[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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3) WG Zimmer, das kann man in München auch mit nem Kino Job bezahlen, auch wenn es teuer ist.
 
also generell kann ich das Mindset verstehen, nicht Vollzeit arbeiten zu wollen. insbesondere wenn man sich das mal vor Augen führt wofür - Immobilien für viele unerschwinglich, Lebensstil halten geht auch mit 80% why not?

Aber was hat sie denn gearbeitet dass sie so schnell in nem Burn Out gelandet ist?
 
Jammert halt lieber herum statt sich reinzuhaengen. Wuerde sie auch nicht einstellen. Mimimi alles doof
 
Wir triften jetzt aber schon sehr weit ab ;)
 
Soeben meinen neuen Arbeitsvertrag unterschrieben. Bisher war es eine 70% Stelle, ab Januar 2024 dann 85%. Mehr geht leider nicht in meinem Bereich.
Muss sagen dass ich es schon genossen habe die letzten 1.5 Jahre jeweils Montag und Dienstag frei zu haben. Aber eigentlich würde ich gerne Vollzeit arbeiten solange noch keine Kinder im Haushalt sind.

Die letzten vier Jahre habe ich zudem noch nebenbei gekellnert, was während dem Studium (bis Ende '22) quasi die einzige Einnahmequelle war. Das werde ich nun aufgeben, da die Pensumerhöhung den Anteil wohl deckt und ich somit endlich wieder freie Wochenenden habe.

Wenn dann Anfangs 2025 der Umzug in die neue Wohnung ansteht muss ich aber wohl wieder einen Nebenjob suchen, da sich die Miete wohl fast verdoppeln wird.
 
Soeben meinen neuen Arbeitsvertrag unterschrieben. Bisher war es eine 70% Stelle, ab Januar 2024 dann 85%. Mehr geht leider nicht in meinem Bereich.
Muss sagen dass ich es schon genossen habe die letzten 1.5 Jahre jeweils Montag und Dienstag frei zu haben. Aber eigentlich würde ich gerne Vollzeit arbeiten solange noch keine Kinder im Haushalt sind.

Die letzten vier Jahre habe ich zudem noch nebenbei gekellnert, was während dem Studium (bis Ende '22) quasi die einzige Einnahmequelle war. Das werde ich nun aufgeben, da die Pensumerhöhung den Anteil wohl deckt und ich somit endlich wieder freie Wochenenden habe.

Wenn dann Anfangs 2025 der Umzug in die neue Wohnung ansteht muss ich aber wohl wieder einen Nebenjob suchen, da sich die Miete wohl fast verdoppeln wird.
Glückwunsch!

Kannst du ein paar Worte dazu verlieren, warum nicht mehr als 85% geht? geht das von dir aus oder vom Arbeitgeber?
 
Jammert halt lieber herum statt sich reinzuhaengen. Wuerde sie auch nicht einstellen. Mimimi alles doof
Keine Ahnung wer das ist, aber wenn die Depression hat, dann was für eine Bullshit Aussage.
 
so wie die sich gibt hat sie keine deeeeepressssions. aber wir sollten das thema wechseln :d
 
Glückwunsch!

Kannst du ein paar Worte dazu verlieren, warum nicht mehr als 85% geht? geht das von dir aus oder vom Arbeitgeber?

Vom Arbeitgeber, respektive Berufsfeld.
Ich arbeite in der offenen Kinder- und Jugendarbeit, also der Freizeitgestaltung mit und für Kinder und Jugendliche. Da diese Freizeit durch die Schule recht eingeschränkt ist macht eine 100% Stelle keinen Sinn. Die Angebote finden ja jeweils an Schulfreien Nachmittagen oder am Abend oder Wochenende statt. Natürlich müssen diese Angebote vorbereitet werden, aber das Ziel wäre eigentlich pro Stunde Arbeit mit den Kindern nicht mehr als eine Stunde Planung aufzuwenden. Auf eine Vollzeitstelle gerechnet macht das einfach keinen Sinn, da gar keine Nachfrage da ist für so viele Angebote. Ausserdem wäre so eine Stelle dann auch nicht mehr so attraktiv, da viel am Abend und den Wochenenden gearbeitet werden müsste.
Vollzeitstellen in meinem Berufsfeld gibts eigentlich nur mit Leitungsfunktion, was für mich aber bisher nicht in Frage kommt auch weil ich dafür wohl noch einen Master machen müsste worauf ich aktuell keine Lust habe.
 
was genau hat das gerade mit dem thema zu tun?
 
