Beratung ESX oder Hyper-V

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Neuling
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Hallo Leute,

ich habe im Moment mein Homeserver wie folgt konfiguriert. Es läuft ein Windows 2012 und darauf ist die Hyper-V Rolle installiert. Das Betriebssystem ist auf einer Raid 1 installiert. Die vier SSD sind jeweils zu zwei Windows Software Raid konfiguriert (in der Datenträgerverwaltung). Eins fürs System, eins für die VM´s. Der 2012 Server ist auch noch Fileserver.
Als VM´s laufen DC, Exchange, usw.

Mein Problem ist, dass der Hyper-V Host auch Mitglied der Domäne ist. Da der DC eine VM ist und daher immer erst nach dem Host gestartet werden kann, ergeben sich verschiedene Probleme.

Ich habe mir daher überlegt dass ganze mit ESXi abzubilden. Dazu habe ich ein Paar fragen...

- Kann ich im ESX irgendwie sinnvoll die 4 SSD´s zu einem Raid zusammenfügen(wenn ja wie schauts mit TRIM aus)
- Wie kann ich ein RAW Device Mapping des RAID 6 aus den 4 TB Platten an eine VM durchreichen. Es handelt sich ja um local Storage.

Core i7 3770
32 GB Ram
4 x 250 GB SSD
8 x 4 TB Hitachi (Raid 6)
Areca 1280
 
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Und vorallem wieso ist der Host auch noch Fileserver? :hmm:
 
aus deiner Konfig wird man leider nicht sehr schlau was du da alles gemach hast.

Beschreib uns mal einfach dein Konzept was du gerne hättest und dann können wir dir sicher helfen...
 
Also ich bin in der gleichen Situation wie du. 2012er Server als Fileserver, Hyper-V Host und DomainController. Funktioniert einwandfrei.

Wieso installierste die DC-Rolle nicht?
 
Und vorallem wieso ist der Host auch noch Fileserver? :hmm:

Soll er für's Datenverteilen extra 'ne VM erstellen und die physikalischen Platten per Hyper-V durchreichen? Einfache Shares kann der Host doch auch fix mit regeln ...

Wieso installierste die DC-Rolle nicht?

DC + Hyper-V = schlechte Idee.

Wenn du den Server als DC einrichtest wird automatisch auf den Platten der Schreibcache deaktivert und das ist nicht schön ;-)
 
Pack den Fileserver in eine VM und nimm den Host aus der Domain.
 
Soll er für's Datenverteilen extra 'ne VM erstellen und die physikalischen Platten per Hyper-V durchreichen? Einfache Shares kann der Host doch auch fix mit regeln ...



DC + Hyper-V = schlechte Idee.

Wenn du den Server als DC einrichtest wird automatisch auf den Platten der Schreibcache deaktivert und das ist nicht schön ;-)

Du weiss was MS dazu sagt? HyperV Host = HyperV Host, nicht mehr nicht weniger. Alles andere ist gefrickel und keine Lösung.
Und ja, er soll ne VM machen und die Daten dort hin durchreichen - entweder per VHD oder direkt durchgeben.
Bei ESX oder anderen geht es ja auch, also wieso sollte es bei nem HyperV anders sein?
 
MS geht aber auch nicht von Home Servern aus , sondern von Servern im produktiven Einsatz. Das man physikalische HDDs durchreichen kann ist mir bekannt. Aber ich bin der Meinung, dass es für den privaten Einsatz durchaus praktikabel ist, den Fileserver mit über den Hyper-V Server laufen zu lassen. Aber: Wenn möglich würde ich das im privaten Umfeld ebenfalls vermeiden.

Hat hier schon jemand im größeren Umfang Server 2012 Hyper-V im Einsatz? Sollte doch für die bloße Windows virtuallisierung ausreichen, oder?
 
Wenn der Fileserver aber in die Domaene soll und der einzige DC virtualisiert ist, dann reicht es eben nicht mehr den Fileserver ueber den DC kaufen zu lassen.
 
Einmal das und wieso sollte es auf einem Homeserver anders sein als im Geschäftsumfeld? Wenn du so anfängst muss man auch fragen wieso man zuhause Virtualisiert ;)
Wenn Virtualisiert dann richtig oder bleiben lassen.

Zuhause habe ich den 2012er Standard mit HyperV am laufen -> dank "startisback" auch gut bedienbar ;)
Drauf laufen fünf VMs:
VM1 (2008 r2): DC
VM2 (2008 r2): Exchange
VM3 (2012): Filer + WSUS + WDS
VM4 (2008 r2): VPN
VM5 (2012): "RDS"
 
Ich reiche jetzt mal das Datenvolume an einen neue VM durch. Die macht dann nur Fileservice.
Kann man das mit ESX irgendwie auch lösen? Dort gibt es eigentlich keine Unterstützung für local Storage RDM.

Ich habe das Datenvolume auf dem Hyper-V gededupt. Kann ich dieses Volume mit aktivierter Deduplizierung nun einfach an ein anderes Windows anhängen?
Die Deduplizierung ist ja nicht mehr rückgängig zu machen.
 
Soweit ich weiss kannst du nicht einfach ein bestehendes Volumen anhängen, das Volumen wird formatiert!? (keine Garantie, habe ich bisher so nie gebraucht ;))

Mit ESX wäre es auch möglich, allerdings brauchst du beim ESX dann auch die passende Hardware.
Wo ich sagen muss das mir alleine deswegen HyperV schon besser gefällt (läuft im Regelfall überall ;))
 
Also wenn durch die DC-Rolle der Schreibcache deaktiviert wird, habe ich davon noch nichts gemerkt. Bei mir ist das Netzwerk die Bremse - durchgehend 100mb/s schreibend. Flexraid synchronisiert auch schön mit 400mb/s.

Gesendet von meinem Galaxy Nexus mit der Hardwareluxx App
 
Einmal das und wieso sollte es auf einem Homeserver anders sein als im Geschäftsumfeld? Wenn du so anfängst muss man auch fragen wieso man zuhause Virtualisiert ;)
Wenn Virtualisiert dann richtig oder bleiben lassen.

Zuhause habe ich den 2012er Standard mit HyperV am laufen -> dank "startisback" auch gut bedienbar ;)
Drauf laufen fünf VMs:
VM1 (2008 r2): DC
VM2 (2008 r2): Exchange
VM3 (2012): Filer + WSUS + WDS
VM4 (2008 r2): VPN
VM5 (2012): "RDS"

Naja ob Microsoft 'startisback' empfiehlt? Ich weiß ja nicht... :d
 
Sag ich das ich immer nach MS geh? :p
 
Bezüglich local storage RDM:

RDM mapping of local SATA storage for ESXi | David Warburton

Habe das mit einer lokal angeschlossenen Sata Platte am Controller von meinem Mainboard (also kein HW-Raid Controller) gemacht und es hat funktioniert (das vorhandene NTFS Filesystem auf der Platte konnte ich in der VM dann verwenden).
Vom Prinzip her müsste es aber so auch mit einem logischen Laufwerk vom Raidcontroller gehen. Voraussetzung ist natürlich, dass ESX deinen Controller unterstützt (kurzes Stöbern in der HCL hat keinen 1280 angezeigt. Daher einfach mal ausprobieren und vom USB Stick den ESX starten).

Kannst ja mal berichten, ob es geht :)
 
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