[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Eben und die kann man ja auch bereits in 2-3 Monaten wieder abgeben. Ist doch der perfekte Zeitpunkt. Bissl mehr Geld vor Weihnachten und Frühjahr nochmal mit der Steuer. Sonst wartest ja nochmal ein Jahr…
 
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Aha, danke für die Aufklärung.
Ich blicke bei unserem Abrechnungssystem in der Firma nie durch, bekomme 4-5 Seiten Gehaltsabrechnung, und schaue eben nur auf Netto.
Liest sich sicherlich blöd, liegt aber daran, das es mir einfach egal ist.
Eventuell sollte ich aber mal einen Steuerberater aufsuchen, wer weiß was ich jährlich an Geld verschenke…
 
Für diesen speziellen Fall musst du ziemlich sicher nichtmal ne Steuererklärung machen. Da es auf den Dezember fällt macht der AG dort wahrscheinlich eh den Lohnsteuerjahresausgleich und rechnet das wieder glatt.
Im besten Fall bekommst du das also direkt "korrekt" raus ohne die massiv erhöhte Progression.

*edit*
Bei mir lief's letzten Dezember andersrum, musste 250€ Soli nachzahlen und hatte plötzlich ein niedrigeres Netto als normal :rolleyes2: Ich glaub den einzigen außerordentlichen Bonus den ich bei meinem AG jemals erhalten habe waren 500€ Corona Prämie in 2020, wurde direkt in ne PS5 umgesetzt :d
 
Sagt mal, ab wie viel mehr Brutto im Jahr seid ihr eigentlich ungefähr käuflich und würdet eure Stelle wechseln? Macht ihr das an absoluten oder prozentualen Zahlen fest?

Ich bin mit meinem aktuellen Job wirklich zufrieden, ich mag die Kolleginnen und Kollegen und auch mit meiner Chefin komm ich super klar. Im Dezember habe ich mein Personalgespräch, da werde ich sicherlich auch nochmal das Gehalt nachverhandeln. Allerdings kann meine Chefin die angebotenen Gehälter der Headhunter, zumindest aktuell, nicht mal annähernd anbieten, ich kenne ja unsere Zahlen. Eventuell nächstes Jahr, wenn mehr Projekte anlaufen und wir richtig Gas geben, momentan verlangen wir aber von den Kunden einfach noch zu wenig.
 
Pro und Kontra inkl Bauchgefühl, die reinen Zahlen sind für mich persönlich kein Grund, bin aber wohl kein "typischer" Luxxer
 
Sagt mal, ab wie viel mehr Brutto im Jahr seid ihr eigentlich ungefähr käuflich und würdet eure Stelle wechseln?

Bei mir spielt das Geld bei der Jobwahl den letzten Faktor.
Ok, einen vernünftigen Lohn der in meiner Branche üblich ist, natürlich vorausgesetzt.
Ich verbringe effektiv mehr Zeit mit meinen Kollegen als mit meiner Familie, somit muss das für mich zwingend passen.
Weiterhin muss die Arbeit an sich auch passen, denn ich hab noch viele Jahre vor mir.

Mich wollte sogar mein alter Chef schon zurückkaufen, mit unverschämt guten Angeboten, unter anderem ein Firmenwagen mit Tankkarte, da ich 56km einfach zu fahren hätte, aber nein, ich würde da auf Dauer nicht glücklich werden, und von dem Geld letztlich auch nur Zeug kaufen, dass ich nicht brauche.

Das sieht aber natürlich jeder anders, ich kenne leider einige Menschen, die sich selbst nur und ausschließlich über ihr Einkommen definieren.

Bestes Beispiel mein Nachbar:
Hat sich einen neuen (!) Porsche 911 GT3 gekauft, und jammert nun ernsthaft darüber, dass er deshalb seinen Porsche Cayenne und seinen "normalen" 911 verkaufen musste... was soll man dazu sagen?

Zufriedenheit wird sich nicht mit mehr Geld einstellen, wenn man von Natur aus unzufrieden ist.
 
@cerubis
Ich würd sagen, es sollten schon ca. 15k-20k (oder %) mehr sein, wenns eine reine monetäre Bewertung ist - aber das ist es nomal nie.
Wenn man mit seiner Stelle, Inhalt, sozialem Gefüge voll zufrieden ist, dann sollte das Geld keine so große Rolle spielen, denn man kann ja auch schnell mal was ganz blödes erwischen. Also umso besser es einem taugt, umso weniger solltest du dich von Geld locken lassen.

Ich hatte so ne Anfrage vor kurzem, wo ich sicher +20k€ gesagt hätte, bevor wir überhaupt anfangen drüber zu sprechen. Aber ich kannte die andere Firma ein wenig und das war jetzt nichts, was ich mir antun müsste - und Glassdoor hat mir das auch in etwa bestätigt.
 
Kommt auf die Position an und ob ich auch Lust auf ein neues Thema hab, rangieren würde das von bisschen mehr zu wirklich mehr an absoluten zahlen :)
 
Sagt mal, ab wie viel mehr Brutto im Jahr seid ihr eigentlich ungefähr käuflich und würdet eure Stelle wechseln? Macht ihr das an absoluten oder prozentualen Zahlen fest?
Das hängt denke ich auch stark davon ab ob dein aktuelles Gehalt bereits auf einem "sorgenfrei" Niveau ist oder du nur mit "Mühe und Not" über die Runden kommst. Mehr geht bekanntlich immer aber der persönliche Grundbedarf sollte ja grob erstmal passen. Wenn ersteres der Fall ist würde ich die Gehaltssteigerung nur irgendwo im Mittelfeld einordnen, aber persönlich nicht als letzte Prio. Gehälter von Headhuntern sind gern auch "bis zu" und beschreiben gerne den oberen Rahmen für den Senior. Je nach Firma und Gesprächen kommt der Betrag dann auch nicht unbedingt raus.

Zudem wäre der Punkt des Aufgabengebiets und der persönlichen Entwicklung. Wenn man von 20% mehr Gehalt spricht zB ist das selten im exakt gleichen Job möglich. Wenn du dich zeitgleich in einer "höhere" Rolle entwickelst dabei wäre das eher eine Prio und Motivation für mich. Da kann der Sprung dann ggf. auch kleiner sein wenn dafür einfach Entwicklung dabei ist.
 
Unter 50k mehr im Jahr (netto) bei weniger Wochenarbeitszeit und 2 Geschäftsautos würde ich nicht wechseln... Wo sind wir denn. Der neue AG Brauch mich, nicht ich ihn
 
Bei mir spielt das Geld bei der Jobwahl den letzten Faktor.
Ok, einen vernünftigen Lohn der in meiner Branche üblich ist, natürlich vorausgesetzt.
Ich verbringe effektiv mehr Zeit mit meinen Kollegen als mit meiner Familie, somit muss das für mich zwingend passen.
Weiterhin muss die Arbeit an sich auch passen, denn ich hab noch viele Jahre vor mir.

Mich wollte sogar mein alter Chef schon zurückkaufen, mit unverschämt guten Angeboten, unter anderem ein Firmenwagen mit Tankkarte, da ich 56km einfach zu fahren hätte, aber nein, ich würde da auf Dauer nicht glücklich werden, und von dem Geld letztlich auch nur Zeug kaufen, dass ich nicht brauche.

Das sieht aber natürlich jeder anders, ich kenne leider einige Menschen, die sich selbst nur und ausschließlich über ihr Einkommen definieren.

Bei solchen Angeboten muss man aber auch vorsichtig sein und mit dem spitzen Bleistift rechnen. Ein Fahrzeug bringt auch mit Tankkarte einen erheblichen geldwerten Vorteil. Je nachdem wie weit die Firma weg ist und kein Homeoffice-Vertrag vereinbart ist.

Das sind dann bei Steuerklasse 1 und 3.500€ Brutto bei einem Fahrzeug mit 50.000€ Listenpreis und 56km Entfernung netto 633,46€ weniger in der Tasche. Statt 2300€ sind dann nur noch 1650€ in der letzten Zeile der Gehaltsabrechnung.

