[Kaufberatung] Arbeitscomputer mit schnellen Festplatten

Goderion

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Hallo.

Es sind fast die gleichen Anforderungen wie damals:
http://www.hardwareluxx.de/communit...-mit-extrem-schnellen-festplatten-799990.html
Verrückt dass das schon wieder fast 3 Jahre her ist.

Ich zitiere nochmal meinen alten Beitrag:
Hallo.

Ein Arbeitskollege benötigt für sein Frau, die eine Arztpraxis hat, einen Arbeitsrechner. Das Programm, das in der Praxis genutzt wird, scheint etwas ungünstig programmiert zu sein und ist stark abhängig von der Festplattengeschwindigkeit. Es ist wichtig, das die Daten immer redundant sind und es eine weitere Backupfestplatte gibt.

Ich stelle mir folgende Speichermedien vor:
1x HDD für OS
2x SSD im RAID 1 für die Programme und deren Daten
1x HDD für Backups (Zur Sicherheit extra und nicht auf der OS Platte)

Die Daten selbst sind ca. 10 GB gross, daher muss keine der 4 Platten besonders gross sein.

Sonst gibt es keine besonderen Anforderungen, die restliche Performance des Systems sollte im Bereich eines Office-Computers sein. Das ganze soll/darf maximal 600 Euro kosten.

Die Leute, die mit dem damals zusammengestellten Computer arbeiten sind mehr als zufrieden und wollen nun eine noch schnellere Maschine und werden den "alten" Computer an anderer Stelle einsetzen.

Die Daten sind auf ca. 20 GB gewachsen und das OS soll auch auf eine SSD. Der CPU darf auch schneller sein, das Budget liegt dieses Mal bei 800 Euro.

Ich denke 3 SSDs mit z.B. 128 GB sollten dicke reichen, dazu noch eine normale HD mit 1GB.
4 GB Arbeitsspeicher sollten auch reichen, wobei 8 GB bei dem angepeilten Budget auch passen würden.
Beim CPU bin ich mir nicht sicher, was da am sinnvollsten ist.
Das Budget würde locker z.B. einen i5 oder gar einen i7 erlauben, aber ob das Sinn macht, kann ich nicht sagen.
Ich weiß leider überhaupt nicht, wie das dort eingesetzte Programm arbeitet.

Was schlagt ihr vor?
 
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Ich stelle mir folgende Speichermedien vor:
1x HDD für OS
2x SSD im RAID 1 für die Programme und deren Daten
1x HDD für Backups (Zur Sicherheit extra und nicht auf der OS Platte)

eine HDD fürs OS und die SSDs nur für das Programm? was sollte das bringen? :shake: das System ist wohl das Wichtigste was auf SSD muss...

2* 128GB SSDs im Raid 1 für OS und Programme und ein HDD EXTERN für Backups...
 
SSDs im Raid? was soll das bringen?!
 
Danke für die vielen Antworten.

eine HDD fürs OS und die SSDs nur für das Programm? was sollte das bringen? :shake: das System ist wohl das Wichtigste was auf SSD muss...
Das war beim alten so, da dort die SSDs noch wesentlich teurer waren.
Beim neuen System soll das OS auf eine eigene SSD.
Der neue Plan sieht so aus:
1x SSD für OS
2x SSD im RAID 1 (Spiegeln) für die Programme und deren Daten
1x HDD für Backups

Das sieht schon interessant aus. Noch eine SSD dazu und es passt.
Ich versuch mal herauszubekommen wie stark sein CPU und RAM beim "Alten" ausgenutzt wird,
wobei das sicher ein 32Bit Programm ist und mehr als 2GB eh nicht genutzt werden können.

EDIT:
Ich habe gerade nochmal mit dem Arbeitskollegen gesprochen. Das Hauptprogramm wurde komplett in JAVA umgeschrieben und frisst seitdem viel CPU und Arbeitsspeicher, was auch einer der Gründe ist, einen neuen Computer zu organisieren. Vielleicht wären da 8GB RAM und eine stärkere CPU besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
was soll das Bringen?
Das ist für die vermutlich einfach übersichtlicher in der Verwaltung und für das Backupsystem.
Es soll nur das Hauptprogramm + Datenbank auf dem SSD-Stripe liegen.
 
wenn man sowas dilettantisch mit java macht wird es auch keinen Multi-Thread geben!
Warum sollte es in Java kein Multi-Threading geben? Das gibt es definitiv, ob das Programm das nutzt, weiß ich allerdings nicht.
 
wie wärs mit nem Baby Xeon -> E3-1230V3 4 Kerne 8 Threads 3,3Ghz -> 3,7 Turbo
natürlich nur wenn die Applikation über mehrere Kerne skaliert
für 200€ bekommt man da nette Leistung

wenn du das Budget ausnutzen willst, könnte man sich ein Raid10 aus 4x Samsung Evo 120GB anschauen
ich schätze aber das ist dann doch "etwas" overkill

System und Progamm auf verschiedene SSDs wird keinen großen sprung machen, außer es werden paralell noch andere Programme verwendet, welche von der OS-SSD aus gestartet werden.

Ich kenn das Programm nicht, aber läuft da wirklich die Datenbank lokal? ich meine gelesen zu haben ihr habt mehrere Clients... wär da nicht ne Server Client lösung "besser"?

bzüglich bequiet power 7 300W -> den Schrott hab ich hier, verbraucht im idle (haswell sys - 10W mehr als mein 0815 Shakoon 350W -> oder besser gesagt 66% mehr!)

€: multithread bedeut auch pro Thread bis zu 2GB unter 32 bit - uU macht da Ram schon Sinn :)
wenn da als DB eine SQL Instanz läuft sowieso - wobei ich mich da im professionellen Einsatz mit ECC sicherer fühlen würde
 
Zuletzt bearbeitet:
wie wärs mit nem Baby Xeon -> E3-1230V3 4 Kerne 8 Threads 3,3Ghz -> 3,7 Turbo
natürlich nur wenn die Applikation über mehrere Kerne skaliert
für 200€ bekommt man da nette Leistung

wenn du das Budget ausnutzen willst, könnte man sich ein Raid10 aus 4x Samsung Evo 120GB anschauen
ich schätze aber das ist dann doch "etwas" overkill

System und Progamm auf verschiedene SSDs wird keinen großen sprung machen, außer es werden paralell noch andere Programme verwendet, welche von der OS-SSD aus gestartet werden.

Ich kenn das Programm nicht, aber läuft da wirklich die Datenbank lokal? ich meine gelesen zu haben ihr habt mehrere Clients... wär da nicht ne Server Client lösung "besser"?

bzüglich bequiet power 7 300W -> den Schrott hab ich hier, verbraucht im idle (haswell sys - 10W mehr als mein 0815 Shakoon 350W -> oder besser gesagt 66% mehr!)

Das OS und Hauptprogramm auf zwei verschiedenen Platten liegt, soll keine bessere Performance bringen, nur mehr Sicherheit und Übersicht.
Der Server und ein Client sollen auf dem Computer laufen, denke ein Mehrkernprozessor wird sich da schon lohnen.
Die mit dem Computer arbeiten (Zusammenbau, Installation, usw.) sind keine Computerexperten.
Ich muss meinem Arbeitskollegen schon gezielt fragen und ihm quasi alles aus der Nase ziehen, damit ich weiß, was wirklich nötig ist.
Am Ende kommt meist raus, das ich ihm einfach das Beste zusammensuchen soll, was für 800 Euro möglich ist.
Bischen frustrierend ohne die genauen Anforderungen zu kennen.

du musst schon lesen/verstehen was ich schreibe....
Ich weiß immer noch nicht genau was du meinst. Meinst Du die Portierung nach Java? Keine Ahnung wie gut das umgesetzt wurde,
ob das wirklich ein Port oder komplette Neuentwicklung ist.

Mmmmh... jetzt habe ich gerade erfahren, dass das Programm (Server und Client) .NET Framework 4 benötigt, sehr seltsam, wenn es ein Java-Programm sein soll.
Ich glaub ich pack ihm einfach den vorgeschlagenen Xeon + 8 GB RAM zusammen und gut ist.
 
Xeon bei einer Officekiste... Dann muessen da schon extrem schlechte Programmierer am Werk gewesen sein.
 
Xeon bei einer Officekiste... Dann muessen da schon extrem schlechte Programmierer am Werk gewesen sein.
Es läuft auch ein Server, dessen Daten (Datenbank?) mittlerweile fast 20 GB umfassen.
Es scheint auch noch ein paar Clients zu geben, die auf den Server zugreifen.
 
Ein Datenserver... Pentium G, Mobo mit 2x Gbit Lan und feierabend. Aber jeder wie er meint.
 
dann nen den Xeon doch i7 ;)
ist bei 1150 sowas von das selbe ;)

läuft da ein richtiger SQL server im Hintergrund?
zb (Microsoft SQL, MySql, oder sowas)

das würde dann auch für die Disk-config einen großen unterschied machen.
Zur verständlicheren Organisation kann man ja gerne Partitionen anlegen (2 Laufwerksbuchstaben, aber eine Physische Platte darunter)


€: Ich denke der TE wäre am besten mit einer kleinen Inventur beraten :)
-> was läuft auf dem Client
-> was läuft auf dem Server

Sonst kann es passieren dass du eine komplett überpowerte Client Seite hast, und die Software ist trotzdem lahm, weil das Netzwerk
oder der Server nicht mehr hinterherkönnen

Wir helfen dir auch gerne wenns darum geht WIE du das herausfinden kannst -> dafür ist ein Forum da
 
Zuletzt bearbeitet:
Es sieht so aus, als wüsste mein Arbeitskollege selber nicht genau, welche Software in welchem Unfang in der Praxis seiner Frau eingesetzt wird.
Mir wurde irgendwas von DBF, Foxpro und MS-SQL-Server erzählt, also eine ganz wilde Konstellation.
Ich konnte auch nicht herausfinden, wie viele Clients auf diesen Server/? zugreifen.

Unter den genannten Umständen sollte ich ihm wohl wirklich einfach das Beste zusammenstellen, was man für 800 Euro bekommen kann,
bissel lächerlich, das er nicht genau weiß, wie die Anforderungen aussehen, aber was soll ich machen.
Ich habe schon genug meiner und vor allem eurer Zeit mit wagen Anforderungen verbraten. :-[

Ich hab mal aufgrund anderer Threads folgendes zusammengestellt:
Wunschliste: Arbeitor

Im Detail:
1 x Seagate Barracuda 7200.14 1TB, SATA 6Gb/s (ST1000DM003)
3 x SanDisk Ultra Plus Notebook 128GB, 2.5", SATA 6Gb/s (SDSSDHP-128G-G25)
1 x Intel Xeon E3-1230 v3, 4x 3.30GHz, Sockel-1150, boxed (BX80646E31230V3)
1 x Crucial Ballistix Sport DIMM Kit 8GB, DDR3-1600, CL9-9-9-24 (BLS2CP4G3D1609DS1S00/BLS2C4G3D169DS3CEU)
1 x ASRock B85M Pro4 (90-MXGQ20-A0UAYZ)
1 x EKL Alpenföhn Sella (84000000053)
1 x BitFenix Shinobi schwarz (BFC-SNB-150-KKN1-RP)
1 x be quiet! Pure Power L8-CM 430W ATX 2.31 (L8-CM-430W/BN180)

Auch wenn der Computer jetzt vielleicht zu stark ist, sollte er nicht zu langsam sein und meinen Arbeitskollegen, bzw. seine Frau glücklich machen.
 
Das Problem kenn ich, dass in solchen Kleinststrukturen die IT im Alleingang bewerkstelligt wird, und keiner wirklich weiss was, oder gar wie es funktioniert :(

Mit deinem Vorschlag ist der Client sicher nicht underpowerd, und wenn die SQL-instanz wirklich darauf läuft auch noch zu verantworten.
Ich würde dennoch vor dem bestellen nachprüfen, ob die SQL nicht doch im Server läuft, in der Regel wird bei solchen Projekten (Foxpro) gerne die freie Microsoft SQL Express verwendet.

Einfach mal den Lankabel am jetzigen Client ziehen, und probieren, ob die Daten aus der DB noch aufgerufen werden können.
Muss man eh wissen, wenn die du das Sys auch migrieren sollst.

Bei der Zusammenstellung fehlt mir eigentlich nur die Windows Lizenz sofern diese nicht schon vorhanden ist (Achtung nicht alle Varianten können vom jetzigen übernommen werden)


Sollte der Server für die SQL zuständig sein,
könntest du 2 SSD in den verstauen (Kompatibilität prüfen) und diesen unter Umständen gegen einen N54L tauschen, der kostet keine 200€, welche du beim sys noch rauskitzeln kannst.
 
Eine Bild-Ausgabe wird nicht benötigt? Denn sonst wäre die CPU wegen der fehlenden iGPU dafür nicht ausgelegt und eher der E3-1245 v3 notwendig.
 
Eine Bild-Ausgabe wird nicht benötigt? Denn sonst wäre die CPU wegen der fehlenden iGPU dafür nicht ausgelegt und eher der E3-1245 v3 notwendig.
Vielen Dank für den Tip, habe den Prozessor getauscht.
Die Sache mit den gespiegelten SSDs ist auch vom Tisch, da sie keinen momentan haben, der sich damit auskennt. :rolleyes:

Aktuelle Konfiguration:
1 x Seagate Barracuda 7200.14 1TB, SATA 6Gb/s (ST1000DM003)
2 x SanDisk Ultra Plus Notebook 128GB, 2.5", SATA 6Gb/s (SDSSDHP-128G-G25)
1 x Intel Xeon E3-1245 v3, 4x 3.40GHz, Sockel-1150, boxed (BX80646E31245V3)
1 x Crucial Ballistix Sport DIMM Kit 8GB, DDR3-1600, CL9-9-9-24 (BLS2CP4G3D1609DS1S00/BLS2C4G3D169DS3CEU)
1 x ASRock B85M Pro4 (90-MXGQ20-A0UAYZ)
1 x EKL Alpenföhn Sella (84000000053)
1 x BitFenix Shinobi schwarz (BFC-SNB-150-KKN1-RP)
1 x be quiet! Pure Power L8-CM 430W ATX 2.31 (L8-CM-430W/BN180)

Gäbe es noch eine Möglichkeit, einen darauf laufenden MS-SQL-Server zu beschleunigen? i7? Mehr RAM?
Das Budget würde noch locker 100 Euro mehr erlauben, da die aktuelle Konfiguration unter 700 Euro liegt.
 
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