Ich kannte depressive Menschen.
Die heulten aber nicht auf Insta in die Kamera.
Und sie fehlen mir.

Ich kann die Dame schon ein Stück weit verstehen. Dieses anschleichende Ohnmachtsgefühl die in einen gesetzten Erwartungen (von sich selbst oder außen spielt kaum eine Rolle) nicht erfüllen zu können. Dieses Männchen im Kopf das immer wieder leise Versager säuselt. Aber das hat man nicht nach einem halben Jahr hinter sich. Das dauert. Und prägt.
Je nach Job oder Arbeitgeber findet man sich schnell in Drucksituationen die man vom bisherigen Leben einfach kaum kennt. Das hat nicht zwingend mit faulheit zu tun, eher... überwältigung.
Da ist es dann auch keine Hilfe vom AG als Humanressource gesehen zu werden.

Das war ein ganz schön langer Edit. Ihr dürft eure Likes auch wieder zurücknehmen. Nächstes mal editier ich sonst vllt irgendwas in die Richtung "Wer das mag isst Popel"

Tut mir leid fuer deinen Verlust aber Depressionen als "Trendkrankheit" labeln ist einfach verhamlosend und das solltest du besser wissen.
Auch das "fragile Wesen" von Kuenstlern da nennen ist einfach bloed, lass das sein.

Ich schreib hier jetzt auch nichts mehr.
 
Ja ist nicht direkt on Topic, aber ich find das auch absolut daneben das in nem Arbeitskontext so runterzuspielen. Das ist echt ein Punkt wo ich meinem aktuellen AG sehr dankbar bin, da recht entspannt mit umzugehen. Die Aussage Trendkrankheit ist einfach absoluter BS sorry, und verstärkt nur noch mehr das beschissene tabuisieren was das Thema angeht. Wenn sich das endlich ändert und auf einmal deutlich mehr Leute drüber sprechen, oh wunder.

Deswegen hab ich das auch in nem Arbeitskontext wirklich aktiv angesprochen, was das ganze auch nochmal deutlich leichter macht wenn man das nicht totschweigen muss. Gerade in dem Arbeitskontext
 
Total unnoetig. Ich kenne die Dame natuerlich nicht - und auch nur das kurze Video.
Doch mir stellen sich ein paar Fragen:
- Muss sie denn zwingend in München wohnen bleiben?
Vielleicht ist ihr studiertes Fach an einem anderen Ort mit weniger Stress verbunden?
Was erwartet sie denn vom Arbeitsmarkt? Sie lebt in einer Metropole, dementsprechend hoch ist die Konkurrenz unter den Bewerbern.

Ich habe keine Ahnung was sie Gesundheitlich hat, sofern sie an einer Depression leidet tut mir das natuerlich leid fuer sie.
Dann sollte sie sich jedoch erst darum kuemmern statt sich hoffnungslos dort zu verrennen.
 
Heute war spontan von 11 bis 13:30 ein Meeting angesetzt. 15 min Pause von 12:25 bis 12:40 geplant. Das Meeting ging jetzt bis 16:00...

Dienstbeginn war bei mir 6:30, heißt nach 6 Stunden ciao Kakao, pause.
Gucken mich alle an, als ich um 13:00 aus der Pause wieder gekommen und als ich um 14:30 einfach nach Hause gegangen bin.
Meeting lief da noch und es war nicht absehbar, dass das zeitnah endet.

Die WAZ war heute morgen vor Meetingsbeginn bereits voll, dank mehrer solcher gut geplanter Aktionen meines Kollegen und habe ich die Woche ganze 5 Stunden + gemacht.

Zeitgleich aber die Auflage vom Chef keine Überstunden zu machen. Die Mehrstunden waren nicht separat angeordnet.

Am I the asshole?
 
- Muss sie denn zwingend in München wohnen bleiben?
Vielleicht ist ihr studiertes Fach an einem anderen Ort mit weniger Stress verbunden?
Je nachdem was sie studiert hat sieht es außerhalb von Großstädten halt mau aus. Wenn sie irgendwas im Kunst / Kulturbereich gemacht hat (was ich annehme das sie irgendwas von Schauspielerei erzählt) dann lebst du halt gefangen im Paradoxon dass du nur in Großstädten überhaupt ne Chance hast nen Job zu finden (Ausnahmen gibt's bestimmt) und du gleichzeitig dann eigentlich zu wenig Geld verdienst um in der Großstadt leben zu können :fresse: Jobs in dem Sektor sind gleichzeitig auch wirklich sehr anstrengend da:
1.) Massiv Überstunden (bei wenig Gehalt). Jobs sind selten und hart umkämpft.
2.) Vorgesetzte haben häufig inhaltlich ihre Finger im Spiel, d.h. z.B. der Intendant am Theater oder Kurator in nem Museum. Es gibt häufig auch nen Personenkult um diese Personen herum und die Arbeit ist ihr persönliches Schicksal dementsprechend haben die meisten Mitarbeiter nichts zu sagen und alles muss genau so gemacht werden wie der Chef will, mit möglichst viel Micro Management.
3.) Diese Vorgesetzten sind eigentlich überhaupt nicht zur Führung geeignet und meistens Sozial völlig inkompetent. Kontrolle von oben gibt es aber nicht, es wird lieber 10x das Personal ausgetauscht weil alle abhauen anstatt mal das Problem an der Spitze zu lösen.

Quelle: Meine Frau hat einige Bekannte in dem Bereich und was in der Branche abgeht kann man sich echt nichtmal mehr mit der allerbesten Phantasie ausdenken.

Jetzt kann man natürlich sagen "warum studiert man überhaupt sowas" aber viele sind heutzutage einfach völlig planlos was sie im Leben machen wollen. Kommt man noch aus nem Elternhaus in dem es nie Geldsorgen gab, kommt man vlt. auch gar nicht auf die Idee wie wichtig ein geregelter Job eigentlich ist denn wie es ohne Geld ist weiß man ja gar nicht. Wenig Geld war bei meinen Eltern leider immer ein Thema deswegen wäre ich nie auf die Idee gekommen irgendwas zu lernen wo ich keinen sicheren Job habe, bei meiner Frau war das z.B. auch anders.
Dann sitzt man da halt mit 27 mit nem Bachelor und der erste Job hat einen komplett verheizt. Aus nem Tiktok Video jetzt zu urteilen ob er Job wirklich so anstrengend war und ob sie Depressionen hat oder nicht ist glaube ich nicht zielführend und ob es ihr wirklich so schlecht geht mag ich nicht zu beurteilen. Depressiven Menschen merkt man ja häufig auch gar nicht an, dass sie depressiv sind.
 
Heute war spontan von 11 bis 13:30 ein Meeting angesetzt. 15 min Pause von 12:25 bis 12:40 geplant. Das Meeting ging jetzt bis 16:00...

Dienstbeginn war bei mir 6:30, heißt nach 6 Stunden ciao Kakao, pause.
Gucken mich alle an, als ich um 13:00 aus der Pause wieder gekommen und als ich um 14:30 einfach nach Hause gegangen bin.
Meeting lief da noch und es war nicht absehbar, dass das zeitnah endet.

Die WAZ war heute morgen vor Meetingsbeginn bereits voll, dank mehrer solcher gut geplanter Aktionen meines Kollegen und habe ich die Woche ganze 5 Stunden + gemacht.

Zeitgleich aber die Auflage vom Chef keine Überstunden zu machen. Die Mehrstunden waren nicht separat angeordnet.

Am I the asshole?

Es kommt ua darauf an wie spontan das heute angesetzt wurde und ob ihr Kernarbeitzeiten habt. Wenn das Meeting eine Pause beinhaltet, dann finde ich schon etwas frech, wenn du einfach länger Pause machst. Du hättest deine halbstündige Pause ja vor dem Meeting machen können (wie gesagt, kommt drauf an wie spontan und so). Bzgl der Mehrarbeit: Da kommt es auch auf die Wichtigkeit des Meetinginhalts an. Wenn es wichtig ist, dann hätte ich meinen Vorgesetzten gefragt, ob ich deswegen Überstunden machen soll. Falls es eben öfters solche Aktionen von Kollegen gibt, dann könnte man das beim Chef auch anmerken.
 
Dann sollte sie sich jedoch erst darum kuemmern statt sich hoffnungslos dort zu verrennen.
Das machst du mal super nebenbei mit ggf. Umzug, Jobwechsel, versuchen irgendwie Geld zu verdienen etc. ;) Das ist in etwas das gleiche wie mein Gedanke irgend ne Weiterbildung neben der Arbeit zu machen, das ist kapazitätstechnisch nicht mal Ansatzweise drin. Da kann mir das langfristig sonst noch was bringen (oder auch nicht)
 
Die Meetings dauern meist immer so lange, weil Einzelne sich gerne reden hören und die Meetings könnten Emails sein.

Dazu, ich habe Stunden auf 30 reduziert und das Meeting wurde mir heute um 8 mitgeteilt. Da war ich bereits 1:30 @ Work und jetzt bin ich grade bei meinem Vater, da der Hilfe im Haushalt benötigt. Wofür ich die Stunden reduziert habe, damit ich da mehr helfen kann.

Aber ja das Meeting wäre als kritisch einzustufen, da Frage ich mich aber, warum man dann 2:30 überzieht, als geplant wurde....

Kernzeit ist 8-12 und vor Service soll halt wer da sein, das war dann ich um 6:30, die anderen wäre erst ab 7:30 da und da lief der Service bereits.
 
Schwierige Situation, aber von Außen betrachtet sehe ich das nicht wirklich gut gelöst an.

Meetings über Mittag sind eh ein Unding und die 15 Minuten reichen gerade mal für nen Kaffee da muss man schon mal fragen was das soll aber einfach die eigenen 30 Minuten Pause durchziehen wenn alle sich auf die 15 Minuten eingestellt haben ist schon Mist. Die anderen haben schließlich ja auch nur die 15 Minuten gemacht und dann ggf. auf dich warten müssen.
Das Gehen um 14:30 sehe ich da noch als weniger kritisch, wenn das Meeting nur bis 13:30 angesetzt war und so massiv überzieht kann einfach keiner erwarten, dass man nicht noch andere Verpflichtungen hat. Solange natürlich das "einfach nach Hause gegangen" entsprechend begründet und kommuniziert wurde.

Wenn das nun die Woche schon mehrfach passiert ist und sich dadurch 5 nicht angeordnete/freigegebene Überstunden angesammelt haben wäre die beste Reaktion wohl gewesen bereits nach den ersten Meetings und +1-2h das beim Chef abklären zu lassen und im Team die Situation anzusprechen Zweck Meetingplanung und Inhalten.
 
Ich lehne solche Termine in Arbeit einfach ab mit "Bitte Agenda schicken" und falls eine Antwort kommt "Wird protokolliert? Langt mir" :d Wenn man was von mir will, brauche ich solche langen Termine nicht, sondern eine E-Mail.

Bei uns macht man das auch gerne mit so unnützen Terminen und Gott und der Welt drin, statt SPOC usw.
 
@Olaf16 Mach ich auch so, Meetings länger als 20 Minuten die keine Agenda haben werden eh abgelehnt. Solche Meetings die 6h gehen gibt es bei uns aber nicht wirklich, das sind dann schon sehr spezifische Workshops. Wenn man sich mal überlegt was diese Meetings kosten :fresse: Bei uns sind auch alle angehalten sinnfreie Meetings in Frage zu stellen.
 
Wenn man wirklich nur teilweise was dazu zu sagen hat, haben wir das in meiner alten Stelle so geregelt, dass derjenige halt gebeten wird evtl. auf Abruf oder zumindest für einen Anruf in dem Zeitraum parat zu sein. Ich fand das eine ganz gute Lösung eigentlich. Meetings mit mehr als ~5 Personen die so lange gehen bringen doch eh seltenst was.
 
Naja ich beharre halt auf meiner Pause aus dem einfachen Grund, da bei uns bereits welche abgemahnt wurden, weil sie ihre Pausen nicht regelmäßig gemacht haben.

Dazu noch die Auflage keine Überstunden aufzubauen und dann kann man nur aufstehen und gehen.
 
Das ist aber auch so ein klassischer intern vs. extern Punkt.

Intern regt man sich über diese Termine wie sonst was auf, weil anderes liegen bleibt und als externer läuft die Stoppuhr, es muss bezahlt werden und wirkt sich damit beim Bonus positiv aus. Gerade wenn die Fachbereiche sich kabbeln. :fresse:
 
Kommt ja auch drauf an wie man das im Meeting kommuniziert.

Tschau, Pause oder Tschüss Feierabend und/oder ohne ein weiteres Wort zu verschwinden ist auch keine Art. Da lieber sagen wir sollen keine Überstunden machen. Ich muss mich an der Stelle leider ausklinken. Wirft gleich ein anderes Bild auf einen selbst. Einfach die anderen im Raum stehen lassen und selbst zur Pause zu gehen. Sorry, aber das gehört sich nicht. Teamgeist geht anders. Ich glaube bei unserem Geschäftsführer wird man sowas auch nicht oft machen können. Entweder ist man demnächst direkt ausgeladen oder das Aufgabenfeld wird sich drastisch ändern. :d

Lieber anmerken, dass jetzt Pause ist. Da sind dann andere vielleicht auch dankbar.

Ich selbst bin auch einer der Kandidaten, der Pausen ignoriert. Wenn ich dran denke, sage ich das am Anfang einer längeren Besprechung/Konferenz mich da bitte dran zu erinnern falls ich es vergesse. Die Kollegen machen es dann auch. Für alle gut.

Der Ton macht die Musik. Hatte auch schon eine Videokonferenz wo einer dann ein Schild hochgehalten hat mit PAUSE!. Das hat für allgemeine Erheiterung gesorgt und war dann auch super gemacht von demjenigen.

Aus Erfahrung kann ich aber sagen, dass gerade viele jüngere Kollegen aktuell wenig Respekt zeigen. Das kommt beim Management immer noch nicht gut an. Glaubt mir, für sowas haben Chefs leider ein ausgezeichnetes Gedächtnis. Bei Beförderungen/Personalgesprächen erinnert er sich dran. Versprochen.

Und wenn bei uns bei Terminen mit Kunden/Lieferanten jemand den Raum eigenmächtig verlässt und eine eigene Pause macht oder einfach Feierabend macht, wird demjenigen demnächst glaube ich auch sehr warm unterm Hintern werden.

Da ist es doch bei uns sehr klassisch aufgestellt.

Gibt immer jemanden, der Kind abholen muss, oder sonstwas auf dem Zettel hat.

Kommt aber immer auf die Situation an. Ist es ein wöchendliches Meeting, das dauernd grundlos länger über die Pausen/Arbeitszeiten hinaus geht, dann stimmt sowieso bei der Organisation des Meetings etwas nicht.

Darüber sprechen ist immer besser. Da wird der Geschäftsführer oder der verantwortliche auch nichts gegen sagen können. Allerdings wenn da ein Kunde ist und dieser merkt, dass der Chef seine eigenen Mitarbeiter nicht im Griff hat, kann das schon einen schlechten Eindruck auf den Chef machen. Der darf sein Gesicht nicht verlieren.
 
Heute war spontan von 11 bis 13:30 ein Meeting angesetzt. 15 min Pause von 12:25 bis 12:40 geplant. Das Meeting ging jetzt bis 16:00...

Dienstbeginn war bei mir 6:30, heißt nach 6 Stunden ciao Kakao, pause.
Gucken mich alle an, als ich um 13:00 aus der Pause wieder gekommen und als ich um 14:30 einfach nach Hause gegangen bin.
Meeting lief da noch und es war nicht absehbar, dass das zeitnah endet.

Die WAZ war heute morgen vor Meetingsbeginn bereits voll, dank mehrer solcher gut geplanter Aktionen meines Kollegen und habe ich die Woche ganze 5 Stunden + gemacht.

Zeitgleich aber die Auflage vom Chef keine Überstunden zu machen. Die Mehrstunden waren nicht separat angeordnet.

Am I the asshole?

Nö, Arschloch bist du nicht. Unprofessionell würde ich es nennen. Nach meinem Verständnis bräuchtest du dich in so einem Fall aber natürlich nicht für Überstunden rechtfertigen. Frage mich halt, was du sonst überhaupt im Büro machst wenn du nicht an den Meetings teilnimmst. Die restliche Arbeit sollte ja deutlich flexibler zu erledigen sein.
 
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