[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Üblich ist Betriebsjahre x 0,5 Monatsgehälter. 1.5 ist also gut das Dreifache. Letztendlich hängt das auch damit zusammen ob der Laden nen Betriebsrat hat und was da rausgehandelt bzw. wie schlecht der Laden seine Chancen vor Gericht einschätzt. Wenn eh schon klar ist, dass man verliert und man sich nicht mit 500 Angestellten mit Anwälten rumärgern will, haut man halt gleich richtig was raus und hat seine Ruhe.

Das ist nicht üblich, das ist das Minimum. Wenn kein Kündigungsgrund vorliegt, kann man auch deutlich mehr herausholen. Und komm mir nicht mit § 1a KSchG. Das ist der Trostpreis, wenn man die Kündigung akzeptiert und sich gar nicht erst wehrt.
 
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Das ist nicht üblich, das ist das Minimum. Wenn kein Kündigungsgrund vorliegt, kann man auch deutlich mehr herausholen. Und komm mir nicht mit § 1a KSchG. Das ist der Trostpreis, wenn man die Kündigung akzeptiert und sich gar nicht erst wehrt.
Vermute mal dass du Jurist bist wenn du es so genau weißt? Wie schätzt du dann die 1.5 Monatsgehälter ein (unter der Annahme, dass es keinen wirklichen Kündigungsgrund gibt), das ist doch kein schlechter Deal, oder? Meine Aussage kam ja nur, weil hier jemand gesagt hat 1.5 wäre wenig.
 
Das war vielleicht schlecht ausgedrückt:
Ich hab ja schon ~8 Monate Leasing für den Wagen bezahlt. Entsprechend ist der "neue Wert" geringer als ursprünglichen. Die erste "Hochrechnung" lag bei ~45k inkl der Nova und Steuer die zum nachzahlen ist.
In D war der Wagen damals bei ~50k€.

Zudem kommt noch dass wir damals mit der Firma in D in einer sehr hohen Versicherungsstufe gestartet sind (Firma neu gegründet und noch keine Versicherungsjahre nachweisbar in D - meine eigenen hab ich damals meiner Cousine "überlassen"). In Ö fallen wir eben in eine Furhparkregelung und starten da entsprechend besser.
Aber ich denke ich werde heute/Montag die exakten Daten zum Vergleich bekommen


Für mich selbst siehts leider nicht so rosig aus, da ich wohl wegen 1g/km CO2 zu viel in die 2% Regelung fallen werde... Sind am Ende ~90€ Netto mehr zu bezahlen, zum Vergleich zu den 1,5%...
Im Grunde kostet mich der Wagen jetzt ~400€/Monat, dafür ist da halt alles dabei... Zahlt sich natürlich bei meinem Fahrverhalten immer noch gut aus, alleine Tanken für meine Privatfahrten macht im Schnitt ~130€/Monat
Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil!

haha, hab mich schön verkalkuliert:
voriges Leasing inkl Versicherung ~950€

Leasing in Graz inkl Steuern/Versicherung usw ~1300€
Hab natürlich vergessen dass hier ja ne Motorsteuer ist (bei 200 PS nicht vernachlässigbar) zudem fall ich in die 2% Regel...

jetzt schau ich mal ob der deutsche Händler nicht doch den Wagen zurück nimmt... dann würde ich hier nen lagernden E-Wagen nehmen, aktuell noch mit 0% Selbstbeteiligung

PS: ich weiß jetzt nicht inwieweit auch der aktuelle Zins da rein spielt... den alten Vertrag hab ich ja vor knapp 2 Jahren unterzeichnet... dann 1,5 Jahre auf den Wagen gewartet...
 
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Meine Highlights aus diversen Stellenanzeigen die letzten Tage:
  • sie [sic!] sollten Interesse an interessanten Aufgaben haben
  • wir haben eine moderne Büroausstattung
  • Unsere großen Benefits: kurze Entscheidungswege, eines junges und dynamisches Team
Gute Beispiele:
  • jährliches Budget in Höhe von X.XXX€ für Ihre Weiterbildungen
  • Remote Work möglich, Sie können aber auch jederzeit ins Büro kommen
  • den berühmten Obstkorb gibt es bei uns selbstverständlich auch ;-)
  • freie Wahl bei Arbeitsmaterial, egal ob Sie lieber mit Mac oder PC arbeiten
 
Also ich würde gerne mit einem Rasperry Pi arbeiten :coffee2: geht das auch? Zwecks Umwelt und so
 
ich finds immer wieder erstaunlich was die Automobilbranche jedes Jahr an ihre Mitarbeiter auszahlt und wie sie es jedes Jahr aufs neue schafft, den vorjahresrekord erneut zu übertreffen.

