Allround PC für 2020 ca. 2025

dann einen 3600 und einen 4700x beim launch holen und den 3600 verkaufen sofern die leistung nicht ausreichen sollte

hast 3 möglichkeiten

intel und fertig

amd und fertig (3700x)

oder amd absolutes P/L gehen und dann einen 4000er schnappen
 
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Also in 4.Quartal 2020 kommen die Comet Lake S und wie es aussieht ist PCIE4.0 Unterstützung fix an Bord, abhängig vom MB halt, also die meisten guten Z490 sind technisch für PCIE4.0 vorbereitet, passenden CPU rein, fertig ist der Lack. https://www.notebookcheck.com/Intel...-mit-Taktfrequenzen-ueber-5-GHz.483490.0.html

Ein wenig warten könnte sich also lohnen um dann , abgesehen von der Grafik eine solide Basis zu haben.
Bei den RTX30XX deuten sich derzeit massive Kühlungsprobleme an, da ist man derzeit vor große Probleme gestellt das in den Griff zu bekommen, das macht mich gerade nicht so froh, wollte keinen Backofen, sondern nen PC.
 
Nein, kein Wunschdenken, sondern Fakten.
Ist aber auch wurscht,drüber diskutieren lohnt nicht, ich kann nur sagen, warten bis Release und dann entscheiden.
Ich arbeite bei einem Subvendor, von daher sage ich auch nicht mehr, außer es sind keine Gerüchte. Wird der Endkunde dann aber eh selbst sehen, dann kommen auch die Infos zur Boardseitigen Unterstützung.
 
Ein Hersteller von Tech auf Basis eines Ursprungsproduktes eines anderen Herstellers, AMD ist ein Vendor, die bringen beispielsweise eine RX 5700 XT raus, dann ist jeder andere Hersteller der auf Basis dieses Produktes in Lizenz ein abgewandeltes RX 5700 XT Produkt baut und verkauft, ein Subvendor
 
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Danke, also z.b. MSI, Gigabyte. Verstanden.
 
Jap
 
Hoffentlich nicht bei MSI, Tech-Jesus ist grade nicht gut auf die zu sprechen. 🤣
 
Wie Sang Grönemeyer.... Er Grinst nur :sneaky:
 
Ja, niemand stirbt als Jungfrau, das Leben f... Jeden
 
Egal ob AMD auf B450, X570 oder B550 oder auch Intel auf Z490:

Finger weg von Asrock Mainboards. Sind ihr Geld leider nicht mehr wert und haben seit Z370 extrem nachgelassen. Da bist du prinzipiell bei MSI und Gigabyte bedeutend besser dran.

Ebenso würde ich keinen 3700X (oder höher) von AMD kaufen. Der bietet durchweg die schlechtere Gaming-Leistung als der gleich teure Intel 10600k und besitzt noch dazu deutlich weniger OC-Potential (CPU und RAM).

Und auf die 8 Kerne kann man sowohl aktuell als auch mittelfristig problemlos verzichten. Nicht umsonst bietet der 3700X zB im Vergleich zum 3600 kaum Mehrleistung und bei OC auf denselben Takt gar keine mehr. Entsprechend wäre auch eine der beiden o.g. CPUs die eheste Empfehlung, also 3600 von AMD oder 10600k von Intel.

Für 60 Hz . FPS reicht vor allem der P/L-Kracher 3600 absolut aus und wird dich auch mittelfristig nicht enttäuschen.

PCIe 4.0 würde ich auch nicht als echtes Kriterium sehen. Aktuell schafft noch nicht einmal die 1200,-€ teure 2080ti, diesen Standard zu mehr als 60% auszulasten. Entsprechend wird auch weder RTX 3000 noch Bug Navi hier limitiert werden.

Was ich nicht ganz verstehe: 240Hz-Monitor und zukünftig noch 144Hz UND geplante Upper EMD GPU, aber als Ziel nur die 60 FPS?
 
Was ich nicht ganz verstehe: 240Hz-Monitor und zukünftig noch 144Hz UND geplante Upper EMD GPU, aber als Ziel nur die 60 FPS?

Ich kann die Verwirrung verstehen - simpel zusammengefasst:

Hohe Toleranzgrenze der Haltbarkeit aber mit hohem Anspruch bei Start.

Daher sind die min. 8 Kerne für mich auch fix. Ich verstehe Deine Bedenken - aber auf 6 Kerne werde ich für ein System das 5-8 Jahre laufen soll nicht mehr setzen.
 
Das mit MSI unterschreibe ich selbstredend, aber das mit ASRock nicht, ich kann nur sagen, bin positiv Überrascht, weil ich vor dem ASRock das Gigabyte Vision G am Start hatte, mich dann aber doch umentschieden habe, weil das Gigabyte ganz übel lief, RGB sowie Lüftersteuerung absolut schlecht. ich bin eher ein MSI Fan, aber in diesem Fall habe ich mich aus diversen Gründen gegen meine Hausmarke entschieden und würde vom ASRock nur positiv überrascht, läuft wie die Feuerwehr.
 
Sehe ich ebenso. Etwas negatives über AsRock belegt sich wirklich nirgends so wirklich.
 
Ist natürlich auch Geschmackssache, aber es spricht für sich das z.B. das Z490 Taichi oft als Referenzboard von renommierten Testern genutzt wird.
 
Naja, für deine CPU @Digital-Blizzard hätte es auch problemlos ein 150,-€-Board mit den notwendigen Anschlüssen getan, selbst mit ordentlichem OC.

Board ist halt auch die Komponente, bei der am häufigsten und am meisten Geld völlig unnötig zum Fenster rausgeworfen wird.

Und ehrlich gesagt sehe ich auch nirgends das Z490 Taichi als Referenzboard. Die gesammelte OC-Fraktion befindet sich vermehrt bei ASUS und bzgl. VRM hat Gigabyte seit X570/Z390 einen gewaltigen Sprung gemacht, ohne sich große Schwächen zu leisten.

Nimmt man dagegen mal zB die günstigeren Boards von Asrock, waren die inzwischen mehrfach in der Kritik, nicht zuletzt bei Hardware Unboxed aufgrund Leistungsdrosselung durch überhöhte Temps bei Intel-CPUs.

Bzgl. Kerne @redlabour :

Der 3700X wird dir eben keinen Monat lämher halten als ein 3600. Sobald der 6-Kerner leistungsmäßig für ein Spiel nicht mehr ausreicht, wird das zur selben Zeit auch der 8-Kerner nicht mehr tun.

In dem Fall sollte man sich nicht von der Kernzahl und auch nicht vom Ausblick auf die vielzitierten neuen Konsolen blenden lassen. Selbiges gilt auch auf Intel-Seite. Der 10600k liegt bei identischem Takt innerhalb der Messtoleranz gleichauf mit dem 10900K. Auch hier ist der Grund, dass mehr als vorhandene 12 Threads in aller Regel ganz einfach brach liegen. Das wird sich programmierbedingt auch nicht so schnell ändern.
 
Das wird sich programmierbedingt auch nicht so schnell ändern.

Jein, da wir nun schon lange um die genutzten 4-6 Kerne rum"krebsen" und mehr Kerne jetzt schon immer breiter verfügbar und günstiger werden sind wir ja nicht mehr am Anfang der Entwicklung. Und in 5-8 Jahren dürfte es bei der geringen preislichen Differenz schon durchaus das kleine Zünglein an der Waage sein. Für ein System das man ggf. nur 3 Jahre nutzt würde ich Dir sofort zustimmen.
 
