[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Ich trag mal wieder was zum eigentlichen Thema bei:

Für Miete, Nebenkosten, Autos, Verpflegung, Versicherungen, Verträge, Kleidung, Sport, Freizeit etc. geben wir im Monat im Schnitt runde 3800€ aus. Sowas wie HW-Spielereien, Urlaub oder ähnliches sind nicht drin.
Auf Einkommensseite stehen gerade wahnsinnige 1150€ aus 900€ Elterngeld Plus bei mir und 250€ Kindergeld. :whistle: Meine bessere Hälfte ist schon aus dem Elterngeld rausgefallen.

Am Monatsende bleiben also mindestens 2650€ weniger bei den Ersparnissen übrig. Die nochmalige Zeit mit meinem Kleinen ist jeden Cent wert :love:
 
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Ouch das ist natürlich heftig. Wir hatten 2 Monate zusammen Elternzeit und 2 Monate wo nur mein Gehalt kam und das war schon eng teilweise.

Fixkosten sind bei uns ähnlich mit Kind.
 
Zahlt ihr so viel Miete, oder fahrt ihr S-Klasse? Ich dachte meine Miete wäre schon nicht günstig, aber 3,8k Fixkosten ist ja echt ne Nummer :fresse: Bei uns sind es knapp 1k weniger (Urlaube etc. auch nicht eingerechnet).
 
Hier mal was positives:
Ich bringe gerade einem Medizinstudenten die Datenanalyse von fMRI scans ("Gehirnscans") bei, da er gerne in die Datenanalyse einsteigen möchte. Ich sage es mal so, der Ruf von Medizinstudenten ist nicht unbedingt optimal, da manche nur schnell wissenschaftliche Analysen publizieren möchten um sich selbst zu vermarkten; auf Qualität wird dann weniger geachtet.

Aber ich habe Glück, die Person scheint wirklich Interesse zu haben, obwohl der Einstieg übel ist da er fast bei null anfängt und kaum Vorwissen hat: Python lernen, shell scripting lernen, spezifische fMRI software Systeme lernen; Theorie hinter dem ganzen Krempel lernen... Aber wir gehen jetzt das Schritt für Schritt durch und bisher läuft es. Ich bin happy dass ich nicht den Lehrer für jemanden spielen muss der eigentlich ohnehin keine Motivation hat und nur schnell irgendwelche Ergebnisse sehen möchte...
 
Zahlt ihr so viel Miete, oder fahrt ihr S-Klasse? Ich dachte meine Miete wäre schon nicht günstig, aber 3,8k Fixkosten ist ja echt ne Nummer :fresse: Bei uns sind es knapp 1k weniger (Urlaube etc. auch nicht eingerechnet).

1300€ Miete, 2 Autos (eins davon mit nem Kredit) und 500€ Betreuungskosten fürs Kind. Das läppert sich. :fresse:
 
Ist bissle mehr reingerechnet als die klassischen Fixkosten, aber spiegelt gut wieder was wir einfach "brauchen".

~1400€ Warmmiete inkl. erhöhten NK weil das letzte Mal Öl Tanken sehr teuer war.

550€ für zwei Autos (ohne Wertverlust aber auch ohne Leasing oder Kredit)
@P4LL3R klar haben wir den MX noch. Die Woche erst mit dem Kleinen nen Ausflug gemacht :-). Ein großes Auto, bei uns das Model Y langt. Daneben noch en Spaßmobil geht auch mit Familie. Und der MX kostet auch nicht mehr im Unterhalt als so en typischer Zweitwagen.

~550€ für den Einkauf. Das ist in den letzten Monaten wirklich heftig nach oben geschossen. Dazu gut und gern nochmal 100€ im Drogeriemarkt. Kleines Kind und so...

130€ Strom. Auch teuer geworden.

170€ für die wichtigen Versicherungen wie 2x BU, HP, Hausrat und die weniger wichtigen wie 2x Zahnzusatz.

Sind schon 2800€.
Dazu Kleidung, mit kleinem Kind auch furchtbar, und noch der andere "Kram" wie DSL, 2x Handy, GEZ, Sportvereine, Friseur, Spielgruppen, ... Das summiert sich dann einfach auf die restlichen 1000€.

