DDR5 und LPDDR5 für 2021 von Samsung mit EUV in Planung

Thread Starter
Mitglied seit
06.03.2017
Beiträge
112.374
samsung-ddr4.jpg
Samsung hat verkündet, dass man die DRAM-Fertigung für aktuelle und zukünftige Speicher zumindest teilweise auf ein EUV-Verfahren umstellen wird. Bereits eine Million DRAM-Module für DDR4-Speicher hat man in der ersten Generation der 10-nm-Fertigung (D1x) produziert und durch seine Partner evaluieren lassen. Bereits hier kam EUV-Technik zum Einsatz.
... weiterlesen
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Oh man. Seit wann wartet man auf EUV? 10 Jahre? Mehr? Und jetzt ist es endlich da? Zukunft ist jetzt was?
 
Zukunft ist schon da :d
War halt ein langer Weg für die Entwicklung(20 Jahre?), und bis jetzt hat es anscheinend auch erst eine Firma im großen Stil erfolgreich in seine Maschinen implementiert.
Mit Zen3 (N7+) geht es dieses Jahr dann richtig los bei den Prozzessoren.
 
Ich glaube eher an N7P statt N7+ und damit kein EUV... ;)

Das große Problem war wohl weniger das ans laufen zu bekommen, sondern eher das auf Massenproduktion zu skalieren und wirtschaftlich dabei zu sein. Nützt ja keinen wenns prinzipiell klappt aber sündhaft teuer ist.
 
Ja das steht noch nicht fest..... die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

Mit der Produktion hast du natürlich recht, EUV Lithografie ist im Labor schon länger möglich und noch länger bekannt. Die Maschinen gibts ja zum Glück jetzt =)
 
Ich glaube eher an N7P statt N7+ und damit kein EUV... ;)

Das große Problem war wohl weniger das ans laufen zu bekommen, sondern eher das auf Massenproduktion zu skalieren und wirtschaftlich dabei zu sein. Nützt ja keinen wenns prinzipiell klappt aber sündhaft teuer ist.
So sieht es aus. Quanteneffekte sind ein luder.
 
Ich glaube eher an N7P statt N7+ und damit kein EUV...
Das große Problem war wohl weniger das ans laufen zu bekommen, sondern eher das auf Massenproduktion zu skalieren und wirtschaftlich dabei zu sein. Nützt ja keinen wenns prinzipiell klappt aber sündhaft teuer ist.
Und dann gibt es noch Massenproduktion und Massenproduktion.
Weder Apple noch Qualcomm wollten sich auf N7+ einlassen – anscheinend war ihnen die lieferbaren Mengen zu heikel – während offensichtlich HiSilicon mit seinem viel kleineren Bedarf dieses Problem nicht hatte.
Dazu kommt noch, daß man sich mit N7+ festlegt, während man mit N7P auch später noch eine Transition nach N6 machen kann.
 
@smalM
Man geht ja derzeit davon aus das Apple im Herbst das neue iPhone mit N5 vorstellt, meinst du die wollten nicht auf N7+ gehen sondern sind direkt bei N5 gelandet? Oder meinst du das Apple "damals" lieber auf N7 statt N7+ gegangen ist, quasi als sichere Variante?
 
@Tzk
Ich denke, Apple hat für den A13 N7P gewählt, weil sie Bedenken wegen der Produktionsmenge in N7+ hatten. Das etwas größere Die war ihnen völlig schnuppe.
Den A14 wird Apple, wenn der Prozeß massentauglich ist, in N5 herstellen lassen und damit anfangs die Produktion in der neuen Fab 18 voll auslasten. Für was anderes / jemand anderen wird es vor dem Herbst kaum Kapazität geben. Wahrscheinlich auch nicht für den A14X.

N7+ wird Apple wohl gar nicht nutzen und mit dem Wechsel vom A13 zum A14 wird die Auslastung der 7nm-Produktion sehr deutlich zurückgehen, sodaß andere, insbesondere AMD, dort stärker zum Zuge kommen können.
 
  • Danke
Reaktionen: Tzk
Das kam bei deinem Post oben nicht so raus... Mir war auch nicht bekannt das Apple N7P genutzt hat, ich dachte sowohl AMD als auch Apple sind derzeit auf N7 unterwegs. Das erklärt dann auch warum ich oben so auf dem Schlauch stand. Danke!
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh