Social Media: Erstes Verbot für unter 16-Jährige in Kraft

Erinnert an die Internetseiten für Erwachsene

"Sind Sie schon 18"

Ja / nein
 
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Lol, das ist aber Ami-Land Kram.

Ob eigentlich der König von Tonga weiss, dass er für digitale Freiheit steht? :rofl:
 
Verbote funktionieren ja immer so gut, sieht man zB bei Alkohol. Das ist so eine - aus den Augen, aus dem Sinn - Aktion. Imho sinnvoller wäre es sich zu überlegen, wie man Eltern und Kinder weiterbilden könnte, um ein Mindestmaß an Internet und Social Media Kompetenzen zu erlangen. Kostet aber natürlich mehr Geld als einfach verbieten.
 
...

Bei U16?... Die dürfen ja nichtmal wählen...

Ansonsten bin ich gespannt, wie das Experiment aus geht, und ob das Schule macht. Im Prinzip ists mir ja egal:
A. Hab ich keine Kinder
B. Bin ich über 16
C. Nutze ich keine der Plattformen
Es geht doch gar nicht um Kinder und das habe ich auch geschrieben. Um es nutzen zu dürfen müssen die Ü16 Bürger beweisen wer sie sind und die dürfen wählen und haben das dummerweise so gewählt.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Verbote funktionieren ja immer so gut, sieht man zB bei Alkohol. Das ist so eine - aus den Augen, aus dem Sinn - Aktion. Imho sinnvoller wäre es sich zu überlegen, wie man Eltern und Kinder weiterbilden könnte, um ein Mindestmaß an Internet und Social Media Kompetenzen zu erlangen. Kostet aber natürlich mehr Geld als einfach verbieten.
Es geht hier aber nicht um das Verbot, es geht um die Identifizierung der Bürger über 16.
 
Verbote funktionieren ja immer so gut, sieht man zB bei Alkohol. Das ist so eine - aus den Augen, aus dem Sinn - Aktion. Imho sinnvoller wäre es sich zu überlegen, wie man Eltern und Kinder weiterbilden könnte, um ein Mindestmaß an Internet und Social Media Kompetenzen zu erlangen. Kostet aber natürlich mehr Geld als einfach verbieten.
Deswegen wäre es doch super das Alkoholverbot für Kinder auch abzuschaffen.
 
Deswegen wäre es doch super das Alkoholverbot für Kinder auch abzuschaffen.

Polemisch geht die Welt zu Grunde. Der Alkoholkonsum bei Jugendlichen geht seit Jahren zurück, nicht zuletzt da in den gängigen Social Media Kanälen eine massive Fitnesswelle losgetreten wurde. Des Weiteren werden die Nachteile von Alkohol schonungslos mithilfe von Studien bis Erfahrungsberichten beleuchtet, da hatte die Mär vom gesunden Glas Wein schlechte Chancen. Das Alkoholverbot konnte das nicht oder nur zu einem Teil erreichen. Denkst du wirklich, ein Verbot ersetzt Eltern, die sich mit der Materie auseinandersetzen und Ihren Kindern mit Rat und Tat zur Seite stehen? Und warum bei Social Media aufhören? Welches Verbot kommt als Nächstes?
 
Ausserdem halte ich 16 für einen Einstieg viel zu spät. Wer mit 16 erst auf SozialMedia losgelassen wird, dem fehlt dann aber ja auch wirklich jegliche Nutzungskompetenz dafür. Wenn ich mir diverse Leute so angucke, könnte man meinen eine Existenz ohne SocialMedia ist nichtmehr möglich. Und da will man unter 16-jährige komplett ausschließen? Das ein kompletter Medienzweig, den man da verbietet und noch dazu ein mittlerweile essenzieller. Um an meine Kindheit zurückzudenken ist das in etwa wie: Man darf erst ab 16 TV gucken (obwohl in jedem Haushalt mindestens ein TV steht)... also wirklich überhaupt nicht gucken, nicht einzelne Inhalte ab 12/16/18 sondern ÜBERHAUPT NICHT.
Das würde ich genauso unteschreiben.

Hab kein Problem mit dem Verbot, auch wenn die Effizienz sicherlich zu wünschen übrig lassen wird. Wenn es nach mir ginge werden meine kurzen vor 16 auch keine Handys bekommen oder unbeaufsichtigten Zugang zum Internet. (Und es geht nicht nach mir, meine Frau wird das schon abschwächen). Aber mir geht diese ganze social media Scheisse so auf die Nüsse. Hab damals auch nicht bei studivz mitgemacht oder mich je bei Facebook angemeldet als ich selbst noch im entsprechenden Alter war. Was für ein Rotz.
Das würde ich echt überzogen und geradezu unmenschlich finden. Man sollte es weder in die eine Richtung noch in die andere Richtung übertreiben.

Ich würde es gut finden wenn Kinder erstmal eine analoge Kindheit hätten, und erstmal Schreiben und Lesen und vielleicht auch Basics in einer Fremdsprache klassisch mit Papier und Stiften lernen würden.

Ab der 3. Klasse mit 8 / 9 Jahren sollten Kinder zwar besser noch keine eigenen Geräte haben, aber sie unter Aufsicht durch Eltern, Geschwister, Nachbarn, Lehrer nutzen dürfen, und kann man durchaus auch in den Schulunterricht oder Haushaufgaben einbauen.

Ab der 5. Klasse als mit 10 / 11 Jahren finde ich es gut wenn Kinder dann schon nein eigenes Smartphone und Notebook bekommen würden, und es allein nutzen dürfen, aber möglichst nur was über Browser öffentlich zugänglich ist, und noch keine eigenen Accounts haben.

Ab der 7. Klasse also mit 12 / 13 Jahre finde ich sollten Kinder dann schon ihre eigenen Accounts bei Social Media haben und auch auch selbst Content veröffentlichen und live gehen dürfen. Im US-Recht gab es ja schon sehr lange die ab 13 Einstufung für viele Dienste wo man sich anmelden und pesönliche Nutzerdaten hinterlassen muss. Das finde ich dafür eine vernünftige Altersgrenze.

Sehr schön - je später die Online-Gehirnwäsche beginnt, umso besser!
Auch wenn nun bald erste verwirrte Kiddies orientierungslos im Outback rumrennen werden, weil sie ihre virtuellen "Freunde" suchen.
Würde ich nicht sagen, ich sehe bei jüngeren Kindern die eh nur Taschengeld haben die wenigste Gefahr. Sondern die gefährlichste Zeit beginnt eher mit 20, also so mit 20-32.

Da kommt es öfter vor, das 20jährige Azubis oder Studenten von ihrem Azubigehalt oder Bafög und Studentenjob durchaus so 200-500€ monatlich für professionelle Streamer auf Twitch und TikTok verballern oder sich sogar verschulden. Vorallem dann die Leute die wenig Freunde haben, eher unbeliebt waren und noch immer sind, niedrigen Sozialstatus haben.

Und vorallem die Zeit mit 23-32 wird besonders gefährlich, vorallem durch den Wechsel von Ausbildung, Studium oder Trainee-Job ins "harte Berufsleben" fallen viele Leute dann entweder in eine Art Sinnkriese oder Überforderung, oder auch weil viele Freundschaften in der Zeit dann auseinandergehen und die Leute schon anfangen zu vereinsamen. Ausserdem werden in dej Alter dann auch viele Leute selbst erstmals Eltern, können nicht mehr viel mit Freunden rausgehen weil sie auf ihr Kind aufpassen müssen, aber Twitch oder TikTok nebenbei geht ganz gut. Und weil das Einkommen höher ist misst man 200-500€ dann garnicht mehr soviel Wert zu. Und viele Leute verlieren dann auch dien Blick auf die Realität, denken sie hätten "nur" so 200-300€ für Twitch und TikTok ausgegeben, aber in Wirklich eher 400-700€.
 
