Anfängerfragen - Linux Neuling? Hier ist der richtige Platz für deine Fragen (2)

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 45455
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Mal was anderes:
Ich habe (u.a. in Unterordnern) viele Bilder/Videos. Diese möchte ich gerne nach Aufnahmedatum in solch eine Ordnerstruktur verschieben:

  • 2010
    • 04
    • 05
    • 06
  • 2011
    • 02
    • 05
usw.
Wie kann man das am besten unter Linux machen?

KDE hat die Funktion den Ordnerinhalt zu gruppieren, dass kommt dem sehr nahe wenn du nach dem Erdstelldatum sortierst, nur ist das dann keine Ordnerstruktur mehr sondern alles in einem :fresse2:
 
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Vielen Dank für die ganzen Empfehlungen.

Die grundlegende Idee ist eigentlich, dass ich von meinem Rechner Fotos auf die SSD sichere (nachdem ich die Fotos von der Kamera importiert & ausgedünnt habe) und einige wenige andere xlsx und pdf Dateien. Mein Desktop-Rechner hat nämlich (a) keine Freigaben und ist (b) auch nicht immer an. Dafür hängt eine Samsung Evo mit 1TB im ext. USB3-Gehäuse am Pi4, die immer verfügbar ist. So habe ich die Fotos etc auch schnell mal vom Laptop oder Handy zur Hand (daher bisher nur via Samba, perspektivisch vielleicht eher Seafile).

Außerdem habe ich noch eine 3,5 Zoll HDD mit 8 TB und ext. Netzteil - die möchte ich nicht immer laufen haben. Die hole ich nur gelegentlich aus dem Schrank und mache ein Backup von Musik, Videos und sonstigem Kram. Das wäre dann nach meiner Vorstellung nicht an ein automatisiertes urBackup zu koppeln, sondern ein händisches backup der SSD - die HDD ist ja nicht immer verfügbar.
Oder passt das nicht zusammen?

Sehe kein Problem an deinem geplanten Vorgehen, mache ich genauso (mit restic jedoch).
Ausfaelle von SSDs/HDDs bei Clients werden durch das sichern auf das NAS abgefangen, das NAS selbst wird dann auf eine ext. Platte gesichert.
Die ext. Festplatte sollte auch ganz klar nicht 24/7 irgendwo dran haengen.. ist schon gut das die eher im Schrank irgendwo sicher verweilt :)
Wenn du ganz sicher gehen willst noch eine Kopie der Daten ext. lagern .

 
Moin!

Ich sitze - wieder einmal - an Seafile auf Docker. Mit der Version 7 funktioniert das an sich out of the Box mit dem Composefile direkt von Seafile: docker-compose.yml
(Ubuntu 18 LTS, Apache2 ReverseProxy, Docker 19.03.06)

Mein Problem ist: Mein Root-Server hat relativ wenig SSD-Speicher und das HDD-Backend ist über Samba eingebunden, d.h. ich kann die Filerechte nur einmalig beim einhängen des smb-shares definieren, Seafile setzt aber intern auf einige Dateien z.B. nur 600, auf andere 755.
Biege ich das Volume /opt/seafile-data:/shared auf den Mountpunkt um startet Seafile nicht mehr korrekt.

Hat jemand eine Idee wie ich mich dem Problem nähern kann? Besteht irgendwie die Möglichkeit, dass ich /opt/seafile-data:/shared auf der SSD belasse und zusätzlich das Unterverzeichnis /shared/seafile/seafile-data auf den smb-mount lege?
 
Schon mehrere Methoden des Umbiegens versucht?
Symlink?
mount?
mount bind?
In der docker-compose.yml direkt den anderen Pfad eingestellt?
 
Also getestet habe ich bis jetzt:
  • Mit named Volumes das Verzeichnis im Docker-Kosmos belassen. Compose-File:
    volumes:
    - data:
    Und dann entsprechend data:/shared
    Damit läuft es wie erwartet, auch ein erster Upload funktionierte ohne Probleme.
  • Compose-File mit direktem umbiegen auf den Mount Punkt:
    /mnt/seafile:/shared
    Den Punkt eingehangen als Admin mit 777. Das scheint Seafile aber nicht zu schmecken.
Was ich morgen mal testen wollten:
Das Datenverzeichnis an einen anderen Punkt in den Container mounten mit:
/mnt/seafile:/shared-data

Und dann entsprechend die Config anpassen und die Dateirechte des Mountpunktes anpassen.


