[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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Interne Arbeitssicherheit mal informieren könnte helfen
 
Jo, darf mich jedes Jahr mit den Maschinenrichtlinien beschäftigen und auch den Konsequenzen. Wenn da was passiert, kannst dir den Anwalt als Arbeitgeber direkt sparen...
Und wenn se den bekommen der es Umgesetzt hat, geht der gleich mit, hab das einmal bei einem schweren Arbeitsunfall bei uns erlebt, mit Staatsanwalt und Sachverständiger.
Und völlig unrealistisch wirds halt damit, dass der Versicherer das abnickt...
(Wenn du Sicherheitstechnik deaktivierst brauchst eine neue Gefährdungsbeurteilung, dass ist der Moment wo deine Policy beim Versicherer steil nach oben geht oder sie dich direkt ablehnen...)
 
Halt uns bitte auf dem laufenden, wenn es dir nichts ausmacht.
Finde solche Infos immer spannend.
Hab eine Zusage erhalten.
Zu Beginn 91k und spätestens ab 2029 auf minimum 115k. So stehts im schriftlichen Angebot. Ab da an jährliche Steigerung.
Überstunden sind nicht gefordert, 9-5 auf Vertrauensbasis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich tendiere dazu, da mein aktueller Arbeitgeber es mir auch sehr leicht macht. Suche jetzt den richtigen Zeitpunkt diese Woche, um das anzusprechen. Ich muss mich für mich entscheiden, bevor ich da in Verhandlung trete. Ich gehe aber nicht davon aus, dass man mir was anbieten wird was mich überzeugt.
 
Hört sich gut an, Glückwunsch.
 
Ich würde nur intern den Job wechseln in erster Linie. Nochmal neu anfangen muss nicht sein, selbst wenn es mehr Gehalt gäbe. Dafür vorausgesetzt muss man aber mit dem Arbeitgeber zufrieden sein.
 
Ich würde nur intern den Job wechseln in erster Linie. Nochmal neu anfangen muss nicht sein, selbst wenn es mehr Gehalt gäbe. Dafür vorausgesetzt muss man aber mit dem Arbeitgeber zufrieden sein.
Bin aktuell recht hoch im ÖD. Wechsel intern ist ausgeschlossen, fachlich und die strukturellen Probleme wären dieselben.
 
Du musst dich nicht rechtfertigen. Tu was du tun willst. Ich sage nur meine Ansicht dazu. Ich würde sogar für weniger Gehalt wechseln, wenn der Job auf mich zugeschnitten ist. Auch wenn ich das nicht muss, weil Wechsel bei uns generell zu geichen oder besseren Konditionen sind.
 
Würd ich nicht allzu lang übrlegen. Das klingt ziemlich exzellent. Vorallem Vetrauensarbeitszeit und eine vertraglich festgelegte Steigerung (und dazu keine knappe), das sind schon 2 ziemlich dicke USPs. ^^
 
Du musst dich nicht rechtfertigen. Tu was du tun willst. Ich sage nur meine Ansicht dazu. Ich würde sogar für weniger Gehalt wechseln, wenn der Job auf mich zugeschnitten ist. Auch wenn ich das nicht muss, weil Wechsel bei uns generell zu geichen oder besseren Konditionen sind.
Ich würde auch für weniger arbeiten kann man aber auch nur ab einer bestimmten Gehaltsklasse sagen😅

Wenn ich 100k bekäme würde ich auch für 90k arbeiten 😅
 
Ich würde auch für weniger arbeiten kann man aber auch nur ab einer bestimmten Gehaltsklasse sagen😅
Entweder das oder wenn die Rahmenbedingungen passen.

In meinem Fall habe ich eine jährliche Steigerung drin, einen Firmenwagen und alles an Übernachtungen wird bezahlt. Meine Arbeitszeiten prüft auch keiner, ich mache halt meinen Job. Und dazu kommt das ich als alleinlebender schon das nicht ausgeben kann was ich überhaupt jeden Monat bekomme. Ich brauche einfach nicht viel Geld.
 
@Pommbaer80s
Glückwunsch! 👍
Hast du jetzt mehr Verantwortung oder eher weniger?
Was hat dich denn am öffentlichen Dienst gestört? Und warst du verbeamtet?
 
@Pommbaer80s
Glückwunsch! 👍
Hast du jetzt mehr Verantwortung oder eher weniger?
Was hat dich denn am öffentlichen Dienst gestört? Und warst du verbeamtet?
Andere Verantwortung. Bisher gegenüber der Öffentlichkeit und dem Recht. Damn mehr technische Verantwortung als Ingenieur (womit ich mich deutlich wohler fühle). Nein, kein Beamter.
 
Die Hotelpauschalen bei uns sind auch der absolute Witz, zum Glück muss ich sogut wie nie reisen.
 
Hey, long time no see :)

Bei uns gibt's nach längerer Zeit auch mal wieder was zu berichten. Wie sicher weitreichend bekannt ist, gibt es aktuell Abfindungsangebote in der (Automobil-)Industrie. Daher hat meine Frau die Gunst der Stunde genutzt und das Angebot angenommen (Vielzahl an Gründen). Wen die Zahlen interessieren:

Sie ist knapp über 10 Jahre angestellt und arbeitet recht hoch im IGM Band in IT/Marketing/Sales nahen Abteilungen. Das Monatsbrutto liegt daher bei knapp über 6000€ + zahlreiche Sonderzahlungen, die für die Abfindung nicht relevant sind. Dafür gab es ein Angebot von ca. 175K€. Also ca. 2 volle Jahresgehälter.
 
Wenn auch nur die geringste Chance besteht sonst irgendwo direkt einen Job zu finden wäre man ja schön doof so ein Angebot nicht anzunehmen.

Was bleibt davon netto übrig?
 
Wenn auch nur die geringste Chance besteht sonst irgendwo direkt einen Job zu finden wäre man ja schön doof so ein Angebot nicht anzunehmen.
Kommt aufs Alter an. Viel ist das nicht. Und ob man direkt was neues findet das gleichwertig ist, ist das große Thema. Keiner weis was in den 2 Jahren passiert wäre. Wenn die in 2 Jahren noch dort wäre, wäre es vielleicht sogar besser gewesen abzulehnen.

Wieso bietet die Automobilindustrie sowas überhaupt an? Dachte da läufts.
 
Wenn auch nur die geringste Chance besteht sonst irgendwo direkt einen Job zu finden wäre man ja schön doof so ein Angebot nicht anzunehmen.

Was bleibt davon netto übrig?
Wenn man davon ausgeht das grundsätzlich weitergearbeitet wird und mit der 1/5 Regel versteuert (mal einige Monate Arbeitslosigkeit und/oder Urlaub ausgenommen), bleiben 100-110K€ netto übrig.
Bei einer längeren Arbeitslosigkeit bleibt netto mehr, da man sich mit der 1/5 Regel durch die Steuererklärung wieder was zurückholen kann. Das haben wir aber jetzt nicht bis ins Detail ausgerechnet.
Wieso bietet die Automobilindustrie sowas überhaupt an? Dachte da läufts.
Weil es dort Abbauziele für nahezu unkündbares Personal von teilweise 20% gibt, die in manchen (wenn auch wenigen) Abteilungen sogar schon übererfüllt sind.
 
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