Als Elektroauto mit 0,25% Besteuerung geht das sogar noch mit ca. 150€ netto weniger.

Bitte sowas immer ausrechnen bevor man diesen Lockangeboten erliegt. E-Auto sollte man sich dann auch schriftlich in den Vertrag schreiben lassen und auch dran denken, dass die Förderung mit 0.25% statt 1% irgendwann mal zuende ist.

Eine Bekannte mit Anfang 20 ist in ihrer neuen Firma echt happy und bekommt jetzt auch nen Firmenwagen nach ihrer Probezeit. Der Chef fährt nen Brabus irgendwas und sie hat sich dann mal eben nen Touareg für >80.000€ hinkonfiguriert.
Bei 40 km Entfernung zur Arbeit kommt da schon ein Sümmchen zusammen.

Sie ist dann doch nochmal auf nen Tiguan für den halben Preis gewechselt.

Keine Ahnung was die da verdient, aber es ist kein Hybrid und nur für ein schickes Auto auf soviel Geld zu verzichten muss man schon viel Liebe für ein Auto aufbringen. Vermutlich hätte sie beim Touareg noch Geld dem Chef zurücküberweisen müssen. :d

Ich schätze, die wird sich auch noch ziemlich umschauen was das Auto für ein Loch ins Budget reißt.


Ein Freund von mir wollte vor Jahren auch mal unbedingt nen Firmenwagen haben. Sein Chef hat es auch genehmigt und ich habe ihn auch drauf hingewiesen. 75km einfache Fahrt. Hat dann doch auf das Auto verzichtet und 1 Jahr später die Firma gewechselt.
 
Aus meiner heutigen Position raus würde ich vermutlich folgende Prio anlegen.

1.) Bessere Perspektive, bzw. bessere Position wenn ich merke ich komme beim aktuellen AG nicht weiter
2.) Interessantere Tätigkeit mit neuem Wissen das ich mir anlernen kann
3.) Mehr Geld
4.) Der ganze andere Benefits Blödsin

"nur" wegen 20% würde ich nicht wechseln, zumindest wenn ich dafür andere Einschnitte habe wie ich deutlich öfters ins Büro fahren müsste.

Vor 10 Jahren hätte wäre ich bestimmt auch für 20% mehr gewechselt.

Mein Bruder hat mir gestern gesagt, dass er für 6k (p.a.) mehr den Job wechselt zu Anfang des Jahres. Aber nicht wegen den 6k als Grund, sondern weil die Firma dort einfach stark expandiert und er dadurch ne bessere Perspektive hat sich nochmal weiter zu entwickeln und ne Leitungsposition zu bekommen während das in seinem aktuellen AG quasi unmöglich ist bzw. die einzige Leistungsposition die es gibt eine wäre auf die er kein Bock hat. So würde ich es auch halten.
 
Firmenwagen hatte ich ja auch ne Zeit lang, dank Außendienst hat sich das extrem gelohnt für mich. Der letzte Wechsel von interner IT wieder zum Dienstleister war tatsächlich vor allem Gehaltsbedingt, da ich nach der Trennung von der Ex kaum mehr hin gekommen bin. Gut die Arbeit da hat ihr übriges getan. Aber um jetzt aus der aktuellen Stelle raus zu wechseln müsste schon einiges nicht passen. Klar wär mehr Geld auch noch schön, auch um meinen Backlog da eher abzuarbeiten. Aber dafür hab ich hier 100% Home Office und schon eher zu wenig als zu viel Auslastung. Hätte gern mehr, aber das kommt nächstes Jahr auch noch.

Bei der letzten internen Stelle hab ich auch angefangen mit der Aussage 50% sind Home Office, nachdem dann Corona "vorbei" war hieß es plötzlich die Grundlage dafür fehlt. Die technische Ausstattung war auch mehr als Mau und auf jeden Tag rein fahren hatte ich auch keinen Bock. Noch dazu kaum was zu tun, weil neue Projekte eh schon Wochen bevor es mir wer gesagt hat wieder gecancelt wurden, während ich in der Detailplanung war. Hab dann halt aufgehört von mir aus gleich weiter zu planen, wenn das eh keiner wissen will.
 
Kurz und knapp: Sobald das Geld nicht mehr den wichtigsten Punkt ausmacht, weil man mit dem Geld gut über die Runden kommt, spielen die anderen Faktoren eine deutlich größere Rolle. So ist es doch auch mit mehr Geld im Job. Solange der Job oder die Bedingungen kacke sind, bringt ne Gehaltserhöhung nur super kurz was.
Ab einen gewissen Alter sollte man sich aber auch mal überlegen, ob man auf seiner jetzigen Position oder wenigstens Firma die Rente packen möchte oder überhaupt kann. Mit 55-60 will dich keine Sau mehr haben, wenn dein alter Job scheiße oder dort plötzlich Ende ist.
 
Sagt mal, ab wie viel mehr Brutto im Jahr seid ihr eigentlich ungefähr käuflich und würdet eure Stelle wechseln? Macht ihr das an absoluten oder prozentualen Zahlen fest?

Ich bin mit meinem aktuellen Job wirklich zufrieden, ich mag die Kolleginnen und Kollegen und auch mit meiner Chefin komm ich super klar. Im Dezember habe ich mein Personalgespräch, da werde ich sicherlich auch nochmal das Gehalt nachverhandeln. Allerdings kann meine Chefin die angebotenen Gehälter der Headhunter, zumindest aktuell, nicht mal annähernd anbieten, ich kenne ja unsere Zahlen. Eventuell nächstes Jahr, wenn mehr Projekte anlaufen und wir richtig Gas geben, momentan verlangen wir aber von den Kunden einfach noch zu wenig.
Das kommt drauf an würde ich sagen. Als ich vor einigen Jahren noch in Bereichen war, wo ich mein Gehalt einfach nicht zu meiner Arbeitsleistung gepasst hat (natürlich im Sinne von ich erhalte zu wenig :d), hätte ich für 5k mehr im Jahr gewechselt, einfach um dahin zu kommen, wo ich gerne sein will. Heute würde ich nicht mehr nur aufs Geld schauen, wenn es mir sonst gefällt. Die Sprünge müssen dann aber tatsächlich bei 10k+ liegen, sonst lohnt es nicht für mich, wenn ich sonst zufrieden bin. Ich gehe ja auch ein Risiko ein: gefällt mir die arbeit? passt die firmenkultur zu mir und meinen Werten? Passt die Zusammenarbeit mit den Kollegen? Probezeit mit Unsicherheit vs. unbefristet mit Netzwerk und Standing im Unternehmen.
 
Ich bin aktuell an ein paar Stellen dran, wo ich mit etwa +25k€ in die Verhandlung reingehe. Sind etwa +40%.
Und bisher kam noch keine Rückmeldung dass es unrealistisch sei.
Solange der Job oder die Bedingungen kacke sind, bringt ne Gehaltserhöhung nur super kurz was.
This.
Ich hab aktuell nicht das Gefühl dass sich bei meinem aktuellen AG die Situation in die richtige Richtung bewegt. Perspektiven wie man es dreht und wendet eher mau. Mein direktes Team ist ein absoluter Oberknaller, die sind die allerbesten :love:! Aber das drumherum, unser Teamlead, darüber der Abteilungsleiter, Verhalten von anderen Kollegen in der Abteilung, das ist für mich persönlich keine vielversprechende Konstellation.
 
Sorgen muss ich mir bei meinem aktuellen Gehalt keine machen, aber beim Immobilienerwerb machen 1500€ mehr Finanzierungsrahmen im Monat natürlich kräftig was aus. Ich werde es mal mit 6-stellig probieren, drunter kann ich es mir aktuell sowieso nicht vorstellen. Ich fürchte nur, da das Zielunternehmen in der Versicherungswelt Zuhause ist, sind meine Forderungen zu realistisch und am Ende kriege ich den Job dann auch noch. :fresse:

Langfristig hat mein aktueller Job auch ein schönes Entwicklungspotenzial, ich übernehme jetzt schon deutlich mehr Verantwortung. Es ist aber natürlich deutlich mehr Arbeit, als sich in ein "gemachtes Nest" einer der großen Mitbewerber mit einfach mal 30k Brutto mehr in der Tasche zu setzen. Dafür hat man in den großen Buden oft quasi keine Arbeitskollegen mehr, da man ja 100-130% auf Kundenbasis arbeitet.
 