Jein, da wir nun schon lange um die genutzten 4-6 Kerne rum"krebsen" und mehr Kerne jetzt schon immer breiter verfügbar und günstiger werden sind wir ja nicht mehr am Anfang der Entwicklung. Und in 5-8 Jahren dürfte es bei der geringen preislichen Differenz schon durchaus das kleine Zünglein an der Waage sein. Für ein System das man ggf. nur 3 Jahre nutzt würde ich Dir sofort zustimmen.
Das ist schlicht falsch.
6 Kerne gabs schon vor 10 Jahren, Phenom2 1055t. Genutzt hat es niemand.
Was sich hingegend immernoch nicht geändert hat und auch nicht ändern wird ist dass der flotteste Kern angibt wieviel die anderen mitmachen dürfen.
Entscheidend ist IPC bzw. Rechneleistung auf Kern1 - der Rest spielt die zweite Geige.
8 Kerne der aktuellen Generation werden dir in Zukunft auch nix helfen.
 
Naja, was zum Fenster rausgeschmissen ist, das entscheidet ja gottseidank noch der, der es verdient und ausgibt, sonst würden alle Dacia fahren.
Ich hätte auch 500€ dafür bezahlt, einfach weil ich es evtl optisch schöner gefunden hätte, und leider war ich auf ein Board mit möglichst viel weißen bzw Alu silbernen Komponenten angewiesen um meinen optischen Anspruch zu befriedigen, auch die Lage bestimmter Komponenten sind für mich ein Thema, wenn z.B. ein M.2 unter der Grafik liegt, finde ich das blöd.
Dann war noch eine technische Voraussetzungen für PCIE 4.0 da sein sollte, schönes RGB etc

Und zum Thema Kerne ist es natürlich so, das die Game Entwickler bewusst nicht mehr nutzbare Kerne programmieren, weil es am Ende die systemischen Mindestvoraussetzungen zu hoch legen würde um immer noch eine breite Masse an potenziellen Käufern und Nutzern zu erreichen. Zudem würde es die Entwicklungskosten exorbitant nach oben treiben.
Trotzdem sind mehr Kerne ja nicht generell unnütz, denn es gibt durchaus viele Anwendungen mehr Kerne nutzen können und davon profitieren.
Aber eben beim Gaming wird es in den nächsten Jahren absehbar keine wirklichen Vorteile für mehr als 6 Kerne geben.
Daher ist die geplante Nutzung wichtig, wenn ich neben dem Gamen auch noch andere Anwendungen häufig nutze, die von mehr Kernen Profitieren, dann machen mehr Kerne Sinn, auch wenn beim Gamen nicht alle genutzt werden, oder viele Anwendungen parallel nutze. Ansonsten sollte Mann sich auf 6C/12T konzentrieren und die per Core Leistung in den Focus setzen
 
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Jein, da wir nun schon lange um die genutzten 4-6 Kerne rum"krebsen" und mehr Kerne jetzt schon immer breiter verfügbar und günstiger werden sind wir ja nicht mehr am Anfang der Entwicklung. Und in 5-8 Jahren dürfte es bei der geringen preislichen Differenz schon durchaus das kleine Zünglein an der Waage sein. Für ein System das man ggf. nur 3 Jahre nutzt würde ich Dir sofort zustimmen.

Wir krebsen zwar bei der Verfügbarkeit schon länger rund um die genannte Kernzahl, nicht aber bei der tatsächlichen Nutzbarkeit.

Hier stehen wir gerade erst noch seeeeehr weit am Anfang. Echtzeitanwendungen wie Spiele wollen hier in erster Linie IPC und Takt, wie @2k5lexi bereits geschrieben hat.

Es gibt nur eine Handvoll Spiele, bei denen Berechnungen so weit parallelisierbar sind, dass man spürbar was von mehr Kernen hat. Das sind im Grunde noch absolute Exoten und bis sich das ändert (wobei das allgemein nicht wahrscheinlich ist), ist die aktuelle CPU-Auswahl bzgl. den o.g. Kriterien IPC und Takt sowie Latenz beim Speicher schon wieder total überholt.

