USB-powered 3,5" Gehäuse? (1 HDD)

defcon42

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Warum finde ich keine externen Gehäuse für 3,5" HDD ohne eigenes Netzteil?

Mit 2,5" Platten geht das doch auch ohne Probleme und fast alle Gehäuse begnügen sich in der Spitze mit lächerlichen 24W (12V/2A), da hat mein Smartphone über USB-C am Laptop mehr Ladestrom.

Geizhals listet keine Produkte, bei Amazon versprechen das auch die NoNames aus China nicht. Vielleicht habe ich aber auch etwas übersehen.

Ich habe hier noch eine 12TB HDD übrig, die ich gerne von Zeit zu Zeit als Archivplatte einsetzen würde, da stört ein zusätzliches Stromkabel aber nur.
 
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Es gibt keine externen Gehäuse für 3,5" HDD ohne externes Netzteil. Während eine 2,5" HDD nur mit 5V versorgt werden muss, benötigt eine 3,5" HDD immer zusätzlich noch 12V. Das gibt aber eine USB-Buchse nicht her.
 
USB gibt sowas von 12V her, sogar 20V und gar 28V.
Es kommt aber auf das Gerät an.
Laptops und in aller Regel auch Desktoprechner haben das nicht.
Da ist USB auf 5V ausgelegt, um einfache Endgeräte zu versorgen.
Anders sieht es beim Laden über ein USB-C Netzteil aus. Die liefern über PD entsprechend die Spannungen.
Nur bringt eine USB-HDD an einem Netzteil herzlich wenig, kann ich mir vorstellen.

Heißt also, nur weil USB solche Spannungen und Leistungen kann, heißt das nicht, dass das auch jedes Gerät tut.
Auf der IT-Seite ist das eher unüblich, für den Output.
Input, gerade bei Laptops, keine Problem.
 
Die Gehäuse werden für 3,5 Zoll Platten zu kompliziert. Weil USB kann 12V hergeben, aber nicht parallel 12V und 5V. Man bräuchte also noch nen Spannungswandler im Festplattengehäuse.
 
Ich habe hier noch eine 12TB HDD übrig, die ich gerne von Zeit zu Zeit als Archivplatte einsetzen würde, da stört ein zusätzliches Stromkabel aber nur.
Geht mir genau so.
Auf der IT-Seite ist das eher unüblich, für den Output.
Ja, bzw. ist der ganze PD Kram imho ziemlich undurchsichtig... hat sich irgendwie noch nicht durchgesetzt.

Ich muss auch gestehen , dass ich jetzt zu faul bin, nen Deep-Dive in die USB-Specs zu machen bezügl. PD...
Kurzes google sagt, alles was kein "PD" ist kann nur 5V (die neuren Standards dann auch mehr als 500mA).
USB C kann wohl 5V / 3A und die USB 3.1/3.2 A/Header wohl 900mA... ( https://www.elektronik-kompendium.de/sites/com/2212141.htm ).

Naja, macht 15W bei USB-C... bräuchte man noch nen Stepup und so, ist nicht so das Thema... aber 15W ist evtl. schwach für die üblichen Anlaufströme und es soll ja stabil möglich sein...



Finds auch seltsam, dass das noch kein Chinese einfach gemacht hat. Marktlücke. Diese 3.5" HDDs mit extra Netzteil sind ja zum Kotzen. Bin da 100% bei dir.
 
Die Gehäuse werden für 3,5 Zoll Platten zu kompliziert. Weil USB kann 12V hergeben, aber nicht parallel 12V und 5V. Man bräuchte also noch nen Spannungswandler im Festplattengehäuse.
Und du meinst, dass ein Gehäuse mit 12V NT-Input, die 5V, die die HDD braucht aus einem Wurmloch bereitstellt?
Nein, die werden natürlich aus den 12V bereitgestellt, die vom Netzteil kommen.

Den Hohlstecker fürs NT durch einen USB PD Input zu ersetzen wäre kein Problem und würde an der Elektronik nichts ändern, weil 12V mit einer Schaltung auf die 12V der HDD gehen und 5V aus eben diesen 12V auf der Gehäuseplatine hergestellt werden und dann auf die HDD gehen.
Das einzige was dazu kommt, dass man die PD Logik implementieren müsste.

