[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Um das Thema mobiles Arbeiten anzugehen müssten die Arbeitgeber im ersten Schritt zunächst ihren Arbeitnehmern Vertrauen schenken. Firmen, die sich weiterhin "weigern" oder dagegen sträuben werden es meiner Meinung nach in Zukunft schwieriger haben passendes Personal zu finden. Die Arbeitswelt hat sich die letzten Jahre zu Gunsten der Arbeitnehmer geändert.

Bei uns können alle Leute 4 von 5 Tagen mobil Arbeiten. Und auch wenn du mal 5 Tage die Woche mobil arbeitest, wird gleich niemanden die Hand abgehakt. Es zählt nicht Anwesenheit im Büro, sondern das Arbeitsergebnis.

Also ich kenne ein paar Personaler und da hört man immer häufiger das abgesagt wird auf Grund der angebotenen MA-Tage.

Man sagt ja, Vertrauen ist gut, aber Kontrolle ist besser.

Ich denke, es liegt in diesem Fall genau dazwischen
Das ist Quatsch wer im Home-Office nichts macht wird auch nichts im Büro tun ....
 
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Mit nichts machen beschreibst du nur einen Teil des Ganzen.

Da spielen viele Faktoren mit, die Psyche, die Lebensumstände, die Möglichkeiten, die Arbeitsumstände, usw.

Die wenigsten Firmen können das Ergebnis tatsächlich messen, zu sagen, es zählt nur die Leistung ist einfach, nur ohne Kennzahlen, Prüfungen, Controlling, uvm ist es eben nicht getan.

Ich bin selbst im Genuss HO nutzen zu können, aber ich sehe sowohl die positiven, als auch die weniger positiven Seiten dabei
 
Mit nichts machen beschreibst du nur einen Teil des Ganzen.

Da spielen viele Faktoren mit, die Psyche, die Lebensumstände, die Möglichkeiten, die Arbeitsumstände, usw.

Die wenigsten Firmen können das Ergebnis tatsächlich messen, zu sagen, es zählt nur die Leistung ist einfach, nur ohne Kennzahlen, Prüfungen, Controlling, uvm ist es eben nicht getan.

Ich bin selbst im Genuss HO nutzen zu können, aber ich sehe sowohl die positiven, als auch die weniger positiven Seiten dabei

Selbstverständlich kannst du die Effektivität vom MA messen. Bei allen Firmen (meist Konzerne) wo ich an die Infos komme schaut es durchweg positiv aus ;)
 
Man sagt ja, Vertrauen ist gut, aber Kontrolle ist besser.

Ich denke, es liegt in diesem Fall genau dazwischen

Halte ich für überholt und auch im Büro bei uns sitzt kein Chef hinter den Leuten und kontrolliert ständig. Wenn du deine Arbeit nicht (richtig) machst, fällt es auch auf wenn du zu Hause arbeitest.

Zugegeben war ich lange Zeit kein Freund von zu Hause arbeiten und auch im Moment fehlt mir teilweise der Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen. Aber die Vorteile überwiegen einfach, sei es gewonnene Lebenszeit oder Spritkosten von ca. 150-200€ im Monat.
 
Wie schon geschrieben, mich braucht keiner Überreden, ich bin selbst ein Freund von HO.

Ich schrieb auch nicht, dass es sich nicht messen lässt 🤷
 
Na ja, ich sehe es aktuell bei uns. Der GF ist (teilweise zu Recht) angepisst im Bezug auf HO. Da wird quasi die Arbeit ums HO drum rum gebaut. Da wird genörgelt warum man denn nun wieder ins Büro muss (zb für Kundenkontakt) und das Argument "das kann doch XY machen, da muss ich doch nicht rein" gezogen. Da fehlt auch mir jegliches Verständnis.

Grundsätzlich finde ich HO gut, aber ein bissl soziale Kontakte bzw vor Ort um das Teamgefüge zu erhalten sollte sein.
 
Grundsätzlich finde ich HO gut, aber ein bissl soziale Kontakte bzw vor Ort um das Teamgefüge zu erhalten sollte sein.
Triggerantwort:
Sollen sie halt ne Grillparty afterwork schmeißen, dann kommen die Leute freiwillig.
Sagt zumindest die Empirie.

Andere Triggerantwort, vor allem bei Führungskräften die die letzten 2 Jahre kaum im Büro waren, aber meinen Homeoffice für andere wäre nicht zu rechtfertigen: "Der Dieb denkt halt, dass auch alle anderen stehlen."
 
Vor meiner Position als Ausbilder hatte ich auch eine Klausel, die mir fest HO eingeräumt hat (Anzahl Tage, eigenmächtige Verfügung).

