Das Ende eines AM4-Highlights: Der Ryzen 7 5700X3D soll vom Markt

Das macht alles keinen Sinn.

Wer so viel CPU-Power braucht, mag idR. auch RAM (DDR4 ist teuer geworden) und hat wsl. Ansprüche ans Mainboard, speziell hinsichtlich M.2 Schnittstellen. B550 hat nur 1x M.2 PCIe 4.0x4 an der CPU und 1x PCIe 3.0x4 am Chipset (und dann hat der Chipsatz noch irgendwie 4 PCIe 3.0 Lanes, die man in den Slots verwenden kann, je nach Mainboard).

Da kaufst dir einen 265k mitsamt einem günstigen Z890 Board (Pro-A, Pro-RS oder so), da hast um ein paar € mehr was richtig aktuelles.
Oder einen 7900 (ohne X) mit einem günstigen B650-B850 Board.
DDR5 ist nicht viel teurer als DDR4, das geht dann auch.

Kostet beides nicht viel mehr, ist aber besser, neuer und massiv besser ausgestattet (speziell Mainboard, zudem ne iGPU nie ein Fehler ist)...


5950X ist, günstiger Preis hin oder her, nur für wenige Leute ein sinnvoller Upgrade-Weg.
 
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Da kaufst dir einen 265k mitsamt einem günstigen Z890 Board (Pro-A, Pro-RS oder so), da hast um ein paar € mehr was richtig aktuelles.
Zum Core Ultra 7 265K/KF kann man schon auch greifen, wozu ein Z890 Board? Ein B860 eigentlich ein H810 Board tut es doch genauso.

Für Sockel AM4, AM5 und 1700 würde ich die A520, A620 und H610 Chipsätze schon ganz klar meiden weil sich damit das RAM nicht schneller als von der CPU-Spezifikation vorgesehen betreiben lässt und das ann schon ein bisschen Performance kostet. Aber weil die Sockel 1851 Prozessoren ja eh schon alle offiziell DDR5- 6400 können kann man im Prinzip sogar zu den billigsten H810 Boards greifen.

Wer so viel CPU-Power braucht, mag idR. auch RAM (DDR4 ist teuer geworden)
DDR4 RAM ist zwar schon teurer geworden es es noch vor einigen Monaten war, aber immer noch etwas günstiger als DDR5 RAM.

Nur wenn man 48GB möchte kann man bei DDR5 den Vorteil der 24GB Module, bei DDR4 müsste man da mit vier Modulen arbein was nicht so empfelenswert ist. Bei 64GB ist aber dann wieder DDR4 etwas günstiger.

wsl. Ansprüche ans Mainboard, speziell hinsichtlich M.2 Schnittstellen. B550 hat nur 1x M.2 PCIe 4.0x4 an der CPU und 1x PCIe 3.0x4 am Chipset (und dann hat der Chipsatz noch irgendwie 4 PCIe 3.0 Lanes, die man in den Slots verwenden kann, je nach Mainboard).
Reicht ja völlig wenn eine 1TB m.2 SSD für das Betriebsystem und die Games per PCIe 4.0x4 angebunden ist, für die 2TB m.2 SSD für die Videos und sonstige Nutzerdaten reicht PCIe 3.0x1 völlig aus.

Und für das ganze Rohmaterial und als Archiv für ältere Projekte die 16TB HDD. Denn soviel Speicher ist als SSD einfach viel zu teuer.
 
Genauso tot wie S1700.
Eben, für beide gibt es nur noch Neuaufgüsse bekannter CPUs, Intel hat diese Strategie offenbar von AMD übernommen:

Daher ist es schwer zu sagen, wann eine Plattform tot ist. Ist sie tot, auch wenn es noch neue Aufgüsse bekannter CPUs gibt? Dann lebt zumindest der S.1700 noch und bei AM4 wird man sehen, ob noch eine solche CPU kommt. Aber mal ehrlich, wenn interessieren diese Aufgüsse denn wirklich? Da bekommt man nichts, was man nicht auch hätte kaufen können, als die Plattform noch die aktuelle Mainstream Plattform war, plus oder minus ein paar MHz Takt. Aber wegen 100MHz mehr beim Core 5 120 werden niemanden zum Upgrade vom i5-12400 überzeugen und niemand dem der i5-12400 zu langsam war, wird sich nun über den Core 5 120 freuen, sondern der hat schon einen i7 oder i9 verbaut.

