 Tage auch Arbeitslos melden. Jeder normale AG wird dich aber bis zum 31.12 lassen, einfach weil er auch kein Bock auf diesen Quatsch hat. Und wenn du zum 31.12 Kündigst, müsste er dich selber kündigen, sollte er einen früheren Tag wollen. Und dazu hat er dann nur wenige Stunden Zeit, wenn du am 15.12 kündigst :) Einfach beim gehen Abends übergeben und tschüss.
 
Ich hör mich jetzt auch mal aktiv nach nem neuen Job um...
Alles Gute für die Suche! In der Gegend gibt es zum Glück eh mehrere Firmen in der Branche, und alle suchen eigentlich immer fähige Leute. Da sollte sich schon bald einmal was finden lassen :)

Bei uns wurde heute kommuniziert, dass es nächstes Jahr für alle 5,9% Erhöhung gibt. Einmal schauen, wie dann meine Erhöhung ausfällt, bei mir waren ja ca. 13,5% ausgemacht, aber das endgültige Ergebnis erfahre ich immer erste gegen Ende Jänner, zusammen mit dem Jahresbonus. Die 5,9% sind jetzt nicht schlecht, da wir uns eh schon auf einem recht hohen Niveau bewegen, aber bei der Inflation hatte man sich trotzdem mehr erhofft.
 
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