Würde ich nicht sagen, ich sehe bei jüngeren Kindern die eh nur Taschengeld haben die wenigste Gefahr.
Ich rede nicht von Geld für SM ausgeben, oder sich sogar dadurch zu verschulden. Wenn man sich durch den sinnlosen Käse verschuldet, ist das Kind schon lange vorher in den Brunnen gefallen, bzw. hat die mentale Verblödung/Gehirnwäsche in der Kindheit schon funktioniert.
 
Ich rede nicht von Geld für SM ausgeben, oder sich sogar dadurch zu verschulden. Wenn man sich durch den sinnlosen Käse verschuldet, ist das Kind schon lange vorher in den Brunnen gefallen, bzw. hat die mentale Verblödung/Gehirnwäsche in der Kindheit schon funktioniert.
Aber ich denke gerade wenn ein Kind als älteres Schulkind und Jugendlicher fast nichts darf, wird es leicht zum Aussenseiter ohne Freunde und mit niedrigem Sozialen Rang, und das ist dann mit ein Risikofaktor das es dann mit 20+ ins Gegenteil umschlägt. und versucht sich fehlenden Respekt, fehlende Anerkennung und fehlende Liebe durch Geld zu erkaufen.
 
wenn ein Kind als älteres Schulkind und Jugendlicher fast nichts darf, wird es leicht zum Aussenseiter ohne Freunde
Wieso sollte ein Kind ohne SM-Zugang Außenseiter werden, wenn doch gar keins der Kinder dem SM-Brainwash ausgesetzt ist? Oder reden wir evtl. irgendwie komplett aneinander vorbei?
 
Wieso sollte ein Kind ohne SM-Zugang Außenseiter werden, wenn doch gar keins der Kinder dem SM-Brainwash ausgesetzt ist?
Das ist doch eine reine Utopie, die Mehrheit der Jugendlichen wird weiter Social Media nutzen. Vielleicht dann so 70-85% statt bisher 95-98%.

Sei es durch VPN und Umzug des ganzen Apple- oder Google-Accounts nach z.B. Südafrika oder Kanada. Oder durch ausweichen auf weniger regulierte Dienste wie Telegram und Viber.

Aber die 15-30% die da nicht mitmachen und sich wirklich an das Verbot halten während 70-85% eben ausweichen haben dann schon ein erhöhtes Risiko zu Außenseitern zu werden.
 
Sei es durch VPN und Umzug des ganzen Apple- oder Google-Accounts nach z.B. Südafrika oder Kanada. Oder durch ausweichen auf weniger regulierte Dienste wie Telegram und Viber.
Na klar, typisches Verhalten bei 8 bis 14-jährigen ... nicht. Aber klar, einige oder auch viele werden es sicher umgehen. Wie viele wirklich, wird erst die Zeit zeigen. Vielleicht auch genau andersherum, als von Dir vermutet?
Und selbst wenn man im worst case nur 20 % der Heranwachsenden schafft, vor der um sich greifenden SM-Verblödung und Manipulation zu schützen, wäre es ein Fortschritt.

Und dass die dann Außenseiter wären, ist doch prima. Dann grenzen sie sich dadurch positiv von dem 80 % SM-Opfern ab und haben eine hoffentlich intellektuell und sozial intaktere Kindheit/Jugend. Sehe die psychischen und sozialen Probleme eher in der Gruppe der SM-Nutzer, bzw. sieht und kennt man die ja bereits. Genau deswegen wurde nun etwas unternommen.
 
Für iOS und Android haben alle grösseren VPN Anbieter fertige Apps, das ist ein Kinderspiel.

Kein Vergleich mehr zu Windows ME und 2000 am Notebook wo man das nach manuell in der TCP/IP Konfiguration machen musste.
 
Es ist verboten, muss also gut sein. WIr sind ja auch alle zu sadistischen Massenmördern geworden weil wir damals ein indiziertes Spiel "Doom" illegal kopiert und gespielt haben.
 
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