Also ja, ist ne ordentliche Summe und es ließe sich sicherlich was sparen, aber total abstruse Dinge sind nicht dabei.

@drunkenmaster
Sind bei uns auch nur 2 Monate mit dem "kleinen Einkommen". Ich hab das Glück das mit meinem Gehalt gut stemmen zu können, sodass meine bessere Hälfte bis Sohnemann drei wird Zuhause bleiben kann. War uns wichtig wenn es irgendwie geht.
 
Rentenvorsorge besteht momentan aus der betrieblichen Altersvorsorge in die vom Arbeitgeber und per Bruttoumwandlung was einfließt und dem klassischen besparen eines Depots.
Bisher hat mich Riester oder irgend ne private Rentenversicherung noch nicht überzeugen können.
 
Kommt bei Riester halt drauf an was man einzahlt und wiele 300 Euro-Joker man produziert hat. ;)
Kann sich gerade durch die Zulagen durchaus lohnen, auch wenn die Rendite oft kritisiert wird und die Vertriebskosten echt heftig sind (zumindest bei meiner, die läuft aber schon seit Ewigkeiten).
Zudem ist die nicht pfändbar (Entgeldumwandlung auch nur bedingt), die Überlegung kann ja durchaus auch eine Rolle spielen.
 
Du hast irgendwie A1JX52 falsch buchstabiert. Was ist dieses Riester und wer denkt heutzutage ernsthaft noch daran so ein Schmarren abzuschließen.
 
Einfaches Beispiel:
3 Kinder, Frau arbeitet Teilzeit und verdient 20k Euro
20000 * 0,04 = 800 Euro Mindesteinlage
Förderung = 3* 300 + 175 = 1075 Euro
In dem Fall zahlt sie afaik eine Mindesteinlage von 60 Euro pro Jahr.

Selbst ohne jeglich Verzinsung bekommt sie also das 18 fache dessen raus was sie reinsteckt.
Aber klar, dein ETF kommt da sicherlich viel besser weg.
 
Die Zulage erhälst dann maximal 25 Jahre. Im Schnitt 18-21 vlt. Danach fallen die Zulagen weg und du trägst den Betrag weitere 15-25 Jahre selber bei einer Verzinsung unter 1% und hoher laufender Kosten. Wenn ich das richtig verstehe.

Das Beispiel ist schön aber auch eher Edge Case Edge Case heutzutage mMn mit drei Kindern und Hausfrau/Teilzeit. Sicher kommst da nicht ganz so schlecht weg aber auf die Gesamtlaufzeit betrachtet wahrscheinlich auch nicht wirklich besser/gut.
 
... und nachgelagerte Besteuerung der Rente, sowie Eingeschränkte Vererbbarkeit.

Wenn man das nüchtern durchrechnet, sieht es selbst in dem eher seltenen Szenario mit 3 Kindern und nem Teilzeitjob eher ungünstig aus. Bei einem oder gar keinem Kind dann völlig uninteressant.
Zumal wenn dann die Kinderzulagen wegfallen und die Frau wieder Vollzeit arbeitet. Bei den quasi nicht vorhandenen Riester-Renditen und der extrem langen Laufzeit bin ich relativ sicher, dass ein ETF den Riester Vertrag locker schlägt.
 
Ich habe ja auch nie behauptet, dass das die eierlegende Wollmilchsau für jeden ist.
Das Beipiel würde mit 2 Kindern aber auch noch funktionieren, aber ideal natürlich erst mit 5. ;)
Es zwingt dich übrigens auch keiner weiter einzuzahlen wenn die Kinderzulagen wegfallen.

Dein ETF kann morgen auch nur noch die Hälfte wert sein, risikoarme Anlagen sind immer im Mittel weniger ertragreich, das st ja nicht Riester-spezifisch.
... und nachgelagerte Besteuerung der Rente
Ich weiß nicht was an nachgelagert schlimm sein soll, ist doch in der Regel besser nachher 20% zu zahlen als heute 42%.
Dafür gibtst du die ja heute auch steuersenkend in der Steuererklärung an.

btw: Den ETF versteuerst du nicht?

