Abkehr von Windows: Dänemark will komplett zu Linux und Open Source

HWL News Bot

HWL News Bot

News
Thread Starter
Mitglied seit
06.03.2017
Beiträge
113.047
Dänemark hat offiziell beschlossen, Microsoft-Software in Teilen seiner öffentlichen Verwaltung durch quelloffene Alternativen wie Linux und LibreOffice zu ersetzen. Der Umstieg beginnt im Sommer 2025 und soll bis Herbst abgeschlossen sein. Als erste Behörde macht das Digitalisierungsministerium den Anfang. Dort wird auf den Einsatz von Windows und Office 365 verzichtet und stattdessen auf Linux und LibreOffice umgestellt. In der Anfangsphase erhalten rund die Hälfte der Mitarbeitenden, einschließlich der Ministerin selbst, LibreOffice als Ersatz für Microsofts Bürosoftware. Ziel ist es, bis Ende des Jahres vollständig auf quelloffene Systeme umzustellen.
... weiterlesen
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
So wie München, wo man die Abkehr von Windows im Nachhinein bereut hat. Es gibt leider für manche Microsoft Produkte wie Office keine Alternativ unter Linux. Manches kann man sich schönreden, oder man geht hier und da Kompromisse ein, aber so wie mit Windows wird es mit Linux nie werden.

Als kleines Beispiel: Sucht mal unter Linux einen Nativen WebDAV Client, welche nicht älter als 3 Jahre ist. (und keine ausrede, es geht auch mit dem Browser)
 
radicale schrieb:
So wie München, wo man die Abkehr von Windows im Nachhinein bereut hat. Es gibt leider für manche Microsoft Produkte wie Office keine Alternativ unter Linux. Manches kann man sich schönreden, oder man geht hier und da Kompromisse ein, aber so wie mit Windows wird es mit Linux nie werden.

Als kleines Beispiel: Sucht mal unter Linux einen Nativen WebDAV Client, welche nicht älter als 3 Jahre ist. (und keine ausrede, es geht auch mit dem Browser)
Zum Vergrößern anklicken....
Die Dateibrowser Dolphin, Thunar und Nautilus können das nativ :confused:

Und davfs2 wird auch aktiv weiterentwickelt. Verstehe also dein Problem nicht.
 
sch4kal schrieb:
Die Dateibrowser Dolphin, Thunar und Nautilus können das nativ :confused:

Und davfs2 wird auch aktiv weiterentwickelt. Verstehe also dein Problem nicht.
Zum Vergrößern anklicken....
Ja das setzen wir in der Firma bei uns auch ein, und das läuft.
Ich verstehe das Problem auch nicht, bei uns läuft alles unter Linux. bis auf ein paar Ausnahmen.
Windows 11 VM mit Buchhaltung und eine andere VM mit Bankingsoftware. Der Rest ist Linux.
 
Nix mit Filemanager, was soll der Müll mit Mounten, genau das soll es nicht sein nur ein einfacher Client mehr nicht.

Aber ich sehe schon die Lobeshymnen auf Linux und sein so tolles System etc. ich könnte Kotzen. Benutze Debian GNU seit Version 2.0, aber diese Lobhudelei von Linux ist echt schlimm. Versuch man es als Desktop System zu betreiben fangen die Probleme an und das beginnt bei so einem kleinen Problem wie einen Client s.o. ohne Browser oder Filemanager etc.

Linux ist nichts für einen Normalen Umsteiger von Windows 10. Um Linux wirklich gut betrieben zu können muss man Frickelwillig sein, aber wer will das schon und erst mal 20 Minuten den Fehler Suchen um ein Problem mit XYZ zu finden dann doch lieber Windows sowas werden sich dann die meisten Denken.

Und wenn man es geschafft hat sich an gewissen Stellen durchzudrücken, findet man ein Forum im Internet, wo einem gezeigt wird, dass man bei Linux nicht willkommen ist. Sowas wie Zitat: "Lern erst mal Linux" oder als besonders unfreundliches Beispiel debianforum.de etc., aber Linux ist ja Geil und Toll. Na dann Prost und viel Spaß!
 
Geil 😍 ...die haben es geschnallt (y)

Diese ganze MS Geschichte wird uns Deutschen irgendwann noch ordentlich vor die Füße fallen

Als ob die Amis - nur weil die Daten in europäischen Clouds liegen - diese nicht abgreifen... Lächerlich dem in irgendeiner Weise glauben zu schenken
 
radicale schrieb:
So wie München, wo man die Abkehr von Windows im Nachhinein bereut hat. Es gibt leider für manche Microsoft Produkte wie Office keine Alternativ unter Linux. Manches kann man sich schönreden, oder man geht hier und da Kompromisse ein, aber so wie mit Windows wird es mit Linux nie werden.

Als kleines Beispiel: Sucht mal unter Linux einen Nativen WebDAV Client, welche nicht älter als 3 Jahre ist. (und keine ausrede, es geht auch mit dem Browser)
Zum Vergrößern anklicken....
Die Abkehr von Linux in München war begründet in Lobbyarbeit von MS - das Projekt an sich war ein voller Erfolg - zumindest für die in Deutschland geltenden Massstäbe. Also bitte keine Fakenews verbreiten nur weil du das gerne so hättest.

radicale schrieb:
Nix mit Filemanager, was soll der Müll mit Mounten, genau das soll es nicht sein nur ein einfacher Client mehr nicht.

Aber ich sehe schon die Lobeshymnen auf Linux und sein so tolles System etc. ich könnte Kotzen. Benutze Debian GNU seit Version 2.0, aber diese Lobhudelei von Linux ist echt schlimm. Versuch man es als Desktop System zu betreiben fangen die Probleme an und das beginnt bei so einem kleinen Problem wie einen Client s.o. ohne Browser oder Filemanager etc.

Linux ist nichts für einen Normalen Umsteiger von Windows 10. Um Linux wirklich gut betrieben zu können muss man Frickelwillig sein, aber wer will das schon und erst mal 20 Minuten den Fehler Suchen um ein Problem mit XYZ zu finden dann doch lieber Windows sowas werden sich dann die meisten Denken.

Und wenn man es geschafft hat sich an gewissen Stellen durchzudrücken, findet man ein Forum im Internet, wo einem gezeigt wird, dass man bei Linux nicht willkommen ist. Sowas wie Zitat: "Lern erst mal Linux" oder als besonders unfreundliches Beispiel debianforum.de etc., aber Linux ist ja Geil und Toll. Na dann Prost und viel Spaß!
Zum Vergrößern anklicken....
Der Filemanager ist aber nunmal der beste Client für ein WebDAV FILESYSTEM. Und ja, das geht ohne mounten.
Es gibt sogar binärkompatible Office-Varianten für Linux - nutze ich auch, weil ich nur einmal eine Oberfläche lernen will. Gibts sogar in umsonst.
Vielleuicht solltest du mal ein modernes Linux-Desktop-Sytem nutzen und über den Tellerrand hinausschauen - Debian aufm Desktop ist eher so meh.
 
radicale schrieb:
wo einem gezeigt wird, dass man bei Linux nicht willkommen ist. Sowas wie Zitat: "Lern erst mal Linux" oder als besonders unfreundliches Beispiel debianforum.de etc.
Zum Vergrößern anklicken....

Du scheinst ein ganz anderes Problem zu haben, wenn ich das so lese...
Das ist ein Betriebssystem, kein Verein wo du Mitglied wirst. Jedes bedienbare System muss erlernt werden. Wenn dich diese simple Fakt schon abstößt, dann sollte du das mit der Linuxerfahrung lieber lassen.

radicale schrieb:
aber Linux ist ja Geil und Toll. Na dann Prost und viel Spaß!
Zum Vergrößern anklicken....

Danke! Finde ich auch. Nutze es seit 5 Jahren ausschließlich als Windowsersatz
 
King Loui schrieb:
Danke! Finde ich auch. Nutze es seit 5 Jahren ausschließlich als Windowsersatz
Zum Vergrößern anklicken....
Kommt bei mir auch hin. Solche Beschreibungen kommen mir immer bekannt vor, nur das ich nach 5 Jahren Windowsabstinenz genau die gleichen Probleme habe, wenn ich mal wieder an ein Windows muss. Vorallem wenn das dann sogar "schon" Windows 11 ist und das letzte wirklich aktiv benutzte Windows noch Windows 10 war. :ROFLMAO:

Von MS-Office habe ich mich schon vor... boah, 10 Jahre reichen bestimmt schon nicht mehr, verabschiedet. Hab noch nichts gefunden, was mit LibreOffice (bzw. vorher noch OpenOffice) nicht auch möglich gewesen wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
HWL News Bot schrieb:
Als erste Behörde macht das Digitalisierungsministerium den Anfang. Dort wird auf den Einsatz von Windows und Office 365 verzichtet und stattdessen auf Linux und LibreOffice umgestellt.
Zum Vergrößern anklicken....

