[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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Bei Bewerbungen habe ich immer eine Range angegeben, aber nie größer als 10k.
 
das wunschgehalt mittig dann oder?
 
Gib ein fixes Gehalt an sonst landest du eh unten an der Range. Wenn die me Range wollen dann halt das untere Ende das was du wirklich willst.
 
Range ist wirklich schrott und nachteilig in der Verhandlung fuer dich als Bewerber. Denn du handelst dich schon freiwillig an das untere Ende deiner Range. Was du brauchst ist ein moeglichst konkreter, gut recherchierter und bezifferter Anker. Das geht nur mit einer konreten Zahl. Alles andere ist Hummbuck.
 
in der bewerung eher eine range oder direkt einen konkreten betrag nennen?

Ich hab mir damals meinen Stundensatz ausgerechnet, da dann 20% drauf.
Das als Grundlage genommen um dann das Jahresgehalt ohne Sonderzahlungen zu berechnen. Je nachdem halt wie hoch die Wochenarbeitszeit ist.
Die haben ziemlich irritiert geschaut als ich denen mein mind. Wunschgehalt auf den Euro genau sagen konnte :fresse:
 
das wunschgehalt mittig dann oder?
Was ist es denn für eine Stelle?
Kann man da einen frisch ausgelernten Azubi drauf setzen? Oder besser einen fertigen Azubi mit 3 Jahren Erfahrung im Job?

Metall Elektro Tarif Hessen für frisch ausgelernt ist E5, mit ein paar Jahren Erfahrung E7, langjährige Erfahrung E8-E9. Bei 35h, 13 Gehälter, 30 Tage Urlaub.

Tariftabelle ist leicht zu finden.
 
Wunschgehalt auf 5€ genau erweckt halt auch sehr schnell den Eindruck sehr kleinlich zu sein - lieber etwas aufrunden dann :geek:

Range ist wirklich schrott und nachteilig in der Verhandlung fuer dich als Bewerber. Denn du handelst dich schon freiwillig an das untere Ende deiner Range. Was du brauchst ist ein moeglichst konkreter, gut recherchierter und bezifferter Anker. Das geht nur mit einer konreten Zahl. Alles andere ist Hummbuck.

Finde ich nicht komplett schrottig - wenn wenn du doch zu hoch liegst mit deiner Forderung bist du evtl. direkt raus als Bewerber.
 
Wunschgehalt auf 5€ genau erweckt halt auch sehr schnell den Eindruck sehr kleinlich zu sein - lieber etwas aufrunden dann :geek:

Finde ich nicht komplett schrottig - wenn wenn du doch zu hoch liegst mit deiner Forderung bist du evtl. direkt raus als Bewerber.
Kommt wohl auf die aktuelle Situation an. Wenn Sie nicht dein Wunschgehalt zahlen, ist es doch gut, wenn Du nicht den Bewerbungsprozess umsonst durchläufst.
 
Wunschgehalt auf 5€ genau erweckt halt auch sehr schnell den Eindruck sehr kleinlich zu sein - lieber etwas aufrunden dann :geek:
Oder den Eindruck dass du den Markt und dich gut kennst. Ausserdem kann man zB. Ne 65k Forderung eher auf 60k druecken als ne 65.367. Hoert sich vllt. Nach hokus-pokus an, stimmt dennoch. Stichwort Ankereffekt.
 
Und auch den "Trick" werden durchschnittlich gute Personaler kennen. Zumal es ja meist Vorgaben zu Gehaltsbändern gibt.

Kommt wohl auf die aktuelle Situation an. Wenn Sie nicht dein Wunschgehalt zahlen, ist es doch gut, wenn Du nicht den Bewerbungsprozess umsonst durchläufst.

Absolut. Es sind nämlich nicht immer alle in der komfortablen Situation sich aus vielen Jobangeboten einfach etwas aussuchen zu können :geek:
 
Und auch den "Trick" werden durchschnittlich gute Personaler kennen.
Solche kognitiven Verzerrungen wie der Ankereffekt können auch wirken wenn die Personen über den Effekt bescheid wissen. Es gibt Studien die zeigen dass der Ankereffekt selbst wirkt wenn man die Teilnehmer vorher explizit auf diesen Effekt hinweist. D.h. die Teilnehmer der Experimentalgruppe lassen ihre Aussagen durch einen Anker im Vergleich zu Personen in einer Kontrollgruppe systematisch beeinflussen.