Was, die 5V kommen nicht direkt von USB? Nein. Weil die Leistung des USB auf den 5V nicht ausreichend sind.
0,5A werden da gerne mal überschritten. Und einen Spannungseinbruch kann man auch nicht gebrauchen.

Sprich also, auf USB PD umzubauen wäre jetzt kein Thema. Es gibt aber eben keine geeignete Quelle dafür.
Einzig könnte man ein USB-PD NT als neue Spannungsquelle nutzen, so dass man das USB-PD als Powerinput (mit entsprechendem NT) hätte und ein USB-C als Datenanschluss.
(wäre auch schon was wert, zwecks Standarddisierung)

@pwnbert
15W würden nicht ausreichen, da, wie schon festgestellt, die HDDs Anlaufströme haben. 2A auf der 12V sind da kein Thema, also 24W. Das regelt man auch nicht weg.
Daher müsste hier ein echtes USB PD zum Einsatz kommen und das kann eben kaum ein USB Host liefern.

Ansonsten ist USB PD eigentlich nicht so undurchsichtig.
Das Problem ist, dass alles auf Watt reduziert wird. Allerdings steht selten die Spannung dabei.
100W USB Port heißt eigentlich automatisch 20V 5A.
Wenn man aber einen 60W Port hat, ist das dann 20V und 3A oder 12V und 5A?
Ein 12V Gerät wird damit laufen, weil ein 20V Port auch 12V kann, mit 12V sowieso.
Nur was macht man, wenn das Gerät 20V haben will, aber eigentlich nur 20W braucht?
Da wird es dann lustig.

Ich persönlich betreibe auch 12V Hohlsteckergeräte mit USB PD und das sehr erfolgreich. (an einer USB PD Spannungsquelle)
Würde ich auf externe HDDs setzen, würde ich das mit denen wohl auch machen, also den Hohlstecker quasi "ersetzen" und diese normalen NTs loswerden. (kommt hier auf die ein paar Spezialitäten an, die man aber beachten muss, pauschal würde ich das nicht unterschreiben)
So nen USB PD NT mit entsprechender Leistung ist kaum größer als 2 Zündholzschachteln, und NTs mit richtig Dampf haben gleich mehrere Anschlüsse, so dass man mehrere NTs (auch mit unterschiedlichen Spannungen) ersetzen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
15W würden nicht ausreichen, da, wie schon festgestellt, die HDDs Anlaufströme haben. 2A auf der 12V sind da kein Thema, also 24W. Das regelt man auch nicht weg.
Mitm Kondensator puffern... :fresse: (Ich wette, das geht (so irgendwie...).
Läuft halt dann mit den Adaptern wieder nicht.

Aber ja, eh.
Ansonsten ist USB PD eigentlich nicht so undurchsichtig.
Weiss nicht, speziell wenns Richtung Handyhersteller geht, seh ich da ziemlich schlecht durch. Liegt vielleicht auch an meiner mangelnden Begeisterung für das Zeug.


Eigentlich schade, dass diese Sache mit dem USB PD noch nicht weiter ist... also weiter insofern, dass solche Steckplätze üblich sind an Geräten und so...
 
Ja, könnte man mit Kondensatoren machen, nur sind die dann so groß wir das Case selber, halte ich persönlich für nicht mehr praktikabel.

Auf der IT-Seite führt das aber auch zu Problemen bzw. zu techn. Aufwand und damit Kosten.
Laptop sind halt keine Spannungsquellen.
Auf Desktopseite ist das Problem, dass man den Strom auf die USB-Seite bekommen müsste, das mündet in Spannungsanschlüssen.
An sich kein Problem, aber wo keine Nachfrage, da keine Kostenbereitschaft auf Kundenseite.
Es gibt für HP Fertigsysteme USB PD Module, die haben intern einen extra Anschluss dafür. Der kann dann glaube 65W oder sowas.
Dann kann der PC USB PD Output.
Aber nur weil das "ein" Gerät auf der ganzen Welt kann, wird das kein Verkaufsschlager.
 
Ach, um so viel gehts ja nicht, gibt druchaus bezahlbaren Kram Richtung Goldcap/Ultracap/Whatever, mit dems wsl. relativ gangbar ist, wenn man das echt wollte.

