[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Ningbo ist doch einer der grössten Industriehäfen? Is das wirklich viel annders als Shenzen?

Bei diesem Vergleich der Städte sollte man fairerweise nicht vergessen, dass sie allsamt komplett oder grösstteiös geplant in den letzten 2 jahrzehnten aus dem boden gestampft worden sind. Das mit pber jahrhundert gewachsenen Städten zu vergleichen ist nicht so ganz fair.

Zudem weiss ich nicht, ob ich die bürokratischen mittel und wege in europa gut heissen wollen würde, die china da ansetzt, um solche projekte „durchzuprügeln“. Wenn ich seh wie diese brücke grad eingestürzt ist. Oder dieser massive hochhausbrand vor kurzem…
 
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Noch nie, disqualifiziert mich das jetzt dazu was zu sagen?
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Wenn ich seh wie diese brücke grad eingestürzt ist. Oder dieser massive hochhausbrand vor kurzem…
Nur eins der vielen Beispiele wo es große Probleme gibt. Wird natürlich wenig drüber gesprochen weil es dort echte Zensur gibt.
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Das neue Modell soll nun die alten Fehler vermeiden. So müssen Anbieter in Zukunft ein Standardprodukt anbieten, das besonders einfach gestaltet und bei dem die Kosten auf 1,5% gedeckelt sein sollen.
Also knapp zehnfache ETF Kosten die sich die Branche einstecken darf. Super Sache :rolleyes2:
 
Es sind ja nicht unbedingt die Dinge die nicht klappen. Eingestürzte Brücken und Brände gibt es auch woanders. Aber gerade die Dinge, die Klappen sind oft fragwürdig. Weil ohne Rücksicht auf Verluste gebaut und entwickelt wird.
 
Also knapp zehnfache ETF Kosten die sich die Branche einstecken darf. Super Sache
Da gehts um die Gesamtkosten denk ich. Nicht nur die ETF kosten. Glaub mir, 1,5% sind da ein riesenfortschritt. Und ich finds durchaus okay, dass es mehr kostet. Wer sich nicht selbst kümmern will, der zahlt halt mehr als wenn er selber direkt in den ETF zahlt. Wenn für dich jemand kocht, kostet es ja auch mehr als wenn dus selber machst.
 
Dass ein gemanagtes Produkt mehr kostet ist doch völlig in Ordnung. Was ich daran kritisierenswert finde ist, wenn man gezwungen wird ein gemanagtes Produkt zu nutzen und wieder extra Kosten die von der Altersvorsorge abgehen entstehen. Aber ich baue mal auf die Neobroker, die hier sicher auch mitmischen werden.
 
na ja, wie willst du das ohne ein gemanagtes Produkt machen? wenn dus komplett selber verwaltet, kann niemand kontrollieren, was mit dem Geld passiert. Einen "Gatekeeper" brauchst du schon. Vll sind sie so intelligent und die 1,5% sind die Höchstgrenze, darunter kann jeder anbbieten was er will und dann entscheidet der Markt.
 
Ich vermute mal die 1,5% sind effektiv Kosten. Dann hast du idR. in den Anfangsjahren ~30% Kosten auf dein Beitrag und danach wirds etwas weniger.
Aber ich lass mich überraschen.
 
Natürlich, das kann aber trotzdem ein automatisiertes Produkt sein, da muss keiner was "managen". Ne Black-Out Period einzubauen ist jetzt nicht gerade Rocket Science, das hat jeder Broker der ESOPs verwaltet eh schon.
 
Naja, ich denke, die 1,5% sind ein Zugeständnis an die Versicherungslobby.
Die nagen sonst am Hungertuch.
Ob das wirklich dann total 1,5% sein dürfen oder jährlich, müsste man sehen.

Ich denke, dass die Versicherungen ihren alten Wein in neuen Schläuchen verkaufen werden. (und da sehe ich tatsächlich diese gestaffelten Kosten)
Ich denke aber auch, dass der Markt mit ETFs breiter aufgebaut sein wird und dann reine Finanzinstitute (die eben was anderes wie Versicherungen sind) da nochmal etwas andere Optionen haben werden.
Es entsteht also so ne Art Wettbewerb zwischen Versicherungen und Finanzbuden (wobei das ja manchmal verschwimmt). Und Neobroker haben da eben andere Gestehungskosten also so ne Bumsbude wie die Hamburg Mannheimer. Das dürfte also spannend sein.
Frech sind am Ende halt die 0,5% Rendite. (1,5% jährliche Kosten vs. 2% Inflation)
Da muss man also echt hoffen, dass der ETF, wenn auch minimal, >Inflation bringt, was also das Risiko erhöht. (muss ja kein 15% ETF sein)

Spannend wäre, ob man bei Kindern direkt ab dem Kreißsaal nen RentenETF aufbauen kann. (der dann auch entsprechend geschützt ist)
 
Ich versuch das mal darzustellen, wie sich die Effektivkosten auswirken in so einem Vertrag:

Annahme: 200 € Beitrag monatlich für die nächsten 40 Jahre bei 1,5% Effektivkostenquote

Eingezahlte Beiträge: 200 × 12 × 40 = 96.000 €
Bei angenommenen 5% Entwicklung: 306.357 € = theoretischer Bruttowert (Bruttobeitragssumme)
Nach Abzug der 1,5% Kosten = 3,5% Entwicklung = 218.864 € (real erreichbares Kapital bei 1,50 % Effektivkosten p. a.)
Kosten insgesamt über 40 Jahre = 306.357 € – 218.864 € = 87.493 €
 
Eben, den meisten ist gar nicht klar was 1,5% kosten p.a. eigentlich bedeuten.
 
  • Danke
Reaktionen: def
*hust* 40 Jahre bist zur Rene *hust* :fresse:

@Tundor
Aber irgendwie müssen die Aktionäre ja an das Geld der anderen Aktionäre kommen.
Was ist für dich realistischer als -Beispielrechnung- ?

20 Jahre?

nach 20 Jahren (Eingezahlt) 48.000 €, Kapital bei 5,00 % (brutto) 82.306 €, Kapital bei 3,50 % (nach Kosten) 71.064 €, Rückstand durch Kosten –11.242 €
 
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