Eingeschränkte Vererbbarkeit.
Keine Ahnung ob das ein Punkt ist, kann man den Begünstigten im Todesfall bei Riester nicht frei definieren?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es zwingt dich übrigens auch keiner weiter einzuzahlen wenn die Kinderzulagen wegfallen.
Ja, und dann 20- 30 Jahre (bis Renteneintritt) 1% Rendite und hohe laufende Verwaltungs-Kosten ... klingt sehr verlockend als Geldanlage /s
Dein ETF kann morgen auch nur noch die Hälfte wert sein, risikoarme Anlagen sind immer im Mittel weniger ertragreich, das st ja nicht Riester-spezifisch.
Ich dachte wir reden von einem Anlagehorizont von >30 Jahren? Da ist mir egal was morgen ist. Aber gut, bei der Riester weißt Du wenigstens sicher, dass sie nach 30-40 Jahren wenig wert ist und Du sie trotzdem versteuern darfst.
Den ETF versteuerst du nicht?
Rhetorische Frage - hoffe ich zumindest? Da werden Gewinne versteuert ... bei Riester alle Entnahmen. Für mich ein sehr relevanter Unterschied.
kann man den Begünstigten im Todesfall bei Riester nicht frei definieren?
Keine Ahnung, werde mich in das Riester-Thema auch nicht weiter einlesen, da für mich als kinderlosem Haushalt komplett sinnfrei. Solltest Du als offensichtlicher Riester-Befürworter doch sowieso wissen? Ich hatte das Zitat zu dem Thema der Vererbbarkeit vorhin aus einem Finanzblog, wo Riester Nachteile aufgezählt wurden ...
 
Hab mich grade eingelesen bzgl. Wechsel der Steuerklassen von 4/4 auf 3/5.
Da sprang mir direkt ein Artikel vor die Nase, dass 3/5 abgeschafft werden soll und ein Gesetz dazu im Moment in Arbeit ist. Man ist dann gezwungen auf 4/4 mit Faktor zu gehen, sofern man nicht in 4/4 bleiben will.

Eigentlich war unser Plan zur beginnenden Elternzeit im November dann in 3/5 zu wechseln, da ich über 60% unseres Einkommens beisteuere.
Mal gucken ob es bis dahin schon geändert wurde.
 
Da es wohl ab Juli geändert werden soll wird das wohl nix.
 
Ab Juli vielleicht, aber wohl eher 2033, frühestens. :d
 
Hatte auch Juli im Kopf, aber da man außer Ankündigung nichts gehört hat, wird es wohl verschoben?
Wenn man in 4/4 ist ändert es aber eh nichts, man bekommt weiterhin ganz normal die Rückerstattung mit der Erklärung?

*edit*
Da steht was dazu, kommt wohl erstmal nicht da noch nichts konkretes beschlossen.
 
Ich meine, dann bekommt man sogar monatlich mehr, weil der Ehepartnervorteil mit eingerechnet werden soll.
Grade wenn man nichts hört geht es ja idr. durch.. Aber die Regierung ist ja zur Zeit schnell damit Gesetze zu beschließen. Bis zum November ist das sicher durch.
 
Ja richtig, wenn man 4/4 mit Faktor beantragt müssen beide voraussichtlichen Jahreseinkommen angegeben werden. Dann rechnet das Finanzamt die Lohnsteuer hoch und man bekommt den Faktor mitgeteilt.
Damit sollen Nachzahlungen wie bei 3/5 vermieden werden. Das monatliche netto ist also definitiv höher als bei 4/4 normal.
Nachteil, es muss alle 2 Jahre neu beantragt werden.
 
Wenn man in 4/4 ist ändert es aber eh nichts, man bekommt weiterhin ganz normal die Rückerstattung mit der Erklärung?

Im Normalfall ändert sich nichts. Aber da Huntley von Elternzeit sprach, ändert sich sehr wohl was. Mann konnte sein Netto Einkommen ein Jahr lang pushen um mehr Elterngeld zu bekommen. Vorausgesetzt man ist unter dem Maximalbetrag... Das geht dann in Zukunft nicht mehr.
 
Wir haben seit letztem Jahr 4/4 mit Faktor. Nachdem das Finanzamt so träge war, dass es erst die Einmalzahlungen aus dem November getroffen hat, wäre da regulär eine Nachzahlung fällig gewesen - ohne Handwerksarbeiten die absetzbar waren wäre das zu ner Nachzahlung geworden.