Laptop sind halt keine Spannungsquellen.
Naja, in einer Welt, in der alles immer smarter wird, wäre das halt nicht so verkehrt... muss ja kein 100W PD sein, aber die 5V/3A vom USB-C tuns halt auch nicht...
Zumindest an der Dockingstation wäre sowas nett.
Auf Desktopseite ist das Problem, dass man den Strom auf die USB-Seite bekommen müsste, das mündet in Spannungsanschlüssen.
Naja, das wäre meine geringste Sorge. Müsste halt im USB Chip gleich drin sein, externe Beschaltung mit bissl RCL Kram, muss halt die Leiterbahn zum Chip bissl dicker/breiter sein und gut.


Egal, da können wir jetzt viel rum quatschen, ist ja sinnlos am Ende.

Für mich bleibt das Fazit, dass es schade ist, dass man abseits vom USB 2.0 Standard mit 5V 500mA und USB-C mit 5V 3A leider nix wirklich zuverlässig einheitliches hingebracht hat... und dass die "meist verbreitete" "Niederspannungsverbindung" immer noch die 12V KFZ-Steckdose (brrrr) ist.

Der Rest ist für mich persönlich total wertlos, diese ganze USB 3, 3.1, 3.2, 3.2x2, 4 20G, 4 40G etc. Verwirrung ist einfach nur ätzend und lächerlich. Für "normale Menschen" ist das total nichtssagend. Nicht mal auf Farben hat man sich sinnvoll einigen können.

Bei 230V Kram hats ja gut funktioniert, Euro, Schuko, 16A CEE, 32A CEE...

Noch nicht mal bei den Hohlsteckern hat man IRGENDWAS sinnvolles hinbekommen.
Ich bin in der Schul/Studentenzeit 1 Jahr lang beim Conrad im Laden gestanden und hab den Leuten passende (Universal-) Netzteile für ihren Kram rausgesucht. Da gabs einfach ALLES.


Sorry für den Rant, aber ich find die Sache einfach massiv ätzend und erbärmlich für so eine überregulierte und übernormte "West-Gesellschaft"... Hunderttausend DIN und ISO Zettel, aber keiner für sowas alltägliches. Ist ja nicht so, dass der Bedarf (siehe oben) nicht schon seit eigentlich 50 Jahren bestehen würde...
 
Den Hohlstecker fürs NT durch einen USB PD Input zu ersetzen wäre kein Problem und würde an der Elektronik nichts ändern, weil 12V mit einer Schaltung auf die 12V der HDD gehen und 5V aus eben diesen 12V auf der Gehäuseplatine hergestellt werden und dann auf die HDD gehen.
Das einzige was dazu kommt, dass man die PD Logik implementieren müsste.
Ja u. dann hast du ein Externes Gehäuse was dann 2 USB-C Buchsen hat, eine für Daten u. einer zur Strom Versorgung,
Wie schon geschrieben ist nicht das externe Gehäuse das Problem sondern das die Endgeräte sich zwar mit PD an der USB-C Buchse laden lassen, aber selbst wie schon geschrieben kein PD anbieten wenn man externen USB Geräte anschließt ,
u. daher baut eben auch keiner so ein externes Gehäuse
 
Naja, das wäre meine geringste Sorge. Müsste halt im USB Chip gleich drin sein, externe Beschaltung mit bissl RCL Kram, muss halt die Leiterbahn zum Chip bissl dicker/breiter sein und gut.


Egal, da können wir jetzt viel rum quatschen, ist ja sinnlos am Ende.
Klar kann man alles bauen, nur Komplexität mündet immer in Kosten, ist einfach so.
Kosten müssen getragen werden.
Kosten werden getragen, wenn ein Use Case da ist.
Kein Use Case -> keine Komplexität (weils einfach keinen Sinn macht)
Früher hatten MBs nur 2 USB Ports, heute kann man sich davor kaum retten.
Warum? Der Use Case ist da und die Leute sind bereit die Komplexität zu bezahlen, ergo wirds gemacht.

Nur will keiner 3,5" HDDs betreiben (als konkreten Anwendungsfall für USB PD).
Ich mein, früher hatten normale Rechner Platz für 0,5-1,5 dutzend HDDs (intern)
Und heute? Alles aufs MB und gut ist. Der Rest im Case ist Luft oder das Case so klein, dass man nen Hinweisschild braucht, dass man es nicht übersieht.

Der Rest wird mit USB-Sticks gemacht oder landet einfach in der Cloud.
Mobile Datenhaltung wird einfach über große SSDs gemacht, die sind nur nicht robuster, sondern auch kompakter.
Kaum ein Mensch brauch 20TB in einer externen Platte.
Und wenn doch, dann ist es gerne auch mal >20TB und dann wird eh ein NAS genommen.