Ist jemand bei audi oder BMW und kann mir sagen, obs pauschal für jeden mitarbeiter die gleiche summe gibt oder ob jemand der statt 5.000 Brutto dann 8.000 Brutto verdient auch mehr bonus bekommt. Würd mich nur interessieren...
 
Ich denke es geht wie bei allen Sonderzahlungen im IG Metall Tarif nach Stunden die man arbeitet.

Also Vollzeitstelle bekommt 100% vom Bonus (unabhängig vom Gehalt) und Teilzeit halt Prozentual wie viel Prozent ihre Stelle an Stunden hat.
 
also alle die vollzeit arbeiten bekommen die selbe summe? das war nämlich meine frage
 
Bei Mercedes gab es eine Jahresgewinnbeteiligung (war von 2000-2002 in der Montage beschäftigt), da wurde nach der betriebszugehörigkeit, des Vorjahres berechnet.
 
Nicht BMW oder Audi, aber Zulieferer in der Branche. Bei uns ist die Gewinnbeteiligung vom Jahresgehalt (gedeckelt bei 75k), Betriebszugehörig (Faktor 0.75 von 2-5 Jahren, 1.0 von 6-9 Jahren, 1.5 ab 10 Jahren) und Gesamtsumme, die ausgeschüttet wird, abhängig.
 
Dieser Fachkräftemangel ist wirklich schlimm. Sogar so schlimm, dass man sich erbarmt 1 Tag Home-Office die Woche zu ermöglichen. Hatte tatsächlich jetzt 2 Absagen deswegen bekommen, da das für mich nicht darstellbar ist. Stellenanzeigen sagten aber was ganz anderes und man stellt sich als Remote Company vor.
Manchmal wundert einen nichts mehr.

Aber bei einem meiner präferierten Ziele habe ich eine Einladung zum Gespräch erhalten. :-)
 
Wie hieß das letztens noch: "Ich suche einen Porsche für 10.000€ - finde aber keinen! Genau so ist es beim Fachkräftemangel."

Habe Freitag auch noch ein Bewerbungsgespräch, verspreche mir aber nicht viel davon. Zumal die Stellenanzeige nicht einmal konkrete Aufgaben beschrieben hat :LOL:
 
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Wie hieß das letztens noch: "Ich suche noch einen Porsche für 10.000€ - finde aber keinen! Genau so ist es beim Fachkräftemangel."

Ich finde die Metapher sehr passend :d:d
Denn ein paar Porsche für unter 10.000€ gibt es...


Dürfte analog zu den Fachkräften sein.
 
Der Porsche ist wie eine schle hat bezahlte Fachkraft. Sie wird dich in wichtigen Momenten liegen lassen. Bei Porsche ist es dann die Werkstatt, die teuer wird - bei der Fachkraft externe Firma, die das Boot teuer über Wasser halten muss :d
 
also alle die vollzeit arbeiten bekommen die selbe summe? das war nämlich meine frage
Bei Mercedes bekommen alle Vollzeitkräfte (mit Arbeitsvertrag bei MB) die gleiche Summe.
Tochtergesellschaften/ ANÜ / etc. weichen davon ab und zahlen i.d.R. weniger oder nichts
 
Bei Mercedes bekommen alle Vollzeitkräfte (mit Arbeitsvertrag bei MB) die gleiche Summe.
Tochtergesellschaften/ ANÜ / etc. weichen davon ab und zahlen i.d.R. weniger oder nichts
So nicht ganz richtig.Wenn du letztes Jahr erst eingestellt worden bist bekommst du es nur Anteilsmäßig.
 
Das wurde ja oben bereits geschrieben und war deshalb für mich jetzt schon klar.
 
Ist bei uns ähnlich. Die Leistungsprämie gibts bei uns auch nur anteilig wenn man unter dem Jahr angefangen hat.

Als ich 2018 im November angefangen habe habe ich in 2019 für 2018 nix bekommen weil es damals noch so war, dass 2 Monate nicht ausgereicht haben.

Wurde 2019 dann geändert.

Hat mich ziemlich geärgert.
 
Guten Morgen,

hier im Thread haben einige eine BU, jedenfalls sieht man des Öfteren mal in der Aufstellung der Ausgaben. Ich habe ebenfalls eine, wundere mich aber über die vergleichsweise hohen Beiträge die ich zahle:
  • 48,51€ für Basis BU (Versicherungshöhe 1000€)
  • 17,90€ für die Erweiterung der BU um weitere 500€
In Summe also 66,41€ monatlich für 1500€ potenzielle mtl. Zahlung (Versicherungsgeber ist die OEVO). Mein aktueller Verdienst ist ein vielfaches der Versicherungssumme, allerdings kann ich die Summe - ohne erneute Gesundheitsprüfung - nur erweitern, falls ich Kinder bekomme, heirate oder sonstiges (nichts davon ist geplant). Maximal kann ich auf 2000€ Versicherungssummer erhöhen, alles andere würde in jedem Fall eine erneute Bewertung der Gesundheit erfordern.

Steht die potenzielle Versicherungsleistung aus eurer Sicht im Verhältnis zum Beitrag, oder freut sich v.a. die Versicherung?
 
Ich würde sagen es kommt darauf an, wann du die Versicherung abgeschlossen hast, je später desto teurer. Ich habe mit 36 Jahren eine BU abgeschlossen über unseren Gruppenvertrag, da konnte ich ohne Gesundheitsprüfung leider auch nur bis zu einer Deckung von 2.000€ (mit kleiner Dynamik, glaube 2% p.a.) gehen. Mit Gesundheitsprüfung wäre ich garantiert nur mit Ausschluss reingekommen, deswegen war das keine Option. Ich bezahle dafür aktuell 96€ aber Bruttoentgeltumwandlung - Zuschuss vom AG. Netto sind es glaube ich effektiv 46€.

2.000€ ist halt schon sehr wenig und eigentlich auch nur knapp über Bürgergeld (wenn überhaupt). Bei deinen 1.500€ ist die Sache halt noch knapper. Dein Beitrag ist vermutlich im Rahmen, aber wechseln ist ja eh keine Option wegen der Gesundheitsprüfung? Wenn du hier sehr günstige Versicherungen siehst, liegt es vlt. auch daran, dass die im jüngeren Alter abgeschlossen wurden oder die Deckungen noch geringer sind.
Übrigens wurde hier auch schon besprochen, dass es auf jeden Fall sinnvoll ist eine Rechtsschutz bei ner anderen Gesellschaft abzuschließen. Weil die BU wird im Zweifelsfall nicht bezahlen ohne dass du sie vor Gericht jagst.
 
Danke @Tundor

Das "traurige" ist, die BU wurde abgeschlossen als ich 18 oder 19 Jahre alt war und in der Lehre zum Tischler. Eventuell ist die Versicherung aufgrund der Berufsgruppe so teuer eingestuft worden?

Inzwischen bin ich 29 und habe einen Hochschulabschluss - und damit auch eine andere Einkommenslage. Die 1500€ würden mal gerade die Fixkosten decken, mehr aber nicht. Nur neue Versicherung kommt aufgrund einer potentiell vererbbaren Krankheit in der Familie nicht in Frage (diese war zum Zeitpunkt der ursprünglichen Versicherung nicht bekannt)
 
generell kommt es darauf an ob du mit 48 Jahren auf einer Bohrinsel im Golf von Mexiko arbeitest oder gerade ausgelernter Industriekaufmann in DE bist. Auch wie lange die Police schon läuft hat hohen Einfluss auf den Beitrag.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Danke @Tundor

Das "traurige" ist, die BU wurde abgeschlossen als ich 18 oder 19 Jahre alt war und in der Lehre zum Tischler. Eventuell ist die Versicherung aufgrund der Berufsgruppe so teuer eingestuft worden?

Inzwischen bin ich 29 und habe einen Hochschulabschluss - und damit auch eine andere Einkommenslage. Die 1500€ würden mal gerade die Fixkosten decken, mehr aber nicht. Nur neue Versicherung kommt aufgrund einer potentiell vererbbaren Krankheit in der Familie nicht in Frage (diese war zum Zeitpunkt der ursprünglichen Versicherung nicht bekannt)
Es gibt Versicherungen die eine zweite BU akzeptieren, also sprich du schließt einen zweiten Vertrag bei einer anderen Versicherung ab.

Generell habe ich das gleiche Problem wie du, hatte in den letzten zwei Monaten auch versucht meine BU von aktuell ~2400€ aufzustocken, bis jetzt keine Chance gefunden. Bei allem mit Gesundheitsfragen habe ich auf Grund der letzten 2-4 Jahre keine Chance.
 
Inzwischen bin ich 29 und habe einen Hochschulabschluss -
Das ist doch gar kein Problem da nochmal neu abzuschließen wenn gesundheitlich alles OK ist. Habe auch mit 28/29 nochmal den Versicherer gewechselt zu besseren Konditionen als die mit 21 abgeschlossene. Bis 2500€ gehen viele ohne erweiterte Gesundheitsprüfung mit.
 
Also die Beiträge sind noch günstig. Ich zahle für 2000€ Abdeckung mit Ausschlüssen um die 135€ im Monat.
 
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