@Digital-Blizzard dass es versch. Herangehensweisen und Auswahlkriterien gibt, ist ja normal. Ebenso wie verschieden große Budgets. Dennoch wird dein Board ggü. einem 150€-Board rein leistungsmäßig keinen Unterschied machen, weder bzgl. OC noch bzgl. des PCIe-Standards.
 
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Mir ging's nicht um die schiere Leistung, mir ging's ums Gesamtpaket und das hat halt einfach bei dem Board am besten gepasst, sauber arbeitende Spannungsversorgung, und zuletzt den M.2 Hyper Slot, der nutzt nämlich m.2 PCIE 4 X4 , was auch belegt das die Lange Anbindungen für PCIE4.0 vorhanden sind und das Board abhängig von der CPU vollumfänglich PCIE 4.0 nutzen kann. Das bringt derzeit bei der Grafik zumindest noch nicht wirklich was, aber die SSDs sind dann auch bis zu 5000MB/s nutzbar, also noch ne Schippe auf die bisherigen 2500-3500MB/s schnellen SSDs
Und über all dem Stand dann noch die Optik und das RGB sowohl onboard als auch in den Erweiterungsoptionen, da hatte das Steel Legend für mich einfach das bessere Paket und der Preis ist mir letztlich sowas von wurscht.
Ich hätte das MEG Z490 Ace für 215€ bekommen, aber ich wollte es nicht, weil ich es es einfach optisch in das System nicht hätte integrieren wollen, einfach zu schwarz. Und des Menschen Wille ist sein Himmelreich.
 
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Können wir uns jetzt wieder dem Thema des TE widmen und nicht bei jeder Gelegenheit die komplette Lebensgeschichte ausrollen? Danke
:btt2:
 
Ist nach wie vor für den TE wahrscheinlich zuträgliche Entscheidungshilfe bei der Mainboardwahl, weil es u.U. Aspekte einiger Z490 Boards in ein anderes Licht rücken.
@redlabour , hattest Du die PCIe 4.0 m.2 Speicherthematik bereits mit auf dem Schirm!?
Aber danke für den freundlichen Hinweis 2k5lexi
 
Wie bereits geschrieben wurde sollte man sich über PCIe 4.0 eher weniger Gedanken machen.

Sei es bezüglich GPU oder schnellen Datenträgern.

Selbst die schnellste PCIe 4.0 NVMe bringt keinen deutlichen Mehrwert ggü. einer normalen SATA, wenn man nicht Programme hat, die davon profitieren und man z.B. professionelle Videobearbeitung mit großen Dateien macht und ständig riesige Datenmengen hin und her bewegt.

Für Sachen wie Gaming ist es vollkommen unrelevant, da selbst ne SATA mit ner Transferrate von um die 500MB/s nicht zum Flaschenhals wird und eine PCIe 3.0 NVMe somit erst recht nicht.

Sieht in Benchmarks nett aus, wenn man 5000MB/s hat, mehr aber auch nicht.
 
hattest Du die PCIe 4.0 m.2 Speicherthematik bereits mit auf dem Schirm!?

Sogar vorrangig vor der GPU. Ich bezweifle das selbst in 2 Jahren PCIe 3.0 SSDs noch eine sonderliche Relevanz haben. Die PCIe 4.0 SSDs kosten ja jetzt schon kaum mehr wie die Vorgänger.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Für Sachen wie Gaming ist es vollkommen unrelevant, da selbst ne SATA mit ner Transferrate von um die 500MB/s nicht zum Flaschenhals wird und eine PCIe 3.0 NVMe somit erst recht nicht.

Das ist natürlich wahr. Aber wenn es zum gleichen Preis möglich ist - why not....
 
Man muss dabei bedenken daß Hastemaster in gewisser Weise Recht hat, ein m.2 hat zwar die höhere Datenrate an sich, aber in der Realität zeigt sich, je nach CPU und Chipsatz, dass ein M.2 länger brauchen kann als ein SATA SSD, vor allem als Beispiel das Laden und speichern von Spielständen ingame ist bei M.2 oft langsamer als bei ihren SATA Artgenossen.
Am Beispiel Von Z490 Chipsatz, wir haben hier 24 PCIE Lanes zur Verfügung, davon entfallen 16 reservierte auf die Grafik, dann noch 4 Lanes ans M.2, bleiben 4 Übrig, bei 2x m.2 sind alle belegt, dazu bietet der Z490 einen direkt an die CPU angebunden PCIE 4 m.2, je nach gute des Boards, Lane länge, Redriver, Router und Switches müssen sich die Geräte die PCIE 3.0 Aufmerksamkeit und Datenrate teilen, Sharing nennt man das. Das führt unter anderem dazu das während eines Games z.B. speichern und laden von einem SATA angebunden SSD tatsächlich schneller von statten gehen kann, weil PCIE starke Auslastung erfährt.
Der direkt angebunden m.2 läuft derzeit unter comet Lake nur auf maximal 4 Lanes, da die CPUS nicht mehr direkt anbieten, unter Rocket Lake S wird dieser Hyper M.2 aber direkt mit 8 Lanes an die CPU gekoppelt, das ganze dann noch unter der deutlich höheren Datenrate von PCIE 4.0 verglichen mit 3.0, was zur Folge hat, das diese M.2 mit PCIE4 8 Lane direkt unter Umgehung des Chipsatzes angebunden ihre Performance sehr deutlich erhöhen.
Und eben in der deutlich gesteigerten Geschwindigkeit und der damit sinkenden Gesamtlast aller via Chipsets genutzten Lanes, birgt PCIE 4.0 tatsächlich Vorteile. Dabei wird bei einer Leistungserhöhung der Grafikkarten wie jetzt massiv mit RTX 30XX und bis zu 24GB Grafikram, sowie wesentlich potenteren Chips dieser Datendurchsatz in der Menge massiv zum Tragen kommen.
Echte Vorteile von PCIE 4 auf 1200 sind eben erst mit Rocket Lake S und eben nVidias neuer Generation zu erwarten.
Um diesen Leistungsnachteil bei Games gegenüber einem SATA angebunden SSD auszuspielen, ist es daher ratsam das M.2 vorrangig im M.2 Hyper Slot einzusetzen, unter Comet Lake hat das SSD zwar auch nur 4 Lanes zur Verfügung, diese aber ungeroutet direkt an der CPU, mit Rocket Lake kannst dann sogar 8 direkte Lanes nutzen, was einige Mainboardhersteller schon vorgesehen haben, da gibt es Hybrid M.2 Slots, die zwar erstmal über den Chipsatz angebunden sind, aber eben zusätzlich eine Direktanbindung haben, damit kannst dann z.B. 2x PCIE4.0 X4 SSDs direkt an der CPU nutzen.
Das wird Softwarebedingt heute noch keine Leistungsexplosionen verursachen, aber in näherer Zukunft schon und entlastet die Chipsatzgebundenen Lanes. Das senkt ebenfalls die Fehlerrate und die Leitungsverluste weil kürzere Wege im PCB Design ermöglicht werden. Daher sitzen die direkt angebunden m.2 auch direkt neben der CPU, weit weg vom Chipsets, aber direkt an der CPU, weil auch Leitungswege sind problematisch, eine Verkürzung von 30 auf 15cm via Chipsets ist schon gelungen, direkt ist noch viel kürzer.
 
Und zum Thema Kerne ist es natürlich so, das die Game Entwickler bewusst nicht mehr nutzbare Kerne programmieren, weil es am Ende die systemischen Mindestvoraussetzungen zu hoch legen würde um immer noch eine breite Masse an potenziellen Käufern und Nutzern zu erreichen. Zudem würde es die Entwicklungskosten exorbitant nach oben treiben.