Und ab da geht es dann nicht mehr weiter, weil die anderen Behörden das Jitsimeeting nicht zum laufen bekommen und nur Teams verwenden :haha:
 
Ich habe da vollstes Verständnis für die Dänen. Mir gefällt der move. Und immer das Gemaule was mit Linux angeblich alles nicht geht. Ich habe im Januar meine alte Rig auf Linux umgestellt und der Win10-Rechner war vom ersten Tag an obsolet. Vorgestern habe ich dann komplett umgestellt. Hier hat es sich definitiv ausgefenstert. Muss man sich umgewöhnen? Ja. Ist das schwer? Wenn ich das mit 61 Lenzen schaffe - Nein.
 
radicale schrieb:
Nix mit Filemanager, was soll der Müll mit Mounten, genau das soll es nicht sein nur ein einfacher Client mehr nicht.
Zum Vergrößern anklicken....
Hä ? Du willst doch auf Daten über WebDAV zugreifen. Und was ist ein Dateibrowser, wenn nicht ein einfacher Client ? Das geht btw. bei Windows ja auch genau so. Das wird als Netzlaufwerk oder Entfernter Speicherort behandelt. Nix Anderes ist WebDAV. Vielleicht solltest du dich vorher mal informieren, was das überhaupt ist.
radicale schrieb:
Aber ich sehe schon die Lobeshymnen auf Linux und sein so tolles System etc. ich könnte Kotzen. Benutze Debian GNU seit Version 2.0, aber diese Lobhudelei von Linux ist echt schlimm.
Zum Vergrößern anklicken....
Das Problem sitzt wie immer vor dem Bildschirm...das war bei Windows 3.11 schon so, das ist bei Windows 10/11 noch so, und das ist auch bei Linux in all seinen Ausprägungen so.
Wir wollen digitale Souveränität erlangen. Das geht nun mal nur mit Linux. Oder willst lieber FreeBSD nutzen ?
 
Liesel Weppen schrieb:
Kommt bei mir auch hin. Solche Beschreibungen kommen mir immer bekannt vor, nur das ich nach 5 Jahren Windowsabstinenz genau die gleichen Probleme habe, wenn ich mal wieder an ein Windows muss.
Zum Vergrößern anklicken....

Yepp, komme damit auch garnicht mehr klar und wundere mich dann immer wieder, wie kompliziert da alles ist. Ich hätte nicht gedacht, dass man das so schnell verlernt. Im Prinzip ist das alles Gewohnheit, Windows wie Linux. Die Leute sind nur zu bequem, sich eine neue Gewohnheit anzueignen, das ist alles.
 
Alles klar? schrieb:
Muss man sich umgewöhnen? Ja. Ist das schwer? Wenn ich das mit 61 Lenzen schaffe - Nein.
Zum Vergrößern anklicken....
Naja, es ist mehr eine Frage der Bereitschaft als des Schwierigkeitsgrads. Manche Leute tun sich mit einer Umgewöhnung leicht, andere weniger bis hin zu das sie jegliche Umstellung komplett versuchen zu vermeiden.

Es wird verständlicherweise erstmal als gewaltiger Rückschritt empfunden, wenn man mit dem neuen System ein Problem hat, aber aus dem Stehgreif weiß, wie man genau dieses Problem auf dem altem System lösen kann, aber halt auf dem neuen nicht.
Deswegen scheitern imho auch die meisten, wenn sie ein neues System im Dualboot "mal ausprobieren". Sobald so ein Problem auftritt, wird aus purer Bequemlichkeit halt schnell umgebootet. So "lernt" man aber das neue System nicht, sondern fällt immerwieder zurück in sein altes System. Und dann bleibt das neue System natürlich immer irgendwie ein "Mysterium".

Ich schreibe bewusst "altes" und "neues" System, weil das trifft auf jeglichen Wechsel zu, egal ob von Windows zu Linux oder von Windows zu MacOS oder von MacOS zu Linux oder FreeBSD oder sonstnochwas.
Wenn ich mir überlege wie schwer sich meine Eltern mit dem Wechsel von Windows 7 auf Windows 10 und jetzt auch auf Windows 11 getan haben, trifft das etwas eingeschränkt sogar auf Majorupdates des "selben" Systems zu.
Und wenn man ein "altes" System mal längere Zeit nichtmehr benutzt hat und ggf. sogar ein paar größere Updates verpasst hat, hat man ebenfalls wieder eine Umgewöhnungsphase, auch wenn das nur zurück zu einem System ist, was man ja eigentlich auch längere Zeit schon verwendet hatte.