Elternzeit/Betreuung wird jetzt definitiv spanned. Drei Monate sind nächstes Jahr bis zur (hoffentlich) KiTa zu überbrücken bzw vier Monate Elternteilzeit/ElterngeldPlus. An gemeinsamen Ausgaben gegen im Schnitt was im die 3k€ für verschiedene Sachen drauf, von Hauskredit bis zum Streaming.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, und dann 20- 30 Jahre (bis Renteneintritt) 1% Rendite und hohe laufende Verwaltungs-Kosten ... klingt sehr verlockend als Geldanlage /s
Eine RV (Rentenversicherung) ist eine Versicherung und keine Geldanlage.
Die versichert dich gegen die (finanziellen) Folgen des Renteneintritts.
Entsprechend ist das eine Mischkalkulation, je länger du ein "Versicherungfall" bist, desto mehr zahlen die (sofern du nicht am Anfang auszahlen lässt).
Wenn du mit 67 Jahren und 1 Monat abkratzt, zahlen die fast nichts.

Wie kommst du eigentlich auf die 1%? Ist das die Rendite wenn man heute neu abschließt?
Wenn ja scheinen die alten Verträge deutlich besser zu sein:
"Dabei zeigt sich, dass die Rendite in Bezug auf die eingezahlten Beiträge durchschnittlich 3,3 Prozent beträgt"

Ich dachte wir reden von einem Anlagehorizont von >30 Jahren? Da ist mir egal was morgen ist.
Trotzdem garantiert dir keiner irgendwas.
Du vergleichst halt ne Geldananlage mit Risiko und ne Rentenversicherung mit garantierter Mindestauszahlung.
Nach der Logik müsstet du aber auch alle Versicherungen (BU, Rechtschutz, Privathaftpflicht, Kasko, Hausrat, Wohngebäude) kündigen. Auf dein ganzes Leben betrachtet rentiert sich im Normalfall nämlich keine davon, das ist das Grundprinzip einer Versicherung.

Rhetorische Frage - hoffe ich zumindest? Da werden Gewinne versteuert ... bei Riester alle Entnahmen. Für mich ein sehr relevanter Unterschied.
Ich denke da hast du einen Denkfehler in der Betrachtung des Gesammtkonstrukts weil du die Versteuerung deines Einkommens heute nicht betrachtest.
Du hast heute sagen wir mal ein Steuereinkommen >55k Euro und hast entsprechend einen Grenzsteuersatz von 42% (+ ggf Soli und Kirchensteuer).
Von den letzten 100 Euro Einkommen gehen also 42 Euro an Steuern weg wenn du die in ne Kapitalanlage packst.
Dazu zahlst du auf alle Zinserträge nochmal die Kapitalertragssteuer (25% + ggf Soli und Kirchensteuer) drauf (zumindest solange die niedriger als dein Grenzsteuersatz ist).

Von den letzten 100 Euro gehen bei ner RV 0 Euro an Steuern weg (bzw. die bekommst du über die Steuererklärung zurück weil sich dein Steuer-Brutto um den RV-Beitrag reduziert).
Dafür zahlst du nachher beim Bezug der Rente Steuern, allerdings dann zu deinem Rentner-Grenzsteuersatz, der deutlich niedriger liegen dürfte als die 42%.
Genaus dieses Konstrukt ist ja der Anreiz, den der Staat konstruiert hat um Leute dazu zu bewegen private RZ abzuschließen.

Keine Ahnung, werde mich in das Riester-Thema auch nicht weiter einlesen, da für mich als kinderlosem Haushalt komplett sinnfrei.
Das ist korrekt, als Anlage wird das in dem Falle keine gute Wahl sein.
Darum gings initial ja auch nicht, es wurde bestritten, dass sich Riester lohnen kann.
Ich habe vorgerechnet, dass es Fälle (Mütter in Teilzeit mit mehr als einen Kinden sind imho jetzt kein Phantasieszenario) gibt in denen die sich rentiert.
Realistisch betrachtet muss man auch davon ausgehen, dass Riester für ziemlich genau solche Fälle gemacht wurde und nicht für den "unter 100k netto ist man Geringverdiener" Luxxer mit eigener Yacht.