Damit möchte ich aber nicht sagen dass das bei der Gehaltsangabe einfach so und immer auch funktioniert; es war nur eine Info am Rande...
 
Phuuu, bei mir ist auf der Arbeit grade echt die Luft raus. Wenn man sich geistig quasi schon verabschiedet hat, fallen einem manche Themen echt schwer. Gerade die heutigen Datenschutz- und Legaltermine. Nur noch bis Ende Juni durchbeißen .. :motz:
 
Also ich könnte grade auch einfach nur Kündigen und mich auf ne Insel setzen ... leider fehlts an der Insel oder dem Kleingeld für eine Insel.

Hab von klein auf gross gewechselt und ich bilde mir grade ein das das n Fehler war.

Wie lange habt Ihr gebraucht um in der Neuen Stelle anzukommen. Sind nun n paar Monate aber ich sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Tzzz

Ich galub ich brauch n längeren Urlaub ..
 
Was meinst du mit "ankommen" genau - dass du dich wohl fühlst oder dass du einen Überblick hast bzw. selbstständig(er) arbeiten kannst?

Wohl gefühlt habe ich mich direkt am ersten Tag, dass ich das Meiste eigenständig abarbeiten kann hat schon so 4-5 Monate gedauert. Liegt aber auch am breiten Leistungsspektrum bei uns.
 
Also ich mache gerade durch die zusammengeschobennen Überstunden nur noch vier Tage die Woche und mein Vater hat mich gerade angeschrieben, ob wir nicht drei oder vier Wochen nach Amerika fliegen wollen, ich bin gerade ganz leicht überlegen, ob ich das machen sollte, wer weiß wann ich nochmal die Chance dazu habe.
 
Also alles rund rum ist in Ordnung. Kollegen und Geld passt alles...

Mir gehts eher um deren System und den Umgang damit. Aka kapieren was wo wie wer wann und wo passiert. Im alten Job wars einfach ... Da gabs Kunden die hab ich vo 0 bis 100 begleitet. Da kannte ich sozusagen jede Schraube. Jetzt steh ich vor ner Blackbox und versuche die zu entziffern. Ich frag mich durch komm mir halt extrem Doof vor... meine Fragen klingen wie Kindergarten ...

Ist auch viel neues Zeug dabei ... vorallem linux stuff mit dem ich vorher so gut wie nix zu tuen hatte. Lernen kann ichs aber da wird dauern...

Da kommen halt noch andere Sachen hinzu die glaub ich in Kleinunternehmen nicht so gebutzt werden.. Meetings/Prozessketten etc ...

Naja ich steiger mich jetzt glaub ich in ne Sache rein ...
 
@VL125
Machen, wenn du die Überstunden/Urlaub hast und das nötige Kleingeld nicht lange überlegen. Mein Bruder hat das damals mit meinen Ellis gemacht (war halt andersrum, weil er beruflich in den USA war) und meine Eltern schwärmen immer noch davon. Sonst hätten sie den Trip wohl nie gemacht, weil es immer einen Grund gibt ihn zu verschieben.
 
Also ich mache gerade durch die zusammengeschobennen Überstunden nur noch vier Tage die Woche und mein Vater hat mich gerade angeschrieben, ob wir nicht drei oder vier Wochen nach Amerika fliegen wollen, ich bin gerade ganz leicht überlegen, ob ich das machen sollte, wer weiß wann ich nochmal die Chance dazu habe.


Ich wuerde es sofort machen
 
Also alles rund rum ist in Ordnung. Kollegen und Geld passt alles...

Mir gehts eher um deren System und den Umgang damit. Aka kapieren was wo wie wer wann und wo passiert. Im alten Job wars einfach ... Da gabs Kunden die hab ich vo 0 bis 100 begleitet. Da kannte ich sozusagen jede Schraube. Jetzt steh ich vor ner Blackbox und versuche die zu entziffern. Ich frag mich durch komm mir halt extrem Doof vor... meine Fragen klingen wie Kindergarten ...

