TEAMGROUP T-Force GC Pro mit 2 TB im Test: PCIe-Gen5-SSD mit SM2508-Controller

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In unserem heutigen Artikel schauen wir uns die TEAMGROUP T-Force GC Pro mit 2 TB an. Diese PCIe‑Gen‑5‑SSD ist mit DRAM-Cache ausgestattet. Als günstige SSD mit DRAM-Cache und InnoGrit-Controller stellt sich die T-Force GC Pro anders auf, als alle bisherigen SSDs, welche auf unserem neuen Testsystem bisher einen Platz fanden. Ob dies eine gute Mischung der beiden genannten Komponenten ist, erfahrt ihr im Artikel.
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Echt keine Glanzleistung aber werden wohl wegen PCIe 5 und DRAM trotzdem einige drauf reinfallen
 
Das der Innogrit, gerade im 4k random nicht auf Niveau eines SiliconMotion oder Phison werkelt, sollte eigentlich schon seit Vorstellung der Controller bekannt sein.
Dafür scheint der im seq. I/O recht flott und lang auf hohen Niveau zu transferieren. Was nun jedem wichtiger ist oder erscheint, dass dürfte dann vom subjektiven Einsatzzweck geprägt werden.
Teuer bzw. teurer ist Storage zur Markteinführung eigentlich immer, wie der Preis sich dann im Laufe der Zeit am Markt harmonisiert, dass dürfte u.a. auch das Verhältnis aus Angebot und Nachfrage zeigen.
Samsung z.b. ist da immer ein gutes Beispiel und mit welchen, teils "Mondpreisen", die neue Modelle/Serien einführen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mittelmäßiger Mist zum High End Preis, schöne neue Welt…
 
Es ist schon ungewöhnlich wenn eine 2TB doppelseitig bestückt ist, ob sie da nehmen mussten was sie an NAND und DRAM bekommen konnten?
ist der folgende nicht weiter spezifizierte Satz von Team Group doch recht außergewöhnlich. "Es wird empfohlen, eine Gen5 NVMe-SSD mit einem Netzteil von 850 W oder höher zu koppeln, um eine Leistungsverschlechterung auf Gen5 NVMe-SSD aufgrund instabiler Stromversorgung durch die gleichzeitige Verwendung einer Hochleistungs-CPU und VGA zu vermeiden."
Der Satz hat schon seinen Sinn, denn das Problem ist, dass gerade die 3,3V Schiene der Netzteile bei starken Lastschwankungen i.d.R. die stärksten Spannungsschwankungen aufweist, wie man es leider immer wieder mal bei den Transient Response Tests in Netzteilreviews bei Tomshardware sehe kann. Hier sieht man ein Beispiel wo die Abweichung auf 3,3V Schiene viel größer als die auf allen anderen Schienen ist. Da bei modernen PCs nur die M.2 SSDs an der 3,3V Schiene hängen, fällt diese dann nur bei der SSD auf und kaum jemand denkt dann an das Netzteil und die Spitzen der Spannungsschwankungen sind auch so kurz, dass man sie nicht mit dem Multimeter oder den Spannungssensoren auf dem Mainboard erkennen kann. Das sie darauf hinweisen, könnte aber darauf hinweisen, dass sie bei der Spannungsstabilisierung auf der SSD selbst gespart haben.
*Team Group schreibt, dass die TBW zur Ermittlung der Garantieansprüche über das Werkzeug "TEAM SMART TOOL" von Team Group ausgelesen werden muss.
Das ist extrem ungewöhnlich und hat ein Geschmeckle, denn bei NVMe SSDs sind die S.M.A.R.T. Werte bis 0x0F standardisiert und Attribut 0x07 sollte bei allen NVMe SSD das geschriebene Datenvolumen anzeigen.

Das der Innogrit, gerade im 4k random nicht auf Niveau eines SiliconMotion oder Phison werkelt, sollte eigentlich schon seit Vorstellung der Controller bekannt sein.
Dafür scheint der im seq. I/O recht flott und lang auf hohen Niveau zu transferieren.
Wo denn? Bei AS-SSD sind es bei QD1 Lesend auch nur 8686,83MB/s, deutlich weniger als andere PCIe 5.0 SSD und viel weniger als die 111161,1MB/s der SN8100 und auch seq. Schreibend sind ihre 9838MB/s für eine PCIe 5.0 SSD mit 2TB keine Glanzleistung, die SN8100 schafft da 11298,64MB/s. Keine Ahnung wieso einem da die sequentielle Performance stark zu seine scheint.

Was nun jedem wichtiger ist oder erscheint, dass dürfte dann vom subjektiven Einsatzzweck geprägt werden.
Der einzige Einsatzbereich wo die Latenz, die man am Besten an anhand der 4K Q1T1 Lesend bei CrystalDiskMark sieht, nicht relevant ist, wäre das Lesen und Schreiben sehr großer Dateien, aber da kann diese SSD ja auch nicht glänzen. Bei PCMark10 landet sie dann ja auch oft am Ende der Liste und noch hinter PCIe 4.0 SSDs. Ob es nur am Controller, dessen FW oder der Kombination mit den NANDs liegt, kann man nach dem Review nur einer SSD mit diesem Controller hier noch nicht sagen, aber derzeit drängt sich der Kauf dieser SSD nun wirklich nicht auf.
 
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