Ich bin aktuell an ein paar Stellen dran, wo ich mit etwa +25k€ in die Verhandlung reingehe. Sind etwa +40%.
Gleiche Position? Du meintest ja mal, dass du aktuell auf ner Position bist wofür man eigentlich kein Ing. sein muss. Wenn du jetzt auf ne höhere Position gehst ist 40% ja durchaus realistisch.

Sind halt knapp 30k mehr im Jahr die du verdienen musst (Soli nicht einbezogen).
 
Ich werde es mal mit 6-stellig probieren, drunter kann ich es mir aktuell sowieso nicht vorstellen.
Wenn du das Wasser testen willst kannst du doch gut und gern mit 110k€ reingehen um klar zu machen die 1 muss vorn sein? :xmas:
Da würd ich aber mit dem am wenigsten interessanten potenziellen AG anfangen und den verbrennen :fire:

Gleiche Position? Du meintest ja mal, dass du aktuell auf ner Position bist wofür man eigentlich kein Ing. sein muss. Wenn du jetzt auf ne höhere Position gehst ist 40% ja durchaus realistisch.
Ich sag es mal so:
Die Stellenausschreibung ist Nicht-Ing.
Es ist auch so, dass die Erwartungshaltung nicht zur Stellenausschreibung passt. Unternehmen will also Ing Arbeitsleistung, aber keine Ing bezahlen. Aber das ist ne ganz andere Diskussion.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hihi, Geld von der Steuer wiederbekommen... wir warten btw. immer noch, weil wegen der PV und gemeinsamer Veranlagung weiß das FA nicht, wie sie das berechnen sollen - im Februar gleich abgegeben.
Meine Schwiegereltern haben ihre im Mai abgegeben und im Juni die Rückzahlung gehabt.

der Witz ist ja, das für 22 eigentlich keine UmsatzSteuer, bzw. Mehrwersteuer fällig ist - eigentlich hätten wir die 289€ die wir vom EVU zuviel überwiesen bekommen haben, ja an den EVU zurückzahlen müssen - den Betrag wollte das FA im August dann mitmal doch - aber unsere Rückzahlung steht noch in den Sternen - wären laut tax auch so um die 3,5k

Da hätte ich also auch lieber das Geld jetzt mehr, als ewig auf das FA zu warten, kann da @Louisiana voll verstehn.
 
Ich bin in einer ähnlichen Situation. Bei mir auf Arbeit passt alles. Chef gut, Mitarbeiter gut und Kollegen auch gut. Seit diesem Jahr bin ich 6-stellig und das bei 39 Stunden die Woche. Um darüber nachzudenken zu wechseln müssen es schon mindestens 50k im Jahr mehr sein. Bei gleiche Wochenarbeitszeit und ohne Umzug. Wird nicht passieren (schon gar nicht als nicht-studierter) also bleibe ich bei meinem jetzigen AG :d
 
Wiie oben schon beschrieben, hab ich meinen Fokus nie auf maximales Gehalt gelegt, aber das Gefühl eines 6stelligen Jahresgehalts ist bestimmt angenehm - in diesem Leben wird das bei mir nichts mehr, denke aktuell eher darüber nach, Stunden zu reduzieren. :d
 
Wiie oben schon beschrieben, hab ich meinen Fokus nie auf maximales Gehalt gelegt, aber das Gefühl eines 6stelligen Jahresgehalts ist bestimmt angenehm - in diesem Leben wird das bei mir nichts mehr, denke aktuell eher darüber nach, Stunden zu reduzieren. :d
Ich kann das sehr nachvollziehen. Habe denselben Gedanken.
 
Ich bin aktuell an ein paar Stellen dran, wo ich mit etwa +25k€ in die Verhandlung reingehe. Sind etwa +40%.
Und bisher kam noch keine Rückmeldung dass es unrealistisch sei.
25k ist ja nicht mehr Geld, sondern ein ganzes Gehalt eines Geringverdieners. Für 25k mehr muss aber verdammt viel gegen ein Wechsel sprechen im Angestelltenpreissegment. Bei 1mio im Jahr sind das natürlich Peanuts, aber für alle Normalsterblichen unter 100k im Jahr ist das Gewaltig....
 
Ich stehe auch vor einer schwierigen Entscheidung:

Ich habe gerade zu einem neuen Unternehmen gewechselt und bin dort soweit auch zufrieden. Als ich damals im Bewerbungsprozess war, hatte ich parallel noch ein zweites Bewerbungsgespräch am laufen, die waren nur zu langsam, sodass ich dann irgendwann abgesagt habe. Genau dieses Unternehmen ist jetzt mit einem furchtbar unmoralischem Angebot auf mich zugekommen und bietet mir in Summe ca 25k mehr im Jahr für eine ähnliche Tätigkeit, wie die, die ich jetzt mache. Von den 25k sind 17k fix und 8k Zielvereinbarung pro Jahr. Arbeitsstunden sind identisch, Urlaub auch, wobei ich aktuell für Weihnachten und Silvester einen halben Tag Urlaub nehmen müsste, in der Branche des zweiten Unternehmens sind die Tage pauschal frei. Probezeit beim aktuellen AG geht noch bis Ende Dezember, ich könnte also ziemlich zügig wechseln. Das ist wohl auch der Grund für das überaus gute Angebot.

Tja und nun was machen? Ich fühle mich aktuell wohl und habe tolle Kollegen, ich weiß aber auch, dass ich mich in dem anderen Unternehmen wohl fühlen würde ( eine sehr gute Freundin ist dort tätig, mit ihr würde ich auch eng zusammenarbeiten). Geld ist nicht alles, aber die nächste Krise kommt und die nächste höhere Inflation mit Sicherheit genau so(beide Branchen sind Sicher, soweit man das heutzutage überhaupt sagen kann). Ich lasse dann aber Kollegen zurück, die auch viel Hoffnung und vertrauen in meine Person gesteckt haben. Das ich mich dort nie wieder bewerben muss, sollte auch klar sein.

Heftige Luxusprobleme, die mich aber seit 2 Tagen massiv beschäftigen.
 
Probezeit gilt für beide Seiten 8-)
 
Ich sage dir, wie es ist. Ich war (bei entsprechender Summe) immer käuflich. Und schlussendlich stinkt Geld nicht, das wird ewig so bleiben. Ich würde die Chance wahrnehmen. Gutes Gelingen.
 
Naja ganz ehrlich, wenn du bei der neuen Firma keinen Nachteil und noch mal 25k oben drauf bekommst, dann mach. Klar werden dich deine aktuellen Kollegen dafür vielleicht nicht so feiern, aber am Ende ists halt doch ne Stande Geld (was ist denn das Basisgehalt, auf das die 25k drauf kommen?) und die 25k kann man halt haben oder nicht haben.
 
Wenn ich das richtig im Kopf habe wo du aktuell arbeitest, dann gibt es nicht viele große Mitbewerber in dem Segment außer die Konkurrenz mit 2 Buchstaben.
Da sehe ich im Moment eigentlich keine Probleme.

Wenn das beim anderen AG ähnlich ist, würde ich mich auch eher für das (deutlich) mehr an Geld entscheiden.
Wenn zusätzlich auch alles drum herum passt.

Ich hatte es ja schon mal gesagt, letzten Endes ist unsere Arbeitskraft endlich und wir alle müssen versuchen das beste rauszuholen.
Das Leben wird nunmal an allen Ecken und Enden immer teurer.
 
Also wenn man nicht gerade 500k verdient, dann würde ich bei der Summe wechseln. Hilft nichts, am Ende ärgert man sich es nicht getan zu haben :)
 
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