Solltest Du als offensichtlicher Riester-Befürworter doch sowieso wissen? Ich hatte das Zitat zu dem Thema der Vererbbarkeit vorhin aus einem Finanzblog, wo Riester Nachteile aufgezählt wurden ...
Ich vermute die meinen was anderes.
Wenn du vor Renteneintritt abkratzt bekommt jemand die Rente ausgezahlt.
Wenn du aber kurz nach Renteneintritt über den Jordan gehst und die Auszahlung als Rente genommen hast, ist die Kohle weg.
Und vor den Renteneintritt kannst du natürlich auch nichts da draus vererben.
 
Zudem ist die nicht pfändbar (Entgeldumwandlung auch nur bedingt), die Überlegung kann ja durchaus auch eine Rolle spielen.
Da Du so exotische Konstellationen anführst, aber auch das Gegenstück bedenken 😁
In der Auszahlungsphase wird die Riester-Rente auf die Grundsicherung im Alter und auch auf andere Sozialleistungen angerechnet.
Da lässt sich Kapital leichter "verschleiern", sollte man tatsächlich in so ne üble Situation kommen 😅
Selbst ohne jeglich Verzinsung bekommt sie also das 18 fache dessen raus was sie reinsteckt.
Aber klar, dein ETF kommt da sicherlich viel besser weg.
Darauf bin ich eingegangen ... Du hast den ETF Geldanlage-Vergleich mit Riester gebracht.
Eine RV (Rentenversicherung) ist eine Versicherung und keine Geldanlage.
Inzwischen bist Du aber nun hier gelandet ... stimmt natürlich, Riester ist eben keine Geldanlage. Deswegen auch die schlechte Rendite und bei Auszahlung auch nicht Faktor 18 einbezahlter Beiträge oder mit langfristiger ETF Anlage vergleichbar.

Ich bin dann mal raus, ist mir argumentativ etwas zu "kurvig" 🤷‍♂️
 
Dann sieh Riester halt als ne Art Kindergeld-Rentenzuschlag-Mix für Teilzeitbeschäftigte mit geringem Einkommen und die 60 Euro pro Jahr als ne Art Bearbeitungspauschale. ;)
Gibt deutlich realitätsfernere Dinge, die unserer Obrigkeit sich ausgedacht hat, versuch z.B. mal ne Familie zu finden die mit weniger als 60k Einkommen einen KFW40 Neubau finanziert: https://www.tagesschau.de/wirtschaf...-klimafreundlich-eigentumsfoerderung-100.html
 
Klimafreundliche Häuser? Nennt sich Haus mit sehr vielen Wohnungen drin. Verschwendet nicht so viel Platz und Energie für eine Familie :)
 
Dann sieh Riester halt als ne Art Kindergeld-Rentenzuschlag-Mix für Teilzeitbeschäftigte mit geringem Einkommen und die 60 Euro pro Jahr als ne Art Bearbeitungspauschale. ;)
Gibt deutlich realitätsfernere Dinge, die unserer Obrigkeit sich ausgedacht hat, versuch z.B. mal ne Familie zu finden die mit weniger als 60k Einkommen einen KFW40 Neubau finanziert: https://www.tagesschau.de/wirtschaf...-klimafreundlich-eigentumsfoerderung-100.html
Auch wenn's OT ist, aber bei Riester war es schon immer so, dass es sich primär für Personen mit wenig(er) Einkommen und vielen Kindern rechnet. Also hier wohl eher für die wenigsten ;) Für mich war die Riester, die ja als die Superlösung der Rentenlücke verkauft wurde, immer ziemliche Augenwischerei. Und das obwohl ich bei der DRV gelernt habe 😄

Aber was zum Thema Einkommen, ich hatte am Freitag einen Fall. Beide zusammen ca 3500 Euro netto (2 Personen + 1 Kind). Hauskredit aufgenommen für insgesamt 380k Darlehen. Mit Raten von monatlich 1300 Euro. Ganz ehrlich, da frag ich mich immer was da nicht stimmt. Sowohl auf Seiten der Bank, die sowas durchgehen lässt, als auch auf Seite der Kreditnehmer die sowas machen.
 
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