[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

in meinem arbeitsvertrag bei der Bank, wo ich am 1.11 starte steht auch drin dass man wünscht dass man dort sein konto haben sollte.

ich habe das direkt nachgefragt. Es ist gewünscht, jedoch keine voraussetzung. ich musste sogar einer schufa abfrage zustimmen
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Nenharma schrieb:
Moin,
ich habe da mal eine Frage bzw. würde mal gern eure Meinung dazu hören.
Habe am 01.10. meine neue Stelle in einem Bankhaus als Datenschutz- und Informationssicherheitsbeauftrager angetreten und bin heute aus allen Wolken gefallen
als die Personalleiterin meine IBAN für die Gehaltszahlungen nicht akzeptieren wollte weil ich bei einer anderen Bank meine Konten habe!
Sie zahlen Gehalt nur auf eigene Konten aus ..., Tenor: wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing ....
Am meisten hat mich aber die Tatsache, das in meine aufgelösten Konten geschaut worden ist, die ich seit 2012 gekündigt habe ( ja,ja 10 Jahre sind noch nicht ganz rum), weggebeamt.
Der Datenschützer, in Kombi mit einer kleinen Paranoia gegenüber dem "GeldAdel", will die Sache eigentlich hart eskalieren lassen.

Bin da grad hart geschockt und habe fast keine Motivation mehr.

Was meint ihr?
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waren die konten bei der selben bank?
 
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Würde ich nicht akzeptieren und auch nicht wollen. Meine finanzielle Lage geht meinen Arbeitgeber genau gar nichts an. Sonst kommt bei der Frage nach der nächsten Gehaltserhöhung vielleicht noch die Antwort, dass man eh schon genug auf dem Konto hat oder was auch immer. Ich würde das strikt trennen.
 
Hast du eingeheiratet oder bist du Angestellter?

Geht gar nicht!
 
Zur Not würde ich ein Konto aufmachen und das Geld jeden Monat aufs andere umbuchen :d
 
@Scrush
Ja, die Konten waren bei derselben Bank, habe da wegen hoher Kosten gekündigt und mir dann auch Zeit gelassen und die Konten erst am letzten Tag der 6 monatigen Kündigungsfrist ausgeglichen.
Schufa-Auskunft habe ich auch abgegeben, konnte ich nachvollziehen und auch ein Führungszeugnis!

@P4LL3R
Ich will es auch strikt trennen, selbst wenn ich da ein Konto habe wo das Geld eingeht und ich es einfach direkt weiterschiebe nervt das nur!
 
ich kann das verstehen. mich würde sowas auch hart anpissen. schließlich gehen meine finanzen niemanden etwas an.

ja das führungszeugnis ist wohl mitlerweile standard. musste ich beim aktuell AG auch noch abgeben.

theoretisch ist das per dauerauftrag ja kein großes problem, allerdings kann ich deinen motivationseinbruch auch verstehen. mir würde es genau so gehen
 
Finde das ehrlich gesagt auch mehr als fragwürdig. Würde drauf bestehen das bestehende Konto zu nutzen, das kann doch rechtlich auch nicht zulässig sein, dass sie dich da zwingen können oder?
*edit*
Alternativ auf das Konto bei denen einzahlen lassen und sofort auf ein externes Konto per Dauerauftrag runter nehmen? Dann ist zumindest der Tracking Aspekt weg und sie können dir nicht mehr auf deine kontobewegungen schauen.
 
Dieser Zwischenschritt reduziert aber auch etwas die Auswahl der Zielkonten, wenn die Zielbank das Konto nur bei Gehaltseingang kostengünstig führt. Diese Markierung Gehalt fehlt bei dem Dauerauftrag dann schonmal.

Bei diesem Verhalten wäre es dann wohl Zeit für den ersten offiziellen "Selbst"Arbeitsauftrag über die Geschäftsführung an den Datenschützer im Hause. Hat die Personalerin denn die nötigen Einwilligungen eingeholt und besteht genug Qualifikation um diese Daten überhaupt abfragen zu dürfen?....

Das wäre doch das erste Zeichen für die Chefetage, dass du weißt woran es hakt und auch das Betriebsinteresse zeigst um die Strafgebühren abzuwehren. ;)
Was altes aber vielleicht noch passendes: https://www.bund-verlag.de/aktuelle...-nicht-in-mitarbeiterkonten-schnueffeln~.html
 
Zuletzt bearbeitet:
stimmt. dann einfach bei der zielbank anfragen. wird ja die bisherige sein.
 
+1

Schnüffeln im Konto eines Mitarbeiters ist rechtswidrig, wie schon angemerkt wurde.
Würde es so eskalieren, dass sich die erste Amtshandlung als Kontrolle der Personalabteilung darstellt. Gründliche Kontrolle.
 
Hattest du im Vertrag denn irgendwas unterschrieben das ihnen erlaubt auf deinem Konto zu schnüffeln (selbst wenn, fraglich ob das überhaupt legal wäre). Also ich finde diesen Ansatz schon echt extrem unseriös und würde so natürlich erst recht mein Konto nicht bei der Bank führen.
 
Nenharma schrieb:
Moin,
ich habe da mal eine Frage bzw. würde mal gern eure Meinung dazu hören.
Habe am 01.10. meine neue Stelle in einem Bankhaus als Datenschutz- und Informationssicherheitsbeauftrager angetreten und bin heute aus allen Wolken gefallen
als die Personalleiterin meine IBAN für die Gehaltszahlungen nicht akzeptieren wollte weil ich bei einer anderen Bank meine Konten habe!
Sie zahlen Gehalt nur auf eigene Konten aus ..., Tenor: wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing ....
Am meisten hat mich aber die Tatsache, das in meine aufgelösten Konten geschaut worden ist, die ich seit 2012 gekündigt habe ( ja,ja 10 Jahre sind noch nicht ganz rum), weggebeamt.
Der Datenschützer, in Kombi mit einer kleinen Paranoia gegenüber dem "GeldAdel", will die Sache eigentlich hart eskalieren lassen.

