[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Ja hatte ich undeutlich geschrieben.

Beschluss und Inkrafttreten zum 01.07.2022 aber gültig rückwirkend ab 01.01.2022.

Bei meiner Freundin war es auch nur zweistellig rückwirkend.
Hätte da echt mit mehr gerechnet. Bei mir kommt das mit dem kommenden Gehalt.
 
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Ich hatte bei meinem Letzten Lohnzettel schon ~13€ mehr pro Monat rückwirkend mit 1.1. - reden wir hier vom selben oder kommt da jetzt noch was?
 
als bei mir steht nur bis 1.6 für januar bis mai hab ich nix bekommen wie es aussieht^^
 
so 2. termin steht direkt für morgen. feedback von denen war positiv und man könnte sich das vorstellen. morgen nochmal quick check mit dem geschäftsführer mit in der runde.

hoffentlich ist der vertrag sauber, hoffentlich stimmt die kohle und hoffentlich haben die sich gedanken gemacht wie die einarbeitung bei quasi 95% homeoffice aussehen soll.
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über umwege hab ich von einem kollegen erfahren das bei einer firma bei der ich mich manuell beworben hatte nur 24 tage urlaub gewährt werden. Mehr dann über Verhandlung. Angeblich sei das Unternehmen sehr sozial unterwegs wurde mir mitgeteilt. :fresse:
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bei ner homeoffice tätigkeit müsste ich doch meinen arbeitsplatz komplett von der steuer absetzen können oder?
 
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bei ner homeoffice tätigkeit müsste ich doch meinen arbeitsplatz komplett von der steuer absetzen können oder?
Aktuell gibt es ja noch diese vereinfachte Regel, aber die wird bestimmt irgendwann auslaufen und dann kannst du halt nur absetzen wenn du einen dedizierten Raum nur für's Arbeiten hast (also z.B. drittes Zimmer das nur dafür verwendet wird). #keineSteuerBeratung
 
Was macht diese Bude so? Wieder ein medical startup?
Ne. Banken und Versicherungen betreuen die. SAP ist auch ein thema. keine mcdrive story wieder :fresse:
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Aktuell gibt es ja noch diese vereinfachte Regel, aber die wird bestimmt irgendwann auslaufen und dann kannst du halt nur absetzen wenn du einen dedizierten Raum nur für's Arbeiten hast (also z.B. drittes Zimmer das nur dafür verwendet wird). #keineSteuerBeratung
super also nur was für reiche die sich eine wohnung mit extra arbeitszimmer leisten können. typisch deutschland :d
 
bei ner homeoffice tätigkeit müsste ich doch meinen arbeitsplatz komplett von der steuer absetzen können oder?

Bei "Homeoffice" ja bei "mobilen Arbeiten" nein.

Achtung bei Homeoffice ist der AG dafür verantwortlich, dass die Gesetze zum Arbeitsschutz (Schreibtisch mit richtiger Höhe, korrekte Aufstellung, nicht direkt am Fenster, Beleuchtung, Größe, Sitzgelegenheit, Monitor, usw. usw., ) eingehalten werden. Der AG ist verpflichtet das initial und dann regelmäßig vor Ort bei dir zu prüfen. Daher steht in den meisten Verträgen "mobiles Arbeiten".
 
Bei uns sind gerade fast alle token fürs Home Office abgelaufen, frist war hier 30.06.... :fresse:
 
super also nur was für reiche die sich eine wohnung mit extra arbeitszimmer leisten können. typisch deutschland :d
Ja quasi. Das wurde ja während Corona geändert, dass du pauschal abrechnen kannst da viele ja einfach am Esstisch gearbeitet haben. Sowas wäre normalerweise immer abgelehnt worden.
 
Ja die HO Pauschale ist besser wie nichts aber einen extra, ausschließlich als HO genutzten Raum haben nur die wenigsten. Im Eigenheim kann man das noch organisieren ggf. aber in einer Mietwohnung ist das für die meisten wohl unrealistisch.
 
Bei "Homeoffice" ja bei "mobilen Arbeiten" nein.

Achtung bei Homeoffice ist der AG dafür verantwortlich, dass die Gesetze zum Arbeitsschutz (Schreibtisch mit richtiger Höhe, korrekte Aufstellung, nicht direkt am Fenster, Beleuchtung, Größe, Sitzgelegenheit, Monitor, usw. usw., ) eingehalten werden. Der AG ist verpflichtet das initial und dann regelmäßig vor Ort bei dir zu prüfen. Daher steht in den meisten Verträgen "mobiles Arbeiten".
stimmt bei uns heist das auch immer mobiles arbeiten. ich brauch aber nen neuen schreibtisch. den kann ich dann sicher in der steuer angeben mit 100%
 
Schreibtisch absetzen geht (hab ich für die 2021er Erklärung auch gemacht) aber hilft halt auch nur, wenn du über die 1.000€ Werbekostenpauschale kommst. Wenn man zuhause arbeitet und nicht pendelt fällt der Teil ja schonmal weg.
 
Schreibtisch absetzen geht (hab ich für die 2021er Erklärung auch gemacht) aber hilft halt auch nur, wenn du über die 1.000€ Werbekostenpauschale kommst. Wenn man zuhause arbeitet und nicht pendelt fällt der Teil ja schonmal weg.
Da kommt man doch schon mit dem ersten paar Hifi-Kopfhörern drüber, die man für Teams-Sessions benötigt :hust:
 
Und dem MoRa damit der Rechner nicht während dem call zu laut wird.
 
Ja die HO Pauschale ist besser wie nichts aber einen extra, ausschließlich als HO genutzten Raum haben nur die wenigsten. Im Eigenheim kann man das noch organisieren ggf. aber in einer Mietwohnung ist das für die meisten wohl unrealistisch.
Die ist doch so gering, dass die meisten mit dem KM Geld besser fahren werden.
 
Und dem MoRa damit der Rechner nicht während dem call zu laut wird.

Die Ankündigung der Auszahlung eines Coronabonus nahe am Maximalbetrag war der Startschuss für die Aktualisierung des (Gaming-)Rechners. Etwas Netzwerktechnik wurde auch noch in 2020/2021 angeschafft, so dass die 1000€ und die weggefallenen Kilometer tatsächlich kein Thema waren.

Es gab zwar zum ersten Mal Rückfragen zu Rechnungen von der Steuerberaterin, aber das Finanzamt hat es durchgewunken.

Bei einer Tätigkeit im IT-Bereich, HO bzw. mobA und einem nur teilweise Ansetzen der Kosten (50:50 o.ä) sollte bei einem MoRa auch nicht groß Wallung entstehen 😉
 
Habe von 1978 bis 2018 gearbeitet, habe nach 40 Jahren (mit 57) krankheitsbedingt gekündigt.

Bin in die Nähe des Meeres (Nordsee) gezogen, habe jetzt vier Jahre von Ersparnissen und einer Abfindung gelebt und in ein paar Monaten bekomme ich die Altersrente für schwerbehinderte Menschen.

Von der gesetzlichen Rente kann man nicht leben, habe Gottseidank in meinem Arbeitsleben privat vorgesorgt und bekomme ab Beginn der gesetzlichen Rente noch eine Betriebsrente die höher ist als die gesetzliche Rente. Dank 40 Berufsjahren im Konzern und einem guten Einzelarbeitsvertrag.

Genieße seit vier Jahren einfach meinen Ruhestand, als ich noch in der Tretmühle mitgemacht habe, habe ich ehrlich gesagt noch gar nicht gelebt, nur funktioniert. Nach der Schule die kaufmännische Ausbildung, dann in der Personalabteilung gearbeitet und in Abendschule den Industriefachwirt gemacht und im Fernstudium Informatik studiert. Mit 28 Jahren war ich dann Diplom Informatiker.

Ende der achziger Jahre wurde damals - wie fast überall in Deutschland - von Großrechnern auf PCs umgestellt, und ich war von Anfang an dabei gewesen. Meine kaufmännischen Kenntnisse und mein Informatikstudium waren seinerzeit das einzig richtige. Danach jagte ein Projekt das andere, es waren wohl mehr als mehr als hundertvierzig in den fast 30 Jahren wo ich als Informatiker gearbeitet habe. Der größte Hype seinerzeit war das Y2K-Projekt, wo alle Großunternehmen Schiss wegen des vierstelligen Jahrtausendwechsel hatten. Gott was konnte man damals Kohle verdienen, war eine richtige Goldgräberstimmung. So viele alte Programme in Fortran oder Cobol waren noch im Umlauf, kaum dokumentiert, und viele junge Programmierer kannten sich damit gar nicht mehr aus. Damals war man mit rd. 40 ein alter Hase.

Dann kam 2016 der Krebs und der hat mir die Augen geöffnet. Habe ihn damals besiegt und musste lernen, das Kohle zu verdienen nicht alles bedeutet, und das weniger oft mehr ist.

Ich wünsche allen viel Kraft in dieser Zeit, die noch in dieser Tretmühle des ewigen Wirtschaftswachstums mittreten müssen.
 
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Habe deine Erfahrung, nicht vergleichbar aber mit gleichen Gedanken gemacht als vor 5 Jahren ein guter Freund mit 37 Jahren an einem Aneurysma verstorben ist. Einfach umgefallen und der Arzt hat gesagt, bevor er lag war er schon gestorben.

Aufhören zu Arbeiten geht mit 36 noch nicht, aber wie mein ein oder anderer Beitrag hier beschreibt kann ich sehr gut Spaß, Freude und Interesse mit meiner Arbeit verbinden, konnte einen guten Job erwischen mit genug Talern zum Leben und einer guten Work-Life-Balance.

Finde es erschreckend was mein Schwiegervater sich noch für einen Kopf macht um seine Nachfolge und eine Übergabe obwohl er seine Vorgesetzten vor 10 Monaten auf seinen Renteneintritt hingewiesen hat und jetzt noch 14 Monate sind ... und bisher nichts passiert ist (im ÖD und noch keine Ausschreibungen angeleiert usw., wäre bei einer Referatsleiterstelle aber ratsam ...).
 
Ich denke, viele hier müssen erst noch akzeptieren, dass die ganze EU in 6, höchstens 9 Monaten im Überlebenskampf sein wird. Die Prioritäten werden sich massiv verschieben, hin zu den ganz wesentlichen Bedürfnissen des Lebens. Ich rede nicht von einem Krieg sondern in einem Zusammenbruch der Volkswirtschaften, und wenn es ganz schlimm kommt auch der Grundversorgung. Arbeitsplätze werden begehrt sein und niemand wird mehr von weniger Arbeit oder Frührente reden.

Ich bin mir recht sicher dass es so kommen wird. Es ist alles schon am anlaufen. Und doch hoffe ich sehr, in einem Jahr über meinen eigenen Beitrag lachen zu können.
 
Kannst dich ja direkt zu Dirk Müller gesellen. Ein ganz anerkannter Crashprophet.
 
Das wir Wohlstand verlieren Dank Sanktionen und anderen Problemen, und das noch schlimmer wird, ist klar.
Auch wir in unserer Hochburg Deutschland werden das erleben. Aber kompletter Absturz? Nein.
 
Ich denke, viele hier müssen erst noch akzeptieren, dass die ganze EU in 6, höchstens 9 Monaten im Überlebenskampf sein wird. Die Prioritäten werden sich massiv verschieben, hin zu den ganz wesentlichen Bedürfnissen des Lebens. Ich rede nicht von einem Krieg sondern in einem Zusammenbruch der Volkswirtschaften, und wenn es ganz schlimm kommt auch der Grundversorgung. Arbeitsplätze werden begehrt sein und niemand wird mehr von weniger Arbeit oder Frührente reden.

Ich bin mir recht sicher dass es so kommen wird. Es ist alles schon am anlaufen. Und doch hoffe ich sehr, in einem Jahr über meinen eigenen Beitrag lachen zu können.
In NYC werden Videos für die Bevölkerung ausgestrahlt wie man sich bei einem Nuklearschlag verhalten soll, dein Beitrag hat, zumindest aus meiner Sicht, einen ähnlich faden Beigeschmack.
Ja es wird nicht lustig werden aber das heißt nicht das wir ans Plündern gehen müssen um was zu Essen zu bekommen. Und wenn man einen halbwegs vernünftigen Job hat muss man sich um den auch keine Gedanken machen - Das unsere lieben Mitbürger die "Genderstudies" belegt haben eventuell ein Problem bekommen werden ist da eine andere Sache, zeigt aber wohin uns unsere Wohlstandsverwahrlosung gebracht hat.
 
Ich habe hier schon das ein und andere Mal meinen Arbeitgeber gelobt, dennoch schafft dieser es immer wieder, mich aufs Neue zu überraschen :d
Wir gehören keiner Gewerkschaft an, da wir aber Metallverarbeitend sind, orientiert sich die Firma meist am IG Metall Tarif.

Lohnerhöhung ab Juli 6%, Sonderzahlung im Dezember wird aufgestockt, und zum Januar 2023 kommt noch mal eine Erhöhung, in welcher Höhe ist aber noch unklar - gar nicht mal so schlecht, oder?
:)

Nun aber die eigentliche Überraschung:

Ich hab vor 2 Wochen einen Unfall gehabt, Schlüsselbein mehrfach gebrochen, Radiusköpfchen Fraktur, und diverse andere Blessuren, musste operiert werden, hab ich mal im Kekser erwähnt.
Leider habe ich bis zu diesem Unfall nie über eine private Unfallversicherung nachgedacht, warum auch immer.
Da ich nun diverse Metallteile verbaut bekommen habe, und mein Arm, bzw. die rechte Seite immer noch kaum zu gebrauchen ist, hab ich mich schon ein wenig damit auseinandergesetzt, was denn ist, falls es nicht mehr so wird wie es war, und ich meinen Beruf als Schweißer nicht mehr ausüben kann?

Da ruft mich doch am Montag mein Chef an, ich möchte mich bitte bei meiner zuständigen Personalbearbeiterin melden...
Ich rufe also gleich an, und da teilt diese mir doch mit, dass alle (und da reden wir von ein paar Tausend alleine in DE!) Mitarbeiter über unseren AG privat Unfall versichert sind.
Da habe ich nicht schlecht gestaunt, das könnt ihr mir glauben!

Hab dann gleich alle erforderlichen Unterlagen bekommen und ausgefüllt, das Paket ist umfassend, in meinem Fall gibt es das 10 Fache vom Krankenhaustagegeld zurück, eine Einmalzahlung aufgrund der Schwere der Verletzungen, und das wichtigste(!): Sollten Folgeschäden bleiben, ist alles abgedeckt, je nach Grad der Invalidität reicht das von fetten Einmalzahlungen, bis hin zur monatlichen Zahlung im worst case, was ich aber nicht hoffe.

Was kann man dazu sagen, außer sich freuen?
Natürlich hoffe ich, dass alles wieder so wird wie vor dem Unfall, aber die Tatsache, dass selbst wenn nicht für mich gesorgt ist, beruhigt doch ungemein!
 
@Louisiana
Mega! Und auch Top das dein Chef dran gedacht hat und dir den Kontakt zur HR hergestellt hat.

IGMetall Mitglieder sind über die Gewerkschaft Unfallversichert :-)
 
Ist natürlich super, deckt doch aber erstmal nur den Übergang ab.
Eine BU wäre wohl dafür aber doch eher das richtige Werkzeug, zumindest wenn du nicht mehr dem Job nachgehen kannst.
 
Ich habe hier schon das ein und andere Mal meinen Arbeitgeber gelobt, dennoch schafft dieser es immer wieder, mich aufs Neue zu überraschen :d

Nun aber die eigentliche Überraschung:

Was kann man dazu sagen, außer sich freuen?
wie voll ist dein postfach nun? :d

gz dass du ne tolle firma erwischt hast
 
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