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Heißt aber auch ganz klar, das diese Zeiten wieder zurück gefeiert werden müssen, mindestens 12 dieser Stunden pro Woche. Dauerhaft sind maximal 48Std erlaubt (6 Tage zu je 8 Stunden). Gesund ist das aber nicht und als Angestellter sollte man sich mal überlegen, ob ein gelber Zettel ggf. eine gute Lösung wäre, um sich nicht ernsthaft kaputtzumachen und die Firma zu wechseln (wir reden hier nicht von kurzfristig...). Der Selbstständige hat sich selbst dazu entschieden, ist dann sein Problem.@2k5lexi das ist so nicht ganz richtig. Eine 60-Stunden-Woche (max 10h/Tag) ist durchaus erlaubt. Wie immer im Leben gibt es dazu allerdings auch Voraussetzungen. S. §3 ArbZG.
Kannst du mir den Trick verraten? Inanspruchnahme der freien Tage geht doch laut TV nur mit Kind im Haus, und das auch nur 2x bis glaub zum 8. Lebensjahr, oder mit pflegebedürftigen Angehörigen.Nehme auch jedes Jahr brav die 7 zusätzlichen freien T-Zug Tage als IG Metall Mitglied.
37 Urlaubstage
Das ist mir völlig egal. Bin Angestellter und mache es gern. Diese Flexibilität ist mir wichtig und für mich persönlich ist es eine Katastrophe, dass Arbeitszeiten nun so genau getracked werden sollen. Möchte mir meinen Tag so einteilen wie ich es möchte und mein AG lässt mich dahingehend zum Glück auch (noch) in Ruhe. Im System stehen dann einfach dummy Zeiten.Als Selbstständiger bzw. Eigentümer ist das machbar, als Angestellter ist das ein eindeutiger Gesetzeskonflikt mit dem ArbZG.
Möchte ich daher niemandem empfehlen.
Bei uns gibt es folgende Varianten für die Inanspruchnahme der Zusatztage:Kannst du mir den Trick verraten? Inanspruchnahme der freien Tage geht doch laut TV nur mit Kind im Haus, und das auch nur 2x bis glaub zum 8. Lebensjahr, oder mit pflegebedürftigen Angehörigen.
So viele Kinder bei dir oder ist zweiters der Fall?
Wer liebt solche Aussagen als Mitarbeiter nicht.Ich sag auch meinen Leuten immer, die Aufgaben sollten erledigt sein, egal wie viel Zeit es kostet. Und solange sich heiße und ruhige Phasen abwechseln hat damit auch niemand ein Problem.
wurde immer von 1-2 Leuten aufgegangen, die dann auch Mal 300h im Monat gemacht habe
Bin selbst auch Mitarbeiter, wenn auch FK. Und ich möchte von meinem Vorgesetzten nichts anderes hören. Ein enges Tracking innerhalb irgendwelcher Schichten wäre mir ein Graus.Wer liebt solche Aussagen als Mitarbeiter nicht.
Also ich hatte nie Bock mein Privatleben nach der Firma zu richten. Wenn die Firma nach gewissen Zyklen arbeitet, ist das wahrlich nicht mein Problem.
Zudem würde es mir als Chef im Leben nicht einfallen von meinen Mitarbeitern mehr zu verlangen als vertraglich festgelegt wurde.
Eigentlich sollte jeder Mitarbeiter solche Aussagen lieben.Wer liebt solche Aussagen als Mitarbeiter nicht.
In den Köpfen der Deutschen steckt aber noch immer dieses "ich muss für die Freiheiten mehr bieten als ich rausnehmen kann". Wenn man mal um 3 Uhr 1Std früher nach Hause will, "muss" man dann am besten einen ganzen Samstag für Low arbeiten. Je länger man irgendwo arbeitet, desto lockerer wird es aber auch, weil man sich keinen Stress mehr macht und auch einen gewissen Stand hat. Ich habe beim jetzigen Arbeitgeber maximale Freiheiten und kann mir eine Menge "erlauben" - wie zb hier Schreiben. Bei einen neuen AG wird das ganz sicher erstmal nicht laufen. Am Ende ist es auch nur eine Art Gedankenpause. Und ich habe halt auch nur noch 0 Lust beim aktuellen AG. Innerlich habe ich vor 1,5 Jahren gekündigt, als es kein Weihnachtsgeld gab. Den letzten Rest gab es dann letztes Weihnachten, als es schon wieder kein Weihnachtsgeld gab und auch keine andere Anpassung wie zb ne Einmalzahlung. Da habe ich dann auch das Zwischenzeugnis angefordert und nun stehe ich kurz vor dem Wechsel. Ich habe mir viel Zeit gelassen, war mir lange unsicher, Pimmel hier aber auch seit Monaten mit den Job nur noch auf Minimum rum. Ist ja eh nichts richtiges zu tun und auch dieses Jahr wird es ganz sicher kein Weihnachtsgeld geben, geschweige denn mal eine Anpassung des Gehalts auf die Inflation der letzten 2 Jahre. Also Danke und Tschüss...Ist bei mir auch so, keiner Interessiert sich wie lange ich für meine Arbeit brauche, solange die Ergebnisse passen. Deswegen gibt es Zeite wo ich mal etwas mehr im Luxx rumhänge, aber auch Zeiten wo ich halt nicht den Stift pünktlich fallen lassen kann. Für mich ist das die beste Art zu arbeiten.