Ist auch viel neues Zeug dabei ... vorallem linux stuff mit dem ich vorher so gut wie nix zu tuen hatte. Lernen kann ichs aber da wird dauern...

Da kommen halt noch andere Sachen hinzu die glaub ich in Kleinunternehmen nicht so gebutzt werden.. Meetings/Prozessketten etc ...

Naja ich steiger mich jetzt glaub ich in ne Sache rein ...
Was soll ich sagen. Ich bin hier als Quereinsteiger vom Vertrieb ins IT Datenmanagement gewechselt. :shot:
Bleib einfach dran, egal wie lange es dauert und egal wie doof du dir vorkommst. Geht mir manchmal auch so.
Und mach dir kein Kopf. Irgendwann macht es klick und das mehrmals. :)
 
Ich war heute auch das Megaarschloch,

ich habe jetzt zwischen den feiertagen, also sprich 26 bis 31.12 einfach Urlaub eingetragen und zwar war nichts eingetragen und mein einer Kollege macht jetzt 4 Wochen, im September 4 Wochen und Weihnachten wollte er bis Anfang Februar freimachen.
Doof das er mich nicht gefragt hat und durch rumsitzen Stunden sammelt.

Dazu muss gesagt sein, das ich jetzt 6 Jahre in Folge zwischen Weihnachten und Neujahr arbeiten musste und da einfach Mal meine Ruhe haben möchte.
 
Mir gehts eher um deren System und den Umgang damit. Aka kapieren was wo wie wer wann und wo passiert. Im alten Job wars einfach ... Da gabs Kunden die hab ich vo 0 bis 100 begleitet. Da kannte ich sozusagen jede Schraube. Jetzt steh ich vor ner Blackbox und versuche die zu entziffern. Ich frag mich durch komm mir halt extrem Doof vor... meine Fragen klingen wie Kindergarten ...

Finde ich ehrlich gesagt nicht schlimm und auch normal: in einer größeren Firma gibt es auch andere/umfangreichere Prozesse. In meiner alten Firma mit 2.000+ MA haben neue Kollegen ca. 1-1,5 Jahre gebraucht bis sie vollständig selbst arbeiten konnten - je nach Vorkenntnissen und auch Motivation.
 
Was soll ich sagen. Ich bin hier als Quereinsteiger vom Vertrieb ins IT Datenmanagement gewechselt. :shot:
Bleib einfach dran, egal wie lange es dauert und egal wie doof du dir vorkommst. Geht mir manchmal auch so.
Und mach dir kein Kopf. Irgendwann macht es klick und das mehrmals. :)
Jeah... true dat ... mein Kopf ist halt grade ein wenig durch den Wind.

Ich komm halt voll nicht auf deren Struktur und System klar. Alles gross und schwerfaellig.

Endlose Meetings. Ellenlange komplizierte Prozessketten. Fachbereiche ohne Plan von nix ..
HomeOffice machts nicht besser ...

Kollegen fliegen durch die Arbeit und ich guke wie vestellt und nicht abgeholt aus der Wäsche.

Ein wenig deprimierend...bzw. macht mich die Angelegenheit total unsicher ... :d

Datf ich das, soll ich das, was passiert wenn, etc ... Gedankenspiele folgen ... Endlosschleife :d
 
Ich erkenne mich ein wenig in deinem Text wieder. :d
Bei mir ist es jedoch ein kleineres Unternehmen und daher alles etwas schlanker, allerdings fehlt es bisschen an Kommunikation (wie in jedem Unternehmen gefühlt).

Ja, die endlosen Meetings können schlauchen. Hab ich zum Glück weniger.

Lass dich nicht verunsichern. Versuche das beste draus zu machen. Hatte auch schon diese Phase und es ist jetzt etwas besser geworden. :)

Trink einen kurzen, lenk dich ab und fokussiere dich nach Feierabend auf andere Dinge. Versuch abzuschalten, das ist ganz wichtig.
 
Also ich könnte grade auch einfach nur Kündigen und mich auf ne Insel setzen ... leider fehlts an der Insel oder dem Kleingeld für eine Insel.

Hab von klein auf gross gewechselt und ich bilde mir grade ein das das n Fehler war.