Manchmal hilft auch Zwang. Irgendwann hab ich meinen Eltern mal verklickert, das ich nichtmehr mit Software aus dubiosen Quellen rumhantiere. Wenn sie weiter MS Office benutzen wollen, müssen sies halt kaufen (oder mieten, oder was auch immer MSO mittlerweile bzw. zu der Zeit für ein Lizenzmodell hatte). Das war ihnen dann aber zu teuer und auf einmal sind sie auch mit LibreOffice klar gekommen. :ROFLMAO:

Windows ist ja so sauber... Hell, ein Betriebssystem auf dem man eine extra Software wie z.B. DDU braucht um einen installierten Grafiktreiber überhaupt wirklich restlos aus dem System rauszukriegen... ja ne, überhaupt nicht frickelig. :ROFLMAO: Man hat sich nur mittlerweile dran gewöhnt und sowas "weiß man halt".
 
Ich nutze einfach beides. 3 Systeme mit Windows, 3 mit Linux (eines vor kurzem war noch BSD). Ist mir genau wie bei Hardware scheiß egal von wem das nun kommt, es muss zum Einsatzzweck passen und in öffentlicher Hand ist einfach nur open source begrüßenswert. Auch dann, wenn man dafür Abstriche in Kauf nehmen muss. Auf lange Sicht ist alles andere einfach nur dumm, sowohl was die Kosten, als auch die Sicherheit und Datenhoheit betrifft. Man liefert sich als Land komplett aus und Regierungen wechseln ...
Zumal viele einen Punkt scheinbar vergessen - wenn ganze Länder wechseln, wird die Unterstützung auch bei der Codebasis gewaltig steigen. Die Produkte werden (hoffentlich) besser und auch umfangreicher.

Aller Anfang ist schwer ...

EDIT:
Zumal das ja keine Kisten sind, wo der 0815 User alles kann und wild rumprobiert/Kram installiert. Da laufen vordefinierte Anwendungen in einem vordefinierten, hoffentlich sicheren Umfeld. Da ist es vollkommen Wumpe ob Linux oder Windows, auch wenn Microsoft bezüglich Office/Cloud und Integration aktuell sehr bequem ist. Selbst der Abstand würde sich mit der Zeit verringern, wenn andere Länder nachziehen und eben zu den nötigen Projekten Code beisteuern oder auf EU Ebene gar gemeinsam etwas aufziehen.

Da graut es mir nicht vor Linux/OpenSource oder der Software allgemein. Da graut es mir viel mehr vor den Politikern. Wenn ich nur an die Gematik denke, könnte ich jedes mal im Strahl Zertifikate kotzen ....
 
Zuletzt bearbeitet:
flyingjoker schrieb:
Ich verstehe das Problem auch nicht, bei uns läuft alles unter Linux. bis auf ein paar Ausnahmen.
Windows 11 VM mit Buchhaltung und eine andere VM mit Bankingsoftware. Der Rest ist Linux.
Zum Vergrößern anklicken....
Das ist leider bei uns das größte Problem im Betrieb, massig Software und Infrastruktur die mit Linux (noch) nicht funktionieren will. Aber so eine (Linux-) Offensive hätte ich mir als großes Europäisch koordiniertes Projekt gewünscht. Das würde viele neue Start Ups hier in Europa aus dem Boden sprießen lassen, mit vielen neuen Möglichkeiten und wer weiß evtl. könnte sogar zum ersten mal eine Konkurrenzprodukt zu Windows bzw. Windows Server entstehen. Darüber massig Know how bei uns binden. Die Abhängigkeit von USA/Asien würde dann auch mal abgeschwächt.
 
Metamorph83 schrieb:
Das ist leider bei uns das größte Problem im Betrieb, massig Software und Infrastruktur die mit Linux (noch) nicht funktionieren will. Aber so eine (Linux-) Offensive hätte ich mir als großes Europäisch koordiniertes Projekt gewünscht. Das würde viele neue Start Ups hier in Europa aus dem Boden sprießen lassen, mit vielen neuen Möglichkeiten und wer weiß evtl. könnte sogar zum ersten mal eine Konkurrenzprodukt zu Windows bzw. Windows Server entstehen. Darüber massig Know how bei uns binden. Die Abhängigkeit von USA/Asien würde dann auch mal abgeschwächt.
Zum Vergrößern anklicken....
Wir haben keine Windows AD mehr, kein Terminalserver und Virtualisierung über Proxmox.
Nur noch das was auf Windows laufen muss, laufen lassen. Der Rest ist Linux, Rocky Linux, Debian, Opensuse, NixOS, Fedora, SEL usw.
Mit Kali Linux machen wir Penetrationstests.
 
Ich hätte gerne auf Europäischer Basis ein Deepin Counter für EU. Mit einem eigenen Repository das auch regelmäßig abgestimmt gepflegt wird. Ich weiß es sind schon viele Distributionen bemüht sowas auf die Beine zu stellen. Eine echte Client Linux alternative zu Windows. Das Hauptproblem sind die Pakete, nicht alle werden von 24/7 gepflegt, das heißt es unter anderem kleinere Projekte eben länger brauchen... was verständlich ist da alles ehrenamtlich gewissermaßen abgewickelt wird.
 
warum macht man das erst jetzt?
vor allem in schulen hätte man schon längst auf linux und offene office alternativen umsteigen sollen. EU WEIT!
generell sollten staatliche einrichtungen nicht von geschlossener software abhängig sein. man sieht ja an win11 wie das ausgehen kann. millionen PC haben kein TPM und sind noch dieses jahr komplett nutzlos mit windows10 bzw ein sicherheitsrisiko!
man kann natürlich millionen TPM module kaufen und hoffen, dass die in die PCs passen, aber nachhaltiger wäre trotzdem linux!

n3cron schrieb:
Ich hätte gerne auf Europäischer Basis ein Deepin Counter für EU. Mit einem eigenen Repository das auch regelmäßig abgestimmt gepflegt wird.
Zum Vergrößern anklicken....
bitte nicht. das letzte das linux braucht sind noch mehr distros. ich mein es gibt sogar sowas https://eu-os.eu/

es gibt so viele distros, die in der EU produziert werden.
zB manjaro. (AUT GER F) man kann offenbar zu denen gehen und sagen "hey wir haben hier ein handheld und wollen eure OS vorinstallieren. was können wir da machen?"

dasselbe sollte die EU tun. zu irgendeiner EU distro gehen (damit das geld auch in der EU bleibt und hier arbeitsplätze schafft)) und sagen: "hey wir wollen eure distro benutzen, wir brauchen aber noch das das und das. wie schauts aus?"

wäre 100000x sinnvoller als die 1.342.156 distro
 
longusnickus schrieb:
man kann natürlich millionen TPM module kaufen und hoffen, dass die in die PCs passen, aber nachhaltiger wäre trotzdem linux!
Zum Vergrößern anklicken....

Das ist ja das Problem das geht bei 99% der Geräte nicht. Das ist geplante Obsolezenz.
Spannender ist es ja, dass Windows 11 auf magischer weise nach wie vor mit umgehungstricks in build 24h2 läuft. Natürlich kommen alte Prozessoren mit AI und den ganzen neuen Mechanismen die MS da eingebaut haben nicht klar und verlieren Performance. Aber jene kann man teilweise abschalten und schon läuft wieder.

Man kann sich ja Windows 11 IoT kaufen und kann sein altes System weriter nutzen.(hier deaktiviert MS die ganze bloatware und nicht benötigte Funktionen)
 
Liesel Weppen schrieb:
Windows ist ja so sauber... Hell, ein Betriebssystem auf dem man eine extra Software wie z.B. DDU braucht um einen installierten Grafiktreiber überhaupt wirklich restlos aus dem System rauszukriegen... ja ne, überhaupt nicht frickelig. :ROFLMAO: Man hat sich nur mittlerweile dran gewöhnt und sowas "weiß man halt".
Zum Vergrößern anklicken....
Auf Linux Betriebssysteme braucht man was eigentlich an Software um SMB Shares öffnen b.w. anzeigen zu können, denn die meisten live Distributionen können das einfach nicht. Da habe ich mir den Spaß mal gegönnt, um auf einem M73 Tiny ein Linux Desktop Betriebssystem zu installieren um dann MP3 Dateien, welche auf einem NAS liegen, abspielen zu können. Ein NAS haben ja bereits viele zu Hause, auch nicht Profis.

Ein geistiges Armutszeugnis von Linux, wie sich heraus stellen soll!

Die Neuste Linux Mint Live Version (XFCE4) schafft das nicht, so weit, so gut … da hab ich dem Ganzen eine Change gegeben und es trotzdem installiert. Soweit hat alles geklappt, dummerweise hat die Installation vergessen GRUB in den MBR zu installieren schon Geil so eine Aktion und besonders Anfänger freundlich. (leider habe ich kein Bild gemacht) dieses Verhalten zeigen viele Linux Distributionen, wenn bei der Installation erkannt wird das GRUB schon im MBR vorhanden ist, Debian ist hier die Ausnahme und installiert GRUB immer frisch bei der Installation in den MBR.

Der nächste Kandidat: Debian 12.2

debian.jpg


Wie wir sehen, sehen wir nix, außer einen Platzhalter von was auch immer, Debian + XFCE4 + Thunar ist nicht wirklich Netzwerk freundlich. Dieses betrifft nicht nur die live Distribution, sondern auch die vollständige Installation von Debian XFCE4. Ohne wirkliches Fachwissen hat man als Anfänger bei Debian keine Change hier etwas zu verwirklichen. Na was muss man hier installieren … ? ich weiß es, weil es mittlerweile auf dem M73 Tiny läuft. Fängt mit "S" an und hört mit "A" auf. Anfänger freundlich mal anders, besonders die Konfiguration.

MX Linux ein Trauerspiel

mxlinux.jpg


Schon bei der Installation des OS aus dem live System heraus, bekommt der Installer einen Koller und kapituliert sofort. Ich habe es noch 2 Mal probiert, leider reproduzierbar. Da ich Linux schon lange sehr lange Benutze, weiß ich woran das liegt. Aber Linux ist ja Anfänger freundlichen und soooo toll.

Manjaro Linux (ob nun XFCE4 als auch Cinnamon)

manjaro.jpg


Was darf man bei Linux nicht tun? Genau das hier, wer den Fehler findet, darf ihn behalten. Aber SMB Tauglich ist auch hier weder die live Version als auch nach der Installation.

Ich kann behaupten, dass ich die meisten Betriebssysteme installiert habe, die es so gibt. Klar gibt es auch Ausnahmen, besonders, wenn es zu einer bestimmten Hardware auch ein bestimmtes Betriebssystem gibt. Von Linux habe ich sehr vieles installiert, von UNIX auch, wobei mir QNX am meisten gefallen hat (schön klein, sehr schnell). Da ich einen RS6000 hatte (44P-170) konnte ich hier auch viel testen z.B. AIX 5.1L etc. am Ende lief Fedora auf der Kiste.

Egal ob Professional oder nicht, aber Linux ist NICHT Anfänger freundlich!

Die meisten werden bei Linux Problemen nicht dabei bleiben und sich lieber neue Hardware kaufen um Windows weiter benutzen zu können, als ein Leben lang in irgendwelchen miesen Linux Foren frickel Anleitungen zu studieren. Die vielleicht Funktionieren aber meistens eher nicht, da die Distribution schon viel neuer ist als die Anleitung.
 
@radicale

SMB Shares auf einem Linux Client?? dafür nimmste NFS - am besten per automount

SMB ist halt eine Windows Geschichte - du versuchst ja auf einem Windows Client auch nicht einen NFS Share einzubinden ^^ (auch wenn es technisch durchaus möglichkeiten gibt)
 
Also ich nehm auch auf Linux Clients SMB - je nach USe Case. Geht nämlich beides wunderbar. Es ist halt nicht - wie bei Windows - so das SMB von vornherein eingerichtet ist, und ja, jede Distribution geht da etwas anders vor, der Compositor und der Windowmanager wollen auch mitreden. Ist halt kein einzelnes "Das LINUX" sondern eine Menge verschiedener Dinge. Die Erwartungshaltung "Muss ootb gehen" ist aber bei FLOSS Software einfach falsch. Aus dieser Enttäuschten Erwartungshaltung dann aber Schlüsse in dieser Form wie hier ziehen ist einfach albern.
Stattdessen beschäftigt man sich etwas damit, checkt die entsprechende Doku, richtet den SMB-Client inkl Daemon und passendem Zeugs zum Dateimanager ein und ist glücklich. Oder entscheidet sich dagegen und ist unglücklich - dann soll man sein Unglück doch aber bitte für sich behalten, weil sonst wie gesagt albern.
 
Anmelden, um zu antworten.

Ähnliche Themen

Man-in-Black
  • Artikel
[User-Review] Die Synology DP320 ActiveProtect Appliance im Lesertest
Antworten
12
Aufrufe
861
Man-in-Black
Man-in-Black
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh