[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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Anfang 23 und Anfang 24 kommt die
 
Mehr geht natürlich immer aber man darf auch nicht vergessen, das zu den Tariferhöhungen der IGM für manche/viele? Kollegen auch noch die individuellen, jährlichen Lohnsteigerungen dazukommen. Da ist man dann auch sowohl '23 als auch '24 schnell bei 8% und 6% Gesamtlohnsteigerung, was trotz hoher Inflation, dann doch nicht zu vernachlässigen ist.
 
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Die Tarifparteien haben sich geeinigt:

• Bis Februar 2023 gibt's eine Inflationsausgleichsprämie von 1500 Euro.
• Im Juni 2023 erhöhen sich die Entgelte um 5,2 Prozent.
• Bis Februar 2024 erfolgt die Auszahlung der zweiten Inflationsausgleichsprämie von ebenfalls 1500 Euro.
• Im Mai 2024 erhöhen sich die Entgelte dann um weitere 3,3 Prozent.
Beide Inflationsausgleichsprämien sind steuer- und sozialabgabenfrei und kommen damit zu 100 Prozent auf deinem Konto an. Der Tarifvertrag läuft bis zum 30. September 2024.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also mein Weihnachtsgeld ist auch gekommen. 8000 brutto sind knapp 4100 netto, die Steuerlast ist echt übel.
 
Also mein Weihnachtsgeld ist auch gekommen. 8000 brutto sind knapp 4100 netto, die Steuerlast ist echt übel.
Wie kommt das zu Stande? Da stimmt doch irgendwas nicht. Lande bei etwas hoeherem Brutto bei deutlich mehr Auszahlung. Stkl1, unverheiratet, keine Kinder. Muesste demnach maximalen Abgaben unterliegen.
 
Wie kommt das zu Stande? Da stimmt doch irgendwas nicht. Lande bei etwas hoeherem Brutto bei deutlich mehr Auszahlung. Stkl1, unverheiratet, keine Kinder. Muesste demnach maximalen Abgaben unterliegen.
Geht easy, da ja noch Private Rente, VBL und Zusatzversorgung abgehen. :-)
 
das hat dann aber nix mit Steuer zu tun.

Aber erfolgreich mit gejammert ;)
 
Hab aweng mehr als 8000 brutto plus Firmenwagen der noch abgezogen wird, da bleibt schon ne Ecke mehr hängen.

Generell ist es sogar vorteilhaft in den Gehaltsregionen, da man oberhalb der Beitragsbemessungsgrenzen liegt und sich die Sozialversicherungsbeiträge nicht weiter erhöhen.
 
Allerdings keine Steuern. Wenn da sozialabgaben und eigene private Themen mit dabei sind hat das erstmal nix mit Steuern zu tun.

Ohne seine freiwilligen Leistungen würde er ca. 4.600€ netto rausbekommen (ich unterstelle bei dem WG ein überdurchschn. Gehalt samt hohem St.s.). Der AG würde etwas mehr als 10.000€ dafür gezahlt haben inkl. SVB.
 
Geschäftsführer einer Baufirma mit neuerdings circa 6.000 € Brutto
Bin jetzt gerade dabei in die Private Krankenkasse zu wechseln wodurch ich kanpp 160 Euro monatlich spare.
Zudem bin ich erstmal aus der Kirche raus weil mir der Saftladen keine 119 Euro im Monat Wert ist :d
 
Bin heute morgen auch bei der Frühstückslektüre entäuscht über den IG Metall Abschluss gestolpert.

Muss man in Zukunft immer mit 8 Monaten zwischen Ende der alten Laufzeit und Lohnanpassung des Neuvertrag erwarten? Das ist absolute Lachnummer!

Somit hat man heimlich eine 8 monatige Nullrunde durchgedrückt und das bei einer Inflation jenseits von 10%!
 
Kann schon nachvollziehen dass die Metaller ein wenig enttäuscht sind - wo doch die letzten 10-15 Jahre die Erhöhungen immer exorbitant hoch und für den Rest der Bevölkerung ein Schlag in die Fresse war :shot:
Jetzt ist es "nur" eine normal hohe Erhöhung die viele Branchen trotzdem neidisch hinterher schauen lässt-

Aber dass die Erhöhung erst Mitte 2023 kommt finde ich auch merkwürdig. Das ist am Ziel vorbei ...
 
Tatsächlich wäre der Zeitpunkt der Erhöhungen mein einziger Kritikpunkt an dem Abschluss. Wie erwähnt, gibt es zu den IGM Tarifen ja auch immer noch die individuellen/variablen Gehalts- und Leistungserhöhungen. Oder gibt es diese Vergütungen außerhalb der "Verwaltungsbereiche" wie Marketing, IT, HR, Entwicklung, etc. pp. nicht an den Bändern oder außerhalb der Autoindustrie?
 
Nur weil man ein Jahresgespräch hat muss das ja nicht heißen das man auch ne Erhöhung bekommt. Bei uns gibts die jedenfalls in allen Abteilungen, auch der Produktion.
 
Galt das mir?
Ich finde das halt etwas wenig für die Verantwortung, aber ich kenne mich halt gar nicht aus in der Branche.

Edit..... Oh man. Da stand ich etwas auf der Leitung :d :d :d
 
Geschäftsführer einer Baufirma mit neuerdings circa 6.000 € Brutto
Bin jetzt gerade dabei in die Private Krankenkasse zu wechseln wodurch ich kanpp 160 Euro monatlich spare.
Zudem bin ich erstmal aus der Kirche raus weil mir der Saftladen keine 119 Euro im Monat Wert ist :d
Finde auch dass das sehr wenig klingt, oder ist das eine kleine 10 Mann Bude?
Egal, das wirklich letzte was man machen sollte ist in die pv wechseln, mit dem Gedanken da etwas zu sparen... Das nimmt ein ganz böses Ende.
 
Bin jetzt gerade dabei in die Private Krankenkasse zu wechseln wodurch ich kanpp 160 Euro monatlich spare.
Das ist eigentlich der schlechteste Grund warum man in ne PKV wechseln sollte :fresse: Mit 6.000€ Brutto (was ja nur knapp über der Grenze ist wo man überhaupt wechseln darf) auf jeden Fall mutig.
 
Naja, Du zahlst halt erst mal die ganzen Kosten selber und reichst das dann bei Deiner Versicherung ein und bekommst dann halt irgendwas vlt. zurück... - Du gehst in Vorleistung!
 
Das ist eigentlich nur das kleine Problem.
Das deutlich größere ist, dass die Kosten der gesetzlichen linear steigen und die der PV eher exponentiell...
Mit 30-40 und fit günstig, mit 50 und 3 Zipperlein bezahlst du dich dann dumm und dusselig. In die gesetzliche kannst du dann auch nicht mehr zurück.
 
Wer die Möglichkeit hat der sollte in der GKV bleiben. Bei der PKV können mal ganz schnell die Beiträge hochschnellen.
 
Uff - hab das selbe vor. Habe ich etwas übersehen?
Da wir nicht wissen was du dir angeschaut hast kann das wohl keiner sagen. Aber die Hauptpunkte sind eigentlich immer die Beitragsentwicklung vor allem in späteren Lebensjahren wo die PKV eben immer weiter nach oben geht (gut die GKV auch durch Verschiebung der Bemessungsgrenzen) aber eben auch zur Rente auf hohen Niveau bleibt während die GKV eben durch die Progression absinkt. Klar gibt es auch dafür in der PKV Mechanismen die da gegenwirken speziell die Altersrücklagen und ggf. Beitragsentlastungskomponenten die man mitversichert. Nur spart man dann schnell nicht mehr wirklich viel, hat aber natürlich bessere Leistungen. Dazu z.B. Zusatzkosten bei eventueller Familiengründung durch Kinder. Wechsel der Kassen in späteren Jahren ist auch eher nicht zu empfehlen und zurück in die GKV auch nur bedingt möglich.

Nur um 100€/Monat zu sparen sollte man das auf keinen Fall machen, das sind nur die tollen Lockangebote für junge Leute wie viel Geld man denn sparen kann. Das böse erwachen kommt dann bei den nächsten Beitragserhöhungen.

Deiner Versicherung ein und bekommst dann halt irgendwas vlt. zurück... - Du gehst in Vorleistung!
Das ist ja wohl das kleinere Problem. Vor größeren Sachen holt man sich Deckungszusagen usw. und da sollte es weniger Probleme geben. Rein Leistungstechnisch ist eine PKV in der entsprechenden Police wirklich gut.
 
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