War natürlich mit der Besetzung als Ausbilder hinfällig.

Da kannst du nicht einfach zu Hause bleiben. Jetzt nehme ich mal nen Tag wenn die Jugend Berufsschule hat.

Reicht mir. Meine ganzen Telkos versuche ich dann auf diesen Heimtag zu legen.
 
Mehr Kohle ist einfach populärer, gerade bei der starken Inflation.
Weniger Arbeit = mehr Zeit und Langeweile = höhere Ausgaben = weniger Geld 🤔

Wird Zeit dass die Mühlen und Backöfen wie früher mit Wind betrieben werden haha. 😬

Immerhin sinken gerade wieder einige Preise, ebenso sind Mehl, Öl und andere Lebensmittel und Güter besser verfügbar.
Auf lange Sicht muss sich aber definitiv etwas tun, in meinem Beruf ist es aber wie in anderen garnicht so einfach weniger zu arbeiten und dasselbe Gehalt zu haben.
Mitarbeiterstärke seltenst über 3 sogut wie nie ober 5.

Das klappt doch nur bei grossen Unternehmen.
 
Weniger Arbeit = mehr Zeit und Langeweile = höhere Ausgaben = weniger Geld 🤔

Langeweile kann es ja nicht sein, so oft, wie über stressigen Alltag gejammert wird ;)

Wird Zeit dass die Mühlen und Backöfen wie früher mit Wind betrieben werden haha. 😬

Du wirst lachen, aber das machen einige Mühlen noch heute so. Und oh Wunder, deren Preise steigen gar nicht so stark, weil Wind eben nichts kostet.

Auf lange Sicht muss sich aber definitiv etwas tun, in meinem Beruf ist es aber wie in anderen garnicht so einfach weniger zu arbeiten und dasselbe Gehalt zu haben.
Mitarbeiterstärke seltenst über 3 sogut wie nie ober 5.

Das klappt doch nur bei grossen Unternehmen.

Das klappt auch bei kleinen Unternehmen, solange sich die Arbeit generell teilen lässt. Man muss das aber auch wollen.
 
Du wirst lachen, aber das machen einige Mühlen noch heute so. Und oh Wunder, deren Preise steigen gar nicht so stark, weil Wind eben nichts kostet.
Ich war 6 Jahre in einem Mühlenverein, ich kann dir ganz genau sagen dass die Instandhaltungskosten den Nutzen bei weitem übersteigen. Ohne Zuwendungen in Form von Spenden lassen die sich kaum halten, da die Mehlqualität meist nicht dem entspricht was benötigt wird.

Für Biobäcker und derart jedoch absolut perfekt und es lassen sich individuell an alle Getreidesorten und Mahlgrade anpassen.

Wassermühle hingegen sind die beste Lösung, allerdings liegen die Wasserrechte zu 99% beim Staat da diese nicht weitervererbt werden wie in anderen EU Ländern und dürfen somit nichtmehr genutzt werden.

Aber klares ja, moderne Mühlen wären eine gute und Regionale Option, gerade als Kombination aus Solar und Wind.
 
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Na ja, ich sehe es aktuell bei uns. Der GF ist (teilweise zu Recht) angepisst im Bezug auf HO. Da wird quasi die Arbeit ums HO drum rum gebaut. Da wird genörgelt warum man denn nun wieder ins Büro muss (zb für Kundenkontakt) und das Argument "das kann doch XY machen, da muss ich doch nicht rein" gezogen. Da fehlt auch mir jegliches Verständnis.

Grundsätzlich finde ich HO gut, aber ein bissl soziale Kontakte bzw vor Ort um das Teamgefüge zu erhalten sollte sein.

Ich brauch keine sozialen Kontakte auf der Arbeit. Ich gestalte mir meinen Arbeitstag selbst und funktioniere - auf das Gelabere mit den Kollegen kann ich verzichten und da wo ich es möchte mach ich es halt per Telefon / Teams.
 
Wenn die Welt so einfach funktionieren würde 🤗

Meine Erfahrungen zeigen anderes. Sowohl Positives, wie auch Negatives wirkt sich eher auf alle (Gemeinschaft, Team, Bereich) aus, als auf Einzelne.

Ausnahmen gibt's selbstverständlich immer
 
Für Biobäcker und derart jedoch absolut perfekt und es lassen sich individuell an alle Getreidesorten und Mahlgrade anpassen.

Weil denen die Qualität egal ist?

Wassermühle hingegen sind die beste Lösung, allerdings liegen die Wasserrechte zu 99% beim Staat da diese nicht weitervererbt werden wie in anderen EU Ländern und dürfen somit nichtmehr genutzt werden.

Weil technischer einfacher aufgebaut?

Sollte auch nur ein Beispiel sein, dass Energie nun mal teuer ist. Kannst auch Fahrrad vs. Auto nehmen, da merkt es jeder sofort.
 
Weil denen die Qualität egal ist?
Nein, die Arbeiten mit weniger feinen Mehlen und ohne künstliche Backtriebmittel, gerne mit grobem Schrot für Vollkornbrot und generell andere Mehlstärken.
Weil technischer einfacher aufgebaut?
Weil Wasser eher dauerhaft verfügbar ist im Vergleich zum Wind.

KFZ ja das trifft eher zu, aber dennoch lagst mit dem Anfang mit den Mühlen nicht ganz falsch.

Arbeiten würde ich da aber nie mehr wollen, nicht einmal für Geld 😆
 
Ich brauch keine sozialen Kontakte auf der Arbeit. Ich gestalte mir meinen Arbeitstag selbst und funktioniere - auf das Gelabere mit den Kollegen kann ich verzichten und da wo ich es möchte mach ich es halt per Telefon / Teams.
Das mag für dich stimmen, aber eben nicht für alle. Ich zb brauche sie. Ich hätte 0 Bock 5 Tage die Woche Zuhause zu arbeiten.

Und Telefon ist, zumindest für mich, nochmal was anderes als persönlich.

Btw, ging mir eher drum, dass es bei uns zb schön Tage gibt, wo jemand vor Ort sein muss und ich nicht verstehe, wie man da maulen kann. Ich mein jeder wusste, dass der Job Kontakt mit Menschen direkt erfordert, da kann ich nicht erwarten jeden Tag Zuhause sein zu können. Und, auch wenn's keiner hören mag, HO ist ein "Bonus/Teil" der Arbeit. Bei uns waren aber einige so verwöhnt (wir hatten zuletzt 4/5 Tage pro Woche), dass HO prio 1 war und nicht welche Arbeit zu erledigen ist.
 
Das mag für dich stimmen, aber eben nicht für alle. Ich zb brauche sie. Ich hätte 0 Bock 5 Tage die Woche Zuhause zu arbeiten.

Und Telefon ist, zumindest für mich, nochmal was anderes als persönlich.

Btw, ging mir eher drum, dass es bei uns zb schön Tage gibt, wo jemand vor Ort sein muss und ich nicht verstehe, wie man da maulen kann. Ich mein jeder wusste, dass der Job Kontakt mit Menschen direkt erfordert, da kann ich nicht erwarten jeden Tag Zuhause sein zu können. Und, auch wenn's keiner hören mag, HO ist ein "Bonus/Teil" der Arbeit. Bei uns waren aber einige so verwöhnt (wir hatten zuletzt 4/5 Tage pro Woche), dass HO prio 1 war und nicht welche Arbeit zu erledigen ist.

Bist du ein Boomer? Solche Aussagen kenn ich nur von Menschen 55-60+ die es über Jahrzehnte hinweg anerzogen bekommen haben die Peitsche des Vorgesetzten im Nacken haben zu müssen um zu arbeiten ;)
 
Bist du ein Boomer? Solche Aussagen kenn ich nur von Menschen 55-60+ die es über Jahrzehnte hinweg anerzogen bekommen haben die Peitsche des Vorgesetzten im Nacken haben zu müssen um zu arbeiten ;)
Ich weiß nicht was du für eine furchtbare Arbeit haben musst, aber nein. Bin Jahrgang 85 also weder das eine noch das andere ;) Mal abgesehen, dass ich selbst Vorgesetzter bin steht bei uns niemand mit der Peitsche. Im Gegenteil, es ist alles mehr auf Augenhöhe in der Abteilung.

Wie gesagt, wenn du keine Kontakte brauchst, ist das schön für dich, für mich (!) wäre es eben nix. Was aber nicht heißt, dass ich HO nicht auch zu schätzen weiß bzw gut finde.
 
Ich weiß nicht was du für eine furchtbare Arbeit haben musst, aber nein. Bin Jahrgang 85 also weder das eine noch das andere ;) Mal abgesehen, dass ich selbst Vorgesetzter bin steht bei uns niemand mit der Peitsche. Im Gegenteil, es ist alles mehr auf Augenhöhe in der Abteilung.

Wie gesagt, wenn du keine Kontakte brauchst, ist das schön für dich, für mich (!) wäre es eben nix. Was aber nicht heißt, dass ich HO nicht auch zu schätzen weiß bzw gut finde.