Der Tipp von dir mit dem Symlink würde soweit ich das bis jetzt verstanden habe aber nicht das Problem mit den fixierten Berechtigungen auf dem Mountpunkt umgehen, oder?
...aber vielleicht stehe ich gerade auch nur komplett auf dem Schlauch.
 
NFS statt SMB ist keine Option?
 
Müsste ich mal beim Rootbetreiber anfragen - aber an der Stelle muss ich mich dann wirklich als Neuling outen: Einen NFS-Share könnte ich mounten und nachträglich verschiedene Datei- und Ordnerrechte setzen?


Update:
Hab es hinbekommen, auch wenn es für mein Verständnis nicht ganz der "Docker-Weg" ist. Die Sache mit den Symlinks ist etwas tricky. Ich habe das /mnt/seafile Verzeichnis separat in den Container gemountet und dann im Container einen Symlink auf dieses Verzeichnis gesetzt. Das sieht jetzt besonders cool aus im Docker-Volume, da liegt jetzt ein Symlink auf ein nicht existierendes Verzeichnis :fresse:

Danke für euche Tipps!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sieht jetzt besonders cool aus im Docker-Volume, da liegt jetzt ein Symlink auf ein nicht existierendes Verzeichnis :fresse:
Das ist bei Unix durchaus üblich. Ich habe einige Symlinks, die ins Leere zeigen, solange das Zielverzeichnis nicht eingebunden ist. Besonders interessant wird das in Verbindung mit automount - damit kannst du dir ein Netzwerklaufwerk zur Laufzeit einbinden, sobald du auf den Symlink zugreifst.
 
Ich streite mich gerade mit Desinfect 20 (CT vom Heise Verlag). Da scheint einer der linuxfummler total vergessen zu haben das wir das Jahr 2020 schreiben und NVME SSDs immer mehr zum STD. werden.

Die können anscheinend nicht gemountet werden. Workaround gibt es seitens Heise nicht (großes schweigen), im Forum steht das man den Parameter "nvme_load=YES" in GRUB anhängen soll.

Klingt einfach, denkste ...... Wo soll das denn nu hin?

Ich boote vom Stick und GRUB erscheint. Dort drück ich dann "e" und lande im Editor (schimpft sich EMACs) ..... da werden mitr dan 3 Zeilen angezeigt. Wo muss das hin? Wie speicher ich den da? Bootet der dann das was ich ihm sage wenn ich F10 drücke?

Ich hab alle erdenklichen Kombinationen durch aber keine führt dazu das die NVME Platte nach dem Booten angezeigt wird.

Geht das auch direkt unter linux , also wennn das OS gebootet ist? Also wie schiebe ich dem linux den Treiber für die NVME Disk zu und erkläre dem das es die einzubinden hat?

Kennt wer eine Alternative zu desinfect die man ohne liuxmasterstudium bedienen kann? Also etwas für mich klikibuntiwindowsuser....(Desinfect war eg immer einfach zu nutzen wird aber seit Jahren immer schlimmer)
 
Guckst du hier: https://wiki.archlinux.org/index.php/Kernel_parameters#GRUB
Wobei das eigentlich schon seit Jahren ohne irgendwelche Fummeleien funktionieren sollte. Und diesen Bootparameter, falls der überhaupt unterstützt wird, brauchst du nur, wenn Grub das Betriebssystem von NVMe laden soll. Versuche lieber mal, nachdem du Desinfect geladen hast, im Terminal "sudo modprobe nvme_core" oder "sudo modprobe nvme" einzugeben und schaue dann, ob er das Laufwerk erkennt.

Bootbare Antivirenscanner gibt's von fast allen einschlägigen Herstellern, einfach mal die Suche anschmeißen.
 
da die ssd im homeserver den geist aufgibt, werde ich diesen wohl auch gleich mal frisch neu aufsetzten.
Als einer der hauptsächlich mit debian derivaten gearbeitet hat bisher: die letzte ubuntu lts nehmen?
Oder soll ich mal in eine der rolling releases a la arch, manjaro etc. schauen?
 