Luxx geht immer.Ist bei mir auch so, keiner Interessiert sich wie lange ich für meine Arbeit brauche, solange die Ergebnisse passen. Deswegen gibt es Zeite wo ich mal etwas mehr im Luxx rumhänge, aber auch Zeiten wo ich halt nicht den Stift pünktlich fallen lassen kann. Für mich ist das die beste Art zu arbeiten.
Ich darf auch arbeiten, wann ich will, soll halt meine Zeit eintragen (und ja, bei Mehrarbeit auch kreativ) und bekomme Überstunden ausgezahlt? Und nun? Ich persönlich finde ja, dass eine Bezahlung für 40h und dann für 60h arbeiten "dürfen" einfach im Regelfall ein extrem schlechtes Angebot ist. Da gab's jetzt, wo ich von der Uni in "die Wirtschaft" bin auch genug, die dann gemeint haben: "aaai, du darfst hier arbeiten, vllt. hast du dann in 3a meinen Stuhl". Ne danke. Hat ein Freund gemacht, der war jetzt dann ein halbes Jahr daheim und wird jetzt Beamter ...Bin selbst auch Mitarbeiter, wenn auch FK. Und ich möchte von meinem Vorgesetzten nichts anderes hören. Ein enges Tracking innerhalb irgendwelcher Schichten wäre mir ein Graus.
Ist das so?Ich persönlich finde ja, dass eine Bezahlung für 40h und dann für 60h arbeiten "dürfen" einfach im Regelfall ein extrem schlechtes Angebot ist.
Der Ausgangsbeitrag sagte da aber etwas völlig anderes: Die Leute sollen da sein, wenn es dem AG passt, nicht wenn es den Leuten passt. Und da gewinnt wohl eindeutig nur der AG.Wo also konkret siehst du das Problem?
Ich halte das für ein relativ gutes Angebot.
Warum?
Während der Typ im Amt Woche für Woche jeden Tag von 08:00 bis 16:40 auf Arbeit sein muss. kannst du bei dem anderen Modell an so einigen Wochen Donnerstag Mittag in Sack hauen und WE machen. (oder Wahlweise 3h Mittagspause am See um die Ecke machen, mit den Kindern.
Daraus kann ich nicht ableiten, dass die MAs da sein sollen, wie es dem AG passt.Ich sag auch meinen Leuten immer, die Aufgaben sollten erledigt sein, egal wie viel Zeit es kostet. Und solange sich heiße und ruhige Phasen abwechseln hat damit auch niemand ein Problem.
Ja absolut, ist ja genau wie du beschreibst. Nicht in jeder Firma / Abteilung gibt es großen Wachstum, dementsprechend selten sind die Stellen für Führungskräfte oder Experten. Und dann ist es ja eh so, dass viele gar kein Bock haben auf höhere Positionen und lieber jedes Jahr ihren Inflationsausgleich mitnehmen anstatt sich "extra" anzustrengen. Da passen solche Positionen ja dann eh.Wobei es auch schwierig ist, immer eine Entwicklung haben zu wollen oder bieten zu können.
Gleitzeit gibt's heute sogar im Amt.40h+50h+60h+30h+35h+25h=240h bei 6 Wochen, macht im Durchschnitt 40h.
Wo also konkret siehst du das Problem?
Möchte mir meinen Tag so einteilen wie ich es möchte und mein AG lässt mich dahingehend zum Glück auch (noch) in Ruhe. Im System stehen dann einfach dummy Zeiten.
Das hört sich ehrlicherweise jetzt nicht so an, als ob in dem System dann im Mittel 40h gearbeitet werden soll. "Viel fordern" hört sich hier sehr nach unbezahlter Mehrarbeit an, damit man dann vllt. einen kleinen Bonus bekommt oder im Luxx-rumdaddeln darf, wenn gerade nichts anliegt. Auch ich kann von 6-22h frei entscheiden, wann ich arbeite und ehrlich gesagt glaube ich, dass man iwann ohnehin schlafen muss.Ich fordere viel, es kommt aber auch was bei rum. Egal ob beim Gehalt (natürlich innerhalb der Gehaltsbänder) oder Work Life balance.