Ich habe absolut keine furchtbare Arbeit. Ich finde es nur kritisch das physische Office als absolut essenziell darzustellen :)

P.S.: Wie furchtbar ist dein Privatleben wenn du deine sozialen Kontaktdrang über die Arbeit befriedigen musst? :)
 
Ich habe absolut keine furchtbare Arbeit. Ich finde es nur kritisch das physische Office als absolut essenziell darzustellen :)

P.S.: Wie furchtbar ist dein Privatleben wenn du deine sozialen Kontaktdrang über die Arbeit befriedigen musst? :)

Kann ich leider auch nix für, wenn es eben essenziell ist. Oder sollen wir den Antragstellern erklären "alle sind im HO, bitte einfach per Teams melden"? ;) Es geht eben nicht in jedem Bereich immer und jederzeit HO.

P.s. ich kann mich übers Privatleben nicht beschweren, danke der Nachfrage ;) dennoch sind viele Kollegen über die Jahre zu Freunden geworden. Aber zum Glück sehen viele bei uns das ähnlich wie ich und wollen gar kein 5 Tage HO :)
 
Kann ich leider auch nix für, wenn es eben essenziell ist. Oder sollen wir den Antragstellern erklären "alle sind im HO, bitte einfach per Teams melden"? ;) Es geht eben nicht in jedem Bereich immer und jederzeit HO.

P.s. ich kann mich übers Privatleben nicht beschweren, danke der Nachfrage ;) dennoch sind viele Kollegen über die Jahre zu Freunden geworden. Aber zum Glück sehen viele bei uns das ähnlich wie ich und wollen gar kein 5 Tage HO :)

Habe ich gesagt dass man es überall machen soll? Nein aber da wo es geht sollte man es machen. Allein schon aus umwelttechnischen Gründen wäre es ein Schritt in die richtige Richtung. Nicht ohne Grund rüsten die großen Firmen ihre Tage in der Regel massiv aus. In 4-5 Jahren wird es zu 90% FHO-Stellen geben.


Home Office an jedem Tag der Woche bevor ich in einem Großraum (heißt ja heute "Open-Space") Büro hocke und mir die Bälger der Kollegen ansehen muss <3

In 5/6 Firmen (alle >10.000 MA) wo ich es weiß ist die Produktivität nach oben gegangen und die Krankheitstage sind gesunken und die Stimmung in der Belegschaft gestiegen - Es ist halt einfach dämlich dann entsprechend den Schritt in die andere Richtung zu machen -> Und Corona ist auch entgegen der Meldungen in div. Intranets auch noch lange nicht vorbei ;)
 
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Habe ich gesagt dass man es überall machen soll? Nein aber da wo es geht sollte man es machen. Allein schon aus umwelttechnischen Gründen wäre es ein Schritt in die richtige Richtung. Nicht ohne Grund rüsten die großen Firmen ihre Tage in der Regel massiv aus. In 4-5 Jahren wird es zu 90% FHO-Stellen geben.


Home Office an jedem Tag der Woche bevor ich in einem Großraum (heißt ja heute "Open-Space") Büro hocke und mir die Bälger der Kollegen ansehen muss <3
Da wo es geht bin ich absolut bei dir. Leider ist, zumindest was man so mitbekommt, eher das Gegenteil der Fall. HO wird bei einigen gerade wieder zurück gefahren (Pandemie ist ja vorbei, also scheinbar denkt manch einer so...). Da fehlt mir auch das Verständnis.
Wie gesagt, mir ging es primär darum, dass zumindest bei uns im Unternehmen, einige sich schon sehr eingerichtet haben auf Dauer-HO. Was aber eben nicht geht und das sollte man dann auch einfach akzeptieren anstatt zu maulen.

Also abgesehen vom Großraumbüro, welches auch nix für mich wäre, hast du eine "interessante" Sichtweise. Aber jeder wie er mag ✌️
 
Da wo es geht bin ich absolut bei dir. Leider ist, zumindest was man so mitbekommt, eher das Gegenteil der Fall. HO wird bei einigen gerade wieder zurück gefahren (Pandemie ist ja vorbei, also scheinbar denkt manch einer so...). Da fehlt mir auch das Verständnis.
Wie gesagt, mir ging es primär darum, dass zumindest bei uns im Unternehmen, einige sich schon sehr eingerichtet haben auf Dauer-HO. Was aber eben nicht geht und das sollte man dann auch einfach akzeptieren anstatt zu maulen.

Also abgesehen vom Großraumbüro, welches auch nix für mich wäre, hast du eine "interessante" Sichtweise. Aber jeder wie er mag ✌️

Aber was ist daran auch bitte falsch? Wenn es doch läuft wieso lässt man dann dem MA nicht die freie Wahl? Oder macht 1x im Monat oder whatever einen Präsenztag? Einfach ein wenig den unnötigen Zwang aus dem Arbeitsalltag raus - gegensteuern bei Problemen kann man immer noch.
 
Aber was ist daran auch bitte falsch? Wenn es doch läuft wieso lässt man dann dem MA nicht die freie Wahl? Oder macht 1x im Monat oder whatever einen Präsenztag? Einfach ein wenig den unnötigen Zwang aus dem Arbeitsalltag raus - gegensteuern bei Problemen kann man immer noch.

??? Reden wir aneinander vorbei? Bisher 5 Tage die Woche. Nächsten Monat 1 Tag, aufgrund des sehr hohen Kundenaufkommens (und das geht nur persönlich). Danach wieder relativ flexibel. Sprich HO fällt nicht weg, sondern ist eben nicht mehr 5Tage die Woche. Eben weil der Kundenkontakt nun wieder anläuft. Und es eine Beratungspflicht gibt, d.h. ohne Anwesenheit geht es nicht. Gegen selbige wurde gemault.
 
In 4-5 Jahren wird es zu 90% FHO-Stellen geben.
Das bezweifel ich sehr stark.
Ist ja fast so wie die papierlose Steuererklärung welche sie immer ausgedruckt haben müssen, ebenso sämtliche Behördenkorrispondenz oder Bankkrams und Patientendokumente.

Ich denke aber sehr wohl, dass es viele Firmen gibt, welche sich stark in diese Richtung verändern.

Gab ja bereits Firmen die Immobilien für hunderte von Millionen Euro verkauft und sich bisauf 20% der Belegschaft vor Ort begrenzt haben.

Das einbehalten und gesparte Geld kann also anderweitig genutzt und angelegt werden, z.B. in HO.

Aber solange HO nicht im Steuerrecht fest positioniert ist und die Arbeitnehmer belastet, ist es keine Alternative

Habe von einem Unternehmen in Berlin gelesen, welche den Mitarbeitern das Fitnessstudio, Strom und regelmäßig Hardware plus andere Benefits bietet, hier müsste man dann schlicht abwägen.
Den Mitarbeitern gefiel es wohl, da sie rund 15% mehr im Monat hatte und das Unternehmen ca. 40% für leerstehende Räume in 3 Gebäuden gespart hat.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Aber was ist daran auch bitte falsch? Wenn es doch läuft wieso lässt man dann dem MA nicht die freie Wahl? Oder macht 1x im Monat oder whatever einen Präsenztag? Einfach ein wenig den unnötigen Zwang aus dem Arbeitsalltag raus - gegensteuern bei Problemen kann man immer noch.
Oder dem AN direkt das Geld geben ohne dass dieser arbeiten muss 🥲
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Und es eine Beratungspflicht gibt, d.h. ohne Anwesenheit geht es nicht. Gegen selbige wurde gemault.
Behörde? Bei uns in der Medizin geht es leider auch nicht ohne Arbeit am Mann, manchmal beneide ich jeden der Homeoffice betreiben darf, andererseits brauche ich den Kontakt zu den vielen Patienten am Tag und den fachlichen Austausch zu Kollegen und anderen Praxen.

So nach coronabedingter Pause von 2 Jahren Fehlt mir das total.

Ich kenne mich aber auch und würde HO nicht hinbekommen, zudem fehlt mir die Bewegung.
 
Zuletzt bearbeitet:
??? Reden wir aneinander vorbei?
Ja, ich glaube genau das tut ihr ;)

Wenn die Arbeit es erfordert, dass ich vor Ort bin (Kundenkontakt, Prozessbedingt, etc.) dann hat man vor Ort zu sein. Wenn das nicht erforderlich ist, sollte es bei Jobs (& vor allem Mitarbeitern!) wo es möglich ist und die Produktivität nicht nachlässt, möglich sein so viel Homeoffice zu machen, wie man möchte. Das kann bei dem einen 5 Tage/Woche sein und bei einem anderen 3/Woche, da man die sozialen Kontakte möchte. Eben um diese Flexibilität geht es - natürlich immer in Rücksicht auf die optimale Ausübung des Jobs.
 
Richtig nice wird es dann, wenn man unter dem Mantel der Gleichberechtigung MA Homeoffice verweigert mit dem Hinweis, dass es andere ja auch nicht könnten. Klassisch im produzierenden Gewerbe, wenn der Bandarbeiter eben kein HO machen kann, dann darf es der Sachbearbeiter im Backoffice pauschal auch nicht - Punkt.
 
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