[Sammelthread] Der DSLR Stammtisch

Schöne Weihnachten an alle Fotografen hier, ich hätte eine kleine Frage bezüglich des Einstiegs in das Thema Makrofotografie bzw. DSLRs:

Bis jetzt besitze ich noch keine DSLR, die einzige Kamera ist in meinem Handy, dementsprechend schlecht sind die Fotos. Da ich gerne nah an ein Objekt rangehe und den Unschärfeeffekt liebe wollte ich mich hier über DSLRs und Makrofotografie informieren. Gibt es da spezielle Empfehlungen für Neueinsteiger? Preis ist erstmal nicht so wichtig, ich wollte erstmal schauen was es so gibt, Zum Beispiel versteh ich den Unterschied zwischen der 1000er Serie von Nikon (3100, 7100 etc) und der 100er Serie (500, 600, 700) nicht? Was ist da besser? Was für Objektive brauche ich? Vielleicht kann mir das wer beantworten, wäre super :)
 
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Zu Nikon kann ich nichts sagen. (Canon Lager)

Zum Probieren kannst du auch erstmal mit nem Analogen Objektiv testen, benutzt sowieso eher manuellen Fokus.
Ich hatte am Anfang zb. nen Osawa MC 70-210 zum Spielen (macht 1:3er Abbildung).
Das Osawa MC 70-210 4-5 Macro Objektiv in der Makrofotografie | ZOOMYBOY

Alternativ würde auch andere ältere Analoge mit Zwischenringen gehen :d. Kann ja sein, dass dir sowas nicht viel Spaß macht.

Aktuell nutz ich nen 90mm Tamron am meisten, manchmal noch 18-55 bzw. 15-85 mit Retro Adapter (aber eher nur mit Stativ und irgendwas, was sich nicht bewegt)

Erste war mit 18-55 Retro (mit ca. 3:1 oder so) und dann gestackt. Zweite 90mm Tamron quasi wie es aus der Kamera kam nur verkleinert.

Immernoch eins meiner Lieblingsbilder:

Bild ist nur verkleinert, ISO1600 und 1/30s bei 90mm und trotzdem richtig scharf. Ist mir heute immernoch nen Rätsel, wie ich das hinbekommen hab :fresse:
 
Hi, danke für deine Antwort. Ich weiß nicht, kann ein 30 Jahre altes Objektiv mit aktuellen mithalten? Passt dieses auch auf gängige Nikon Kameras?
 
Wenn es ein Nikon Objektiv ist, ja. Ob es mithalten kann, kommt drauf an, was für eins es ist. Es gibt ein paar Schätzchen unter den alten Objektiven, aber dazu bräuchten wir ein paar mehr Infos ;)

Bzgl. der Nikon Modelle: Es gibt keine Nikon D500. D700 und D600 bzw. D610 sind die ehemalige Profi-Vollformatkamera bzw. die momentanen Vollformat-Einstiegskameras von Nikon. Bzgl Vollformat, DX-Format usw. bitte hier lesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Vollformat und weiter durchklicken.

Die Nikon D7000 bzw D7100 sind die Flaggschiffe der DX-Sensormodelle bei Nikon. D3x00 und D5x00 sind die Eisnteigermodelle. Dabei geht es primär nicht um die Qualität des Bildes, welches vom Sensor geliefert wird, sondern v.a. 1.) um die Bedienelemente am Kameragehäuse, welche vorhanden sind (Profisegment) oder eben nicht oder "nur" als Menüpunkt (Einstiegsmodelle) und 2.) um die möglichen ISO Bereiche. Hier können die Profimodelle i.d.R. höhere ISO-Zahlen leisten.
Alles weitere hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Nikon-D-Serie und weiter durchklicken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist eben Geschmackssache. Manchen kaufen sich gerade deswegen diese Modelle. Deshalb vor dem Kauf immer die Bedienung in Natura "begrabbeln" mit welcher man besser klar kommt.

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Ich fotografiere mittlerweile 15 Jahre mit DSLRs jeglicher Marken und bin nach kurzer Eingewöhnung mit jeder zur Recht gekommen und da waren wirklich alle Marken vertreten, Canon, Nikon, Sony, Pentax, Olympus, fehlt also fast nichts, und es ging mit allen.
 
Es gibt keine Nikon D500

Stimmt, sorry hab da wohl was verwechselt

Es gibt ein paar Schätzchen unter den alten Objektiven, aber dazu bräuchten wir ein paar mehr Infos

Welche denn? Ich kann da auch nicht recht viel mehr Infos geben da ich keinerlei Erfahrung in der professionellen Fotografie hab, ich weiß nur was die Blender, der ISO-Wert und die Belichtungszeit sind und dass ich mich für Makrofotografie interessiere, wobei das ja sowieso eher vom Objektiv abhängt und nicht so von der Kamera, oder?

um die Bedienelemente am Kameragehäuse, welche vorhanden sind (Profisegment)

Was meinst du damit? Das man alles am Gehäuse einstellen kann (wie Belichtungszeit etc)?

Wo liegt z.B. der Unterschied zwischen

Nikon D3100: http://www.amazon.de/Nikon-D3100-SL...21&qid=1388007720&sr=8-3&keywords=nikon+d3100 und
Nikon D5100: Nikon D5100 SLR-Digitalkamera 3 Zoll Gehäuse: Amazon.de: Kamera & Foto und
Nikon D7100: http://www.amazon.de/Nikon-D7100-SL...21&qid=1388007760&sr=8-1&keywords=nikon+d7100 oder gar
Nikon D90: http://www.amazon.de/Nikon-SLR-Digi...0-21&qid=1388007922&sr=8-2&keywords=nikon+d90

oder so einer Canon D700: http://www.amazon.de/Canon-SLR-Digi...-21&qid=1388008386&sr=8-2&keywords=canon+700d

abgesehen von der höheren Auflösung?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde die aktuelle Generationen nehmen um sie zu vergleichen.


D3200, D5300 und D7100 haben alle den gleichen 24MP Sensor, nur eben das drumrum unterscheidet sich. Also die Elektronik/Mechanik (d.h. Prozessor der hauptsächlich die Verarbeitungsgeschwindigkeit und damit die fps bestimmt, sowie der Verschlussmechanismus den du an der kürzesten Verschlusszeit erkennst) die um den Sensor verbaut wird, sowie das Gehäuse (Größe, Haptik, Abdichtung, Anzahl und Positionierung der Bedienelemente, Sucher (Pentaspiegel/Pentaprisma, Größe des Suchers, Übersichtlichkeit, Informationen die im Sucher angezeigt werden) und die Technik die für den Autofokus zuständig ist (Unterschiedliche Autofokusmodule) sind verschieden.


Bei gleichen Aufnahmeparametern (ISO, Blende, Verschlusszeit) wirst du (z.b. im Studio) aufgrund des Sensors die gleiche Bildqualität erhalten. Nur das Plus an Ausstattung macht dir das Arbeiten leichter bzw. angenehmer und ermöglicht dir in bestimmten Situationen evtl. Bilder die mit den kleineren Modellen nicht möglich sind.


Den kleineren Modellen (bei Canon die dreistelligen und vierstelligen) und bei Nikon D3x00 und D5x00 fehlt ein zweites Einstellrad. D.h. im manuellen Modus musst du eine Taste drücken um die Doppelbelegung des einen Wahlrades zu nutzen was die Handhabung etwas schwieriger macht, da man Blende und Belichtungszeit nicht gleichzeitig verstellen kann. Bei den größeren Modellen hat man neben dem Rädchen am Auslöser noch zusätzlich ein daumenrad an der Kameraschulter (Nikon) bzw. neben dem Display (Canon).
 
Danke für die Info zu später Stunde :)

Die Nikon D5300 hat gegenüber der D5200 (laut Wikipedia) nur ein integriertes W-LAN und GPS-Modul zusätzlich. Falls ich das nicht benötige, kann ich dann getrost zur D5200 greifen? Als großen Vorteil gegenüber der D3200 sehe ich bei der D5200 die deutlich höhere Anzahl an Autofokusfeldern (39 statt 11), benötigt man diese auch in der Praxis?
 
Guten Morgen ;) Ich denke nicht, dass sich der Aufpreis von 5200 auf 5300 lohnt, wenn du die genannten Features nicht benötigst. Letztlich "muss" Nikon ja jedes Jahr ein neues Modell erscheinen lassen.. So will es der Markt. Sensoren erfinden die nicht jedes Jahr neu. Zumal man selbst mit einer 4 Jahre alten DSLR und guten Objektiven spitzen Fotos machen. Und am Ende entscheidet eh der Fotograf über ein gutes oder schlechtes Bild ;)
 
hab heute mal die geli vom 8mm abgesägt :fresse:

img_0099kopiefvfsl.jpg


dabei grad festgestellt, dass ich die frontlinse etwas abschrauben kann :fresse2:
naheinstellgrenze von <5mm xD
 
Makro Objektive sind fast alle recht gut. Tamron 90mm z.B. kommt aber auch sehr auf die gewünschten Ziele drauf an. Guter Einstieg kann auch ein Nikkor 40/60mm z.B. sein.
Für normales Licht ist das Kit Objektiv 18-105 recht gut für den Preis und für dunklere Verhältnisse ist das 35mm 1,8G ein günstiges aber recht gutes Objektiv.
 
Jap, unbedingt das Wunschmodell vor dem Kauf "begrabbeln" und die Bedienung begutachten ob man damit klar kommt. Hab meine erste DSLR 1000D auch blind bestellt und musste recht schnell feststellen dass sie für meine großen Hände einfach zu klein ist. Die Bilder waren aber auch bei der kleinen 1000D mehr als in Ordnung...

So hab mal alles begrabbelt und ca 1 Std nur mit anfassen und ausprobieren gebraucht ;)
und nun kam doch die 600D mit nachhause

Nur noch mit alles Klar kommen iso und blendezeit und und und :d
 
Für alle, die auch mal filmen:


Eig echt billig, grad wenn man Inliner Rollen einfach von alten Schuhen nimmt! :bigok:
Werd mich da ggf mal die Tage dran machen :)
 
Mit welcher Software setzt ihr den eure Panos zusammen? Ich würde gerne meine Raws in Lightroom bearbeiten und dann als 16 Bit Tiff exportieren und dann zusammenstitchen. Kann das Hugin?
 
Hm, welche Objektive sollte man für die 5200 so haben (Makro und normale Tageslichtaufnahmen)?

Meine ersten Objektive waren das 18-105mm Kit Objektiv und das 35mm 1,8er. Bin mit beiden sehr zufrieden. In meinem Bilderthread (Galerie) siehst du nur Bilder, die mit diesen beiden Objektiven entstanden sind.
 
Danke für die Info zu später Stunde :)

Die Nikon D5300 hat gegenüber der D5200 (laut Wikipedia) nur ein integriertes W-LAN und GPS-Modul zusätzlich. Falls ich das nicht benötige, kann ich dann getrost zur D5200 greifen? Als großen Vorteil gegenüber der D3200 sehe ich bei der D5200 die deutlich höhere Anzahl an Autofokusfeldern (39 statt 11), benötigt man diese auch in der Praxis?

Ich habe 11 AF Felder an meiner 6D und nutze davon exakt 1. Es kommt also vor allem darauf an, wie du fotografierst. GPS beispielsweise liebe ich. Für die Reisefotografie ein dickes Plus und damals der Hauptgrund für die 6D.
 
Mein Dad hat so nen GPS-Logger, der zwar die Daten direkt in die EXIFs schreibt, diese aber auch extern verfügbar und über USB abrufbar macht.
Das ist schon ne ziemlich nette Geschichte, wenn man unterwegs ist.

Muss ich mir unbedingt für Island ausleihen :bigok:
Hat auch den Vorteil, dass man den Logger z.B. permanent aktiv lassen kann, auch wenn die Kamera ausgeschaltet ist. So hat man jederzeit einen Fix und die Route wird entweder alle x Meter oder alle x Minuten durch einen Waypoint aufgezeichnet.

Würde ich jederzeit einer Internen Lösung vorziehen.
 
Stinkt aber gegen jedes normales GPS Gerät ab und ist nicht mal im offenen GPX Format, so kann die Reisebegleitung o.ä. die Daten nie nutzen
Jedes andere GPS Gerät ist aber teuer und/oder eine Bastellösung. Ich möchte wissen wo meine Bilder entstanden sind. Wenn es mir vor allem darum geht meine Route zu loggen, dann kann ich auch mein Smartphone nutzen.

Man kann die entstandene NMEA Datei übrigens per Tool in eine GPX Datei überführen. Der Punkt stimmt also nicht. ;)

Mein Dad hat so nen GPS-Logger, der zwar die Daten direkt in die EXIFs schreibt, diese aber auch extern verfügbar und über USB abrufbar macht.
Das ist schon ne ziemlich nette Geschichte, wenn man unterwegs ist.

Muss ich mir unbedingt für Island ausleihen :bigok:
Hat auch den Vorteil, dass man den Logger z.B. permanent aktiv lassen kann, auch wenn die Kamera ausgeschaltet ist. So hat man jederzeit einen Fix und die Route wird entweder alle x Meter oder alle x Minuten durch einen Waypoint aufgezeichnet.

Würde ich jederzeit einer Internen Lösung vorziehen.
Kann das interne GPS der Canon auch. Es läuft ebenso weiter (wenn man denn will), wenn die Cam aus ist.
 
Genau so und nicht anders - gerade ptGUI ist ein herrliches Programm dafür.
Die Proversion davon oder die Freewareversion?

Jedes andere GPS Gerät ist aber teuer und/oder eine Bastellösung. Ich möchte wissen wo meine Bilder entstanden sind.
Also mein Garmin hat 100 EUR gekostet. Hat bessere Akkulaufzeiten, besseren Empfang und ne Bastellösung ist es nicht. Datei öffnen in Lightroom und das war alles (besstenfalls noch die Zeiten richtig anpassen). Nix mit Basteln

Danke das mit dem Export habe ich nicht gewusst.
 
Bessere Akkulaufzeiten ist ein seltsamer Punkt, da du schließlich ein zweites Gerät hast. Kaufst du beispielsweise für die 100 Euro, die das Garmin gekostet hat zwei Akkus für die 6D, ist die Akkuleistung der internen Lösung sicher weitaus besser.

Empfang stimme ich dir ohne Zweifel zu, wobei auch der Empfang bei der 6D okay ist. Er braucht nur leider meist 10 Minuten, eh ein Signal da ist. Packst du die Kamera dann in den Fotorucksack zwischen drei andere Objektive, ist es natürlich aus mit dem Empfang. :)

Zusammenfügen in Lightroom ist für mich schon basteln. Ich entwickle beispielsweise einige Fotos mit PS, andere mit LR. Mir erschließt sich ehrlich gesagt auch der Sinn einer Garmin Lösung nicht, wenn du diese nicht direkt mit der Kamera verbinden kannst. Warum nimmst du nicht gleich dein Smartphone? Dank Netzbetreiberdaten geht die Ortung damit in der Regel doch noch schneller.
 
Ich habe 11 AF Felder an meiner 6D und nutze davon exakt 1. Es kommt also vor allem darauf an, wie du fotografierst. GPS beispielsweise liebe ich. Für die Reisefotografie ein dickes Plus und damals der Hauptgrund für die 6D.

Der Punkt bei der 6D is ja, dass die nur einen Kreuzsensor hat (in der Mitte ^^)

Die anderen kannste sowieso quasi vergessen.

Wenn man sich überlegt, dass sogar ne 650D/700D 9 Kreuzsensoren hat :kotz:
 
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