Ja, hatte ich auch schon festgestellt. Wenn aber ein Mittelmanager das erzählt und erzählt, dass er das von seinen MA auch erwartet, halte ich das im gegebenen Fall eher für ein sehr fiktives Szenario. I.d.R. haben diese Jobs dann (außerhalb von Google und Co.) auch nicht mehr viel mit klassischer Arbeit (=Hirn oder Muskel pro h an den Arbeitgeber verkaufen, um Probleme zu lösen) zu tun, sondern sind i.d.R. irgendwelche Managementtätigkeiten. Länger als 2-3 Wochen 60h arbeitet man dann auch leichter, wenn man davon 10h E-Mails im Zug schreibt, 10h Powerpoint recylced, 10h in Meetings sprich und 30h in Meetings sitzt...Ansonsten muss 40h Vertrag und 60h Arbeiten kein schlechter Deal sein.
Das Thema "Überstunden sind mit dem Gehalt abgegolten" ist ja so nen Thema.
Wenn man dir aber 250k im Jahr in den Arsch bläst, dann ist man ggf. auch gerne bereit, die 60h oder an sich eher lange Arbeitstage in Kauf zu nehmen.
Nur achte ich und auch mein Chef darauf, dass das nicht zu viel wird und ein entsprechender Ausgleich da ist. In welcher Form auch immer.
Schau, ich bin auch mit Gewerkschaftsumfeld tätig, war mir wichtig. Ich hab' auch nie gesagt, dass man das nicht machen kann. Aber Stunden von vorneherein pauschal verbuchen und dann von seinen Untergebenen erwarten, dass sie das auch tun, hört sich nicht nach einem guten Arbeitsumfeld an.Ich hatte aber auch schon Job, da machste auch mal 60h, wenn es sein muss. Weil es sich a) finanziell lohnt oder aber du die Stunden einfach in eine Woche Abfeiern mit langem WE/Brückentage reindrückst.
Da gibt es ja, gerade im Gewerkschaftsumfeld, etliche Möglichkeiten, wie man das kompensiert.
Ja... genau davon gehe ich bei: "ich schreibe pauschal was rein und erwarte das von meinen MA auch" sehr stark aus.(wie sagen unsere Politiker, Arbeit soll sich wieder lohnen... man vergisst nur, dass nicht unwesentlich viele Ü-Stunden unentgeltlich geleistet werden...)
Das meinte ich!Dauerhaft 60h (wirkliche Arbeitsleistung) sind nicht nur rechtlich ein Problem, sondern auch psychisch. Weiterhin ist es auch so, dass irgendwann die Qualität/Quantität leidet. 1 MA 40h 100 Teile gebaut, 1MA 60h 150 Teile gebaut? Naja, kurzfristig ja, langfristig kommt da nichts bei rum. Es macht also auch aus Unternehmersicht Sinn, dass man da ein gesundes Maß einhält.
Und das ist auch ein guter Punkt.Der Ausgangsbeitrag sagte da aber etwas völlig anderes: Die Leute sollen da sein, wenn es dem AG passt, nicht wenn es den Leuten passt. Und da gewinnt wohl eindeutig nur der AG.
"Mach mal!" mit der Erwartungshaltung, dass man mehr als 40h arbeiten muss, um das Problem zu lösen und ohne den Mitarbeiter einzubinden, kann da aber schon ganz schnell dort enden, findest du nicht? Hört sich für mich auch nicht wirklich so an, als wäre der Mitarbeiter in die Planung der Phasen eingebunden oder hätte eine Option, das abzulehnen (was z.B., wenn du ein Kind zuhause hast, sehr relevant ist...)? Das, was dort beschrieben wird hört sich einfach nach klassischem Sklaventreiber an. Und nicht nach selbstverantwortlicher, erfolgs- und zielorientierter Arbeit, für die man dann auch entsprechend entlohnt wird.Daraus kann ich nicht ableiten, dass die MAs da sein sollen, wie es dem AG passt.
nur ist das eine rechtlich geregelt und das andere ist die Absprache mit einem Mittelmanager.Das ist aber genau dieses Geben und Nehmen.
4/4 mit Faktor und fertig.Im Endeffekt wird der besser verdienende schlechter gestellt und die Familien haben wieder weniger Netto pro Monat und müssen es sich über die Steuer wiederholen.