Für die Hersteller neuer Fertig-PCs ist so ein Core 5 120 deshalb interessant, weil sie bei den Kunden den Eindruck erweckt hier neuere Technologie zu erhalten. Aber für Private dürfte der Core 5 120 egal sein, wer eine noch langsameren CPU hat, wird sich zum Aufrüsten doch eher einen gebrauchten i7 oder i9 holen, oder wenigstens einen gebrauchten i5, weil der dann billiger sein dürfte.

Daher liegt meine Meinung nach eine Plattform im Koma, wenn die nächste CPU Architektur nicht mehr auf ihr erscheint. In diesem Sinne sind AM4 und S.1700 also vielleicht noch nicht tot, aber um Koma, da es nur die Architekturen für sie gibt, die es schon gab als ihre Nachfolger auf den Markt gekommen sind, aber nichts wirklich Neues.
Gibt ja nicht nur Gamer, und das hier ist doch auch kein reines Gamer-Forum, auch wenn ich manchmal hier schon den Eindruck habe.
Das vergessen die meisten hier aber leider und sehen alles nur aus der Perspektive der Gamer.

DDR4 RAM ist zwar schon teurer geworden es es noch vor einigen Monaten war, aber immer noch etwas günstiger als DDR5 RAM.
Wie teuer etwas von einigen Monaten war, nutzt niemandem etwas der heute kauft und DDR4 wird nur noch teurer, weil die drei größten DRAM Hersteller dessen Massenfertigung gegen Jahresende einstellen werden.
 
wozu ein Z890 Board? Ein B860 eigentlich ein H810 Board tut es doch genauso.
Weil die Z890 teilweise so unverschämt günstig sind für die Ausstattung, die sie haben. Wäre eigentlich ziemlich blöd, was anderes zu kaufen.
Aber ja, wenn man diese Ausstattung nicht braucht, reicht natürlich was billigeres.

Jeder wie er will.
Wenn ich mir nen Arrow kaufen würde, wäre der auf einem Z890 Steel Legend, PCIe ohne Ende in sinnvoller Konfig., 2x USB/TB4 usw...
Noch billiger das Pro-RS, aber nachdem ich lieber den bessren Soundchip hab und WiFi und so.. sind die paar € dann noch drin.
Reicht ja völlig wenn eine 1TB m.2 SSD für das Betriebsystem und die Games per PCIe 4.0x4 angebunden ist, für die 2TB m.2 SSD für die Videos und sonstige Nutzerdaten reicht PCIe 3.0x1 völlig aus.
Und dafür braucht man nen 5950X? Naja.
 
Für die Hersteller neuer Fertig-PCs ist so ein Core 5 120 deshalb interessant, weil sie bei den Kunden den Eindruck erweckt hier neuere Technologie zu erhalten. Aber für Private dürfte der Core 5 120 egal sein, wer eine noch langsameren CPU hat, wird sich zum Aufrüsten doch eher einen gebrauchten i7 oder i9 holen, oder wenigstens einen gebrauchten i5, weil der dann billiger sein dürfte.
Wäre Intel klug würden sie den Ultra 3 für 1851 anbieten (den es ja eigentlich gibt)damit man endlich mal günstige Office PC bauen könnte. Habe da noch ziemlich lange die 12400 verbaut.
 
Es gibt ja Gerüchte um einen kommenden Ultra 3 205 als 4+4 Kerner, aber die Frage wie hoch die Fertigungskosten sind, das meiste wird ja bei TSMC gefertigt und ob es sich daher überhaupt lohnt CPUs im unteren Preissegment anzubieten. Es sind ja einige Tiles die dann auch noch aufwendig mit Halbleiter Interprosern verbunden werden, nicht wie bei AMD, wo diese einfach wie BGA Chips auf die Trägerplatine gelötet sind. Den 12400 fertigen sie hingegen selbst und es ist nur ein einziges Die. Ohne die Kosten zu kennen, kann an also schwer beurteilen wie klug es wäre kleinere Arrow Lake CPUs anzubieten.

Dazu dürfte noch ein Aspekt kommen: Vielfach werden für die Officeanwendungen heute kleine Kisten wie die NUCs genommen, da man heute nicht mehr als eine M.2 SSD braucht. Früher waren noch 3.5" HDDs und ein optisches Laufwerk üblich, oft auch eine Graka, da brauchte man ein großes Gehäuse um diese unterzubringen und selbst damals waren die oft kompakter als die Gehäuse für den Retail Markt. Die NUCs haben für Office mehr als genug Leistung und sind mit mehr Leistung als ein i3 oder i5 zu haben oder eben auch billiger, aber mit weniger Leistung, aber immer noch genug für Office. Wie groß ist also der Markt für die gesockelten CPUs wie die Celeron, Pentium und i3 heute noch?

Gerade wenn die Herstellungskosten eben wegen der modernen und durch die Tiles komplexen Fertigung höher sind, lohnt es sich für die untere Leistungsklasse vermutlich einfach nur diese Aufwand zu treiben, zumal wenn die Leistung eben nicht gefordert ist. AMD hat dieses Segment bisher vor allem mit AM4 bedient, was aber nicht mehr funktionieren wird, wenn DDR4 teurer als DDR5 wird und Intel scheint es eben mit Aufgüssen von Alder und Raptor Lake bedienen zu wollen.
 
Daher ist es schwer zu sagen, wann eine Plattform tot ist. Ist sie tot, auch wenn es noch neue Aufgüsse bekannter CPUs gibt? Dann lebt zumindest der S.1700 noch und bei AM4 wird man sehen, ob noch eine solche CPU kommt. Aber mal ehrlich, wenn interessieren diese Aufgüsse denn wirklich? Da bekommt man nichts, was man nicht auch hätte kaufen können, als die Plattform noch die aktuelle Mainstream Plattform war, plus oder minus ein paar MHz Takt.
Sockel 1700 hat allerdings den Vorteil das man auch ein DDR5 Mainboard verwenden kann.

Was Sockel AM4 und 1700 aber jetzt intressant macht, sind es des Prozessoren wie den Ryzen 9 5950X oder auch den Core i7-13700F zu sehr attraktiven Preisen gibt. Aben weil die Plattformen Auslaufmodelle sind.

Wie teuer etwas von einigen Monaten war, nutzt niemandem etwas der heute kauft und DDR4 wird nur noch teurer, weil die drei größten DRAM Hersteller dessen Massenfertigung gegen Jahresende einstellen werden.
Dafür kommt aber dann anderseits immer mehr DDR4 Gebrauchtware in den Markt.

Wäre Intel klug würden sie den Ultra 3 für 1851 anbieten (den es ja eigentlich gibt)damit man endlich mal günstige Office PC bauen könnte. Habe da noch ziemlich lange die 12400 verbaut.
Klug wäredas vorallem in den letzten Monaten gewesen.

Aber inzwischen haben die Core Ultra 5 225/F schon ein Preisniveau erreicht wo sie schon so billig sind, das sie noch günstigeren Modellen fast das Wasser abgraben. Und auch den Core Ultra 5 235 sieht man aktionsweise schon recht günstig.

Gleiches gilt auch für AMD und den Ryzen 5 9600X und 9600 ohne X.