Oder soll ich mal in eine der rolling releases a la arch, manjaro etc. schauen?
Man™ sagt immer, dass Systeme, die möglichst stabil sein sollen, lieber entsprechende Distros eingesetzt werden, die für ebendiesen Einsatzzweck gedacht sind: Also beispielsweise Debian, CentOS, RHEL ... Was ist denn dein Ziel mit dem Home-Server? Was läuft darauf? Benötigst du sehr aktuelle Pakete? Andernfalls würde ich eher auf Debian oder CentOS 8 setzen.
 
hauptsächlich apache/owncloud und teamspeak.
ist aber auch noch plex drauf, bisschen Datengrab und manchmal etwas zum spielen.
Mag Debian grundsätzlich, mit Ubuntu gibts dann aber etwas neuere Pakete. Deshalb damals die Entscheidung.

Das erste mal lief er auf Crunchbang, damals Debian 7 based. Das war perfekt, machte nie Probleme. Aber ist halt irgendwann out of support und dann gabs arbeit. Deshalb dachte ich an rolling release. Aber bezüglich Stabilität fahre ich mit ner normalen LTS wohl besser
 
Wenn Du heute mit Ubuntu 20.04 LTS anfängst, hast Du erstmal 5 Jahre Ruhe.
Und ich habe Apache/Owncloud von 14.04 bis 18.04 immer mit automatischen Updates hoch bekommen.
 
ich hatte damals mit owncloud 10 ein riesen Theater. Also von 9 auf 10. Hab das dann komplett neu gemacht. War aber auch gleich der richtige Moment um auf PostgreSQL zu wechseln, also mal ne "richtige DB".
Ist ja immer gut mal was neu zu machen :)

Nur will ich die Downtime jeweils kurz halten. Aber ich glaube ich machs mit LTS, dann hab ich nen Debian unterbau, den ich kenne und muss nicht ganz von vorne beginnen.
 
Jap, der Wechsel von Owncloud 9 auf 10 hat gewackelt und das Update von PHP 5 auf 7.
Beide Male die Datenbanken exportiert und auch alle Daten in neutrale Ordner rausgeschrieben.

Aber beide male kam die Cloud wieder hoch und dann siegt die Faulheit 🙄
 
ja, PHP 7 war auch ein Krampf. Und glaube ich da hatte ich noch Probleme auf dem Debian System, dass die neuen Versionen eben nicht da waren über Apt.
Ansonsten lief Crunchbang damals super. Hat alles geklappt, hatte das Ding alle 1.5 Jahre mal neu gestartet und sonst nix.

Dann wollte ich mal upgraden, auf was aktuelles.
Leider kam eine Trennung und ein Umzug dazwischen und ich hatte mir keine Zeit genommen. Da aber noch eine SSD mit einem frisch aufgesetzten Linux aus einem anderen Rechner vorhanden war, hab ich die Services einfach da drauf geknallt.
das tut nun aber nicht richtig. Fällt alle zwei Wochen oder nach einer gewissen Menge "Schreiben"in einen Read Only Mode.
Deshalb nun neustart auf neuer SSD
 
Ich habe mal wirklich eine Anfängerfrage, aber die Einträge, die ich so finde, helfen mir nicht weiter:

Wenn ich mein Kubuntu starte, lande ich selbstverständlich beim Anmeldebildschirm. Da ich zwei Monitore nutze, starten auch beide und auf dem eigentlich sekundären, im Hochformat aufgestellten Monitor erscheinen die Anmeldeinformationen (natürlich falsch herum). Das ist nicht tragisch, weil ich mein PW auch so eingeben kann und so bald die Arbeitsfläche startet, bin ich wieder am primären Display und auch die Einstellungen zur Position und Drehung werden übernommen. Ich hätte allerdings gerne, dass bei der Anmeldung nur der eine Bildschirm aktiv bleibt.

Hat jemand das schon einmal selbst bei sich konfiguriert?
 
Du meinst, dass nach der Anmeldung nur ein Bildschirm aktiv sein soll und nicht bei, oder?
Welchen Grafiktreiber nutzt du denn?
 