Kurzum, kein Schwanz braucht sowas.

Und zu den USB-Standard, das ist normal in der IT, das ist iterativ. Und es wird ständig was neues gemacht.
Das ist nicht erst seit USB so, das war früher auch schon.
Der Unterschied ist, dass das heute für den Endkunden alles sichtbar ist. Vor 30 Jahren hatte nahezu niemand IT zu Hause und schon gar nicht mehrfach. So ist der Lauf der Dinge.
Und die, die es brauchten, kannten sich auch aus.

Ich bin jedenfalls zufrieden mit USB-C (PD). Da ich ständig unterwegs bin und mehrfach Equipment dabei habe, hat sich mein Alltag drastisch vereinfacht. Ich brauche nur noch 1 NT und kann damit alles betreiben, sogar gleichzeitig.
Selbst mobil ist da kein Problem mehr, Zug, Auto oder auch zu Fuß, Strom bekomme ich immer rein, ich brauche nur eine Spannungsquelle. (und das ohne 5 NTs für die jeweiligen Geräte dabei zu haben)
 
Kaum ein Mensch brauch 20TB in einer externen Platte.
Und wenn doch, dann ist es gerne auch mal >20TB und dann wird eh ein NAS genommen.
Wenn man eine sehr große Datensammlung hat und z.B. die interne Festplatte 20 GB groß ist, genau dann braucht man auch eine externe 20 GB-Platte!
Nämlich zur Datensicherung.
Ein NAS ist keine Datensicherung!
Denn bei Überspannung, etc. stirbt das NAS gleich mit und damit die Datensicherung.
Deshalb Datensicherung immer nur auf ein externes Medium, das nur für die Zeit des Backups/Restores physisch an Strom und Daten angeschlossen ist.
Der Usecase ist also sehr wohl vorhanden und auch rel. hoch, wenn die Leute mal ein vernünftiges Backup machen würden.
Aber gefühlt 90% aller Leute machen bei ihrem Privat-PC nie eine Datensicherung.

Und was PD angeht:
Da gibt es sehr wohl Mainboards, die USB-PD haben.
Beispielsweise ASUS ROG STRIX X870-A GAMING WIFI.
Das hat USB-PD 3 bis 30 Watt (nur 5V und 12V).
Oder das ASUS ROG CROSSHAIR X870E EXTREME.
Das hat USB-PD 4 bis 60 Watt (5V, 12V und 20V).
Bei ASUS gibt es noch weitere Mainboards, die USB-PD 3 oder 4 haben.
Bei anderen Herstellern wird es sicher auch Mainboard mit USB-PD geben.
Daran liegt es also nicht wirklich.

Was netzteillose Gehäuse für 3,5 Zoll-Platten angeht:
Ja, so etwas gibt es.
Z.B. https://www.amazon.de/Xystec-Externe-Gehäuse-USB-3-0-HDD-Gehäuse-Festplattengehäuse/dp/B0714K2VNH
Das braucht auch kein USB-PD.
Es hat einen eingebauten Akku, der über USB geladen wird.
Das ist aber wirklich das einzige Gehäuse für 3,5 Zoll, das ich finden konnte, das ohne externes Netzteil auskommt.

Und mit der Seagate InnoV8 gabs auch mal eine Fertiglösung, die nur USB-PD braucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Usecase ist also sehr wohl vorhanden und auch rel. hoch,
Das weiß ich alles und was ist die Konsequenz dessen, was du geschrieben hast?
Genau, niemand braucht/nutzt sowas.
niemand = nicht relevant im Gesamtkontext der Benutzung von Storagedevices

Ein Bugatti hat auch nen Use Case und dennoch nutzt den niemand.
niemand = nicht relevant im Gesamtkontext der Benutzung von Autos

Daran liegt es also nicht wirklich.
Doch, genau daran liegt es.
Ich hatte ja schon geschrieben, dass es sowas onboard gibt.
Es gibt für HP Fertigsysteme USB PD Module
Auch hier gilt, niemand verbaut sowas.
niemand = nicht relevant im Gesamtkontext aller verkauften PC/Laptops