Das ist schlicht pure Spekulation. Die logischere Erklärung liefert die Tatsache, dass in Echtzeitanwendungen ganz einfach nicht komplett parallelisiert berechnet werden kann, weil man zu einer folgenden Berechnung jeweils das Ergebnis der vorhergehenden benötigt. Das lässt sich nicht mal eben so programmiertechnisch lösen. Und die Hardwareanforderungen würden damit auch nicht automatisch steigen.

Das bringt derzeit bei der Grafik zumindest noch nicht wirklich was, aber die SSDs sind dann auch bis zu 5000MB/s nutzbar, also noch ne Schippe auf die bisherigen 2500-3500MB/s schnellen SSDs

Das ist ja alles recht und gut. Aber man darf gerne auch erwähnen, dass Otto Normalgamer bzw. der Standardnutzer keinerlei Programme verwendet und auch nicht über ausreichend große zu lesende / schreibende Datenmengen (oder über zwei identisch schnelle Ziel- und Quelllaufwerke) verfügt, um die 5000 MB/s jemals anliegen zu haben. Das sind Werte, die zu 100% den Benchmarks vorbehalten bleiben und real absolut keine Relevanz haben. Bereits die 3500 MB/s sind nicht realistisch als dauerhaft anliegend anzunehmen.

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Am Beispiel Von Z490 Chipsatz, wir haben hier 24 PCIE Lanes zur Verfügung, davon entfallen 16 reservierte auf die Grafik, dann noch 4 Lanes ans M.2, bleiben 4 Übrig, bei 2x m.2 sind alle belegt

Ähm, nein? Vom Chipsatz entfallen zunächst einmal gar keine Lanes auf die Grafik. Diese 16 GPU-Lanes kommen als PCIe 3.0 x16 (oder eben PCIe 3.0 x8 + PCIe 3.0 x8) direkt von der CPU. Weitere 4 PCIe 3.0 Lanes von der CPU weg dienen als DMI / Verbindung zwischen CPU und PCH bzw. "Chipsatz". Dieser Chipsatz verfügt dann richtigerweise über 24 PCIe 3.0 Lanes, die je nach Hersteller / Anschlüssen unterschiedlich verwendet werden, wobei 11 Lanes als Standard für einen voll angebundenen M.2-Slot (PCIe 3.0 x4, also 4 Lanes), die LAN-Verbindung (1 Lane) und die 6 SATA-Ports (1 Lane pro Port, also 6 Lanes gesamt) draufgehen.

, dazu bietet der Z490 einen direkt an die CPU angebunden PCIE 4 m.2, je nach gute des Boards, Lane länge, Redriver, Router und Switches müssen sich die Geräte die PCIE 3.0 Aufmerksamkeit und Datenrate teilen, Sharing nennt man das. Das führt unter anderem dazu das während eines Games z.B. speichern und laden von einem SATA angebunden SSD tatsächlich schneller von statten gehen kann, weil PCIE starke Auslastung erfährt.

Geteilt wird letztlich einzig und allein die Bandbreite des DMI, also der 4 PCIe 3.0 Lanes als Verbindung zwischen CPU und PCH. Und da hiervon weder RAM noch GPU (da beide direkt angebunden sind) Bandbreite "klauen", kommt es hier schlichtweg auch ganz sicher nicht zu Engpässen beim Gaming. So viel Bandbreite benötigt weder die Peripherie, noch zB das LAN. "Schlimmer" noch: Die von dir angesprochene SATA-SSD überträgt ihre Daten letztlich über den exakt selben Weg, also den DMI vom PCH an die CPU. Deine Erklärung macht an der Stelle also keinen Sinn. Und unter Sharing versteht man nach meiner Auffassung auch etwas komplett anderes.

Der direkt angebunden m.2 läuft derzeit unter comet Lake nur auf maximal 4 Lanes, da die CPUS nicht mehr direkt anbieten,

Wieder nicht korrekt. Der direkt angebundene M.2-Slot läuft unter Comet Lake rein gar nicht. Warum? Weil es ihn schlicht nicht gibt. Die CPUs liefern wie oben erwähnt nur 16 Lanes an die GPU und sind mit weiteren 4 Lanes via DMI an den PCH angebunden. Weitere CPU-Lanes gibt es keine. Jede M.2 auf Z490 geht den "Umweg" über den PCH und damit DMI.

unter Rocket Lake S wird dieser Hyper M.2 aber direkt mit 8 Lanes an die CPU gekoppelt, das ganze dann noch unter der deutlich höheren Datenrate von PCIE 4.0 verglichen mit 3.0, was zur Folge hat, das diese M.2 mit PCIE4 8 Lane direkt unter Umgehung des Chipsatzes angebunden ihre Performance sehr deutlich erhöhen.

Extrem zweifelhaft! Aktuell sieht es so aus, als würden Rocket Lake CPUs 8 weitere Lanes zur Verfügung stehen. Allerdings entfallen hiervon wohl nur 4 auf eine dann eben direkt angebundene PCIe 4.0 x4 NVMe. Die übrigen 4 neu hinzukommenden Lanes sollen dagegen den DMI verbreitern, welcher dann auf PCIe x8 aufgestockt würde. ABER ein Hauptkritikpunkt an dieser Upgradestrategie war bereits, dass diese Erweitetung des DMI auf den Z490-Boards (und damit sind dann alle gemeint) gar nicht relisierbar sein wird. Was in jedem Fall aber nicht geschehen wird, ist die Direktanbindung einer NVMe an die CPU via 8 Lanes oder die Direktanbindung zweier NVMes via je 4 Lanes.

Dazu passend:

und eben in der deutlich gesteigerten Geschwindigkeit und der damit sinkenden Gesamtlast aller via Chipsets genutzten Lanes, birgt PCIE 4.0 tatsächlich Vorteile.

Die sinkende Gesamtlast begrenzt sich auf die EINE NVMe, die nun statt über PCH/DMI direkt zur CPU geht. Das war es auch schon und das ist garantiert nicht relevant für Gaming / Loading Performance.

Dabei wird bei einer Leistungserhöhung der Grafikkarten wie jetzt massiv mit RTX 30XX und bis zu 24GB Grafikram, sowie wesentlich potenteren Chips dieser Datendurchsatz in der Menge massiv zum Tragen kommen.

Nein, wird er nicht. Die GPU war vorher bzw. ist aktuell schon nicht über den PCH / DMI an die CPU angebunden und damit auch jetzt schon nicht von den daran angeschlossenen NVMes (oder anderen Geräten) beeinträchtigt. Und was der VRAM damit zu tun haben soll, wäre dann auch so eine Frage...

Um diesen Leistungsnachteil bei Games gegenüber einem SATA angebunden SSD auszuspielen, ist es daher ratsam das M.2 vorrangig im M.2 Hyper Slot einzusetzen,

Dieser Leistungsnachteil wäre mir noch nie aufgefallen und ob er real existiert, wäre auch noch zu belegen. Sollte das so sein, hat dies aber bei Z490 in keinster Weise was mit den PCIe Lanes zu tun. Am Ende muss sowohl die SATA als auch die NVMe SSD den Weg über PCH / DMI zur CPU gehen. Denselben Weg.

unter Comet Lake hat das SSD zwar auch nur 4 Lanes zur Verfügung, diese aber ungeroutet direkt an der CPU,

Nein. Direkte CPU-Lanes einer aktuellen Intel-CPU für einen SSD-Anschluss auf einem Z490-Board gibt es einfach nicht. Alle SSDs, SATA oder NVMe, M.2 oder 2,5", gehen den Weg über PCH / DMI.

mit Rocket Lake kannst dann sogar 8 direkte Lanes nutzen, was einige Mainboardhersteller schon vorgesehen haben, da gibt es Hybrid M.2 Slots, die zwar erstmal über den Chipsatz angebunden sind, aber eben zusätzlich eine Direktanbindung haben, damit kannst dann z.B. 2x PCIE4.0 X4 SSDs direkt an der CPU nutzen.

Das ist alles stark zu bezweifeln. Bisher sind wir bei NULL direkten Lanes. Und alle 8 neuen Lanes von Rocket Lake wird man eher nicht in M.2-Verbindungen versenken. Und für die bereits vorhandenen und hybriden Slots wären auch mal Belege relativ hilfreich.

Alles in allem sind die Posts gespickt mit Fehlinformationen, technischen Ungenauigkeiten und vagen Erklärungen von aktuell und auch zukünftig nicht existierenden Vorteilen sowie der Fixierung auf PCIe 4.0 und allgemein Belastung der Lanes, wie sie real nicht vorkommt.

Hattest du nicht bereits im Topic mit "Insiderwissen" geprahlt und dich als Subvendor-Mitarbeiter profiliert?

Bei allem Respekt: Das passt für mich anhand der Posts vorne und hinten nicht zusammen und das völlig unabhängig von persönlichen Präferenzen bei der Wahl der Komponenten.
 
Natürlich hast Du Recht, da habe ich in meiner stark vereinfachten Darstellung einen Fehler gemacht, der erste PCIE Grafikslot ist mit 16 Lanes direkt an der CPU angebunden, alle weiteren inklusive Ethernet und weiteren m.2 nehmen den Weg über den Weg der 24 von Z490 Chipset zur Verfügung gestellten Lanes via DMI 3.0 mit 4 Lanes zur CPU, damit sind die 20 Lanes die Comet Lake derzeit hat belegt.
Je nach Boardarchitektur sind hier aber gewisse Unterschiede, denn viele aktuelle noch Z490 Boards haben bereits einen , respektive zwei PCIE 4 m.2 direkt angebunden, bzw einen ausschließlich direkt, den zweiten sowohl am Chipset als auch direkt. Dazu kommen PCIE4 Redriver, clockgeneratoren etc auf PCIE 4 Basis.
Was derzeit keinen Sinn zu machen scheint, wenn man nun aber die kommende Architektur von Rocket Lake S betrachtet, die nicht mehr Sylake basiert ist, sondern Willow Cover, dann sieht man, das es durchaus Sinn macht, damit unterstützen nämlich diese Z490 Mainboards dann eben die fast volle Funktionalität von PCIE 4.0 unter Verwendung einer Rocket Lake S CPU nutzen kann. Diese verfügt über 28 statt 20 Lanes im Vergleich zu Comet Lake, dabei entfallen unter Verwendung von vorgerüsteten H bzw Z400 Chipsets weiterhin 16 Lanes direkt auf die erste Grafik, 4 Lanes auf die DMI zum Chipsatz, die weiteren 8 entfallen je nach Boardarchitektur mit 1x 8 oder 2x4 auf den einen oder die beiden PCIE 4 fähigen Hyper M.2.
Unter den kommenden 500er Chipsets wird diese Aufteilung dann nochmals variabler auf 16 direkt erste Grafik, und mögliche 8 Lanes fürs DMI und 4 Lanes für m.2, oder 16 GPU, 4+4 m.2 und 4 DMI , was aber je nach Bestückung geschaltet wird.
Und genau aus dem Grund sollte man beim jetzigen Kauf, um BTT zu kommen auf die Boardarchitektur und damit PCIE 4.0 Funktionalität achten, denn Rocket Lake S kommt mit PCIE4, Xe Grafik, und bis zu 8 Kernen Willow Cove.
Ein Indiz bei den Boards ist daher ganz klar der Hyper m.2, denn hieran lässt sich ablesen ob das Board entsprechend vorgerüstet ist, das betrifft je nach Hersteller nur bestimmte Modelle, bei Asus z.B. nur 2, bei Gigabyte ein paar mehr, auch bei ASRock und MSI die meisten.
Die Funktionalität dieser Architektur hängt natürlich von der CPU und dem dann folgenden BIOS Update ab. Das funktioniert nur unter Rocket Lake S voll umfänglich
 
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