Als die Zen5 Prozessoren vorgestellt wurden wäre ein günstiger Einsteig unterhalb des 9600X nice gewesen.

Aber jetzt wo man den 9600X für 190€ bekommt ist ein 9600 ohne X für 205€ ein schlechter Witz. Aber selbst wenn er nur 175€ kosten würde, wäre er nicht sonderlich attraktiv.

Und gleiches gilt für die X3D Versionen. Jetzt wo eder 9800X3D so teuer ist wäre ein 9600X3D toll. Aber ich wette das AMD den 9600X3D für vielleicht 289€ nachschiebt wenn sich der 9800X3D mal bei so 320€ eingependelt hat. Aber wer will ihn dann noch?
 
Es gibt ja Gerüchte um einen kommenden Ultra 3 205 als 4+4 Kerner, aber die Frage wie hoch die Fertigungskosten sind, das meiste wird ja bei TSMC gefertigt und ob es sich daher überhaupt lohnt CPUs im unteren Preissegment anzubieten. Es sind ja einige Tiles die dann auch noch aufwendig mit Halbleiter Interprosern verbunden werden, nicht wie bei AMD, wo diese einfach wie BGA Chips auf die Trägerplatine gelötet sind. Den 12400 fertigen sie hingegen selbst und es ist nur ein einziges Die. Ohne die Kosten zu kennen, kann an also schwer beurteilen wie klug es wäre kleinere Arrow Lake CPUs anzubieten.
Das ist jetzt 1 Jahr her. Aufeinmal taucht der in Preislisten ab 150 netto auf, ist dann auch uninteressant.
Dazu dürfte noch ein Aspekt kommen: Vielfach werden für die Officeanwendungen heute kleine Kisten wie die NUCs genommen, da man heute nicht mehr als eine M.2 SSD braucht. Früher waren noch 3.5" HDDs und ein optisches Laufwerk üblich, oft auch eine Graka, da brauchte man ein großes Gehäuse um diese unterzubringen und selbst damals waren die oft kompakter als die Gehäuse für den Retail Markt. Die NUCs haben für Office mehr als genug Leistung und sind mit mehr Leistung als ein i3 oder i5 zu haben oder eben auch billiger, aber mit weniger Leistung, aber immer noch genug für Office. Wie groß ist also der Markt für die gesockelten CPUs wie die Celeron, Pentium und i3 heute noch?
Die t Prozessoren waren für Mini PCs interessant, gibts auch keinen Nachfolger. Die N CPUs sind schon ziemlich langsam.
 
Nur sind leider die T Prozessoren teurer als die Prozessoren ohne Zusatzbuchstaben oder mit K/KF. Und man kann ja auch einen K/KF Prozessor über die UEFI Einstellungen soweit eindrosseln wie man will. Also sind die T Prozessoren eigentlich überflüssig.
 
Die t Prozessoren waren für Mini PCs interessant, gibts auch keinen Nachfolger.
In einem Retail Mainboard kann man eigentlich immer die Power Limits für die CPUs selbst einstellen und dann braucht man keine T CPU, man kann auch eine andere nehmen, selbst eine K und deren Power Limit entsprechend senken. Die T sind nur für OEM Rechner / Mainboards wichtig, die die Power Limits immer nach den Intel Vorgaben für die verbaute CPU einstellen ohne zu erlauben diese zu ändern. Da werden dann mit einer T CPUs natürlich geringere Power Limits eingestellt. Aber die Mini-PCs sind heute meist sowas wie die NUCs und die basieren auf den mobilen Plattformen, also auf CPUs die sowieso geringere TDP Angaben (wenn auch hier durch den Hersteller einstellbar) im Bereich der T CPUs haben. Kleinen Systeme für gesockelte CPUs dürften heute ein winzige Nische zwischen eben den NUCs und MIni-ITX geworden sein, wobei die meisten Mini-ITX Gehäuse eben auch CPU Kühler für deutlich mehr als die meist 35W der T CPUs ausnehmen können.
 
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