Nein, nein... nach der Anmeldung ist die Einstellung mit einem Monitor aktiv, nur bei der Anmeldung sind alle aktiv ...
 
Hm. stehe da auf dem Schlauch und weiß imme rnoch nciht so recht, was genau du eigentlich ändern willst (weil du ja meintest die Anmeldung sei nicht tragisch, und danach sei es auch OK). Aber falls du den Anmeldebildschrim meinst:
Die dabei laufende Software nennt sich Display-Manager, manchmal auch Login-Manager genannt.
Davon gibt es Viele; der Standard bei aktuellen Kubuntu-Versionen müsste SDDM sein.
Der Displaymanager ist nur mit etwas Scriptgebastel über xrandr auf einen anderen Screen verschiebbar, weil er selbst keine entsprechende Konfiguration anbietet:
siehe z.B. hier.
 
Wie kann ich unter Solus eigentlich ein Offenes Programm an die Anwendungsleiste permanent anheften
 
Sofern du Solus-Budgie verwendest, funktioniert es sehr äHnlich wie unter Windows 10:
Wenn ein Programm offen ist, siehst du das Symbol ja unten links in der Leiste. Da dann mit der rechten Maustaste drauf klicken, und anschließen den Stern anklicken ("Favorite"). Dann bleibt das Symbol auch nach Schließen des Programmes.

Was Gnome angeht: Keine Ahnung, habe ich seit Gnome 3 nicht mehr verwendet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin zwar alter XFCE'ler, würde mir aber nach 8 Jahren Xubuntu / MX langsam gerne mal 'ne neue Distro anschauen.
Würde direkt auf Wayland wechseln wollen - was ist denn einfach, stabil und gut supported?
ubuntu 20.04 nehmen, KDE war nie so meins (zuviel blingbling und Animationen für alte Maschinen), ist das "besser" geworden?

Budgie, enlightenment oder so laufen noch auf X, oder?
 
KDE, Gnome, Sway- Sonst gibt es bisher glaube ich keinen nennenswerten Desktop für Wyland. Ist wohl noch zu früh; bis das an deren Ableger und die Kleineren durchsickert, muss es bei den Großen erstmal Standard geworden sein.
 
Okay, lohnt also (immer noch) nicht?

Ich finde mein Linux-System derzeit irgendwie suboptimal - außerdem wollte ich zwei alte SSDs durch eine größere ersetzen.

Arbeitsbedingt arbeite ich derzeit auch von zu Hause viel mit Windows 10 und bin recht angenehm überrascht, wie geschmeidig alles läuft.
In Sachen Browsen, Java-Applications (nutzen, nicht bauen) und so allgemein finde ich mein momentanes MX-System nicht optimal, manches könnte gefühlt knackiger reagieren - und am etwas angestaubten Look&Feel habe ich mich auch irgendwie sattgesehen....
 
Ich habe vorhin nach der Frage zum Spaß Mal Solus/Budgie in einer VM getestet und muss sagen, dass es trotz X11 erstaunlich gut geflutscht ist; wesentlich besser als die W10 VM, die von einer dedizierten SSD und samt Virtio, virgl usw installiert ist. Aber das kann natürlich auch gut an Präferenzen von QEMU liegen, oder einfach daran, dass jungfräuliche Desktops immer flink sind (außer vielleicht KDE :) )
Wenn dir also ein Windows10 ähnlich wirkender Desktop Nichts ausmacht, würde ich sagen ist Budgie mal einen Blick wert.
Von XFCE bin ich seit dem Umstieg von Xubuntu 18.04 LTS mit XFCE 4.12 auf Manjaro mit XFCE 4.14 leider auch etwas enttäuscht, weil der verbesserte Multimonitorsupport scheinbar auf zwei Displays optimiert wurde, aber mit Dreien nur Unfug anstellt, und sich ansonsten Nichts spürbar verändert hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
trotz X11 erstaunlich gut geflutscht
Nicht trotz sondern wegen. X11 ist über 30 Jahre optimiert worden und wurde für Rechner entwickelt, die heute von jeder Waschmaschine in die Tasche gesteckt werden.
 
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