Bin da grad hart geschockt und habe fast keine Motivation mehr.

Was meint ihr?
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Solange du das in deinem Vertrag nicht unterschrieben hast, muss der AG eine beliebige IBAN akzeptieren. Strategisch klug ist es evtl. das erstmal zu akzeptieren, und nach der Probezeit auf die Auszahlung auf ein anderes Konto bestehen.
 
1997 hatte ich Vorstellungsgespräch bei der Sparkasse und da wollten die auch das man sein Konto da hat. Denke damals als normal angesehen und mittlerweile fragwürdig.
Bin ich denn der einzige der es irgendwie lustig findet das er bei der Bank arbeiten will, aber wegen der kosten da sein Konto aufgelöst hat?

Nächstes Jahr krieg ich einen neuen Chef und hoffe mal auf frischen Wind im Schnarchladen... da werd ich dann auch mal wegen mehr Geld anklopfen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Nächstes Telefonbewerbungsgespräch steht an...Firma wäre durchaus Interessant für mich.
 
Viel Erfolg! Ich warte auf DO/FR dann gibt es Rückmeldung bzgl. Gehalt und dann kann ich wohl zeitnah unterschreiben.
 
naja der AG das nur gerne sieht, sagt man einfach nein danke, weil man bei der alten bank schon ewig kunde ist und es zu aufwändig wäre, alles umzuschreiben. und wer glaubt, das diese tollen umzugshilfen bei konten wirklich funktionieren, glaubt auch an den weihnachtsmann... gibt da so eingie ganz tolle institutionen, die wollen ein handschriftliches sepa wieder neu haben und so. da reicht keine email mit allen informationen, die kein schwein je hat außer der vertragspartner...
wie vorgeschlagen, im schlechtesten fall ein konto dort aufmachen und dann gehalt monatlich direkt wieder runterbuchen.

das konto beim eigenen AG hat aber auch vorteile. so hat man mehr infos über sein eigenes konto und kann ggf. auch noch "was machen", wenn der normalsterbliche keine chance mehr hat (zb rückbuchungen)
 
die funktion kontowechsel funktioniert quasi gar nicht, ich hab locker die hälfte meiner daten manuell ändern müssen beim wechsel von sparkasse zu ING
 
Offtopic:
Voba zu ING hat 100% problemlos geklappt! 🤷‍♂️
 
kommt halt drauf an wieviele daueraufträge du so hast. als mieter hast du zb nichts mit irgendwelchen ämtern zu tun (müll, grundsteuer), wo der kontowechsel nicht funktionieren kann, da die ein neues handschriftliches sepa brauchen. auch das weriterreichen der neuen bankverbindung an hüh und hot funktioniert nur teilweise. da stand was von "hat geklappt" und 5monate später gibts post, das die nicht abbuchen konnten.
und dann gibts noch die geschichten, wo man immer selbst bei muss. zb neue bankverbindung bei apple pay, amazon und wo man sonst so direkt per lastschrift/kreditkarte zahlt...
ist schon arbeit hinter, insbesondere wenn der wechsel quasi "aufgezwungen" wird.
 
Lustig, lustig. Ich habe gerade von einer größeren Firma eine Einladung zum Bewerbungsgespräch bekommen. Also kein Anruf, sondern einfach ein Termin in ca. 3 Wochen(!) mit Uhrzeit per E-Mail. Auf eine Stelle, auf die ich mich im Juli beworben habe.
 
Was hast du denn. Sei froh, dass der Termin nicht morgen ist

(/s wers braucht)
 
shinin schrieb:
Lustig, lustig. Ich habe gerade von einer größeren Firma eine Einladung zum Bewerbungsgespräch bekommen. Also kein Anruf, sondern einfach ein Termin in ca. 3 Wochen(!) mit Uhrzeit per E-Mail. Auf eine Stelle, auf die ich mich im Juli beworben habe.
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Wahrscheinlich schon jemanden eingestellt der in der Probezeit sofort wieder gegangen ist (oder gegangen wurde? :fresse: ). Jetzt wird halt der alte Bewerberpool nochmal abgegrast. So lange Wartezeiten sind eigentlich echt ein no go.
 
2-3 Wochen zwischen Einladung und Termin zum Gespräch hatte ich bei meinen 3 Gesprächen, zu denen ich zuletzt eingeladen wurde, auch.
Verstehen tu ich das zwar nicht, weil ich da vielleicht das naive Denken an den Tag lege, dass die sich eigentlich etwas beeilen sollten, wenn sie jemanden haben wollen, aber gut.

Sich aber 3 Monate Zeit für eine Einladung zu nehmen ist schon dreist.
 
Tundor schrieb:
Wahrscheinlich schon jemanden eingestellt der in der Probezeit sofort wieder gegangen ist (oder gegangen wurde? :fresse: ). Jetzt wird halt der alte Bewerberpool nochmal abgegrast. So lange Wartezeiten sind eigentlich echt ein no go.
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also auf Deutsch, @shinin ist Rudys Resterampe :fresse:

Aber nett, dass man nochmal nachfragt, ob man denn noch zur Verfügung steht und man noch Interesse hat.
 
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