Wie lange habt Ihr gebraucht um in der Neuen Stelle anzukommen. Sind nun n paar Monate aber ich sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Tzzz

Ich galub ich brauch n längeren Urlaub ..

Definier mal neue Stelle. Hat sich deine Arbeit Grundlegend verändert?
Vorher Metzger - jetzt Bäcker mal so ganz blöd gefragt…
Oder vorher kleine Backstube und jetzt Großbäckerei?

Ich hab Anfang 2020 gewechselt von „Du tust was man dir sagt“ in Schichtarbeit - mir war quasi nach 8 Stunden egal ob der Laden lichterloh brennt, bin heim - in eine neue Stelle in Gleitzeit, selbstbestimmt in der ich dann aber mehr oder weniger der bin, der brennt ;)
Und die letzten beiden Tage hab ich auch wieder in die Tischplatte gebissen, nachdem wir mehrmals die Produktion abstellen mussten weil etwas gestreikt hat von dem ich nicht mal wusste dass es das gibt aber zu meinen Applikationen gehört…🤷🏼
Glaub solche Kacktage in der man im Wald steht kommen immer wieder, wichtig ist nur dass es weniger werden…
 
Also ich mache gerade durch die zusammengeschobennen Überstunden nur noch vier Tage die Woche und mein Vater hat mich gerade angeschrieben, ob wir nicht drei oder vier Wochen nach Amerika fliegen wollen, ich bin gerade ganz leicht überlegen, ob ich das machen sollte, wer weiß wann ich nochmal die Chance dazu habe.
Wir waren vor einigen Jahren 4 Wochen in den USA und haben 3 Wochen davon einen Roadtrip an der Westküste gemacht. Das war für mich sowohl von der Erholung als auch vom Erlebnis bis heute der beste Urlaub den ich je hatte. Wenn Du die Möglichkeit hast in jeglicher Hinsicht, würde ich die Chance auf jeden Fall wahrnehmen. <3
 
Definier mal neue Stelle. Hat sich deine Arbeit Grundlegend verändert?
Vorher Metzger - jetzt Bäcker mal so ganz blöd gefragt…
Oder vorher kleine Backstube und jetzt Großbäckerei?

Ich hab Anfang 2020 gewechselt von „Du tust was man dir sagt“ in Schichtarbeit - mir war quasi nach 8 Stunden egal ob der Laden lichterloh brennt, bin heim - in eine neue Stelle in Gleitzeit, selbstbestimmt in der ich dann aber mehr oder weniger der bin, der brennt ;)
Und die letzten beiden Tage hab ich auch wieder in die Tischplatte gebissen, nachdem wir mehrmals die Produktion abstellen mussten weil etwas gestreikt hat von dem ich nicht mal wusste dass es das gibt aber zu meinen Applikationen gehört…🤷🏼
Glaub solche Kacktage in der man im Wald steht kommen immer wieder, wichtig ist nur dass es weniger werden…

Naja teilweise gundlegend.

Kleine IT Admin klitsche mit Kunden von 1 bis 100 Platzen zu Großunternehmen mit 1k Mitarbeitern und eigener IT. Bin nun ca 7 Monate dort ...
Zur Stelle:
Ich war nie linux admin. Die neue Stelle ist in dem Teil schon sehr stark vertreten. Aber auch andere Dinge die die dort machen führen bei mir zu Bauchschmerzen.

Kanns nur umschreiben mit: Zu groß zu komplex zu undokumentiert.

In Meetings kann ich kaum mitreden weil das alles Dinge sind die mir entweder komplet fremd sind oder bereits seit Jahren laufen. Also ich versuche mein Bestes beizutragen. Meine Fragen kommen mir dan halt vor wie Kindergarten und dan werd ich still und unsicher.

Ich beobache die Anderen Admins dort und die Fliegen durch die Arbeit als waere es nix...

Jetzt hab ich halt seit 2 Wochen einen unglaublich schweren Fall von negative Feedback Loop im Kopf ...
Aka von ich weiss Bescheid zu ich bin ein besserer Azubi ;)

Ich glaub langsam ich muss zum Psyhopathen ... aka Gesprächstherapie. Das hatte ich so noch nie..

Meimei Ego ist schon was tolles :/
 
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