Die Nachfrage ist defakto nicht da. Und solange die USB-Controller und Treiber das im Standard nicht von vornherein als Abfallprodukt mitbringen wird sich da auch nicht viel tun. Denn sowas kostet immer Geld.
Mal zur Einordnung:
Ein OfficePC braucht keine 65W unter Last. Dementsprechend ist auch die Spannungsversorgung aufgebaut, und auch das NT, was den Rechner füttert, egal ob nun intern oder extern. (interne NTs in dem Bereich haben um die 200W, externe NTs 65W)
Gerade bei letzterem, wie will damit, neben dem Rechner selber, noch USB PD treiben?
Das muss man alles mit einkalkulieren, egal ob das nun genutzt wird oder nicht. Das kostet Geld, was keiner bereit ist zu bezahlen.
(den Rest der Argumentation ist jetzt redundant siehe oben)

Und nochmal, dass ein NAS angeblich kein Backup wäre.
Mein NAS steht 200km entfernt. Ein Ereignis, was sowohl die Quelldaten als auch die Backupdaten kompromittiert, müsste Schadenkreis von 200km Durchmesser haben. Ich glaube, in einem solchen Fall (sehr großer Meteoroid z.B. oder eine riesige Atombombe) gibt es garantiert noch andere Probleme als ein paar TB an Daten und das auf Jahrzehnte, versprochen.

Ansonsten kann man sehr wohl auch ohne externe Festplatte eine Datensicherung machen. Ich weiß, das hört sich unheimlich an, aber es gibt ganz frisch sowas wie USB Sticks, die mittlerweile 2TB fassen. Und 2TB ist ne Menge Daten, nicht jeder muss Youp*rn offline verfügbar machen. Aber auch sowas wie externe Laufwerke mit einer SSD drin, die fassen 8TB, tendenz steigend.
Was genau kann eine externe HDD nun anders/besser (bis auf die Kapa/Preis), was ein USB-Stick oder externe SSD nicht auch könnte?
Und noch viel verrückter, man kann seine Daten auch in die Cloud hochladen, das ist noch neuer als diese brandneuen USB-Sticks.
Das ist sogar soweit integriert, dass man eigentlich garnichts mehr dazutun muss. Auch am Handy, kein Problem.
Und jetzt komme mir nicht mit persönlichen Vorlieben oder Abneigungen gegen Cloud. Es geht darum, dass man auch ohne eine externe HDD Backups machen kann.
Und komm mir nicht mit, dass sie schwerer ist.
 
Wenn du eine Onlinebverbindung zu dem NAS hast, dann wird auch z.B. Ransomware dein NAS befallen.
Und dabei spielt es keine Rolle ob es 2 Meter oder 2000 KM entfernt steht!
Ein Backup gehört IMMER auf ein Offlinemedium!

Und einen USB-Stick als Backupmedium nehmen?
Wie lange soll das Backup dauern?
Jede USB-Festplatte ist deutlich schneller als selbst der schnellste USB-Stick.

Und was USB-PD angeht:
Von Fertig-PCs darf man so etwas nicht erwarten.
Da knausern die Hersteller, wo es nur geht.
Aber ich habe ja geschrieben, das es eine Reihe von Mainboards gibt, die USB-PD haben.
Und dafür gibt es auch die passenden Treiber für USB-PD.
3,5" HDDs braucht man tatsächlich nur, wenn man seht große Datenmengen hat.

Und was Cloud angeht:
Da macht man sich nur abhängig von vielen Dingen:
- Funktion des Internetzugangs
- Zugangsprovider
- Cloudanbieter (der schnüffelt auch gerne in den Daten, um Inhalte zu finden, die nicht den AGB entsprechen.)
etc. etc.
Wenn man Daten in die Cloud hoch lädt, verliert man die Kontrolle über seine Daten!
Und u.U. auch sein Backup.
Da gabs vor 2 Jahren einen Fall eines Cloudanbieters, der einen technischen Defekt hatte und durch den die Daten sehr vieler Kunden verloren gegangen sind.
War Pech für die Kunden, denn der Cloudanbieter hat in seinen AGB drin stehen, das die Kunden selbst für ein Backup ihrer Daten verantwortlich sind.
Wer das nicht gelesen hat und kein Backup seiner in der Cloud liegenden Daten gemacht hat, hat Pech gehabt!

Zudem ist die Geschwindigkeit auch nicht so prikelnd.
Nicht jeder hat einen 1 GBit-Zugang.
 
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